Fast vier Jahre sind seit dem schrecklichen Brandanschlag auf Kyoto Animation vergangen, doch das Studio kann immer noch nicht an die erfolgreiche Zeit anknüpfen. Fans debattieren über die Gründe.
Studio spielt keine Rolle mehr
Über Jahrzehnte hinweg konnte Kyoto Animation als eines der renommiertesten Anime-Studios in Japan bezeichnet werden, das mit zahlreichen Top-Titeln jährlich unzählige Anime-Fans verzückte. »Haruhi Suzumiya«, »Clannad«, »K-ON!«, »A Silent Voice« und »Violet Evergarden« sind nur einige wenige Anime-Highlights, die einem sofort ins Gedächtnis schießen.
Doch all das nahm eine drastische Wende, als das Studio am 18. Juli 2019 Ziel eines Brandanschlags wurde, in dessen Folge 36 Menschen starben und 34 weitere Menschen verletzt wurden. Seitdem ist das Studio nur noch ein Schatten seiner selbst und spielt heutzutage nahezu keine Rolle mehr.
Auch wenn zahlreiche talentierte Menschen ihr Leben während des Anschlags lassen mussten, so sind mittlerweile dennoch fast vier Jahre vergangen, in denen Kyoto Animation auch auf der Suche nach neuen Talenten war. Fans versuchen nun zu erklären, warum das Studio nicht wieder richtig aus dem Tritt kommt. Wir fassen einige Kommentare zusammen:
- »Scheint so, als wären sie nicht mehr in der Lage, Meisterwerke zu machen.«
- »Das ist ein heikles Thema, besonders nach dem Brandanschlag.«
- »Einige sagen, dass es am Brand liegt. Aber ich denke, dass das Studio heute einfach nicht mehr relevant ist. Sie könnten niemals den Erfolg von ›K-ON!‹ wiederholen.«
- »Das Personal, das Werke für Männer schaffen konnte, ist leider nicht mehr da. Jetzt sind nur noch diejenigen übrig, die Anime für Frauen machen, wie zum Beispiel ›Free!‹ und ›Tsurune‹.«
- »Erschreckend, wie die Taten eines einzigen Mannes ein Unternehmen komplett zerstört haben.«
- »Damals haben Kyoto Animation und SHAFT den Markt dominiert. Jetzt ist es CloverWorks.«
- »Ihr großes Comeback war mit der zweiten Staffel von ›Miss Kobayashi’s Dragon Maid‹, aber seitdem hat man überhaupt nichts mehr von ihnen gehört.«
- »Um ehrlich zu sein, interessiert mich keines ihrer Projekte. Nicht einmal ›Sound! Euphonium‹. Es hat einfach zu lange gedauert, bis die Fortsetzung kam.«
- »Egal ob sie spektakuläre Animationsqualität bieten, ihre Geschichten sind nicht mehr gut.«
Wie seht ihr dieses Thema? Spielt Kyoto Animation heutzutage noch eine relevante Rolle in der Anime-Industrie? Vermisst ihr die damaligen Werke? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Via Nijipoi
©Kana Akatsuki, Kyoto Animation / Violet Evergarden Production Committee
43 Kommentare und Antworten zu "Fans debattieren, ob Kyoto Animation noch relevant ist"
»Das Personal, das Werke für Männer schaffen konnte, ist leider nicht mehr da. Jetzt sind nur noch diejenigen übrig, die Anime für Frauen machen, wie zum Beispiel ›Free!‹ und ›Tsurune‹.«
– Was für ein strunzdummer Kommentar.
Der Großteil des Personals zeichnet die Serien und denkt sich die nicht aus, zumal haben weibliche Fans auch in Anrecht auf neue Serien. Klingt so als wären Anime die für Frauen sind, nicht annähern so gut sind wie für Männer. Nur weil es nicht seinen Geschmack trifft. ( ಠ‸ಠ)
»Um ehrlich zu sein, interessiert mich keines ihrer Projekte. Nicht einmal ›Sound! Euphonium‹. Es hat einfach zu lange gedauert, bis die Fortsetzung kam.«
-Was erwartet er den bitte?
Sie haben viele Leute, ihren Arbeitsplatz und viel Schäden hinnehmen müssen und dann auch noch die Corona Zeit. Das kostet auch alles Zeit und Geld. An solchen Kommentaren merkt man wie selbstsüchtig manche Menschen sind.
Gut gesprochen. Ja gerade der erste erwähnte Punkt von dir, den fand ich auch schlimm…., egal ob etwas daran mit stimmen mag oder nicht…aber schließlich kommt halt für die weiblichen Zielgruppen eh kaum was raus.
Daran sieht man halt gut wie verwöhnt und ego manche drauf sind, haben eh schon immer viel mehr bekommen und sind trotzdem nicht zufriegen und gönnen andere nix.
Natürlich merkt man da auch klischeemässig das lange vorhandene altmodische, denn die für weibliche werden ja auch oft weniger gepuscht, egal in welcher Form dort.
Lustig ist ja bei Free sowieso, dass die ursprüngliche Novelvorlage auf den man den Anime mit erweitert aufbaute ein Shonen war… (die Zeit wo sie noch jünger sind und was dann später als Film kam)
Tatsache. Vorallem was ist so schlimm daran wenn mal eine Fortsetzung etwas länger braucht? Durch diese »schnell schnell« Mentalität leidet nur die Qualität.
Davon abgesehen dieses denken von »für Männer« und »für Frauen« geht mich so auf den Zeiger. Ich kenne auch Kerle die free oder Winx club gesehen haben. Und ich schaue auch alles Querbeet.
@Mana & Flynn:
Ich verstehe auch nicht was daran so schlimm ist sich als Mann einen Serie an zu sehen die »nur« für Frauen sein sollen. Mir ist es gleich für welches Geschlecht eine Serie sein soll. Hauptsache sie gefällt mir.
Ich z.B mag Mecha. Eigentlich eine Männer Genre und es gefällt mir einfach am meisten, weil ich Roboter mag. (Zumindest die die nicht zu Brutal und Düster sind) Nur weil ich ne Frau bin, lass ich mir das doch nicht entgehen. Aber da scheinen viele drauf zu achten und stempeln alles gleich als schlecht ab.
Was jetzt die Dauer einer Fortsetzung betrifft.
Das kann man denke ich gut mit Spielen vergleichen. Manchen ist es gleich wie gut ein Spiel sein kann oder nicht, Hauptsache es kommt schnell was Neues.
«Ich verstehe auch nicht was daran so schlimm ist sich als Mann einen Serie an zu sehen die ‘nur’ für Frauen sein sollen.«
Vielleicht fühlen sich da ja einige in ihrer Männlichkeit bedroht, haha! Ich für meinen Teil mache mir aus dieses Zielgruppen auch nichts. Wenn mir der Anime gefällt, gefällt er mir eben.
Ach ja, und wegen der Roboter-Sache: Es spielt keine Rolle, ob man Mann oder Frau ist. Roboter sind einfach cool, haha!
@Juri-chan
Ich würde Mecha ansich nicht als reines Männer-Genre (eigentlich ist kein Genre ja nur für ein Geschlecht) sehen, nur weil halt zufällig viele Vorlagen oder eher Manga-Adaptionen zu Anime man klischeemässig meinte in Jungs-Männermagazine zu packen. Nimmt man originale Anime wie Gundam, da erkennt man doch ganz klar das man da immer mehr für beide reingepackt hat, denke man alleine an die Zeichenstile und die vielen (hübschen) Jungs und prise Romantik auch immer gerne. Zwar kann man bei gemischten Titeln auch meist erkennen das eine mehr bedieht wird, aber trotzdem wird da oft noch viel zu sehr gerne in eine Richtung geschoben. Bei Mangamagazinen gibts ja genauso gemischte Magazine, was Fans und Seiten im Westen aber auch bis heute nicht geschnallt haben und sich an alten Einteilungen festhalten. Dabei ist ja klar das sich Ausrichtungen über die Jahre auch mal ändern können. Genauso wie Webmaazinge-Platformen ja auch mehr gemischter sind.
Man hatte ja neben Escaflowne früher auch schon das nicht unbekannte Magic Knight Reayearth als weibliche Hauptzielgruppe, und das waren meine ich auch nicht die einzigen damals.
@Ich
»Vielleicht fühlen sich da ja einige in ihrer Männlichkeit bedroht,«
den Eindruck hatte auch schon öfter bei manchen Aussagen und Titeln, z.b. gerade welche wo halt mehr hübsche Jungs/Männder drin sind etc. Auch auf Manga bezogen…
Keine Ahnung ob der Post euch noch auffällt….hatte ihn früher vergessen abzuschicken da Browser sich aufgehängt hatte. xd
Zumal Full Metal Panic Staffel 2,3 und 4 der einzige Action Anime und somit wohl für den Kommentator der einzige Männer Anime, den Kyoto Animation je gemacht hat. Somit merkt man das der Typ kein Schimmer hat.
Wie kann man so dämlich als Fan sein???Die guten sind verstorben Ende.
»A Silent Voice« ist ein sehr guter und emotionaler Film von KyotoAnimation. Dieser hat mich so sehr berührt 🥺 (und hatte etwas in den Augen 😭).
Nun. Es ist ja so, dass das Studio in Krisenzeiten wieder auferstehen wollten/wollen. Das machte es garnicht leicht. Unter anderem war (und ist teilweise noch) insbesondere die Corona-Pandemie daran schuld; meine ich.
Und sich bei den doch so vielen Konkurrenzen und auch China durchzusetzen, ist fast unmöglich (wenn man nicht schon eine funktionierende Studio hat).
Ganzschön dumme Kommentare, die nicht berücksichtigen das zwischendurch Corona passiert ist und das es nun mal zeitbraucht die neuen Leute auszubilden, den bei Kyoto werden die Mittarbeiter gefördert und geschult. Immerhin ist Kyoto Animation das einzige Studio meines Wissen wo die Angestellten eine Festanstellung haben und dazu ein Festes Gehalt bekommen, bei anderen Studios sind es nur Teilzeitverträge wo auch meist nach Leistung bezahlt wird.
Ich sage da nur abwarten Kyoto wird schon wieder zurückkommen, allein da sie mit ihrem eigenen Light Novel Verlag und der guten Beziehung zu Sunrise, so wie ihre Firmen und Angestellten Struktur eine gute Basis haben. Sobald die Verluste und Schäden vom Anschlag und Corona überwunden sind wird KA schon liefern.
Ja sehe ich auch so, immerhin wurde letztes Jahr auch erst das neue Studio Gebäude fertig gestellt. Außerdem haben sie ja schon letztes Jahr mit der Zweiten Staffel von Miss Kobayashi’s Dragon Maid geliefert und dieses Jahr kommt die OAV von Sound! Euphonium in die Japanischen Kinos, somit sollte diese auch n anständige Länge haben, dazu kommt von Sound! Euphonium nächstes Jahr die Dritte Staffel. Also ich würde behaupten Kyoto Animation ist längst wieder im Geschäft.
Nehmen wie es ist nehmen wie es kommt, es gibt genügend Studios auch ohne Tragödie die nicht immer liefern oder sogar unterm Radar laufen, selbst wenn das Studio in den Augen einiger nicht mehr das produziert oder sich zur Zielgruppe zählt, ist es einfach ekelhaft wie manche über das Thema denken.
Nur weil sie keine Fließbandarbeit verrichten, sind sie noch lange nicht weg vom Fenster. Immer nur einen Inhalt nach dem anderen raushauen, nutzt auch nicht viel, wenn der Inhalt nicht großartig was taugt.
Versteh die Diskussion gar nicht. Firmen haben nunmal manchmal Leerlauf. Ich bin ehrlich, bei manch einem Studio wundere ich mich sogar wie sie so viel hintereinander releasen können ohne Crunch etc. Und es ist nicht so, dass sie 8 neue Serien seitdem rausgebracht haben ohne Relevanz. Seit 2019 waren das Kobayashi, Tsurune und Free!. Ach und eine Sound Euphonium OVA. Das sind alles Serien die Ihre Fans haben. Versteh ehrlich gesagt den Aufhänger nicht.
Und sie haben in gewohnte Qualität abgeliefert!
Bei einigen Kommentaren denke ich mir »Der bezeichnet sich als Fan?« selten sowas dämliches gelesen.
Absolut peinliche Debatte, die außerdem noch wütend macht.
Was da teilweise von sich gegeben wird, ist unterstes Niveau.
Jedes Studio hat seine Daseinsberechtigung, egal ob man es nun mag oder nicht.
Und es gibt keine Anime nur für Männer oder welche nur für Frauen. Frauen gucken eh schon immer diverse Genre und mittlerweile schauen auch immer mehr Männer Shoujo, Romance, usw. Wer so einen Müll kommentiert lebt noch im letzten Jahrhundert.
Das mit den den Männern und Frauen bezieht sich halt auf die (4) Hauptzielgruppen der (Vorlagen-)Titel, und da sind halt viele schon eingeteilt und das merkt man diesen halt auch klar an. Ändert zwar nichts daran das nicht jeder trotzdem alles schauen kann was er möchte (machen die weiblichen Fans lange aber mehr als die männlichen), macht aber halt auch nicht jeder, genauso wird halt klar nicht gleichmässig verteilt an alle gedacht…was aber ja leider schon lange so ist, sprich dass die weiblichen vernachälssigt werden.
Der Brandanschlag hat nicht nur immensen materiellen Schaden angerichtet, sondern auch viele menschliche Opfer gefordert. Dazu kommt noch eine jahrelange Pandemie. Dass das Studio überhaupt noch existiert, ist allein schon ein Wunder.
Ich freue mich schon auf riesig auf die Fortsetzung von »Sound! Euphonium« und hoffe, dass Kyoto Animation weiterhin solche tollen Meisterwerke hervorbringt.
Dass das alles seine Zeit dauert, ist m.E. nach der Vorgeschichte absolut verständlich.
Tja aber eine Sache stimmt lieder und zwar das nach Dragon Maid Staffel 2 ich zumindest überhaupt nichts mehr vom Studio gehört habe. Es gab schon einige Studios die schlechter wurden Kyoto Animation ist davor auch nicht sicher.
Mit ähnlichen Argumenten könnte man genauso gut debattieren, ob Studio Ghibli noch relevant sei, denn die haben nun auch nicht gerade einen quantitativ hohen Output. Klar, Hayao Miyazaki hat nun seinen dritten oder vierten „voraussichtlich letzten“ Film in den Startlöchern stehen, aber der Mann wird auch nicht ewig leben (andererseits, wenn er so alt werden sollte wie Stan Lee, hätte Ghibli theoretisch noch für einige Jahre Reserven). Nur würde das niemand wagen, denn Ghibli ist ja so etwas wie der heilige Gral des Anime. Dabei ist die Sorge mehr als angebracht, was aus Ghibli mal werden soll, wenn Miyazaki nicht mehr ist. Und wenn ich mir die Filmografie von Madhouse so anschaue, die haben die letzten Jahre auch im Wesentlichen von „Overlord“ gezehrt und abseits davon lediglich ab und an mal einen kleinen Volltreffer wie „One-Punch Man“ gelandet.
Manchmal frage ich mich, was die Anime-Fans eigentlich erwarten. Kyōto Animation soll weiterhin hochwertige Anime unter fairen Bedingungen produzieren, aber bitte in den Mengen wie Kadokawa, das am Fließband Isekai- und Slice-of-Life-Adaptionen produziert und seine Arbeitskräfte ausbeutet? Als viel kleineres Unternehmen? Habe ich mich irgendwo vertippt oder ist diese Gleichung nicht lösbar?
Kommentare wie der, welcher sich darüber beklagt, dass „nur noch Werke für Frauen“ geschaffen würden und nix mehr „für Männer“ dabei sei, sagen an der Stelle wieder sehr viel aus. Als sei es unter der Würde eines „Mannes“, sich Anime „für Frauen“ anzuschauen. „K-On!“ würde ich übrigens auch eher als solchen einordnen (dafür spricht schon, dass es fast keine einzige männliche Figur in der ganzen Serie gibt), und wir wissen ja alle, was für einen schlechten Ruf der bei Männern hat. Die Frauen mussten bekanntllch die ganzen Blu-rays damals allein kaufen, um ihn zur meistverkaufen Anime-Serie aller Zeiten zu machen. Hauptsache, es wird immer gejammert, wenn Frauen mit den ganzen Anime „für Männer“ nix anfangen können. Ihr wisst schon, so Isekai-Harem-Kram oder „Redo of Healer“…
Auch die Verkaufszahlen bestätigen im Endeffekt, dass die Mehrheit der Anime-Fans zwar gern angibt, mehr Ausgefalleneres und Hochwertiges zu wollen und den immergleichen Einheitsbrei satt zu haben, aber in Wahrheit mehr davon will. Der Umstand, dass „Oshi no Ko“ der große Hit der Saison ist, steht geradezu sinnbildlich dafür, der Rant zu der Serie folgt bei Gelegenheit noch unter einem thematisch passenden Artikel. 🙂
K-On! hat ganz klar die typischen Inhalte für die männlichen Hauptzielgruppen, gerade die vielen süßen Mädchen (mit Moe) und Clubtitel allgemein fallen da halt immer mit rein…die für weibliche wären nämlich umgekehrt dann nur solche in der Art mehr mit männlichen. 😉 – Ob dann aber so ruhigere Titel, die Storys usw einen gefallen ist dann wieder was ganz anders…auch sowas ist ja nicht immer gleich, kann sich über die Zeiten ändern und in Ländern unterschiedlich sein. (Falsches Klischeemarketing sei dank macht da auch viel aus…)
Gibt genug männliche Fans für die viele (oder nur) weibliche Charaktere reichen, die ab einer gewissen Menge an männlichen Charakteren aber gleich reißaus nehmen.
Die Action-Kampfitel etc sind da dann wieder was anders von der Mischung her, da stört das dann genug darum weniger. Zumal heutzutage viele ja eh mehr bevorzugen wo was los ist und anspruchsvolle ruhigere im Vergleich oft schlechter. Natürlich sind auch die ‘Ansprüche’ der Herausgeber etc über die Jahre immer größer geworden. So werden leicht Dinge die früher als gut-sehr gut laufend bezeichnet wurden nun als läuft so ok etc bezeichnet..
und vergessen wir nicht dass man selbst mit immer nur mehr das eh schon bekannte bewerben selbst noch zu beiträgt, dass anderes mehr unter geht.
Wenns um die Verkaufszahlen geht sollte man halt nie die Preise und Mengen vergessen was überhaupt rauskommt und selbst wenn was gefällt nicht zwangsläufig jeder es sich dann ins Regal stellen würde.
Von Mehrheit die xy an gleichen Inhalten weiter kaufen kann, man auch nicht sprechen, wenn die unbekannte Menge an Fans die andere Dinge und Abwechsung wollen dann schlicht einfach kaum oder garnichts kaufen…richtigerweise wäre also eher, dass trotzdem genug da sind die etwas dennoch kaufen und anderes schlicht nicht erfasst werden kann.
Wirtschaft denkt halt lange nur noch bequem ans schnelle Geld und rennt daher weiter immer nur in die selben Richtungen und sieht die eigentlich vorhanden Möglichkeiten und Potentiale so lange garnicht mehr.
Ob Studio Ghibli noch relevant ist, wurde schon genügend diskutiert (nicht genügend); mMn sind sie nicht relevant! Der Kern der Sache ist einfach Dass Studios aus verschiedenen Leuten bestehen, die meistens an sie nicht gebunden sind, und deswegen Exodusse erleiden.
Ja, in den letzten 4 Jahren haben die auch nur 3 oder 4 Serien und 3 Filme produziert (?). Bis auf den Violet Evergarden Film fand ich auch nix bei denen sehenswert. Dragon Maid ist mir zu cute, und der Bogenschießen-Anime letztens war auch eher was für die Free-Fans
Den Eindruck habe ich nicht so. Weil wie es scheint, produziert das Studio noch Animes. Diese sind zwar Fortsetzungen, aber trotzdem sind sie weiterhin sehr gut. Natürlich ist das schade, dass das Studio keine neue Animes mehr produziert, aber die Zeiten ändern sich leider auch.
Witzig… Als ich entscheide für mich ob nen anime gut oder schlecht ist von wem das kommt is mir echt egal. Aber zu der sache das die jetzt Frauen animes machen is denk ich nur gemeint das es weniger frauen gibt die animes schauen und damit weniger erfolg haben. Sollen sie sich an No Game No Life 2 machen das werden viele schauen.
P.S. Macht lieber mal nen Thema warum es so viele gute mangas in english gibt aber nicht auf deutsch. Ja mein English is scheiße und nein ich lerne das auch nicht mehr habs versucht bleibt nichts hängen 😆
Haruhi Sequel und Tomoyo After müssen her!
»Das Personal, das Werke für Männer schaffen konnte, ist leider nicht mehr da. Jetzt sind nur noch diejenigen übrig, die Anime für Frauen machen, wie zum Beispiel ›Free!‹ und ›Tsurune‹.«
Also das der Kommentator keine Ahnung hat sieht man, wenn man sich bei Kyoto Animation anschaut was sie den Für Anime gemacht haben und dessen Divination war der einzige »Männer« Content, also reine Action, Full Metal Panic Staffel 2,3 und 4 (Staffel 1 hatte das Studio Gonzo gemacht an dem Kyoto Animation glaub ausgeholfen hat). Ansonsten brachte Kyoto Animation nur ruhige Anime heraus.
»Scheint so, als wären sie nicht mehr in der Lage, Meisterwerke zu machen.«
Oh doch das sind sie, aber man macht auch nicht jedes Jahr ein Meisterwerk, kommt ja auch auf den Auftrag an und ob man Zeit hat für ein Original Anime, wofür erstmal nach dem Anschlag wohl auch die Mittel erstmal fehlen.
Nichts destotrotz ist Kyoto Animation eines der wenigen, wenn nicht sogar bis her das einzige Studio dessen Anime anscheinend nicht altern, man kann ihre Anime von vor Jahren heute anschauen und würde meinen sie seien erst jetzt rausgekommen, siehe Hyouka.
»Erschreckend, wie die Taten eines einzigen Mannes ein Unternehmen komplett zerstört haben.«
Ja es war ein schmerzlicher Verlust vor allem um die über 30 Menschen die leider dabei gestorben sin und noch mal um die 30 die verletzt wurden einige mit dauerhaften Schäden und diese Leben kann man natürlich nicht aufwiegen.
Dennoch war es nur ein Studio von dreien, zwar das Hauptstudio aber zu behaupten das Kyoto Animation zerstört wurde kann nicht die Rede sein, sie haben sogar weiter gemacht.
»Ihr großes Comeback war mit der zweiten Staffel von ›Miss Kobayashi’s Dragon Maid‹, aber seitdem hat man überhaupt nichts mehr von ihnen gehört.«
Wie bitte, Miss Kobayashi’s Dragon Maid II kam letztes Jahr und dieses Jahr kommt eine OAV von Sound! Euphonium in die Japanischen Kinos, also quasi ein Film und an solchen Arbeitet man generell länger dran. Also doch man hat sehr wohl von ihnen gehört.
»Um ehrlich zu sein, interessiert mich keines ihrer Projekte. Nicht einmal ›Sound! Euphonium‹. Es hat einfach zu lange gedauert, bis die Fortsetzung kam.«
Ich entschuldige mich in Namen von Kyoto Animation dafür, so ein Brandanschlag und die Corona Pandemie sind ja klein Grund für Verzögerungen. Also manch einen will man gesunden Menschenverstand einprügeln.
»Egal ob sie spektakuläre Animationsqualität bieten, ihre Geschichten sind nicht mehr gut.«
Was das kann der Kommentator doch nicht ernst meinen.
Und die zweite Tsurune Staffel
die vierte staffel (eigwntlixh dritte) hat Xebec (die sind auch bankrott gegangen) gemacht.
Was hat den die Handlung eines anime mit dem studio zu tun? Handlung=lightnovel. Animation =studio. Und was soll der mist »spielt keine rolle mehr« ich will auch in Zukunft so gute anime wie violett evergarden genießen können. Und k. a. Wie lange sie einmal brauchten bis sie an der spitze waren. Aber bestimmt nicht über nacht also lass ihnen zeit. Rom wurde auch nicht an einem tag erbaut.
Das Studio kann auch eine Alternativ Handlung zur Vorgabe machen, dazu entscheidet meist das Studio was sie von der Vorlage verwenden und für Original Anime sind die Studios eh selbst für die Handlung verantwortlich.
Eine Handlung lebt davon wie ein Studio sie umsetzt, da gehört noch mehr dazu als nur irgendwelche Animationen: Dialoge, Kamera, Schauspiel, Bildkomposition, Musik, etc. Die beste Story bringt also nichts, wenn das Studio sein Handwerk nicht versteht, was leider auf sehr viele Anime-Studio zutrifft, die eine Vorlage nur stumpf 1:1 umsetzen können. Wir brauchen also mehr Studios wie Kyoto.
Sie sind und bleiben mein Nummer 1 Studio; Violet Evergarden ist das beste Meisterwerk aller Zeiten
Damals haben Kyoto Animation und SHAFT den Markt dominiert. Jetzt ist es CloverWorks.«
Hab ich jetzt was falsch verstanden momentan dominieren doch mappa und ufutable oder sind die was anderes
Wo Dominiert Mappa zumal die Aussage auf die Animation Qualität sich beruht und da ist CloverWorks eines der Führenden Studios derzeit, man kann es schon auf eine Stufe mit Kyoto Animation stellen was die Qualität angeht.
Mappa produziert im Prinzip nur überhypte Titel (also Flops), die im Westen größtenteils von Shonen fanboys (Leute, die keine Ahnung haben) gelobt werden. Daher diese blöde Empfindung, dass sie führend im Markt sind.
„Jetzt sind es cloverworks“
Selten so gelacht.
Egal was für Studios es gibt/geben wird, ich werde dieses Studio immer mögen
Puh…ich kenne nicht viele Produkte des Studios, aber Violett Evergarden und »a silent voice« fand ich haben fast schon Maßstäbe gesetzt.
Da das Studio Opfer eines Brandanschlages wurde, finde ich sollte man es eher unterstützen, damit es vielleicht wieder an solche Erfolge anschließen kann
Kyoani ist weiterhin relevant, sie haben eben mit jungen Frauen und Mainstream-freundliche Anime und Merch eine wichtige Zielgruppe erschlossen, die weiter als aus nur männliche Otakus besteht.
Bei diesen Kommentaren werde ich wirklich sauer. Was ist denn mit denen? Was bei KyAni passiert ist,ist schrecklich. Ist es nicht verständlich das die Leute dort noch nicht richtig wieder dabei sind?
Wieso sollte Kyoto Animation nicht mehr relevant sein? Ich will Mal die Kommentar verfasser nach so einer Situation sehen wie die das meistern würden.
Also wirklich,manche Menschen sollten sich schämen.