Isekai-Geschichten boomen auf der ganzen Welt, was laut einem Artikel von France24 nur daran liegen kann, dass viele Fans gerne selbst ihrem tristen Leben entfliehen möchten. Wir fassen zusammen.
Unzufriedenes Leben
Jedes Jahr bringt Japan unzählige neue Isekai-Titel hervor, was jedoch nur funktioniert, weil die Anime-Fans sie entsprechend wohlwollend annehmen. Die Popularität geht mittlerweile sogar so weit, dass der Begriff »isekaied« einen eigenen Eintrag im Urban Dictionary erhalten hat: »Von einem Lastwagen überfahren und in einer anderen Welt wiedergeboren werden.«
Natürlich ist es nicht immer ein Lastwagen, aber zumeist doch ein gewaltsamer und unschöner Tod, der niemandes Lieblingsfantasie sein sollte. Dennoch ist es die zentrale Idee der derzeit beliebtesten Anime-Werke. Experten und Fans sind gleichermaßen der Ansicht, dass Isekai von der aufgestauten Frustration der Menschen lebt, die sich unterbewertet und unzufrieden mit ihrem Leben fühlen.
So erklärt auch Satoshi Arima, Redakteur des Verlagsgiganten KADOKAWA: »Während traditionelle Anime-Franchises dazu neigen, Helden zu zeigen, die durch feindliche Welten navigieren, konzentriert sich Isekai auf die Möglichkeit, das Leben neu zu gestalten. Die vorherrschende Mentalität bei Isekai ist, dass es besser ist, in eine Welt versetzt zu werden, in der man sich auszeichnen kann.«
Laut Arima wären die meisten Isekai-Fans Büroangestellte in den Dreißigern und Vierzigern, die davon träumen, dem tief verwurzelten und lebenslangen Beschäftigungssystem in Japan zu entkommen. Da dies jedoch nur selten möglich sei, können sie sich diesen Wunsch durch Isekai-Geschichten erfüllen.
Aufgrund der Beliebtheit des Genres wurde der Markt mit Titeln geflutet. Wer auf größeren Websites nach Isekai sucht, erhält schnell über 4000 Treffer. Doch auch wenn Isekai dadurch Gefahr lief, den Markt zu übersättigen, so konnten die vielen verschiedenen Subgenres die Frische bewahren.
Man wird nicht mehr nur durch den Tod, sondern auch auf weniger gewalttätige Weise in alternative Universen transportiert – mit Verwandlungen in Spinnen- oder Schleimmonster. Sogenannte »Slow Life«-Isekai zeigen Charaktere, deren neues Leben ruhig und stressfrei verläuft. Die Vielfalt spricht eine breite Fangemeinde an und das Genre bietet einen Neuanfang »frei von Reue oder Fehlern«.
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Via France24
©T,F,K/TSP
Ach Je! Wieder sowas … alle über einen Kamm scheren. Kann man nicht einfach mal ein Genre mögen? Nein, natürlich nicht. Man mag Isekai, also ist das eigene Leben Mist. Mag das auf das ein oder andere Individuum zutreffen? Ja. Aber das gleich wieder auf alle Fans umzumünzen, ist wieder mal schlicht übertrieben.
Und wenn die japanischen Angestellten sich in ihrer Freizeit von dem ganzen Arbeitsstress mit diesen Geschichten etwas ablenken oder erholen wollen, kann man es ihnen doch auch nicht verübeln.
Außerdem kommt da ja noch hinzu, dass man – auch wenn man das Genre mag – nicht jeden einzelnen Titel mag. Im übrigen sollten sie mal den Wörterbucheintrag abändern. Das ist nämlich viel zu eng gefasst.
Trotzdem ist die Gier nach diesem Genre sehr hoch und es ist die Nummer eins im Anime Bereich seit Jahren schon….) und das ist ein Problem finde ich weil andere Genre viel zu kurz kommen wenn überhaupt sie noch ein Platz haben in aktuellen Seasons. Und ich will jetzt nicht noch mal erklärt bekommen dass man das auch noch mal unterscheiden muss mit es gibt ja auch noch ganz normale Fantasy Stories das ist für mich ein und derselbe Brei und das ist ein Problem. Es ist nichts Kreatives dabei es ist generierter Einheitspreis der wirklich finde ich seit 2015 immer weiter gestiegen ist….) es mag populär sein in Japan es mag populär sein in vielen Teilen der Welt nur habe ich eine gewisse Müdigkeit und Geringschätzung für das ganze Genre entwickelt.
Wobei ich halt sagen muss es gibt auch Richtig Gute die ich mag aber die kann ich an drei Fingern abzählen und dann war’s das🤷♂️
Und ich könnte mir wirklich vorstellen dass es für viele eine Realitätsflucht in Japan darstellt sich in so eine Fantasy-Welt zu flüchten aber bitte nicht auf Kosten freier Slots so dass man sich pro season auf über zehn neue Serien immer wieder einstellen muss wo man das ein und selber immer wieder in Dutzenden von Variationen sieht…..)
Und wenn ich mir in dem Zusammenhang immer wieder den aktuellen LN Markt anschaue bekomme ich nur das Gefühl dass ich immer weniger Lust habe mir die Season Vorschau anzuschauen von Jahr zu Jahr🤨😐
Ich sage ja auch nicht, dass das Genre nicht übersättigt ist; das ist es offenkundig. Und das auszuspprechen, ist ja auch nicht problematisch.
Aber wenn man eben auf diesen Genre steht, dann ist das eben so und meiner Meinung nach auch kein Problem. Dann gleich mit so einer Aussage wie hier anzukommen und dann direkt ALLE pauschal irgendeine Unzufriedenheit des eigenen Lebens anzudichten, finde ich übertrieben und auch frech.
Ehm, du ? Hast du eigentlich gelesen ? In der Überschrift steht viele und im Beitrag selber »Die meisten« Wo siehst du bitte ein ALLE ? Weder du noch ich wissen wie es in Japan aussieht was Büroangestellte angeht, also vllt stimmt ja sogar die Aussage, denn von alle ist in den Beitrag nie die Rede gewesen.
Ich würde sagen das Streaming war der Auslöser für die große Anzahl an Isekai Animes. Der starke Zuwachs an Zuschauern über Streamingdienste hat die Popularität des Isekai Genres erhöht. Hat zu Folge das jetzt alle möglichen Isekai Titel einen Anime bekommen.
Auch weil wie hier zuletzt berichtet wurde, dass sich ein Anime heutzutage alleine schon durch den Verkauft der Streaminglizenzen finanzieren lässt.
Was hat Streaming damit zutun, dass ausgerechnet dieses Genre so populär wurde?
Gut auf den Punkt gebracht. 🙂
Das viele heutzutage falsch bei Isekai nur an muss mit wiedergeobren kombiniert denken, kommt ja schlicht auch nur daher weil man es bei neueren anders kaum noch nutzt…
Henne Ei?
Leute die eher unzufrieden sind (ob »zu Recht« oder nicht mal ganz ganz egal) sehnen sich ehern nach »Traumwelten« in denen »alles irgendwie anders ist«.. Das ist Waschküchenpsychologie.
Trotzdem muss nicht jeder dem Isekai gefällt unzufrieden sein (die alte nicht jeder Raucher kriegt Lungenkrebs aber Geschichte).
Da ist der Artikeltitel eigentlich auch OK so weit finde ich: Viele sollen.. Da ist für mich genug Konjunktiv drin.
Und die Vorwürfe gab schon früher zu Scifi Beginn als Kino und TV an sich aufkaum (die Leuten würden sich da vor der Realität flüchten).
Auch das es nicht wenige »30-40 jährige sind« lässt sich zB nicht nur durch Unzufriedenheit sondern auch durch »Fanservice« erklären.. Damit meine ich hier nicht die Höschen sondern wer heute 30-40 ist hatte in »Jungen Jahren« im Westen zB eine »Fantasy/Historienepos Hochzeit« mit Herr der Ringe um nur das bekannteste zu nennen (auch Harry Potter Teil 1 1997 veröffentlicht wer das mit 8-13 gelesen hat ist heute Mitte 30) auch Lodoss War Animes zB alle 90er Jahre…
So jemand ist halt vielleicht durch Fantasythemen an sich in eine Zeit zurückversetzt, in der alles einfacher und die Chancen besser schienen und dann auch noch ein Gerne wo genau das passiert: Der MC wird »hineinversetzt«….
Aber auch rein geschichtlich lassen sich solche »Prinzipiellen Phänomene« problemlos »nachvollziehen«: Ich sag nur Biedermeier: Viel Veränderung teils zum Schlechten (kann man aktuell auch sagen dazu hab ich hier oft genug Sermone abgesondert) und während Leute wie Heine »Revolution« suchten, zogen sich andere zur Hausmusik und Lesung von romantisch verklärter Literatur (zB über romantisiertes Mittelalter hmm wo seh ich da eine Parallele?) in ihre (noch) gut Bürger Häuser zurück….
So ein Unsinn.
Ich bin weder ein großartiger Isekai (Neuartige Form) schauer noch sonderlicher Fan dieses Genres. Und ich würde auch gerne in eine Anime Welt springen. Das war schon immer so, seit ich mit RTL II Animes aufgewachsen bin.
Es ist völlig normal das man in Welten will die einem besser gefallen. Hat nichts damit zu tun, ob man ein Fan dieses Genres ist oder nicht. Problem ist nur, man kann es leider nicht. ( •᷄ ‸•᷅)
Nur mal, um meine Neugier zu befriedigen: Was wäre denn deine Lieblingswelt in die du gelangen wollen würdest?
Ich dachte mir schon das die Frage aufkommen würde. XD
Natürlich hat jede Serie seinen eigen Charme und Charaktere aber wenn ich jetzt wirklich alles und das große ganze beachte, wäre das Pokémon.
Ja, Pokémon … da habe ich schon als Kind auch oft drüber nachgedacht, haha! Das ist halt der Abenteuer-Trieb. Allein schon zu überlegen, welches Starter-Pokémon man auswählen würde …
Was ich auch noch sehr interessant finde würde, wären die Gundam-Geschichten. Mal in so eine Maschine zu steigen und rumzufliegen … das fände ich schon ziemlich cool.
Für mich wäre das eine einfache Entscheidung. Froxy.
Greninja, ein starkes Wasser Pokémon dessen Idee von einem Ninja stammt.
Gundam wäre gar nicht meines.
Was schlicht daran liegt, weil mir die meisten Anime Welten zu gefährlich sind. Bei Pokémon hingegen hat man wundersame Wessen und andere geheimnisse die es zu entdecken gibt. Ein einigermaßen ruhiges Leben, schöne Orte. Vor alle die die in den Movies vorkommen. Wenn in eine Mecha Welt, dann Danball Senki oder Gundam Build.
Fliegen. Ja, wenn ich mir wie bei One Piece oder My Hero eine Fähigkeit wünschen dürfte, wäre es diese oder Psychokinese Kräfte. Dann könnte nicht nur ich Fliegen, dann könnte ich andere mitnehmen oder Gegenstände. Hilfreich wenn andere in Not sind.
Rumzufliegen könnte ich aber auch mit meinem Rayquaza. Yay.
An Juri-chan:
Ich hatte mich für Bisasam entschieden. Als Pokémon fand ich das und auch die Entwicklungsformen immer richtig toll.
Ja, Fliegen als direkte eigene Fähigkeit wäre natürlich auch super. Bei gundam fand ich das wegen dem maschinnellen Aspekt so interessant. Gefährlich sind diese Welten, das stimmt. Aber die Vorstellung, sich in so eine Maschine reinzusetzen und das dann zu bedienen und in die Himmel zu fliegen … oder auch im Weltraum damit zu fliegen. Das finde ich schon irgendwie cool muss ich sagen.
Psychokinese fände ich im Vergleich zu Telepathie auch besser. Letzteres stelle ich mir ziemlich anstrengend vor. Wobei ersteres auch nicht ohne ist, da es ja sehr das Gehirn beansprucht. Aber wenn das entsprechend stabil ausgeprägt ist, wäre das schon eine tolle Angelegenheit denke ich.
Du hast den Beitrag wohl auch nicht richtig gelesen oder verstanden, es ging hier um Fans und nicht um Leute wie dich die keine sind. Und eben darum, dass die meisten in Büroangestellte in den 30igern und 40igern sein die eben Unzufrieden mit ihrem Leben sind. Ob das jetzt nun stimmt ist kann keiner hier sagen, aber die Möglichkeit besteht und sehr viele sind nun einmal Unzufrieden und schauen deswegen sehr gerne Isekai an und stellen sich dann vor wie es wohl wäre genau in dieser oder jene Welt wiederbelebt zu werden.
»und sehr viele sind nun einmal Unzufrieden und schauen deswegen sehr gerne Isekai an«
Das ist jetzt auch nur eine Vermutung deinerseits, sofern es dazu keine Studie gibt wird man es nicht wissen. Zumal Menschen die Unzufrieden dafür kein Isekai brauchen, da tut es jeder andere SciFi und Fantasy Anime
@BloodyVlad:
Du scheint nicht verstanden zu haben was ich mit meinen Beitrag sagen will.
Ich bin mit meinem Leben nicht so unzufrieden und dennoch würde ich gerne selbst in eine andere Welt springen wollen, solch ein Wunsch was völlig normales. Sprich egal ob man Fan ist oder nicht. Ob man mit seinem Leben unzufrieden ist oder nicht. Jeder kann diesen Wunsch in eine andere Welt zu springen haben. Deswegen finde ich das Unsinn.
Natürlich kann es sein und mag so sein, das es Leute gibt die sich diese Genre ansehen weil sie unzufrieden sind. Aber ganz ehrlich, dafür braucht man nicht spezifisch diese Genre, das geht mit jedem anderen Anime genauso.
@Juri-chan:
Es gibt schon die Möglichkeit in eine andere Welt zu springen… zumindest virtuell.😅 Also ich meine insbesondere die VR-Brillen. Noch krasser wärs wie bei »SAO«, nur ohne das Sterben.
In Zukunft könnte es möglich sein, komplett seinen „Geist“ in eine digitale Welt zu übertragen, und ewig „jung“ leben. Am liebsten eine Anime-Welt mit einer meiner Lieblings-Waifu, zB. mit Megumin (aus KonoSuba) oder Sinon (aus SAO). Oder mit »Juri-chan« (aus Ani2U) 😉.
Naja ich hab auch meine Träume und Fantasien.🤓
Ein schönen Sonntag noch.😊
@Sani:
Virtuell ist zwar eine Art aber ich würde natürlich lieber direkt in eine Anime Welt springen können. Digital ist eben nur Digital. =D
Naja, eine Waifu ist ja eigentlich ein weiblicher fiktionaler Charakter. Das trifft nicht auf mich zu. XD
@Juri-chan:
Da ich dich nicht persönlich kenne, habe ich dich mit deinem Profilbild als Waifu hinzugezogen.😅👍
War ja auch als Kompliment gedacht, weil ich dich hier bei »Ani2U« schon sehr gern hab.😁✌️
…jetzt habe glatt mein Profilbild nicht drauf, wegen Tippfehler meiner eMail.😓
Dieser oben bin ich.😅
Natürlich will ich auch wie Subaru in eine Fantasy Welt, und dort ein Dragon, Slime oder Robot Girl Daten, am besten wäre aber eine süße Dämonin die mich direkt auslöschen könnte wenn sie will, aber das ist nicht Realität, wäre auch zu schön :’3
Ich kann demnach diese Unzufriedenheit gut nachvollziehen, was mich aber noch unzufriedener macht, ist diese Übersättigung von Isekai, viel zu viel OP Charaktere die ein ganzen Harem bekommen, Cheat Skill und (The Aristocrat’s Otherworldly Adventure: Serving Gods Who Go Too Far) sind für mich da wieder Muster Beispiele, auch wenn Cheat Skill ein cooles Konzept hat, i mean er kann zwischen den Welten tauschen, hallo das ist cool!
aber hat mein Kommentar jetzt was interessantes zu diesem Thema zu sagen? Nein! Will ich nur meine Meinung äußern weil ich euch gerne damit nerve? Ja!
In dem Sinne, schönen Abend noch, ich werde jetzt die neuste Folge von A Galaxy next Door schauen, und ihr so? :3
Ich muss zugeben, auf mich trifft dieser Beitrag recht gut zu. Ich neige sehr gerne zu träumen und mir »etwas besseres« vorzustellen und da sind Isekais einfach super. Nur, das ich extrem mitfühlend sowie Emotional sehr einfühlend bin ist es nicht gerade leicht sowas wie re:Zero ohne weiteres zu sehen. Ich muss mir zu jeder zeit vorstellen wie sich so jemand fühlt, denkt und Irgendwie auch daran Zerbricht. Verstehe mich nicht falsch, ich liebe Isekais genau deswegen.
Ich hoffe nur, das viele diese Animes auch weiterführen. Leider gibt es von vielen nur eine oder Zwei staffeln.
RE:Zero geht weiter, da wirst du noch gut bedient sein glaub mir :3 Bleiben wir mal bei RE:Zero, ich denke mal das die Gedanken, in der 8 Folge der Season2 sehr deutlich sind, wenn du die folge kennst weißt du welche Scene ich meine… oh Boy, der arme…
ich neige auch dazu zu Träumen, eigentlich tue ich das 24/7 ich versteh dich auch nicht Falsch, sondern ich mag deine Einstellung und deine einfühlende Art, bei Subaru wird mir selber oft sehr schlecht, muss mit ihm weinen oder lachen, aber das Leid was er erfährt ist crazy.
Ich bin ja der Meinung, besser wird etwas beendet wenn es mega gut ist, anstatt das auszunehmen um Geld zu machen, ich denke mir aber auch oft genug das ich eine Fortsetzung will, jup das ist ein widerspruch in sich ;‘;
Da ich gestern morgen Psycho Pass hinter mir habe S1 S2 Movie und SwS, müsste jetzt noch S3 schauen aber breake erstmal, steht das komplette Simulcast Programm von gestern noch an. Auch wenn ich Fantasy immer noch am liebsten schaue sind meine persönlichen Tops nicht mal aus dem Genre.
Was den Samstag angeht ist Galaxy Next Door und Heavenly Illusions da mein Ding Hells Paradise ist auch gut, tatsächlich finde ich den Isekai am langweiligsten, aber wird trotzdem in einen Rutsch geschaut.
Finde diese Season im Bereich Comedy Mashle gut.
Meine Persönliche Big Three sind
Dr. Stone
Die Braut des Magiers
Skip and Loafer
Finde allgemein diese Season abwechslungsreicher als die letzte.
Freue mich aber jetzt schon auf die nächste Season wenn unter anderem über den Isekai debattiert wird wo der Typ zum Lebensmittelautomat wird.
Der Lebensmittelautomat wird mega xD
Die Braut des Magiers war mir nach den ersten Folgen zu sexistisch, deswegen ist die Serie bei mir ein NoGo, aber die anderen beiden finde ich auch super.
Klar, wer will nicht in einer Welt leben, wo man OP ist tun und machen kann was man will. Fähigkeiten ohne Ende und Geld mehr als man besitzen kann.
Einerseits ist es traurig, dass diese Menschen sich keine Hilfe suchen bzw. nicht gegen die Probleme tun. Viele sagen einfach nur, »Ich möchte auch gerne in dieser Welt leben«, aber denken nicht dran, dass es genauso »deprimierende« Menschen in dieser Welt gibt, diese werden nur nicht gezeigt.
Habe selber über Jahre gekämpft und bin nun den Meisten Mist (Personen zum größten Teil) los. Viele müssen lernen ihren Mund endlich aufzumachen und sich nicht alles hineinfressen. Respektvoll bleiben, so kann man auch Abends ruhigen Gewissens schlafen.
Es gibt viele Problemfälle, die einfach final sind. Wo die dazu nötige Hilfe noch erfunden werden muss. Manche Dinge kann man nunmal nicht verändern. Fängt schon oft mit der Geburt an, sei es Vermögen, Abstammung, Ort, positive/negative Vererbungen und geht dann weiter mit dem Aufwachsen, bei dem man auch eventuell sehr negative Erlebnisse hatte, die einen ein Leben lang verfolgen und prägen. Somit stecken einige in einer Situation, wo in eine Fantasiewelt flüchten der einzige Weg ist um überhaupt irgendwie den tag zu überstehen ohne in Selbstzweifel zu versinken und natürlich wünscht man dann auch, dass einem solch ein Wunder auch widerfährt, weil man keinen anderen Ausweg sieht, sofern man noch Leben möchte. Ich denke nicht, dass viele mit Animes es so handhaben wie Alkoholiker und Drogenabhängige, die versuchen, der Realität mittels solchem Konsum zu entfliehen anstelle gegen die Probleme was zutun.
Dem kann ich mich großteils anschließen. In Animewelten zu leben ist klipp und klar nur ein Traum, aber dieser Traum genügt um einem ein angenehmes Gefühl zu sorgen, welches einem hilft, mit Schicksalsschlägen klarzukommen.
Zumindest in meinen Augen.
Jetzt Butter bei den Fischen, das es Isekai ist ist egal den der Erfolg liegt nicht direkt daran das es Isekai ist sondern Fantasy, den davon ist Isekai nur eine Unterkategorie und Fantasy war schon immer eines der beleibtesten Genre. Würde man am Anfang das mit der Wiedergeburt, Transformation oder was auch immer einen in die andere Welt bringt, kein unterschied zum »Normalen« Fantasy haben.
Tatsächlich gehöre ich auch zu den Leuten die gerne einen Restart hätte aber dann bitte doch nur via summon 🤪
Bin halt auch dem Fantasy Genre in jeder Art und Form verfallen, aber ausser Yaois und Yuris schaue ich restlos alles.
Wtf? 😀
„Isekai-Geschichten boomen auf der ganzen Welt, was laut einem Artikel von France24 nur daran liegen kann, dass viele Fans gerne selbst ihrem tristen Leben entfliehen möchten. […] Experten und Fans sind gleichermaßen der Ansicht, dass Isekai von der aufgestauten Frustration der Menschen lebt, die sich unterbewertet und unzufrieden mit ihrem Leben fühlen.“
Die finden ja alles raus. Alles finden die raus!
Das traurigste am Isekai-Genre ist, dass es von seiner eigentlichen Kernidee so gut wie keinen Gebrauch macht, sondern diese nur als Katalysator nimmt, um das eigentlich gewollte Setting, nämlich eine Power-Fantasie, verwirklichen zu können. Nur in ganz wenigen Anime muss der Protagonist lernen, sich in seiner neuen Welt zurechtzufinden, hat keine Cheatcodes, keinen Elderstab, kein Schwert der tausend Wahrheiten, und ist nicht von einem Haufen (weiblicher) Figuren umgeben, die die ganze Zeit nur auf ihn gewartet haben und das bei jeder Gelegenheit signalisieren.
Isekai ist der bequemste Weg, die Idee eines solch attraktiven Resetknopfes umzusetzen – nochmal neu starten, nur mit deutlich besseren Privilegien und am besten die Mühen der Kindheit gleich überspringen. Der klassische Isekai-Protagonist ist optisch völlig zum Vergessen (Stichwort „Kirito-Klon“) und charakterlich idealerweise der perfekte Self-Insert für den durchschnittlichen Isekai-Konsumenten. Ich bin vor einigen Tagen im Internet über die Formulierung gestolpert, der typische Isekai sei ein „******* für’s Publikum“. Das wäre zwar nicht meine Wortwahl, aber ich verstehe, wie man darauf kommt.
Im Grunde haben japanische Unternehmen die Arbeiter genau dort, wo sie sie haben wollen: Die Resignation ist so ausgeprägt, dass die Leute, unzufrieden mit ihrem Leben, weder Kraft noch Motivation haben, das System zu verändern, das sie unglücklich und nur wenige Menschen sehr reich macht, sondern sich stattdessen in Scheinwelten flüchten, welche die Unternehmen ihnen noch verkaufen können. Und es geht weg wie geschnitten Brot, nicht nur die Medien selbst, auch das ganze Merchandise drumherum. In Extremfällen ist die Realitätsflucht so ausgeprägt, dass sich die Leute eine Heiratsurkunde für sich und ihre „Waifu“ (seltener „Husbando“) ausstellen lassen. Es geht doch nichts darüber, wenn Unternehmen einem (Schein-)Lösungen verkaufen für Probleme, die man ohne sie gar nicht hätte. Die Idol-Industrie spielt dasselbe Spiel, nur dass sie ihre Akteurinnen noch gezielt entmenschlicht, um daraus noch mehr Kapital schlagen zu können.
Dank „Oshi no Ko“ entdecken die Leute gerade „Perfect Blue“ wieder (leider ohne zu erkennen, dass das große Versprechen der „Kritik an der Idol-Industrie“ bei ersterem verglichen mit letzterem sehr viel heiße Luft ist). In diesem Kontext hier muss ich an „Paranoia Agent“ denken, welcher nicht nur in einer Episode kurz und knackig mit den Arbeitsbedingungen in der Anime-Industrie abrechnet, sondern sich zum Schluss als Kritik am Eskapismus, und wie er durch (Medien-)Unternehmen gefördert wird, aber auch an den gesellschaftlichen Bedingungen, die ihn begünstigen, entpuppt; und stelle fest, dass viel zu wenige Anime den Mut haben, all dem ernsthaft etwas entgegenzusetzen. Und bevor jemand auf die Idee kommt: Das so häufig als lohnendes „Gegenbeispiel“ genannte „KonoSuba“ mag eine Parodie auf Isekai-Klischees sein, aber es ist keine Kritik an Isekai selbst.
zu wenig Daumen zu vergeben 🙂
Tja, auch wenn ich kein Büroangeatellter bin, muss ich mich in dieser Hinsicht für schuldig bekennen.
Aufgrund einer unheilbaren, schmerzhaften Krankheit kann ich nicht gerade behaupten, dass ich mit meinem Leben zufrieden bin. Aus diesem Grund träume ich gerne davon, dass mich mein Schicksal für ein neues Leben vorbereitend abhärten soll.
Um das klarzustellen: Ich glaube das nicht, aber es ist ein schöner Traum.
Ein weiterer Punkt ist, dass ich (indirekt) dadurch Serien bevorzuge, wo die Probleme situationsbedingt sind und nicht von Personen aus Gier, Eitelkeit oder sonstigen Eigenschaften, die mMn zum fremdschämen sind, gezielt verursacht werden. Und das sind halt zumeist Isekai-Serien.
Natürlich beruht der Erfolg mit darauf, das ist nicht überraschend.
Die »Flucht« vor der Wirklichkeit ist nun wirklich kein neues Phänomen, alles aus der Phantastik (egal ob anime, Fantasy/Scifi Roman, alte Sagen und Legenden usw.) leben seit jeher zumindest teilweise davon und das seit Jahrtausenden. Nur die allerwenigsten können schließlich sagen, dass sie wirklich mit allem zufrieden sind.
Das ist auch nicht zwangsläufig schlecht. Eskapismus (ein meiner Meinung nach zu unrecht negativ wertender Begriff) ist ein grundlegender Teil der menschlichen Natur und solange es nicht überhand nimmt ein guter weg von den eigenen Problemen (oder den wahrgenommenen) erdrückt zu werden.
keine Ahnung wie man sich noch »isekais« geben kann, ist doch seit Jahren sowas von ausgelutscht
Dann könnte man genau das gleiche zu Action, Fantasy, Adventure, Romance, Slice of Life sagen
Irgendwie hab ich bei der Formulierung das Gefühl, wenn jemand etwas ähnliches über Ihre bevorzugten Genres äußern würde, würde es Ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gefallen. 😅
Wenn Ihnen Isekais nicht gefallen, können Sie das Gerne sagen, allerdings den Interessierten und Fans das zumindest Indirekt vorzuwerfen, kann durchaus falsch rüber kommen. 😉
Mfg
Könnte daran liegen, dass die Story entscheidend ist. Isekai ist letztendlich nur eine Plattform, und zwar eine, die sehr viele Möglichkeiten gibt.
Ich bin kein isekai Fan. Ich finde das Genre einfach langweilig. Es werden zu wenig Drama, Komödie, Romanze, Alltagsleben oder Horror gezeigt.
Was mir bei der Isekai Beschreibung am Beitragsende hier außer Teleportation und Wiederbelebung noch fehlt ist die Art wie bei »Gate« oder »Outbreak Company« wo man mittels eines Portals hin und auch zurück reisen kann.
Hm das ist natürlich für mich jetzt wieder zwiespältig. Ich würde nur dann in eine andere Welt wollen, wenn ich unheilbar krank wäre und dann auch nur wenn ich meine Familie mitnehmen könnte. Andererseits ist zu dem Thema OP Charakter Mal zu sagen, dass nudelt sich irgendwann auch leider ab. In einer Welt in der man alles hat und alles kann was man sich erträumt was bleibt denn dann noch??? Das wird irgendwann langweilig. Sieht man doch an diesen stink reichen Schnöseln und Schnöselinnen die vor Geld nicht wissen wohin damit und jeden Tag shoppen können und sich dann Handtaschen und Autos passend zum heutigen Nagellack kaufen. Sehr befriedigend. Gibt es denn dann überhaupt noch etwas über das auch solche Menschen freuen können wenn sie eh schon alles haben?
Isekai wird inn manchen Ländern nicht umsonst ab 18 eingestuft obwohl sie gar nicht so brutal oder sexualisiert sind…
Weil grad jung Jugentliche die teils kein bock auf die realität haben weil zur Schule, lernen, langweiliges eintöniges Leben, oder halt kein Traumkörper zu haben welcher Stärker ist als andere- neigt in dem Alter zum unwissenden das Sie meinen zu überlegen ob Sie sich nicht selbst umbringen weil dann wird man ja in einer aufregenden besseren Welt voll mit Magie und aufregenden Abenteuern als mächtiger und furchteinflößendes Schönheitswesen gelangt…
Leben ist halt kein Ponyhof, jeder hat irgendwas was Ihm/Ihr nicht passt und es kann immer besser sein..
Wenn ich das jetzt auf mich beziehen würde, hätte der Artikel auf jeden Fall Wahrheitsgehalt.
Ich denke, dass dieses Isekai-Konzept (nur das Konzept) Stoff für eine neue Religion bieten könnte. Truck-kun als Fährmann, Bench-kun als Gott der verflossenen Liebschaften, etc. xD
Bin zum Glück kein Isekai-Fan. Es ist für mich vielmehr ein Tag, welches ein Teil des Plots sein kann, denn ein Genre, welches ich mir zur Prämisse mache.
„Man wird nicht mehr nur durch den Tod, sondern auch auf weniger gewalttätige Weise in alternative Universen transportiert – mit Verwandlungen in Spinnen- oder Schleimmonster.
Sogenannte »Slow Life«-Isekai zeigen Charaktere, deren neues Leben ruhig und stressfrei verläuft.“
Was ist z.b. am Erstochen werden und Verbluten (bezüglich Schleim in Form von Rimuru) weniger gewalttätig, als bsw von einem großen Fahrzeug überfahren zu werden, wovon man kaum was mitbekommt?
Im Fall mit der Spinne, Wissen wir bestimmt alle welche Serie als Beispiel gemeint sein dürfte.
Allerdings trifft in dem Beispiel
„deren neues Leben ruhig und stressfrei verläuft.“
nicht mal annähernd zu, so wie die Arme »Spinne« in Ihrem Neuen Leben oftmals ums blanke Überleben Kämpfen darf. 🤣.
Da könnte man sich Fragen, wie viel der Verfasser des Artikels von den beiden Beispielen geschaut hat, um zu den Schlussfolgerungen zu kommen. 😅
Ich vermute mal, das viele Isekai Fans in der Welt auch einfach die Idee ganz reizvoll finden, wie es wäre nach dem Tod in einer anderen Welt leben zu können.
Wobei ich bei meiner Vermutung allerdings Japan eher ausklammern würde, da die Arbeitsbedingungen da in manchen Bereichen z.b. in Büros wohl tatsächlich sehr Hart sein können, weshalb ich mir da tatsächlich bei manchen eine recht große Unzufriedenheit vorstellen kann.
In wie weit die Aussage des Herrn Satoshi Arima zur Verteilung der Isekai Fans in Japan zutreffend sein könnte, lässt sich nur vermuten, auch wenn es durchaus nachvollziehbar klingt.
Allerdings dürfen wir nicht das Schulsystem in Japan Vergessen, welches vom Leistungsdruck her wohl nicht ohne ist.
Mfg
Da musst du wohl etwas missverstanden haben, denn der Satz mit »Slow Life«-Isekai bezieht sich nicht auf den Satz davor. Vielleicht ist es auch etwas unglücklich im Artikel ausgedrückt.
Gut möglich, da wäre es vielleicht weniger missverständlich gewesen, wenn der nächste Satz in der folgenden Zeile angefangen hätte, und nicht direkt nach den 2 Beispielen. 😅
Nur um Missverständnissen vorzubeugen, ich meine lediglich die nächste Zeile, keinen Absatz.
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Allerdings ist auch der vorige Satz selbst etwas missverständlich, mir fällt nämlich spontan kein Anime ein, in dem der Protagonist als ein Wesen anderer Art erwacht bzw Wiedergeboren wird, der nicht zuvor meist eher Schmerzhaft sein Leben verliert.
Beim Thema »Beschworen« zu werden, kommt der Protagonist ohne zu Sterben in eine andere Welt, wenn wir mal die Reinkarnationsbeschwörung wie in Black Summoner außen vor lassen, da aber in der Regel ein Mensch bleibt.
Ich muss gestehen, das ich mich bei Mangas und LNs nicht so gut auskenne. 😅
Da sich dieser Artikel offensichtlich auf Isekai Geschichten an sich bezieht, weiß ich natürlich nicht ob es welche gibt, wo der Protagonist ohne einen eher Schmerzhaften Tod als ein Wesen anderer Art Wiedergeboren wird.
Natürlich hab ich auch Werke wie Log Horizon nicht vergessen, allerdings landen da die Protagonisten meist in Form Ihrer Avatare in einer Art anderen Welt, allerdings wurde das eh nicht in dem Zusammenhang als Beispiel erwähnt.
Eigentlich hätten die beiden Beispiele als »Spinne« oder »Schleim« Wiedergeboren zu werden, am Besten in einem eigenen Satz gepasst, weil, wie schon erwähnt, in den meisten Beispielen dieser Art der Protagonist vorher meist eher Schmerzhaft stirbt. Dadurch fühlt sich der Teil zwischen „Man wird nicht mehr nur durch den Tod, sondern auch auf weniger gewalttätige Weise in alternative Universen transportiert“ und „Sogenannte »Slow Life«-Isekai zeigen Charaktere, deren neues Leben ruhig und stressfrei verläuft.« sich fast wie ein Fremdkörper an.
Bitte nicht falsch Verstehen, das soll eher als konstruktive Kritik zu verstehen sein. 😅
Mfg
Also in eine neue Welt zu kommen mit krassen Superkräften, wer will das nicht, aber das zu provozieren und Truck-kun Hallo sagen eher weniger xD
Es gäbe für sowas Lösungen. Trotzdem machen sie nichts dagegen
Die Idee seinem Lebenstrot zu entfliehen trifft auf die Meisten Serien oder Genre zu. Jedoch Spricht nur das Isekai es direkt und ohne Umschweife an.
Zum Beispiel sind Weltuntergangsfilme, unterschwellig genau deshalb auch so beliebt. Das alte wird zerstört und man baut sich etwas neues auf.
Es jedem anzu deuten der so etwas mag ist nicht richtig oder Seriös, wurde im Artkel aber auch nicht gemacht.
Also immer schön ruhig ein und aus atmen.