»Suzume« ist der erfolgreichste Anime-Film in China

Makoto Shinkais neuestes Werk »Suzume« baut seinen internationalen Erfolg weiter aus: Durch einen Bericht der japanischen Website »The Mainichi« wurde vor Kurzem bekannt, dass der Streifen der bislang umsatzstärkste japanische Anime-Film aller Zeiten in China ist.

Über 21 Millionen Besucher in China

»Suzume« konnte demzufolge zwischen dem Kinostart am 24. März 2023 und dem 14. April 2023 bereits über 21,64 Millionen Eintrittskarten verkaufen und dabei mehr als 720 Millionen Renminbi Yuan (circa 95,5 Millionen Euro) an den chinesischen Kinokassen einnehmen.

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Darüber hinaus verkaufte der Film in Südkorea bislang etwa 4,48 Millionen Tickets und lockte damit mehr Besucher in die Kinos als jeder andere japanische Film. Nach Angaben des Korean Film Council (KOFIC) spielte »Suzume« bislang 35,78 Millionen US-Dollar (circa 32,63 Millionen Euro) ein.

Hierzulande ist »Suzume« seit dem 13. April 2023 mit deutscher Synchronisation sowie im japanischen Originalton mit deutschen Untertiteln im Kino zu sehen. Details zum Disc-Release stehen noch aus.

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Handlung:

Die Geschichte folgt Suzume, einem 17-jährigen Mädchen aus einer ruhigen Stadt in Kyushu, das einen jungen Mann trifft, der nach einer Tür sucht. Sie finden eine Tür in den Ruinen eines Berges, und Suzume öffnet sie. Schon bald öffnen sich weitere Türen in ganz Japan und bringen Katastrophen.

Via ANN
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Kommentare

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9 Kommentare und Antworten zu "»Suzume« ist der erfolgreichste Anime-Film in China"

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Guts
Gast
Guts

Wenns so weiter geht nimmt der Film in China mehr ein als in Japan selbst, Japan steht nämlich nur bei 98 Mio €. Der nächste Shinkai-Film spielt dann also in China 😛

Staarbreeze
Gast
Staarbreeze

Na die Macher bekommen nur 25% des Umsatzes. Der Rest geht ans Kino und Winnie the Poo.

Ich versteh bis heute nicht warum viele Filmstudios China als den heiligen Gral ansehen obwohl sie kaum was von den Einnahmen sehen.

Kazama Richi
Gast
Kazama Richi

Denkst du, das läuft im Rest der Welt großartig anders? Das ist Standard beim internationalen Vertrieb (auch in Eigenregie), dass das Produktionsstudio einen geringeren Anteil an den internationalen Einnahmen erhält, weil die Kinos selbst bereits etwas mehr als die Hälfte behalten und die regionalen Verleiher vom Rest nochmal etwa die Hälfte, denn die haben ja auch Kosten, die gedeckt werden müssen. Dafür sind die Verleiher in der Regel bei der Lizenzierung gegenüber dem Studio bereits in Vorkasse gegangen.

Kid
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Kid

Schon lustig, dass ein Film mit Türen zu anderen Orten/Welten so erfolgreich in China ist. Hätte da schon eher gedacht, dass der verboten werden könnte, da er zu Freiheitsgedanken führen könnte. 🤣

Sani
Gast
Sani

Ha! „in your face“
Die japanische Anime-Kultur und Otakus erobert China 🤓

Jenny
Gast
Jenny

Ich hab den Samstag geguckt der ist wirklich wunderschön 🥰
Hab aber dann den Hintergrund mitbekommen es geht um das große Erdbeben von 2011 jeder der damals mitbekommen hat wird den Film ehr als trigger sehen aber ich finde es toll wenn man solche Themen anspricht in Anime real Verfilmungen gibt es ja auch wo es um Umweltkatastroen geht

KnSNaru
Gast
KnSNaru

Na ja, mal sehen, was der Film tauge.
Aufgrund des fehlenden Romance-Tags von »Suzume no Tojimari« kann ich mir unschwer vorstellen, dass dieser Film nur ansatzweise an das Level von »Kimi no Na wa« und »Tenki no Ko« heranrage.

Skinny
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Skinny

Habe ihn zwei mal gesehen, und kommt mir subjektiv auch genauso vor 🙂

KnSNaru
Gast
KnSNaru

Ich habe mal in einige Passagen des aktuellen Releases mit Eng-Hardsubs hineingeschaut und muss Dir beipflichten. Der Plot wirkt teils verworren und das Relationship überzeugt mich nicht.