Im Rahmen eines aktuellen Interviews mit RealSound äußerte sich die japanische Light-Novel-Autorin Usagi Nakamura negativ über Isekai-Werke. Wir fassen nachfolgend zusammen.
Keine Originalität
Usagi Nakamura wurde insbesondere durch ihr Werk »Gokudou-kun Manyuuki« bekannt, das bereits vor über 20 Jahren beendet wurde und daher als wahrer Klassiker bezeichnet werden kann. Seitdem hat sie nicht mehr als Autorin, sondern vielmehr als Verbraucherin, mit Light Novels zu tun. Dennoch hat sie aufgrund ihrer Vergangenheit als Autorin eine klare Meinung zum derzeitigen Trend.
Demzufolge hätten »Narou« (Werke, die meist von unabhängigen Hobby-Novellisten auf der Website »Shousetsuka ni Narou« veröffentlicht werden) zwar für einen sehr großen Boom gesorgt, allerdings wäre mit ihnen aber auch der Markt mit einer schier unendlichen Zahl von Isekai-Titeln geflutet worden, die laut Nakamura insbesondere Originalität vermissen lassen:
»Plötzlich bekommt der Protagonist starke Fähigkeiten und einen Harem aus schönen Mädchen. Diese Geschichten werden in Massen produziert und ich frage mich: Wo ist die Originalität? Ist es diesen Leuten denn nicht peinlich, dass ihre Geschichten beinahe identisch mit denen von anderen sind? Es wirkt, als ob sie alle von derselben Person geschrieben wurden, nur mit wechselnden Charakteren.«
Als sie in der Branche debütierte, wäre es ihr Anspruch gewesen, etwas zu schreiben, an das nur sie denken konnte. Etwas anderes als das, was bereits existierte. Sie erklärte dies mit folgenden Worten: »Ich denke, es ist eine Frage des Stolzes. Ich war damals stolz zu wissen, dass meine Geschichte völlig originell war, aber ich denke, das ist heute verloren gegangen.«
Was haltet ihr von der Meinung der Autorin? Seid ihr allmählich satt von Isekai-Werken? Oder freut ihr euch jede Season wieder auf neue Isekai-Adaptionen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Via RealSound
© 2013 Natsume Akatsuki・Kurone Mishima/PUBLISHED BY KADOKAWA
Ich stimme der Autorin zu, es ist einfach nur lächerlich wie viel es davon gibt und dann auch noch fast alle nen anime bekommen
Ich nicht. Wenn Leute den Kram nicht supporten würden, hätte der Markt es von alleine geregelt. Man kann jetzt den alten Mann raushängen lassen und sagen: »Ja früher gab es mehr… Und der Geschmack!« bla bla bla. Oder man legt für sich fest: Ich schaue das nicht und kaufe dazu nichts. Die Leute die das gucken und supporten, möchte ich nicht den Geschmack absprechen.
Schön und gut, dann sollen Anime-Fans* aber nicht mehr ständig und teilweise auch penetrant versuchen Anime als das facettenreichste Medium überhaupt darzustellen, wenn sie in Wirklichkeit kaum Abwechslung wollen. Wie du ja meintest, der Markt bestätigt das sogar.
*Manga- und LN-Fans sind auch gemeint.
Wie mein Kommentar zeigt, kann man Isekais Facettenreich machen, aber man verlässt sich so sehr auf die Schema F-Schiene, das man nicht merkt, dass die Schienen anfangen zu rosten und man sieht die Entgleisung schon kommen. Und das ist Schade und man wird dann nach der Entgleisung sagen, das keiner mehr Lust hat auf Isekais, obwohl dass nie das Problem war.
Hmm… irgendwie erinnert mich das Isekai-Problem irgendwie an das MCU und Star Wars.
Das mit der nicht vorhanden Abwechslung hat man doch allgemein mehr in allen möglichen Medienbreichen leider längst…die Ansprüche der Leute sind halt gesunken, man will offenbar weniger denken und sich lieber mehr selbes reinziehen. (Das das wenn man mal mehr nachdenkt alles andere als schlau in vielerlei Hinsicht ist, versteht sich von selbst…)
Allerdings kann man natürlich auch nicht leugnen, dass auch genug gibt die halt auch das nehmen was da ist, und somit auch bei manch anderen zugreifen würden, wenn man es so überhaupt – mehr anbieten würde…selbst wenn anders in manchen Bereichen da wäre, nur halt weniger auffällt etc. Denn im Mangabereich gäbs in Japan schon ansich mehr Vielfalt (auch wenn das halt nicht unbedingt die mehr gepushten so bekannten und längeren Titel wären), aber man geht halt überall nur mehr nach dem schnellen Geld und ständigen Gewinnmaximierungen und wählt dann einfach den bequemsten weg.
Muss z.b. auch immer den Kopf schütteln wenn RL-Kuppelsendungen etc oder Filme die eh im free tv ständig wdh werden dann im Top-Ranking bei Netflix z.b. auftauchen. Da frag ich mich ernsthaft für was die überhaupt Geld für ein Abo ausgeben, wenn man das Zeug auch umsonst eh regelmässig im tv schaueh kann…
Dass die Abwechslung in vielen Bereichen fehlt ist mir klar, es geht aber um diese Erhabenheit vieler Anime-Fans, die eine fehlende Abwechslung natürlich nur immer bei allen anderen sehen, nur nicht bei ihren heiligen Anime selbst. In anderen Ländern bessert sich das ja langsam wieder, es werden wieder mehr künstlerisch anspruchsvolle Projekte umgesetzt, bei Anime hingegen ist man mittlerweile dort angelangt, wo alles irgendwie auf ein Franchise basieren muss, wie bei Marvel, Star Wars und Co.
Um einen honest Trailer zu zitieren: It’s there to remember you: Nothing you ever consumed was an original…
Originell ist was? Sind Heldenreisen die 1:1 von der Struktur her auf Klassikern oder noch weiter zurück Mythen und Religionen fußen »originell«?
Wie bei allem geht es darum was man daraus macht.. Sehr plattes Bsp: Beim Tatort gibts von echt super bis echter Schund auch alles.
Was bitte an »Gerüst« von Harry Potter zB ist »originell? Junge verliert Eltern an Bösewicht wächst als Waise auf die mies behandelt wird, Großer Böser kehrt zurück und Waise ist die letzte Hoffnung.
Nix daran ist wirklich »neu gewesen« aber halt gut umgesetzt. So ist es mit Isekai auch. Man kann etwas komplett flaches daraus machen. Oder was einfach süß nettes. Oder was: Ja 0815 aber gut erzählt Charaktere gut Heldenreise ok passt alles.
Und, dass fast alles einen Anime bekommt (die immerhin bei denen bei den ich den Manga kenne wenigstens halbwegs gut am Grundmaterial dran sind) ist auch nix neues. Nach Herr der Ringe wurde eine »Fantasywelle« los getreten in der sich die Produzenten einen Dreck darum gekümmert haben ob die Filme nur halbwegs zum Originalbuch passen (Eragon zB, die Percy Jackson Filme). Führte dazu, dass es in die Hose ging.
Wird bei den Anime auch so sein. Die mit großer Fanbase (und ja auch trash kann man gut finden Groschenromane gabs früher schon und sobalds das Drucken gab 1seitige »Schmudelschriften« etc) und oder richtig gut umgesetzt werden mehr als eine Staffel kriegen. Die anderen werden kurz etwas pushen und dann weg.
Und das Isekai-Thema passt halt gut in unsere Zeit: Wir sind von der Entwicklung überfordert (gesellschaftlich, Umweltprobleme.. Wie viele Jobs wird KI von der man vor ca 1 Jahr noch sagte: Ach wird eh nicht so und heute werden damit Hintergrundbilder animiert Synchronstimmen getestet etc, »wegrationalisieren«).
Da ziehen sich viele zurück, flüchten sich viele ins »virtuelle« (ich ja auch oder warum schreib ich so einen Sermon?) und dann Geschichten mit: Relativ klarer Struktur (es gibt was böses zu bekämpfen, man kommt einfach an viel Geld und Frauen (oder Männer auch wenn »revers« bisher eher selten ist)..
Oder die andere Variante man kriegt dauernd was aber aber rächt sich…
Alles von den Geschichten her nicht neue aber halt »in der Zeit für die Leute passend«. Medien als »Fluchpunkt« ist auch nix neues das gabs schon bei Büchern vor Jahrhunderten.
Italowestern zB wären wohl ohne das »rebellische« der 68er etc nie so gut gelaufen wie Sie sind (nicht meine Theorie hab ich aus Dokus).
Kann man nur zustimmen aber die fehlende Originalität trifft nicht nur auf Isekais zu. Und solange man mit sowas halbwegs erfolgreich ist wird sich daran wohl auch nichts ändern.
Stimmt schon, overpowered oder Harem. Und dazu ewig lange Titel
Was denn, du findest »Tensei Shittara Slime Datta Ken aka Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt« klingt zu lang?
Nein, aber kürze geht es auch :
Tensura 😂
Kommt in den meisten Fällen durch die männlichen Hauptzielgruppentitel….die laufen halt mehrheitlich in Magazinen die deutlich öfter erscheinen, darum macht man das schon lange so und im altmodischen Japan werden halt auch genau mehr solche gepuscht auch anderweitig..
Irgendein Game-Interface, die Wörter »Level«, »Gilde« oder »Quest« dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Ich stimme ihr zu. Sie hat wirklich recht. Es werden so viele produziert, die langweilig werden
Ohne überhaupt gelesen zu haben: Zustimmung
Aber hey, in welchem Genre ist das nicht so? Was zB Battle Shounen oder Ecchis heute machen, ist schlussendlich das selbe, was diese Genres auch schon vor 10, 20 Jahren gemacht haben. Rad lässt sich halt schwer neu erfinden, und das drumrum ist ja merklich auch schon länger ausgeschöpft.
Ehm … Ja, ich stimme durchaus zu. Das Problem ist halt, dass das Feld recht eng gesteckt ist. Bei einem Isekai wird ein Weltenübergang benötigt. Das geschieht in der Regel durch das Sterben und wiedergeboren werden, durch Beschwörung oder man ist auf einmal einfach da, ohne dass man weiß wie. Dann bringt dieser Umstand meist den Faktor mit, dass eine große Kraft vorhanden ist – nicht immer, aber durchaus häufig. Außerdem findet ma sich aus Kontrastgründen zur normalen modernen Welt meist in einer Mittelalter-Fantasy-Welt mit Magie und entsprechenden Wesen wieder.
Und dadurch wirkt das alles wie Einheitsbrei. Es gibt aber auch positive Beispiele, die zeigen, dass man das auch anders oder mit etwas … Finesse machen kann:
Tanya The Evil
Mal kein Mittelalter-Setting, sondern eine Parallelwelt im WWI/WWII-Setting. Und da hat man nun noch Magie mit eingebracht. Man könnte meinen, dass das deplatziert wirkt, aber es ist durchaus stimmig eingebaut würde ich sagen.
Drifters
Hier haben wir ein normales Isekai-Setting. Hier machen es aber die Charaktere besonders. Man hat nämlich nicht irgendwelche Normalo’s, sondern historische Persönlichkeiten gewählt. Diese kämpfen mit ihren eigenen Fähigkeiten. Sie werden zwar von Leuten mit Magie unterstützt, aber wenden selbst keine an; zumindest die eine Seite. Die andere Seite mit so einem Kutten-Typen hat Fähigkeiten entsprechend des jeweiligen Charakters.
By The Grace Of Gods
Ein (weitestgehend) actionloser Ansatz. Man fährt im Prinzip eine entspannte SoL-Schiene als Isekai. Das kann man mangels fehlender Action sicherlich als langweilig empfinden. Aber wenn man sich darauf einlassen kann, kann das auch durchaus Unterhaltung bieten.
Campfire Cooking
Das ist so eine Mischung aus dem Gace Of Gods Ansatz und Action. Mit dem Unterschied, dass der eigentliche Protagonist gar nicht overpowered ist. Er hat eine einzigartige Fähigkeit; die hilft ihm aber in einem Kampf eben nicht. Sie hilft ihm aber Begleiter zu finden, die den Action-Part übernehmen.
Nun kann natürlich nicht jeder Isekai-Anime besonders sein. Aber man kann durchaus die Frage aufwerfen, ob der ein oder andere Titel trotz der fehlenden Originalität nicht doch unterhaltsam sein kann. Da würde ich als Beispiel den Smartphone-Anime nehmen. Der Aufbau ist eigentlich so simpel, wie man es hier angesprochen hat. Aber – zumindest für mich – funktioniert der Titel trotzdem; ich finde ihn unterhaltsam und lustig.
Letztlich wühlt man sich durch den riesigen Haufen von Titeln und wird sicherlich auch was finden womit man glücklich wird. Nur muss man sich halt erstmal durchwühlen.
Naja ich habe überhaupt nichts gegen das Genre, dennoch muss ich zugeben, dass in den letzten Seasons nur noch billige Isekais rauskommen. Ich möchte niemanden den Geschmack mies reden, aber manches davon ist wirklich unterste Schublade und unterscheidetsich kaum von anderen. Schlimmer noch, die Autoren scheinen mir bei diesen Animes so, als hätten sie entweder keine Ahnung von Romanze oder einfach kein Bock eine zu schreiben und deshalb einfach ein Harem aus lolis und oder Tsundere machen. Das Konzept von Isekai ist ganz cool und ehrlich gesagt ist es mir auch egal wie die Protagonisten in die andere Welt kommen, aber ich möchte auch mal einen Anime, wo der MC nicht extrem overpowert startet, sonder man etwas, wo der MC selbst dran arbeiten muss. Ein Beispiel wäre hier Arifureta (bin mir bewusst pber das Ende des Mangas in bezug auf den Harem) , wo der MC erst sehr schwach ist und dann selbst stärker wird um zu überleben. Auch der Koreanische Manhwa Solo Leveling hat mir da sehr gut gefallen. Ich warte gerne mal länger auf einen guten Anime, als dass immer wieder das gleiche kommt.
Die die meisten die solche Titel schreiben wohl selbst Fans sind, wird da schon was dran sein das viele garnicht wirklich Ahnung von Romantik haben, unabhängig denkt an dann wohl viel zu sehr mit dem Geldbeutel das man genug Mädels hat für xy Merchandise etc. Abeseits der üblichen verdächtigen Kampf-Shonen sind ja Titel wo man mehr männliche Hauptcharakter hat auch Mangelware, hautsache man hat überall massig weibliche drin. (Ist aber natürlich auch mit der Wahl der Vorlagen-Zielgruppentitel geschuldet…)
Also ich würd ganz klar noch »The Devil is a part-timer« dazuzählen, denn der ist das komplete Gegenteil.
Anstat »Normalo aus Japan landet in ner Fantasywelt und wird dort overpowerd« haben wir »Overpowerter aus ner Fantasywelt landet in Japan und wird dort zum Normalo«.
Ja, das wäre dann Reverse-Isekai. Das ist ja dann wieder eine Unterkategorie. Aber ja, das hat auch was. Da würde ich noch als weitere Beispiele Miss Kobayashi’s Dragon Maid oder auch Re:Creator’s nennen.
Ach, und ich wünsche allen Leuten ein frohes Osterfest!
Tja, die hab ich alle nicht gesehen, aber wird wohl stimmen : )
Um das dann mal kurz zu erklären:
Miss Kobayashi’s Dragon Maid
Drachen aus einer Mittelalter-Fantasy Welt kommen nach Japan, legen eine menschliche Gestalt an und versuchen sich in der jap. Gesellschaft einzufügen. So eine Art Reverse-Isekai SoL. Es ist humorvoll mit ein bißchen Ecchi hier und da, aber an der ein oder anderen Stelle auch etwas traurig. Ach ja, und die Drachen sind natürlich übermächtig. Da könnte iner allen wohl schon die halbe Welt vernichten.
Re:Creators
Da kommen Charaktere aus Games, Anime und Büchern in die reale Welt. Das sind also sozusagen keine echten Lebewesen, sondern ursprünglich fiktive Charaktere. Durch die Mischung finde ich das sehr interessant.
Abschließend könnte ich noch ein gutes Beispiel nennen für eine Mischung aus Isekai und Reverse-Isekai: GATE. Da geht es in beide Richtungen.
Endlich sagt es mal jemand. Die meisten Isekai Serien sind völlig gleich, obwohl die Prämisse von Isekai so viele Möglichkeiten bieten würde, interessante Welten und Geschichten zu kreieren. Ein paar gute Isekai Titel gibt es ja, aber die meisten sind so unoriginell, dass ich mich frage, warum die Serien immer noch geguckt werden.
Weil sie den Leuten Spaß machen und die Umsetzung eben nicht immer das gleiche ist. Aber wenn ich es auf »Person stirbt, wird in anderer Welt wiedergeboren, ist op oder bekommt harem« runter breche dann klar ist es immer das »Selbe«. Ist dann aber bei jedem Ganbatte oder Shonen genauso immer das Selbe. Denn dann ist zB One Piece und Naruto auch das Gleiche »Kleiner Waisenjunge wächst heran und wird zum stärksten der Welt und findet Freunde« Verdammt das wäre ja sogar der Plot von Dragonball. XD
Ich finde die Äußerung dieser Light Novel Autorin irgendwie scheinheilig.
So steht doch auch im Artikel, dass sie nach dem sie vor Jahren iren Light Novel erfolgreich beendet hat nichts mehr weiter veröffentlicht hat und sich selber eher als Konsument dieses Genres sieht.
Wenn Sie doch so stolz drauf ist, was sie mal geschaffen hat und sich jetzt drüber aufregt, das andere Autoren auf der gleichen Schiene ihre eigenen Erfolge feiern, nur weil sie sich des gleichen Genres bedienen, Sorry, dann ist es reine Missgunst.
Bedenken wir doch einfach mal andere Genres, wo sich der Aufbau immer wieder ähnelt. Sport,- und Schulsport-Club-Animes, bei etwa der hälfte dieser Schulsportclubanimes steht der Club entweder kurz vor der Schließung, oder wurde schon geschlossen, bevor die Story des Animes beginnt. Ich gehe mal davon aus, das das den Vorlagen von den Light Novel/Mangas entsprechend entnommen wurde. Der Protagonist erscheint in der Story, egal ob Schulclub oder Sport und die Story startet. MC ist entweder extrem weak, oder einseitg extrem begabt, oder einseitig sehr stark trainiert, aber der Feinschliff fehlt. Und trotzdem sind die ganzen Animes aus diesem Genre doch keine Kopie von einander, das einzige, was alle diese Animes/Club und Sport Animes, gleich haben ist das Trainingscamp(am Meer/in den Bergen) und die stetige Weiterentwicklung des MC und seines Teams. trotzdem unterscheiden sich doch die Storys alleine durch die Vorgabe, um welchen Sport es sich handelt. Und sogar bei Animes die sich um den gleichen Sport handeln entwickeln sich ebenso unterschiedliche wie spanende Storys. z.B. Major, Ace of Diamont, Battery, One Outs und Mix:Meisei Story.
Nur weil sich das Grundsetting ähnelt ist doch noch lange nicht gesagt, das sich die Story gleicht. Gehen wir dafür doch einfach mal in die Real-serien Wieviele Crimeserien gibt es? Nur mal so atok nach gedacht, komme ich auf über 20 und keine gleicht der anderen, außer, dass es sich dabei um das aufklären von Verbrechen und das Dingfestmachen der Verbrecher handelt. Selbst unter den Crime-Serien gibt es sogar gewaltige Unterschiede. Sein es reine Lokale Polizeieinheiten, Lokale Einheiten von Nationalen Komandos, oder Privatermittler. Dann gibt es aber noch die Untergenres der Pastoren und Geistlichen die mit mal den Ermittler spielen, oder der Wald,- , Park,- und Natur-Ranger. ja nach dem zu welcher »Behörde« der jeweilige Ermittler gehört spielen die gezeigten Verbrechen auch unterschiedliche Vorgehenweisen vor und die Ermitlungsarbeiten unterscheiden sich. was doch die Spannung beim schauen der Folgen hoch hält.
Genauso sehe ich es auch bei den Isekai -Animes. Klar das Grundsetting mag sich oft ähneln, andere Welt, Wiedergebohren, Weltengänger/Weltenwechsler, zig/tausende Jahre eingefrohen/versteinert etc. mit oder ohne Superpower, mit oder ohne Segen eines sich verantwortlich fühlenden Gottes. Was die Storys trotzdem unterscheidet sind die Handlungen und Gegebenheiten in denen sich die MC’s befinden, welche Persönlichkeiten die Autoren ihnen gegeben haben und wie sich die Storys entsprechend entwickeln. Ausgenommen jeweils der Strand-Onsen-Urlaub. Was inzwischen wirklich nervig ist.
Was ich damit sagen will. Jede dieser Animes hat irgend wo seine Darseinsberechtigung. Nur weil der ein oder andere Fan die Animes nicht mehr unterscheiden kann, weil aktuell so viele auf einmal erscheinen, soll nicht das Maß dafür sein, dass es zu viele sein. Eher sollte es ein zeichen dafür sein, das diese Fans sich weniger auf die Storys einlassen, als auf die Nebenhandlungen von den MC’s und deren »Harem’s« und deswegen das Problem haben, die verschiedenen Storys nicht mehr unterscheiden zu können. wenn man sich nur rein auf den »Fan-Service« einlässt, ist das deren eigenen Problem, aber nicht das Problem der Animes/Autoren. Die sich durch aus die Mühe geben, sich von den Storys der anderen Autoren zu unterscheiden. Denn ansonsten würden schon alleine die Lektoren und Editoren die Projekte abblocken. Da sich dann eine zu große Verwechslungsgefahr aufbaut und das Merchandies schlechter verkaufen würde, was die Haupteinnahmequelle für Verlage ist.
Lieber sollten wir als Fan’s uns drüber freuen, das wir regelmäßig Nachschub in den verschiedensten Gernes bekommen, egal ob SoL, Isekai, Sport, Club/Schule, oder Fantasy, Mecha/Weltraum/Space etc. Und noch mehr sollten wir uns drüber freuen, wenn es Storys sind, die in sich auch abgeschlossen sind, wenn die 12 bis 28 Folgen durch sind, denn ob, wenn und wann es eine weitere Staffel gibt ist immer fraglich.
Zum Teil wurde sogar dran gezweifelt, das einer der beliebtesten historical Animes nach den ersten beiden Staffeln weiter als Anime produziert wird. Für Kingdom zum Glück wurde sich für eine Weiterführung entschieden. Auch wenn es über fünf Jahre gedauert hat.
Ich bin auch kein Fan bon Isekais. Natürlich sollen sie gerne existieren, haben ja mehr als genug Fans, aber dir Masse ist unverständlich. Und wenn ich dann die Anzahl sehe die in dieser Season bei CR kommen finde ich es schon traurig das da eher kaum was für mich dabei ist.
Konosuba fällt doch gar nicht in dieses Klischee, da der Proganoist nicht überpowert ist.
Noch der Rest der Gruppe..
Ich würde ihr ja gerne zustimmen, da ich aber jede Season jede Menge Isekai schaue, bin ich ja ein Teil des Problems xD
Spaß beiseite, Sie hat ja Recht.
Immer häufiger verwechsel ich wöchentlich laufende Serien, weil die sich alle so stark ähneln…
Mittlerweile ist es ja schon eine Abwechslung, wenn der MC kein schwarzhaariger Oberschüler ist, der eine 5-6 Frauen Starke Truppe hat mit der immer dominanten / selbstbewussten Rothaarigen, der diabolischen Lila haarigen, der gutmütigen Blondine, die kindliche Weißhaarige und der Naturverbundenen Grünhaarigen Dame.
Das meiste ist ja nur noch ein 08/15 Einheitsbrei…
ich wünsche mir auch etwas mehr Diversität und Originalität in Isekai-Titeln.
Naja….Anime sind auch nur ein Markt und solange sie Profit machen und die Produktion von solchen Isekai Titel günstig ist (was es mit Garantie im Vergleich zu anderen Titeln ist, wird es eine solche Masse geben.
Früher hat man eine durchschnittliche aber erfolgreiche Serie gemacht und den Gewinn in Umsetzungen investiert, wo man nicht wusste ob sie erfolgreich werden.
Heute wird der Profit an erste Stelle gestellt, weshalb immer mehr Studios das selbe bieten.
Shounen, Isekai, Harem etc.
Ich muss jedoch sagen, die Schuld liegt fast hauptsächlich bei den Fans. Wo kein Profit, da keine Ware.
Also müssten wir uns selbst an die Nase fassen.
auch die isekais die gerade erscheinen also Frühlings season 2023 sind einfach nicht gut
DA ist schon was dran, heutzutage wird zuviel abgeschaut + halt leider viel zu viel nach schnellen Geld überall gegangen weswegen die Abwechslung usw viel merh dahin…und da die meisten solcher Novels (die dann auch noch Anime kriegen) auch eine männliche Hauptzielgruppe haben wdh sich gleich nochmal viel mehr. Was oben nicht erwähnt wurde ist natürlich das neumoderne, wir klatschen in den meisten Isekai jetzt zwanghaft die Wiedergeburtsache rein.
Naja, prinzipiell kann man das auf alle Animegenre anwenden. Bei mir persönlich sind’s die (Fighting) Shounen, die mir dezent auf den Sack gehen, weil die fast alle gleich aufgebaut sind, mit der gleichen Art von MC. Mir persönlich würden schon einige Isekais einfallen, die NICHT so sind: Gate, Log Horizon, NGNL, Show bei Rock!!, Mahou Kishi Rayearth, Restaurant to another World, Saving 80000 Gold for my Retirement und und und. Ja, moderne Isekais ähneln sich oft, aber, wie gesagt, das kann man auf nahezu alle Subgenres anwenden. Mich stört eher die Darstellung männlicher MCs, denn entweder sind’s Idioten, Sozialkrüppel, übertriebene Gutmenschen, Charaktere mit einem an der Klatsche, oder deren Ego ist SO groß, daß das fast schon lächerlich ist. Wenig MCs, die »normal« sind. Mir persönlich ist wichtig, daß ich gut unterhalten werde. Leider ist vieles, was neu rauskommt, recht dämlich, merkwürdig oder mittelmäßig, egal ob Isekai oder nicht.
Ich denke sie spricht ja vorallen von neueren Isekai-Werken wo sich halt deutlich mehr immer mehr ähnelt….in deiner Liste sind ja auch welche die schon etwas länger gibt. Weitere etwas andere Isekai wären z.b. Vision of Escaflowne, Fushigi Yuugi, Kyou Kara Maou, In a Distant Time….sind wie Magic Knight Rayearth alle weibliche Hauptzielgruppe und schon alleine darum anders bzw auch noch mehr das klassische ohne die Wiedergeburtsache, eben weil nicht nagelneu. Nur als originale Manga gäbs natürlich auch noch einiges mehr an Titel, auch gerade von früher.
Und genau aus diesem Grund schaue ich das »Genre« nicht.
Ich hab jeden modernen Isekai, den es auf deutsch gibt geschaut und ich für meinen Teil liebe dieses Genre nach wie vor. Viele Vertreter ähneln sich, aber das ist schlich Teil des Genres geworden bzw quasi ein Subgenre und das find ich absolut nicht verkehrt. Und es macht die Perlen die aus der Masse herausstechen nur umso besser.
isekai war nie ein genre sonder immer nur ein subgenre
man kann jeden anime in einen isekai verwandeln, indem man den oder die protagonisten einfach in eine andere welt schickt. isekai ist halt n prolog setting, das nix über das eigentliche genre des animes aussagt.
Na ja, es sind in meisten Fällen kaum noch Unterschiede zu sehen.
Was hat das denn mit Stolz zu tun? Wenn Isekai mit Op-Protagonisten und Harem von der Masse konsumiert werden und einen Anime bekommen, warum sollten die riskieren mit ner originellen Story zu floppen? Müssen halt auch von was Leben.
Ich finds Ironisch. Die besten beiden Isekais die ich je gelesen habe kommen nichteimal aus Japan. Wie hier schon Ich aufgezeigt hat sind gerade eimal 4 (VIER) irgendwie besonders und haben nicht diesen »ich komme in eine andere Mittelalterwelt und greife mir jetzt alle Waifus ab« Schema. Es nimmt leider wirklich überhand mit der Genre-ischen Geschichte.
PS.: Vor 15 Jahren hat schon Wolfgang Hohlbein mit Anders gezeigt, das man auch ein Fallout-Szenario im Isekai machen kann. Und Chroniken der Elfen hatte wenigstens einen der Interessantesten Ideen dass die HC ihren Wechsel zwischen den Welten nicht kontrollieren konnte
handyman saitou in another world beinhaltet keinen Harem, was echt eine willkommene Abwechslung ist..
Ganz Ihrer Meinung auch wen ich Sie mir weiterhin anschauen werde die sogenannten Isekai Anime. Bin ich tatsächlich nicht mehr so begeistert wie früher. Ich schaue sie mir weil ich Anime im algm sehr mag aber das Feuer in mir die wie Death Note, AoT und viele andere ( Ja ich weiß Beispiele hat mit Isekai nichts zu tun aber ich hoffe ihr versteht was ich meine) ist wie ein verlorenes Gefühl das fehlt. Auch nicht schön wen das bei einem Anime komplett zum Gegenteil wird also kein Harem nicht overpowerd sondern nach jeder Folge immer wieder ein herzgewonener Charackter einen unnötigen Tod bringen zu lassen. Mir sieht es aktuell einfach nacg was zeichnen Massenproduktion machen und ja fertig. Grosse Brüste Frauen ohne Ende immer die selbe Leier wird nervig.
es kommt drauf an. es gibt gute und schlechte und dann hängt es auch mit der umsetzung auch noch zusammen auf anime bezogen. problem ist halt auch isekai ist/war beliebt und jeder möchte dadurch geld verdienen also schreibt man schnell eine geschichte und die ähneln sich dann halt, weil man sich keine zeit lässt um sich originelles einfallen zu lassen.
man muss es aber auch so sehen vor über 20 jahren, war das Internet noch nicht so verbreitet wie heute, was auch einen teil daran schuld haben dürfte.
Ja und nein. Ich stimme der Autorin zu, dass es im Isekai Segment extrem ist mit den Überschneidungen. Und ich kann mir ungefähr vorstellen, was sie mit »Originalität« meint. Allerdings geistern mir dazu zwei Dinge im Kopf rum.
Zum einen Leben wir in einer Zeit, in der schon viele Menschen Geschichten geschrieben haben und somit so gut wie alles schon erfunden wurde. Im Grunde machen Autoren nichts anderes, als von anderen abzugucken und ihrer Geschichte einen eigenen Anstrich zu geben. Nicht ohne Grund ist der Grad zwischen »kopieren« und »beeinflusst durch« in manchen Fällen schwierig zu beantworten.
Zum anderen hat wirklich jedes Genre seine Tropes und Vertreter, die die einfach nur nach einander abhaken. Battle-Shounen mit der »Power of Friendship« und den väterlosen Protagonist, zumeist gepaart mit einfachem Gut gegen Böse. Oder Rom-Coms, wo der Anfang und das Ende von Staffel 1 und 2 im Grunde gleich sind und die Fans sich freuen, wenn dann in der dritten Staffel endlich Händchen gehalten wird.
was ich meistens hasse das die Manga oder Novels nie komplett animiert werden werden nur als Werbung missbrauchen
Mich stört diese Masse an Isekai Anime pro Season schon gewaltig, da es die Vielfalt zerstört. Jede Season bietet zum großen Teil denselben Einheitsbrei aus Isekai, Shounen & Romance. Paar Comedy Titel, die nicht lustig sind (Nagatoro zb) und ganz selten mal was ausgefallenes und neues.
Innovative Anime wie FMAB, Death Note, Code Geass, Cowboy Bebop usw, die Jahre später zu absoluten Klassikern werden, wird es so wohl nicht mehr geben. Und es wird zu viel alter Kram neu aufgewärmt…
Und als Horror Fan hat man in den Seasons echt keinen Spaß.
Es erscheint extrem wenig und wenn einem dann der Titel nicht gefällt, geht man komplett leer aus.
Ich schau deswegen kaum noch neue Titel, da mich meistens schon die Trailer anöden. Oft schrecken mich schon die ersten Visuals ab.
Hab mittlerweile höhere Ansprüche und will meine Zeit nicht mehr mit 0815 Titeln vergeuden. Für mich persönlich endete die goldene Anime Ära so 2014/15 rum. Danach kamen durchaus noch einige tolle Titel, aber eben nicht mehr so geiles Zeug in den 90ers-00ern.
Ich will mit meiner Kritik niemandem den Spaßnehmen. Wenn andere sich mit den aktuellen Seasons zufrieden geben, umso besser für euch. Gönnt euch!
Da hat die Autorin iwie Recht. Ich meine, dass es schon große Ähnlichkeiten gibt zwischen den Isekais, und das macht es etwas öde. Nur Ecchi glaube ich ist der Erfolg im Markt ^^‘
Finde die Story ist nicht so entscheidend, sondern wie man diese erzählt bzw. umsetzt – die meisten romance stories gibts es doch auch schon seit gefühlt hundert jahren. Wenn der schreib Stiel bzw. die Erzählweise gut sind, macht es trotzdem spaß.
Hab ne Menge Isekai LN gelesen, die alles andere als originell sind – aber der Stiel des Authors ist das was mich dann doch gefesselt hat.
Was mich in dem Kontext viel mehr Stört ist die sinkende produktionsqualität aktueller animes – oft ist die erste Folge noch gut gemacht, aber ab der 2. merkt man die Low-Budget Qualität extrem ( parallax effekte statt animation, fehlende lipenbewebegungen, zeichnungsfehler, wiederverwendung vollständiger scenen, synchrone animationen – um mal die gröbsten einsparungsmaßnahmen zu nennen ). Da kann die story noch so toll sein, wenn die qualität schlecht ist, macht es kein spaß – dann lese ich lieber die LN
100% richtig
Isekai sollte mal Zwangspause machen .
3-5jahre keine isekaititel mehr dann könnte man sich auch nochmal über ein isekai wirklich freuen wie zu der Zeit als Digimon zb das erste Mal lief
Das war noch ganz anderer feeling
Mittlerweile kann man doch fast sagen kennt man einen kennt man alle genau weil alles nur nach Schema f gemacht wird
Klar gibts hier und da mal Titel die sich von den ganzen hervorsticht zb weil es als Monster(Schleim/Spinne usw) wiedergeboren wird aber das ist halt alle paar Jahre höchstens mal der Fall
Würde ihr jetzt nicht pauschal zustimmen. Vor 20 Jahren war der Markt noch anders, durch das Internet ist vieles schneller geworden. So springen halt auch viele auf Trends auf, in der Hoffnung, ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Es sind zwar viele schlechte dabei, aber auch einige gute. Ist aber bei jedem Genre so, vor ein paar Jahren waren es Shinigami (Bleach, Kyokai no RINNE) oder Superhelden (My Hero Academia) oder nun halt mal wieder Isekai, was vor 20 Jahren mit Inu Yasha ja auch schon gut lief. Die Trends wiederholen sich immer wieder und wenn den Konsumenten die flachen, billigen Stories gefallen, verkaufen sie sich auch gut. Wenn ein Autor komplett hinter seiner Idee steht und es schafft einen Trend zu starten, ist das Klasse, aber halt nicht die Regel. Nachahmer gibt es in jeder Branche.
Naya… es gab bisher schon viele Isekai-Anime die ich nicht angefangen oder abgebrochen habe, obwohl Isekai mein Lieblings Genre ist.
Ich mag isekais auch nicht so besonders aber es gibt ausnahmen. Bin ja meist auf der suche nach fantasy animes wie record of lodoss war und stelle schnell fest, schade ein isekai. Besonders Isekais mit op chars und harem finde ich mega langweilig. Ich brauche chars die sich hochkämpfen und kämpfe vllt gerade noch gewinnen oder die sich nicht ernst nehmen wie Konosuba oder mal weg von lvl und parameter design wie Digimon Adventure wo 7 Kinder in ne andere welt gezogen werden und dann nen partner an ihrer seite bekommen und erstmal klarkommen müssen. Ich brauch da echt was neues nie dagewesenes
Ich persönlich stimme der Autorin zwar größtenteils zu aber ich finde nicht, dass dies unbedingt etwas schlechtes ist. Ich bin ein sehr großer Fan davon wenn der MC sehr stark ist, da es sehr schön ist, zusehen das mal etwas gut läuft und nicht diese ständigen Höhen und Tiefen. Doch muss ich der Autorin in einem Punkt widersprechen. Komplett unoriginel sind die meisten Isekais nicht. Sie haben feine aber wichtige Unterschiede die durchaus eine große Wirkung haben und dadurch sind die Story und gewisse Schlüsselmomente ganz verschieden, auch wenn das Grundprinzip des Ganzen gleich bleibt. Meiner Meinung nach ist die Autorin da zu sehr auf ein Vild eines/einer Autors/Autorin versteift, denn künstlerische Werke müssen nicht vollkommen unterschiedlich sein. Sie können verändert oder vielleicht sogar verbessert werden. Aber genau das ist auch gut. So entwickeln sich bereits bestehende Ideen weiter.
Heutzutage will halt jeder das ein isekai dem Standart der top 3 entspricht
Ich liebe Isekai.
Leider stimmt es, dass viele sich ähneln, aber gibt ja auch einige unterschiedliche.
z.b. Der große Schleim. Tensura ist der Charakter OP, aber ab und zu gibt es starke gegner, das Harem Attribut ist glücklicherweise auf 2 Charaktere beschränkt. Das macht es eher zu teil statt zu einen Genre. Vor allem sind Story und Humor immer wieder toll.
Ganz wichtig. Clash of Cultures ist gut.
The Saint Magic is omnipotent:
Ein netter Isekai mit wenig kämpfen und irgendwie entspannend.
Genauso Ascendance of a Bookworm.
Toll, liebe ihm. Mit Myre mitfiebern. Eine Krankheit, Intelligenz und Charme. Immer die Überlegung, endlich mit Crunchyroll zu Beginnen (und vermutlich nie mehr aufzuhören)
Ich bin eine Spinne na und?
Liebe den Manga, Gaming + Isekai.
Wisemand Grandchild.
Gemischt. Einerseits ist der Manga nett und was wirklich gut ist, der Charakter hat keinen Harem sondern nur die eine.
Allerdings negativ: Fanservice.
Reincarnated Yakuza:
Gerade angefangen. Yakuza Aspekt interessant.
Ich finde Isekai haben häufig eine Fixe Idee, die definiert. (Schleim, Yakuza, Spinne, Bücherwurm, Shield Hero etc.)
Solange es einen Interessanten aspekt gibt, der Gut verfolgt wird, ist ein Manga angemessen.
Eines was ich aber wirklich nicht mag, ist ein völlig überzogener Harem Aspekt und beträchtlicher Fanservice.
Das ist eher Contra statt Pro.
Dann mach et halt besser. Isekai sind was die Leute sehen wollen und Isekai sind das was sich viele Mangaka und Novelists gerne ausdenken. Warum nicht einfach Mal Leute glücklich sein lassen.
Ich liebe isekai bitte viel mehr davon
Man muss nur mal ordentlich und aufrichtig suchen. Dann findet man auch Isekais, die anders sind, als der Rest.
Die Frau hat recht^^
Man hat sich schon so viele Isekai Animes angeschaut, das man schon sagen kann an was der Protagonist stirbt. Ist es das Auto, Krankheit, Überfall oder was anderes. Immer das Gleiche. Und am Ende ist er wie eine Hahn und seine Glucken.
Sie hat vollkommen recht. Es gibt da keine Originalität mehr. Na ja, da vor allem Männer und Teenis-Jungs das konsumieren, wundert mich das nicht, die haben ja keine hohen Ansprüche und wollen immer dieselben »Inhalte« (falls man da von Inhalten sprechen kann). Aber trotzdem…
Ich würde das Ganze nicht rein auf Isekai beziehen. Man findet dieses allgemein in Mangas, Anime oder ‘normalen’ Serien und Filmen etc.
Einer bringt etwas raus, das super ankommt und dann kommen die, die diese Idee einfach nehmen und billig kopieren (»Damit schaff ich es auf die Leinwand!«) und die, die die Kuh solange melken, bis sie keinen Tropfen Milch mehr gibt. Auch wenn es immer und überall gepredigt wird ‘Qualität vor Quantität’ sieht die Realität leider komplett anders aus.
Man muss, meiner Meinung nach, nicht immer das Rad gänzlich neu erfinden, ich mag auch Animes/Mangas deren Idee nicht neu ist, dafür aber gut geschrieben und umgesetzt.
Wenn wir sagen, pro Season gibt es 100 Animes, sind im Durchschnitt nur 5 gut und davon nur 2 oder 3 im Jahr sogenannte ‘Perlen’, wenn überhaupt.
Bei Netflix ist das genauso, die drehen Serien in Masse aber nur ein kleiner Bruchtteil davon ist auch gut.
Bei Spielen, siehe Ubisoft, Sony oder EA, diese bringen seit Jahren nichts neues oder riskantes mehr, weil man mit dem alten abgenutzten noch Geld verdient bzw kopieren sie auf ‘Befehl’ von oben nur das, was gerade in anderen Spielen beliebt ist ohne Sinn und Verstand, weswegen in den letzten Jahren viele Indie-Entwickler nen Boom hatten, weil sie was neues probierten.
Ja die frau hat absolut recht, und trotzdem konsumiere ich fast jeden Isekai. Mir fehlt ernsthaft die originalität aber das generelle , in einer anderen welt nach dem Tod wiedergeboren zu werden in der es Magie gibt finde ich Grundsätzlich super. Vllt liegt es daran dass man sich sowas tatsächlich erhofft oder einen diese monotone Welt einfach anödet.
Meiner Meinung nach sollte das isekai genre generell weitergehen aber es sollte wirklichmehr auf originalität wert gelegt werden. zb Overlord oder tensei shitara finde ich klasse auch mushoku tensei,shield hero bringt originalität. Also wiederbelebt in einer anderen welt sollte grundsätzlich weiter jede season dabei sein aber nicht so wie es momentan ist