Auf Twitter wurde vor Kurzem rege über Fanservice in Anime diskutiert und es stellte sich heraus, dass eine Vielzahl an Fans eher ablehnend eingestellt sind. Wir fassen die Details zusammen.
Fanservice negativ gesehen
In dem besagten Twitter-Beitrag fragte der populäre Nutzer @EtherionMaster seine Follower, was sie denn von Fanservice halten. Die daraus resultierende Diskussion ging schnell viral und akkumulierte bislang über 14 Millionen Aufrufe und fast zehntausend Antworten. Für diejenigen von euch, die sich der Definition von Fanservice vielleicht nicht sicher sind, wollen wir zunächst den Begriff erklären:
Fanservice sind Szenen, die mit der Absicht hinzugefügt werden, das Publikum zu erfreuen. Meist sind diese erotischer Natur, aber auch Cameo-Auftritte oder Verweise auf andere Medien können darunter zusammengefasst werden. Es geht also darum, dem Fan zu »dienen« und ihm genau das zu geben, was er will. Oder besser gesagt, wovon die Macher ausgehen, was die Fans wollen.
Denn offensichtlich stößt Fanservice in Anime bei vielen Fans mittlerweile auf Ablehnung, zumindest wenn man sich durch die Unmenge an Kommentaren unter dem Twitter-Beitrag liest. Einen Teil der interessantesten Meinungen haben wir im Folgenden für euch herausgesucht.
- »Fanservice ruiniert buchstäblich jeden Anime.«
- »Das ist der Hauptgrund, warum ich Isekai-Anime nicht mag. Viele Anime werden dadurch ruiniert.«
- »Gleich kommen all die Kranken und rechtfertigen Pädophilie und die Übersexualisierung von Frauen in Anime und Manga damit, dass es ›Teil der japanischen Kultur‹ wäre.«
- »Der einzig gute Fanservice-Anime, den ich je gesehen habe, ist ›KILL La KILL‹. Fanservice macht dort einen legitimen Teil der Handlung aus und macht Spaß. In anderen Anime konzentriert er sich einfach darauf, den ›Raum der weiblichen Charaktere‹ zu verletzen.«
- »Süße Outfits? Geht klar. Charaktere, die hin und wieder auf sexuelle Weise flirten oder posieren? Geht klar. Der ganze Anime voller perverser Szenen und sexueller Belästigung? Nein, danke. Ich finde, Fanservice sollte zurückhaltend und gelegentlich sein, nicht konstant.«
- »Der Hauptgrund, warum ich kaum Anime schaue. Es gibt einige gute Anime ohne Fanservice, aber sie sind sehr selten, fast wie eine Schatzsuche. Aber es ist immer befriedigend, einen zu finden.«
- »Vielleicht wäre Fanservice nur halb so schlimm, wenn er keine Minderjährigen betreffen würde.«
- »Ich habe versucht, ›Fire Force‹ anzuschauen. Ich liebte das Konzept, die Musik, die Kunst, die Animation … Aber der Fanservice machte es unmöglich, den Anime anzuschauen.«
- »Meine Meinung ist, dass Fanservice auch gut sein kann. Aber wenn Fanservice nur das Ausziehen und Entblößen bedeutet und der Geschichte sonst nichts hinzufügt, dann ist es schrecklich. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich ›Fire Force‹ nicht beenden konnte.«
Viel mehr interessiert uns nun aber eure Meinung zu Fanservice in Anime-Serien und -Filmen. Lasst es uns doch gerne in den Kommentaren wissen!
- Ranking: Die Top 20 besten Fanservice-Anime aller Zeiten
- »Chainsaw Man«: Makimas Brüste werden zum Internet-Hit
- »My Dress-Up Darling« ist viel mehr als nur Fanservice
Via Twitter
©Atsushi Ohkubo, KODANSHA / FIRE FORCE Production Committee
Fanservice ist das Beste.
Und so lang japanische Fans Serien wie Onimai oder Isekai Harem unterstützen wird es wieter Fanservice Anime geben.
Auch gut ist das viele Manga heutzutage guten Fanservice haben, solang Japan dies produziert bin ich froh.
Loli Fanservice Beste!
Find ich echt schade zu Lesen ums jeden recht zu machen dürfte man wohl gar keine Erotik Jokes mehr machen weil es Leute gibt die sich über jedes Stückchen zu viel Haut aufregen als wärs das schlimmste das es gibt
Häufigkeit und Setting spielen da ne große Rolle, find ich. Ein Ecchi Anime ist natürlich voll davon und man sollte sich nicht beschweren, aber in normalen Anime mit ner normalen Handlung brauch ich persönlich sowas überhaupt nicht. Weils unpassend wäre.
@Medusa
Ich denke bei der Mehrheit der Kritiken geht es ja eben genau um die Titel die garkeine Ecchi von Schwerpunkt her sind (denn wer sowas nicht mag schaut die wo direkt nur dafür sind ja eher weniger-garnicht)…das erwähnte Fire Force ist ja so auch eigentlich ein Actiontitel (der dazu auch mit für jüngere Zielgruppe gedacht), in solchen sind solche Inhalte einfach klar immer unpassend und heutzutage oft viel zu übertrieben drin. (Was man auch klar von vielennicht wenigen Jump-Titeln besonders sagen kann…)
Und ansich ist es ja eben genau das Problem daran, dass immer mehr in nicht schwerpunktartigen Titel trotzdem immer mehr unnötig Ecchi mit reingeklatscht wird.
Man kriegt den Eindruck als wollen die Macher und Fans von quasi erzwingen dass auf die Art andere es schon irgendwann aktzeptieren werden, statt dessen bewirkt man aber mit solchen Aktionen genau das Gegenteil davon.
@Medusa ne Badeszene ist ja auch schon Fanservice, streng genommen ja schon Schwimmbad, und ist in einem normalen Anime durchaus angebracht und passend. Und gewisse Upsis können in einem normalen setting passieren. Also ja Häufigkeit spielt da schon ne Rolle, aber auch in normalen gibt es viele Szenen, wo man von Fanservice sprechen kann, die aber total passend sind. Also ein unpassendes Setting gibt es gar nicht.
Und wieder das leidige Thema Fanservice… Ich versteh die Aufregung über ein paar verirrte Seelen auf Twitter nicht um ehrlich zu sein. Man merkt schon an der Art der Kommentare dass sie nur an den versauten Kram in dem Zusammenhang denken… dabei hat Fanservice erst einmal nichts mit Sex und Sexualisierung zu tun. Im Artikel wird das eigentlich ordentlich erklärt: Fanservice soll den Fans Spaß machen und sie gezielt freuen. Bestes Beispiel ist Urusei Yatsura. Das Ding ist voll mit Easter Eggs zu anderen Reihen der Autorin Rumiko Takahashi. Ranma, Inuyasha, Mao, Rinne und Co waren alle schon dabei. Jeder einzelne Auftritt von Inuyasha in Yashahime ist Fanservice. Das man Yugi in Yu-Gi-Oh! GX eingebaut hat ist genauso Fanservice und die Liste ließe sich endlos weiterführen.
Heißt nicht dass nicht gerne mit den typischen Ecchitropes gespielt wird, das sieht man auch oft genug. Aber es ist in den vergangenen Jahren weder mehr geworden, noch hat es abgenommen. Dass es genug Beispiele gibt wo es nicjg hätte sein müssen, man denke dabei an Higurashi SotsuGo oder Fire Force, ist mir auch bewusst. Aber ich finde es immer wieder erschreckend wieviel Macht eine laut brüllende Minderheit wie auf Twitter hat. Die Leute schauen das und akzeptieren das, ergo ist die Sache für viele weit weniger problematisch als es dargestellt wird, zumindest wirkt das so auf mich. Und bitte: spart euch doch bitte so Beispiele wie Highschool DxD und Konsorten in solchen Diskussionen. Das sind ECCHI Serien wo Ecchi groß und mit drölfzig Ausrufezeichen geschrieben wird. Niemand zwingt jemanden sowas zu schauen wenn man Probleme mit sexnezogenem Humor hat. Aber gerade diese Serien werben damit groß und jeder weisd worauf er sich da einlässt. Dann bitte einen großen Bogen drum machen wenn der mainchar als erklärtes Ziel hat, Brüste en Masse zu kneten 😉
Es ist klar das Fanservice nicht nur ansich das Ecchi ist, aber der Punkt warum am meisten das gedacht und mehr drüber gesprochen wird ist eben, dass es der Fanservice ist der am häufigsten drin vorkommt und der eben am stöhrendsten platziert wird…und das auch in vielen Titeln wo es einfach unnötig ist…sprich keine schwerpunktartigen Titel. Darum geht es bei solchen Kritiken auch nur darum.
Denn genau dieser hat es über die ganzen Jahre extrem zugenommen…wie auch ansich die Darstellungen und Ecchi-Service extremer wurde. (Wobei halt teils schon eher unter Erotik bzw Smut fällt und eben trotzdem noch falsch als Ecchi bezeichnet – der Name ändert aber an den Inhalten eh nichts.)
Wenn man meint es ist nicht so, dann ist man entweder noch nicht so lange bei und hat enstprechend die Entwicklungen garnicht mitbekommen, oder einfach nur blind bei dem Thema, weil man es selbst mag und man die andere Fan-Seite auch nicht sehen-verstehen möchte. 😉
»Wenn man meint es ist nicht so, dann ist man entweder noch nicht so lange bei und hat enstprechend die Entwicklungen garnicht mitbekommen, oder einfach nur blind bei dem Thema, weil man es selbst mag und man die andere Fan-Seite auch nicht sehen-verstehen möchte.«
Nein eben nicht. Die gleiche Diskussion wurde bereits vor 10 Jahren geführt, als ich das erste Mal gezielt Kontakt mit einer Community hatte. Und auch damals gab es auf Conventions Bunnyfiguren en Masse und halbnackte Erotikfiguren bekannter Charaktere. Fairy Tail war ein beliebtes Beispiel dafür dass hier ja Ecchi völlig unnötig und zu viel sei usw… Ich hab keine Lust meine komplette Animehistorie an der Stelle aufzuzählen, aber mir fällt einfach an dem was ich persönlich gerne schaue einfach auf, dass der Ecchi-Fansevice Teil je nach Season mal höher, mal niedriger oder kaum vorhanden pro Season ausfällt. Ich spreche hier von 8-10 Anime die ich normal parallel schaue… und das zieht sich durch die vergangenen Jahre. Beispielsweise ist es bei Fire Force, was ja aktuell das beliebteste Beispiel ist, höher, ähnlich Edens Zero gewesen. Chainsaw Man schreit förmlich danach. Dagegen stehen dann Sachen wie Digimon Ghost Game, Trigun Stampede, The Faraway Paladin oder Blade of the Immortal. Genau das war vor 10 Jahren auch nicht anders und aus einem Gefühl heraus zu sagen »es ist mehr störender Schmuddelcontent« geworden nur weil in dem was man schaut dass häufiger vorkam und das eventuell im Leuten halben Jahr halte ich für Quatsch. Das ist eine Entwicklung die sich über Jahrzehnte so herauskristallisiert hat und diejenigen die am meisten sagen früher war das anders, haben die Anfänge von Anime nicht miterlebt. Ich btw auch nicht, selbst wenn ich gerne den alten Krempel schaue und mir heute auch bewusst ist, dass ein Ranma 1/2 da auch nicht gerade harmlos ist. Der Ruf von Golden Boy und Great Teacher Onizuka kommt ja auch nicht von ungefähr.
Mal davon abgesehen: wäre das nicht derartig akzeptiert. Gäbe es das heute nicht in der Form wie heute. Es sind und bleiben kleine Gruppen auf Twitter, Instagram und Co. die sich aus einer teils völlig verzerrten Wahrnehmung heraus beschweren. Das ist wie dieses »angeblich nur noch Isekai«. Das ist eine dieser Modewellen die irgendwann wieder abflaut, auch wenn das jetzt wirklich verdammt lange anhält. Aber bei den Ecchielementen in Anime wird das so bald nicht pausieren weil man sieht das an denn Kommentaren hier unter den Figuren oft. A) verkauft sich da auch der Merch wie geschnitten Brot (speziell Dakimakura und Figuren) und B) die Leute akzeptieren und mögen das größtenteils bzw. tolerieren es zumindest.
Nur ist gerade in den letzten mind 10 Jahren es klarer mit sichtar, ich rede vorallen auch zeitlich noch weiter zurück. Nimm mal Titel alleine aus den 90ern (oder noch früher), Unterschied in der Menge und Häufigkeit…nur alleine weil es paar Ausnahmen gab die noch bischen in die Zeit fallen, war das im Verhältnis trotzdem weniger.
Du hast auch offenbar nicht wirklich ganz verstanden worum es mir und anderen ging, es geht nicht um Merchandise und anderes in Zusammenhang zu Titeln, sondern ja bei den Kritiken ’nur um Inhalte in Titeln selbst, gerade auch jene, die eben nicht als Schwerpunkt Ecchi sind‘, dass ist nämlich schon ein entscheidender Unterschied, auch wenn auch Figuren etc andere Dinge beeinflussen mögen und es in der Menge auch genug gibt die es stört. (Auch je nach Genre-Titel da unterschiedlich…)
Ebenso um das wie bei der Darstellung und wie häufig, auch da gibt es klar Änderrungen über die Jahre.
Aber als Fan von etwas neigt man immer dazu leichter dazu etwas blind und taub zu sein und Dinge gerne zu verharmlosen oder schönzureden.
Das nennt sich nämlich auch ‚Gewöhnungseffekt‘, genau darum wird ja alles in Unterhaltungsmedien immer wieder um Stufen erhöt, damit überhaupt wieder auf ‚die Art was neu und anders ist‘, weil die Leute immer mehr abstumpfen.
Ist im RL-Bereich gerade mit Gewalt u.a. auch nicht anders.
Die wo dann in etwas drinstecken und regelmässig konsumieren, bemerken es daher oft viel weniger als andere.
Und nur weil es zugenommen hat, ist das noch lange kein Zeichen dass etwas derartig aktzeptiert wird, weil das trotzallen nicht auf alle Fans zutrifft, sondern nur einen Teil davon.
Zumal das ja auch eher mit dadurch kommt, weil immer mehr Fans solcher Inhalte in der Branche arbeiten, die nur mehr nach dem gehen was sie mögen und automatisch von ausgehen es wäre pauschal bei allen so bzw nötig.
Kritiker als kleine Gruppen abzustemplen, nur weil viele auf SM-Kanälen sich heutzutage äußern ist auch eine falsche Annahme, denn es sind ja nicht alle überall…noch sagt jeder offen und direkt was einen stört. Gerade weil es heutzutage genug gibt, die auf Leute mit anderen Meinungen und Anischten wie die Geier herfallen.
Auf welcher Plattform wo da was kommt, ist daher schlicht egal, das sind letztendlich nur Ausreden weil man eine andere Meinung zu Thema xy hat.
Es ist auch ok wenn man seine Meinung behält, man ’sollte‘ aber die andere auch verstehen ‚wollen‘, indem man sich überhaupt mit der anderen auseinandersetzt, statt gleich abzublocken bzw mit xy Argumenten dagegen zu reden.
Merke: Niemand will den Fans ihre schwerpunktartigen Ecchi wegnehmen, noch das Merchandise dazu.
Sie wollen lediglich ‚mehr Titel ohne diese Inhalte‘, gerade wenn es so von Genre-Storys andere sind und halt nicht nötig. 😉
Sehr lange geworden, danke allen die hier ankommen fürs lesen. 🙂
»nur weil viele auf SM-Kanälen sich heutzutage äußern ist auch eine falsche Annahme, denn es sind ja nicht alle überall…«
Fast richtig. Twitter ist aber nur eine kleine Gruppe. Das wurde bereits immer und immer und immer wieder gezeigt. Twitter wird nicht ohne Grund als Echokammer bezeichnet. Eine Straßenumfrage wäre da schon viel sinnvoller und wirklich repräsentativ. Oder von mir aus Seiten wie MyAnimeList oder ähnliche. Alles nur nicht Twitter, Facebook oder co, wo Algorithmen und co die Sichtbarkeit solcher Umfragen und Reaktionen extrem beeinflussen.
@Teng
Kurzes reingrätschen meinerseits.
Selbst hab ich zwar kein Account auf MAL, kann aber dennoch Kommentare dort lesen und naja, ob MAL nun wirklich besser für Umfragen wäre, wenn es dort auch Diskussionen gibt, die einen an Twitter erinnern. -_-
Oder irgendwie bei Rankings (hab ich nur gelesen, nicht selbst mitbekommen) manipulieren.
Wäre somit nicht besser als Twitter oder FB. -_-
Auch wenn ich es nicht brauche, lasst den Leuten ihren Fanservice, finde das genauso indiskutabel, wie das ganze LGBQT-Thema man nennt es einfach Freiheit, wenn etwas als grenzwertig angesehen wird dann beschwert euch bei den Machern des Werkes und nicht bei den Leuten die es dankend annehmen. Wenn Fanservice den Ruf weg hat das Leute die darauf stehen Krank sind, sorry dann sind es die LGBQT Leute ebenso.
Gibt da 2 Möglichkeiten hinnehmen oder ausschalten. Ende man muss nicht alles zu Tode diskutieren und ein Fass aufmachen, denn das selbe kann man den Psychisch angehauchten Serien oder denen wo die Gewaltspirale im Vordergrund steht ebenso vorwerfen, jeder kocht seine eigene Suppe nach seinem Geschmack.
Was ein vergleich….
Ich stimme Yato zu, was für ein Vergleich. Ihr vergesst, dass LGBT ein Thema ist, was echte Leute betrifft und Fanservice nicht.
Naja ansich betrifft Ecchi-Service schon ebenso welche, nämlich in der speziellen und häufigen Art darf ja nur das weibliche Geschlecht herhalten…
»speziellen und häufigen Art darf ja nur das weibliche Geschlecht herhalten…« Und an Redo of Healer und 50SoG sieht man vor allem das weibliche Geschlecht (sag doch einfach Frauen) feiern diesen Kram. 😉
Nja, die Mehrheit sind aber ja noch Mädchen und daher ist das ältere Frauen alleine als Bezeichung nicht passend. Und nur weil evtl es Titel gibt die auch ein Teil der weiblichen Fans mit feiern, ist das trotzdem keine Ausrede und alles und ständig überall ok. (Man kann da nur wdh wäre es umgekehrt in der Menge und Art auch bei männlichen Charakteren so, dann wäre der Aufschrei auch bei genug männlichen Fans sehr groß)
Zumal das bei solch üblichen Verdächtigen ja auch teils nicht wirklich so klar ist und man da auch gerne bei Kritiken viel behauptet hat.
@Mana klar die ganzen Muskelprotze von Männern, die dann oben ohne ihre Muskeln zeigen, sind natürlich kein Fanservice und kommen total selten vor. Vielleicht mal aus der eigenen Bubble rauskommen. XD (Und nicht eventuell ein paar, sondern da steckt eine ganze psychologische Regel hinter. Sobald auch nur ansatzweise was mit Liebe drinnen ist, werden gewisse neurochemische Prozesse in Frauen ausgelöst, diese nutzen Ecchi Animes gnadenlos aus, was zeigt, dass diese Grundsätzlich ebenso an Frauen gerichtet sind.)
Nein es ist sehr passend. Nur ist die Frage, wie logisch kann man denken, um das zu erkennen. Wo ist der Unterschied zu sagen »ich finde Fanservice nervend und jene, denen das Gefällt sind doch nicht normal« zu »ich finde Gendersprache nervig und wer glaubt es gibt mehr als 2 Geschlechter ist nicht normal«? Bei letzterem Satz würde sich auf jeden Fall extremst aufgeregt werden. Und das nicht mal so sehr zu recht, abgesehen davon, dass man Leute generell nicht als »nicht normal« bezeichnen sollte, da das eh kein empirischer Messwert ist.
Aber selbst wenn man jetzt hinginge zu sagen, joar, du hast komplett recht. Die logische Konsequenz aus deinen Worten wäre: »Fanservice betrifft keine echten Leute. Also braucht man sich nicht drüber aufregen oder zu diskutieren. Konzentrieren wir uns doch lieber auf Dinge, die echte Leute betreffen.« 😉
Dann sollte das besser formuliert werden. Das Problem ist, ihr kratzt einen kleinen Teil des Fasses an, aber benutzt den Oberbegriff. Es mag sein, dass auch im Thema LGBT heutzutage gerade im Internet gerne übertrieben wird, aber im Endeffekt muss man bedenken, dass es immer noch Menschen gibt, die in anderen Ländern für ihre Sexualität verfolgt und sogar getötet werden. Diese Menschen mit Leuten zu vergleichen, die Fanservice feiern und dafür im echten Leben möglicherweise höchstens einen dummen Spruch abbekommen würden, ist mega unpassend.
Oh es ist sehr deutlich beschrieben Nabiki. Wenn man natürlich direkt Schnappatmung bekommt und nach einem Triggerbegriff nicht mehr weiter liest, ist das Problem auf der Empfangsebene, nicht der Sendeebene. Zumal du Primo dafür angreifst, dass gesagt wurde, LGBTQ zu sein ist uneingeschränkte Freiheit und gehört nicht diskutiert. Lasst den Leuten das was sie wollen. Irgendwie unlogisch von dir oder?
Wo habe ich Primo bitte persönlich deswegen »angegriffen«? Möglicherweise ist das gerade eher ein Problem auf deiner Empfangsebene, denn ich erinnere mich nicht, zuvor sonderlich ausfallend, oder provokativ zu werden 🤓 . Es ist übrigens wenig ironisch, wie du den Begriff »Schnappatmung« benutzt, wenn du unter dem Artikel unter mehreren Kommentaren weitaus leidenschaftlicher argumentierst als ich.
Um zu deinem »es ist sehr deutlich geschrieben« zu kommen: Nein, eben nicht. Unter »LGBTQ-Thema« kann man vieles verstehen. Es geht von Gendersprache bis hin zu Repräsentation und bis hin zu queeren Leuten an sich. Alle Themen werden in Deutschland heiß diskutiert und es wurde wie gesagt nicht genau differenziert.
»Wenn Fanservice den Ruf weg hat das Leute die darauf stehen Krank sind, sorry dann sind es die LGBQT Leute ebenso.« -> Ich sehe da wie gesagt nicht den Zusammenhang. Sexualität ist nicht kontrollierbar und kann unter anderem deinen Alltag bestimmen. Zudem wurden diese Leute in der Geschichte über ständig unterdrückt und es wurde sehr viel dafür gemacht, dass man anerkannt wird. Fanservice Fans sind da in einer anderen Welt, da es um ein Genre geht. Es wäre schon passender, das z.B. mit Twitter Usern an sich zu vergleichen.
Ach ja, fürs Protokoll: Ich würde niemanden angreifen, nur weil diese Person Fanservice mag. Das habe ich nie gesagt, also ist deine Annahme falsch 🙂 . Ich finde den Vergleich, wie zuvor erwähnt, eben unpassend.
@Nabiki Sexualisierung von Frauen und die Darstellung von Belästigung als etwas »Lustiges« betrifft durchaus echte Leute ^^;
@Teng
diese ecchi/harem animes sind nicht direkt an frauen gerichtet… meistens geht es um einen 0815 normalo, der alle frauen in seinem umfeld nur anlockt, weil er eben »nett« ist. fantasie-mäßig und erst recht im sinne von romantischen fortschritt sind das nicht sehr attraktive voraussetzungen für eine weibliche fanbase. genau andersherum sieht man auch selten, wie männer auf shoujo animes mit genau demselben prinzip abfahren
Treffend ausgewählt das Titelbild mit Tamaki👍
Fireforce ist ein Paradebeispiel wo man unnötigerweise Fanservice eingebaut hat der überhaupt nicht notwendig wäre für die Story…. ich würde auch auch diesen Service als einzigen Marke der kompletten Serie ansehen sei es vom Manga und auch vom Anime.
Besonders das Timing dessen finde ich eigentlich nicht lustig in gewissen Situationen… fühlt sich dann auch manchmal an wie »ein Fremdkörper«.
Ich finde auch man könnte den Fanservice massiv zurückbauen in Anime und auch im Manga{Light Novel lass ich mal außen vor}
Es gibt auch Hanime (Hentai) und das ist genau das andere Anime. Da braucht man den Perversen ganzen Teil. Beim Anime wird das bisschen zurück genommen. Im Anime braucht man einen Jungen, Mädchen oder Mann oder Frau die Süß und gut Aussehen. Ohne das ist alles für die Katz. Es ist auch wichtig mit wem ist der Charakter der Figur zusammen. Und nicht zu vergessen Harem und Ecchi ist genauso wichtig. Der Anime wird nach Gefühlen und Liebe der Menschen gemacht. Bisschen anders der Hanime, da wird Lust, Gefühle und Sex gezeigt. Aber auch da gibt es keine Ausnahmen, das es dort Ecchi oder Harem nicht geben soll. Das ist ein wichtiger Teil für diesen Hanime. Wenn ihr seht das in Anime Themen Hentai steht, dann bedeutet das der Anime in der Hentai Liste steht.
Trotzdem könnte man überall in allen Genre außer in den betreffenden wo der Fanservice halt ausschlaggebend ist es finde ich zurückschrauben.
Wo brauche ich in einem Comedy basierten Slice of Life Anime oder in einem Shonen Anime/Manga massiven sexuellen Fanservice der komplett unangebracht zur Situation der Story steht?!
Hier hatte das jemand schon angesprochen in seinen Kommentaren man braucht es nicht aber man wird regelrecht gezwungen es sich anzuschauen oder es hinzunehmen weil es so in die Story eingefügt worden ist. Und sowas fällt jetzt negativ auf und ich finde es gut dass die Leute so ein aufgezwungenen Fanservice obwohl wo ist das jetzt noch für Fans gedacht?!…. schlecht finden und sowas hinterfragen und auch ablehnen!
Und wenn man jetzt mit der Argumentation kommt dann lies doch die Story nicht oder schau dir die Story nicht an sage ich immer noch die Story an sich ist vielleicht gut aber der Fanservice ist schlecht und ist meistens in einem Genre untypischen Fall »ein Fremdkörper«
»Wo brauche ich in einem Comedy basierten Slice of Life Anime oder in einem Shonen Anime/Manga massiven sexuellen Fanservice der komplett unangebracht zur Situation der Story steht?!«
Gerade Comedy hast du ein Paradebeispiel für »es gibt weder richtig noch falsch« rausgesucht. Viele finden die s.g. Upsimomente extrem lustig, dabei ist es egal ob sexuell oder nicht (Sprich Bluse oder Rock verrutscht). Es gibt nämlich NICHT die EINE Comedy.
»Viele finden die s.g. Upsimomente extrem lustig, dabei ist es egal ob sexuell oder nicht (Sprich Bluse oder Rock verrutscht). Es gibt nämlich NICHT die EINE Comedy.«
-Amen.
Vorallem Comedy ohne was »sexuelles« in irgendeiner Weise, kann für Comedy-Fans dennoch Fanservice sein. 😉
Stimme in dem Fall lediglich dem letzten Kommentar zu und würde Fire Force durch „x-Anime“ ersetzen.
Leider ist es nun mal wirklich so, dass mittlerweile in sehr vielen Anime zu extrem mit Fanservice gespielt wird, so dass es schon unnatürlich wirkt, ist halt jetzt schwer für die Fraktion zu verstehen, die das über alles feiern.
Wenn permanent Fanservice zu sehen ist mit den mittlerweile nervigen Szenen, dann gibt es da für mich keine gute Story mehr, außer man kann sich einreden dass jede zweite Minute das Höschen sehen, als gute Story definiert werden kann…
Ein gutes Beispiel was ich immer wieder nennen kann und wo das Verhältnis sehr gut passt ist Yamada-kun and the Seven Witches, nicht zu extrem, aber auch nicht null (wobei mich das jetzt auch nicht stören würde) und so platziert, dass man die Story mitverfolgen kann ohne irgendwann den Kopf schütteln zu müssen.
Liegt wahrscheinlich auch mit daran dass Yamada-kun and the Seven Witches von einer Frau gezeichnet wurde, die übertreiben dann natürlich nicht mit solchen Service bzw stellen ihn meist eher etwas anders dar wenn es einen überhaupt gibt, als jetzt Männer.
Wundert mich nicht.
Der Fanservice Anteil wird immer groß. Außerdem sind die Szenen des Öfteren so dumm dargestellt das es einfach nur noch peinlich ist und man sich denkt, welcher Dummie kommt auf solch einen quatsch.
Nicht dass ich es niemandem gönnen würde.
Wenn solche Szenen in Animes auftauchen wo es passt, ok. Aber leider tauchen solche Fanservice Szenerien mittlerweile auch in Titeln auf wo es rein gar nicht reinpasst. Aktuelles Beispiel Shadowverse Flame, da waren es mehrere und war schon nach dem zweiten Mal extrem genervt.
Da hast du, im Vergleich zu den meisten anderen Komentaren hier, so Recht.
Kann man nur so unterschreiben, was sicher auch allte tun können denen es ebenso geht…während halt leider die Seite die den besagten Service mag selten verstehen mag worum es der anderen Seite wirklich allgemein oft geht.
An und für sich ist Fanservice gar nicht schlimm, wenn man weiß wie man es gut einbringen kann, ohne das es fehl am platz wirkt, hierfür vergleich ich einfach mal »Girls und Panzer« mit »Onimai im now your Sister«
Erstmal zu GuP, die Badescenen nach einem Kampf, müssen nicht sein, der Anime wäre auch ohne wirklich gut ausgekommen, gute Animation, viel Action und tolle sowie lustige Charaktere, bei sowas stimme ich zu, Fanservice nervt.
Bei Onimai bin ich froh die zensierte Fassung bekommen zu haben, die Scene wo die Mädels sich umziehen, man hört nur wie sie miteinander spaß haben und lachen, anstatt wackelige Brüste sehen zu müssen, der Anime kommt auch wunderbar ohne den ganzen Fanservice aus, und es bereichert den Anime sogar, warum Japaner trotzdem viel Fanservice reinmachen ist mir schleierhaft, also bei der Unzensierten Fassung, die Mädels sind minderjährig so XD Meine Meinung dazu ist folgende: Hätten wir die Unzensierte Fassung bekommen, würde ich den Anime nicht mögen wie ich es eben tue.
RE:Zero z.B. bietet Fanservice indem sie Subaru Oberkörperfrei zeigen, finde ich gut, 10 von 10, Subaru ist ein Meisterwerk XD
Soviel zu meiner bescheidenen Meinung, danke fürs Lesen ihr süßen <3
Also das Loli Fanservice bei Onimai ist meiner Meinung wirklich das Beste.
Speziell von Mahiro, Sie ist verdammt süß, für mich ist die unzensierte Fassung ein Augenschmaus.
Ähm, das ist kein Loli Fanservice, das sind echte junge Kinder… Aua.
*Brainstorming*
HALT STOP…
…hast du geschrieben, das sind echte Kinder….. ECHTE KINDER. O.O
Die sind Fiktiv….
nochmal in Capslock…
FIKTIV.
Die sind nicht echt und somit nicht real.
💀Ich neige ja nicht dazu, Leute anhand einer Nachicht für schwach im Kopf zu halten, aber da kommen mir doch schon echt die Zweifel… also: 1. Ist es egal ob die Person echt oder Fiktiv ist, wenn man sich u18-jährige gerne möglichst nackt anguckt ist man einfach Pädophil (es sei denn man selbst ist auch unter 18). 2. meine ich mit dem »echte Kinder« nicht dass es sie in dieser Realität gibt sondern lediglich dass sie keine Lolis sind, was für eine erwachsene Person mit kindlichem Aussehen steht.
Dann hätte auch einfach Kinder gereicht, den mit dem »das sind echte Kinder«, klingt das Teils als würde man Fiktion und Realität nicht auseinander halten (können).
Und im Falle vom Protagonist »Mahiro«, der, dank was auch immer, zum Mädchen und zum Kind (Körperlich) wurde, aber eigentlich… warte kurz Wikia/Fandom gucken nach Alter…. okay…
eigentlich zu Anfang 16-17 ist und als Mädchen, wegen der Droge, könnte er 13-14 sein.
Und in Richtung Pädophil, bin mir nicht sicher ganz sicher, aber bezieht sich das nicht eher darauf, sich zu Kindern hingezogen zu fühlen, die nicht in der Pupertät sind, also eher bis ungefähr höchsten 8-9 Jährige?
Oh nein die Mädels gehen nach dem Kampf in einem Panzer, der sehr eng und stickig ist, somit Schweißbildung fördert ohne Ende, baden und reden dabei. Wie kann man nur so realistisch sein 😀
Alter was ist mit den Kommentaren hier los, mit all denen die krampfhaft versuchen alles was da auf Twitter geschrieben wurde zu wiedergegeben und sich darüber aufregen, das sich über Fanservice aufgeregt wird.
Ich kann dem Artikel nur zu stimmen. Ich persönlich brauche keine Ecchi Fanservice Szenen, heißt das das ich finde es sollte sie gar nicht mehr geben? NEIN! Aber es sollte meiner Meinung nach mal wieder etwas zurückgefahren werden. Es ist okay wenn in einem 1:45 Stündigen Film mal eine erotisch angeregte Szene kommt, es ist okay wenn in einer 12-teigigen Serie mal ab und zu Fanservice kommt, und in Romance oder so auch mal etwas mehr. ABER es braucht nicht jede Folge 2-3 Szenen und schon gar nicht wenn sie überhaupt nicht zur Serie passt und einfach nur auf Krampf versucht wurde Fanservice rein zu bringen. Und viele Anime zeigen ja das es auch ohne geht.
Und an alle die, die Unbedingt Fanservice wollen: ihr werdet auch mit etwas weniger auskommen, so wie alle die es nicht mögen auch mit „etwas“ Fanservice einverstanden sind und wenn man doch mehr will dann schaut man sich halt eine Ecchi Serie an, dann sind alle zufrieden.
Außerdem ist genau dieser Fanservice der Grund warum teilweise IMMER NOCH, vorallem von älteren Generationen, auf Anime herabgesehen wird, und Dinge gesagt werden wie: „Anime das ist doch nur Schmuddelkram“ (ja es gibt immer noch Leute die das sagen trotz das Anime mittlerweile im Mainstream angekommen ist)
Juri-chan ist eine der wenigen hier die das verstanden hat.
»Außerdem ist genau dieser Fanservice der Grund warum teilweise IMMER NOCH, vorallem von älteren Generationen, auf Anime herabgesehen wird, und Dinge gesagt werden wie: „Anime das ist doch nur Schmuddelkram“ (ja es gibt immer noch Leute die das sagen trotz das Anime mittlerweile im Mainstream angekommen ist)«
-Und wenn es nicht sowas beinhaltet, dann ist es Kinderkram. 😛
Dann ist es einfach ein Anime der entweder niemanden interresiert oder auch ohne überpervers zu sein gut ist (siehe Jujutsu kaisen, attack on titan, death note, etc., würde die jetzt nicht unbedingt als Kinderkram bezeichnen…)
Ich würde hier dem letzten Kommentar zustimmen. Fanservice kann sicherlich auch so gestaltet werden, dass es lustig und unterhaltsam ist. Aber da kommt es halt drauf an, wie man es einbindet. Und daran scheitert es ja meistens, da man eher dazu neigt es mit der Holzhammermethode einzusetzen.
Um mal das angesprochene Fire Force aufzunehmen: Ich möchte erwähnen, dass ich nur die erste Staffel kenne. Die Serie finde ich eigentlich recht gut und spannend. Und da ist nun Tamaki … an sich finde ich sie als Charakter ja nicht schlecht. Aber ich finde es schon schade, was man da aus ihr gemacht hat.
Kann ich nur zustimmen
Fire force ist da wirklich ein Parade Beispiel wie man es NICHT machen sollte …
Aber auch so ist fanservice find ich nicht immer nötig. Ich bin auch mal Happy über einen Titel wie Attack on Titan wo auf unnötige sexualisirung verzichtet wurde.
Und Attack on Titan ist ja schlussendlich auch ohne sowas beliebt gewurden
Wer regt sich schon wieder auf?
*liest Anfang des Artikels*
NATÜRLICH WIEDER WAS AUF TWITTER, kann ja nur von da kommen. Die Platform auf der eine laute Minderheit sogar in der Lage ist, andere zu Canceln. -_-
*»Fanservice ruiniert buchstäblich jeden Anime.«
-Hier sieht man ein Kommentar, der den Begriff Fanservice nur mit einer Sache in verbindung bringt.
*»Gleich kommen all die Kranken und rechtfertigen Pädophilie und die Übersexualisierung von Frauen in Anime und Manga damit, dass es ›Teil der japanischen Kultur‹ wäre.«
-Ein Kommentar der zeigt, wie sehr man sich für die Rechte von Fiktiven Kindern und Frauen einsetzt. *facepalm*
*»Der einzig gute Fanservice-Anime, den ich je gesehen habe, ist ›KILL La KILL‹. Fanservice macht dort einen legitimen Teil der Handlung aus und macht Spaß. In anderen Anime konzentriert er sich einfach darauf, den ›Raum der weiblichen Charaktere‹ zu verletzen.«
-In anderen Anime wird der Raum der weiblichen Charaktere verletzt,…. aha ist ja nicht so als hätte Senketsu das bei der ersten Begegnung mit Ryuko nicht auch getan,
oder Mikisugi Aikuro von *räusper* NUDIST BEACH, mit seinen glowing Nipples. 😛 😀
Seltsam das der Kommentarschreiber kein Problem mit »Fanservice« bei KLK hat obwohl der genau das hat, was er/sie bei anderen Anime »kritisiert«.
*»Vielleicht wäre Fanservice nur halb so schlimm, wenn er keine Minderjährigen betreffen würde.«
-Darf ich dich mit dem, von mir, zweiten zitierten Kommentar zusammen klatschen. -_-
.
Fanservice kann ALLES sein, von Cameos, zu vielleicht geilen Mecha-Designs, zu malerischen schön anzusehenden Hintergründen/Landschaft, zu Gastcharakteren in Videospielen (schaue auf Smash Bros. Ultimate).
Wenn ich bei MAL die Topic Namen lese, und der Name beinhaltet den Begriff Fanservice, dann weiß ich schon das die beim Begriff nur an das eine denken. -_-
So und jetzt beende ich mal den Kommentar mit….
…der Name unserer Organisation lautet Nudist BEEEEACH. 😀
(Man Aikuro hat mich wirklich geschädigt) 😛
In diesem Artikel geht es denke ich mal einfach indirekt um die eine Art von Fanservice, denn ich wüsste nicht wie die anderen Sorten irgentjemanden stören könnten. Ich kann nicht zustimmen, dass es unnötig ist für die wie du es nennst »Rechte von Fiktiven Kindern und Frauen« einzusetzen, denn es ist einfach so dass ein ziemlich großer Teil der Anime durch sowas einfach komplett ruiniert wird, ich zum Beispiel habe die Stelle in Swort Art Online gehasst, wo Nobuyuki Sugō Asuna angegrapscht hat, hat mir einfach den Anime ein bisschen verdorben.
Hab zwar SAO nicht geguckt, nur grob mitbekommen, aber ist dieser Nobuyuki Sugō ein Badguy? Gab es da eine Szene wo er Asuna abgeleckt hat? Wenn ja, wie willst du diesen Freak darstellen?
Und es gibt in jedem Medium Bösewichte gibt, die da sind DAMIT man die HASST und es stellen gibt die unangehnem sind.
Ja der ist der Übeltäter in dem einen Arc und steht halt auch mit auf sie bzw auch in RL meine ja ihr aufgezwungener Verlobter….klar ansich passte es schon zum Charakter, trotzdem wars doch von der Darstellung her etwas zu übertrieben und wäre auch harmloser gegangen um das trotzdem zu erreichen. Sprich nur weil jemand begrabbelt wird, muss man das ja nicht direkt im Detail auch zeigen, es wäre auch ohne das genaue sichtbare erkennbar darstellbar gewesen. Es gab aber ja glaub auch im selben Spiel auch so angedeutete Tentakelszenen mit anderen Charakteren und Monstern im Kampf, die ebenso bzw nochmal mehr unnötig waren…
Mana die Szene diente dazu, aktiv Antipartien aufzubauen und das geht über explizite Inhalte besser, als über reine Andeutungen. Man wollte Hass gegen den Charakter erzeugen. Damit man die Aktion von Kirito richtig feiert. Und sorry warum nicht direkt zeigen, wenn es genauso welche in echt gibt? Wäre doch irgendwo schon sehr realitätsverweigernd nur auf Rücksicht auf »schwache Nerven« so etwas nicht zu zeigen.
Ansichtssache, wer natürlich sich schlecht was vorstellen kann und auf den schlauch steht, den muss man natürlich alles direkt vorkauen.
Auch bei Andeutungen kommt es auf das wie an, begrapschen kann man auch darstellen ohne direkt die Händen an gewissen Stellen zu zeigen, die Gesichter, Geräusche und Worte hätte man ja trotzallen.
(Sexuelle) Belästigung fängt schließlich nicht erst an, wenn man es schon so weit treibt.
Und auch ohne das ganze kam der Typ schon schlimm genug rüber.
Es änderet halt troptz6dem schlicht nichts daran, dass auch solche zuschaustellenden Darstellungen mit zu Fanservice zählen und trotzdem extra so für bestimmte Fangruppen bildlich mehr dargestellt werden.
Nein keine Ansichtssache, einfache Logik. Explizite Darstellungen haben immer stärkere Wirkungen, als implizite, das ist eine Grundregel der Psychologie und allein Storywritern bewusst. Und allen Menschen, die sich zumindest minimal mit der Thematik Mensch und was wirkt wie auf diese, beschäftigt hat.
Ich nehme mal einen anderen Anime als Beispiel.
Aus dem Nanoha-Franchise Vivid Strike Folge 4.
Eine Folge die die Vergangenheit vom Charakter, Rinne Berlinetta, in der Schulzeit zeigt, wie sie von 3 Mädchen gemobbt wurde, wie der Anhänger/die Halskette den sie von ihren Großvater bekommen hat, ihr weggenommen wird und in die Toilette geschmießen wird, übrigens an einem Tag wo sie mit dem Großvater dem es Gesundheitlich eigentlich wieder besser ging, gemeinsam Spazieren gehen wollte, und als sie Nachhause kam war der Großvater nicht mehr da, und ein Spaziergang irgendwann später wird es auch NICHT mehr geben.
Ihre trauer um den Großvater hat sich in Hass gegen die Mädchen gewandelt, und als diese wieder weitermachen wollten mit mobben, hat sich das Blatt gewendet…
1 Mädchen wurde der Arm so hat gebrochen, das sie Unmächtig wurde, 1 Mädchen wurde der Kopf gepackt und gegen die Seite der Schließfächer mit voller Wucht gerammt, übrigens Brillenträgerin, und die 3te im Bunde wollte gerade abhauen, wurde aber so hart gegen die Schließfächer getreten, dass das Dellen hinterlassen hat.
So und nun möchte ich wissen, wie man das alles bringen kann, OHNE es spezifisch zu zeigen?
@10Minutes
genauso wie es früher auch mehr gemacht wurde (und auch heute noch vorkommen kann- im Verhältnis halt weniger): man zeigt bildlich nur einen Teil der erwähnten Szenen-Gewalt und dann die Auswirkungen davon und erzählt lediglich die fehlenden Teile in passenden Gespräch(en) -Gedankengang mit Lehrer, Polizei, Betroffene z.b.
So erhält man dann genau die gleichen nötigen Infos, ohne alles aufs Detail direkt gesehen zu haben.
@Teng
das mag schon sein…etwas als Text in einen Buch zu beschreiben, wo es sich jeder vorstellen kann wie er möchte (sei es in harmloser oder extremer), ist aber was anders, als es bildlich aufs Detail in anderen Medien zu zeigen.
Früher war es auch erzählerisch kein Problem solche Dinge anders und weniger detailreich überall darzustellen.
Hier kommt wieder der Punkt zum tragen: man wollte mit der Zeit alles immer mehr steigern wegen dem ‚Gewöhnungseffekt‘ und der Abstumpfung der Zuschauer, damit man für diese trotzdem immer wieder was ’neu‘ bieten kann.
@Mana
Wenn man an den Anfang der ersten Folge von Goblin Slayer denkt, da wurden die Taten der Goblins auch nicht wirklich 100% gezeigt, sondern angedeutet, und da ist man trotzdem auf die Barrikaden, selbst als kurze Zeit später schon eine Warnung am Anfang der ersten Folge dazugeaddet wurde.
Und das nicht direkte zeigen, könnte hier auch dafür sorgen, dass das abscheuliche Verhalten der Goblin in Anführungstrichen »verharmlost« wurde.
Nur gerade so nochmal mein Senf dazu.
@10Minutes
Ja stimmt, dass war so ein Fall wo man das mit anwand.
Etwas nicht direkt alles im Detail zu sehen, sehe ich nicht als Verharmlosung an, wenn man ja trotzdem klar erkennt-mitbekommt um was es geht. Und war ja da schon trotzdem noch als krass genug erkennbar.
Ich denke mal das bei Goblin Slayer lag halt auch mit am Thema, dass man sich auch vorher denken konnte zuviel da zeigen, würde nur noch mehr Probleme machen. Und in TV ist man das ja teils dann schon vorsichtiger…
Da macht man halt teils schon Unterschiede, ob es nur um andere Gewalt geht oder sexuelle Gewalt.
Und gerade weil es letzters war, wars halt trotzdem noch für genug ein Aufreger…da sowas ja auch weniger zu anderen Dingen in Anime vorkommt, nochmal mehr. Da ist dann kein Gewöhungseffekt vorhanden.
@Mana
»Etwas nicht direkt alles im Detail zu sehen, sehe ich nicht als Verharmlosung an, wenn man ja trotzdem klar erkennt-mitbekommt um was es geht. Und war ja da schon trotzdem noch als krass genug erkennbar.«
-Hatte ja geschrieben »in Anführungstrichen »verharmlost««.
Selbst sehe ich das auch nicht wirklich direkt als verharmlosen an, was die erste Folge GS angeht, gibt aber mehr als genug Idioten, die das nicht direkt zeigen als verharmlosen ansehen könnten.
Allerdings kann, je nachdem worum es in einem Anime Szenentechnisch geht, eine Andeutung etwas nicht so rüber bringen wie man es gerne hätte und da kann ein nachträgliches EXPOSITION auch nicht viel bringen, vorallem wenn man gegen eines Bösewichts gewisse Emotionen in den Zuschauern erwecken möchte.
»Child« schrieb das er die Stelle mit Nobuyuki gehasst hat, wüsste allerdings gerne, welche Emotionen er gegenüber Nobuyuki bei der Szene hatte und welche er gehabt hätte, wenn die Szene nur angedeutet gewesen wäre.
Ich habe generell nix gegen Fan-Service, aber es muss auch zum Anime passen
Ist die künstlerische Freiheit der Autoren und der Studios. Natürlich muss es nicht immer sein, aber wen es stört soll es halt nicht schauen. Man kann nur froh sein, dass der Einfluss eines »pöbelnden Twitter Mobs« auf die Anime Produktion gegen 0 geht.
Wenn man bedenkt, dass sich jahrelang dafür eingesetzt wurde, japanische Werke im Westen überhaupt zu veröffentlichen, und zwar so originalgetreu wie möglich, befinden wir uns mittlerweile auf der Schiene, die am liebsten vieles verbieten, zumindest aber zensieren würde, was nicht gefällt, inkl. Fanservice.
Befeuert durch westliche Medien, welche auch die Japaner unter Druck setzten, sich den »neuen Moralvorstellungen (Standards)« anzupassen. Nacktheit war vor ein paar Jahren noch weniger »verpönt« als heute.
Meine persönliche Meinung: Ich mag Fanservice, gebe aber auch gerne zu, dass er je nach Inhalt oft verzichtbar sein kann.
z.B. der Anime »Summertime Render« benötigt keine detaillierten Duschszenen, um seine Geschichte zu erzählen.
Mich stört massiv, dass es sich oft um Minderjährige handelt. Noch schlimmer, wenn es Kindercharaktere sind.
Ausreden von Fans wie Story, Charakterzug, Alter von mehreren Jahrhunderten sind echt lächerlich. Das Thema wird so oft unter den Teppich gekehrt, weil alle da zusammenhalten.
Bei manchen Serien wie »to Love ru« finde ich es schon krass, wie sowas hier lizenziert wurde. Erwachsene Charaktere und Ecchi: finde ich vollkommen in Ordnung. Aber Minderjährige und vor allem Kinder? Widerlich tbh.
Fazit: Ecchi finde ich legitim, solange es Erwachsene sind. Muss auch passend sein zur Serie und wenn man Ecchi nicht mag, meidet man eben die auf Ecchi ausgerichtete Serien.
Dachte das wird interessant, dann war das zweite Wort »Twitter« und das wars dann…
Die Meinung von westlichen Fans hat zum Glück keinen großen Einfluss auf die Werke.
Ein Thema wo es schon wichtig und richtig ist auch drüber immer wieder vernüftig zu sprechen.
Das es gerade bei dem Ecchi-Service (nicht wenig dann natürlich in Kombi mit den jüngeren Charakteren dazu) immer mehr den Leuten aufstößt bzw nervt und ein Problem ist, wundert jetzt nicht…man kann es halt klar nicht leugen dass genau dieser halt auch jener ist, der mit den Jahren gewollt immer extremer wurde und eben auch mittlerweile unnötig in viele Manga/Anime der männlichen Zielgruppentitel (wo ja auch die meisten Anime von kommen) reingestopft wird.
Wäre das nur auf so manche Titel beschränkt und nicht sogar teils in welche noch verstärkt zur Vorlage (oder unnötig in manch originalen Titeln), gäb es auch weniger zu kritisieren…letztendlich hätten dann alle so wieder mehr von und mehr Spaß an Titeln.
Man muss einfach schauen dass man bei der Menge der Titel die erscheinen und bei Titeln wo es nicht nötig ist es sich einfach abgewöhnt ständig allen Lesern/Zuschauern diese Inhalte aufzwingen zu wollen, dann haben auch viele weniger ein Problem damit dass es trotzdem weiter noch schwerpunktartige Titel damit gibt, die für Fans des Genre und solcher Inhalte dann noch da sind.
Ein Problem dem auch mit entgegenzuwirken und eh längst überfällig; einfach mehr Shojo/Josei-Titel als Anime bringen, insgesamt mehr Gleichberechtigung, Abwechslung und mehr gemischte Genre-Storys aus unterschiedlichen Bereichen, um so allgemein breitgefächerter viel mehr Fans ansprechen zu können bzw jeden was zu bieten, was es in Mangaform ansich auch in Japan gibt, wenn auch nicht alle genauso bekannt sein mögen. (Und dadurch im Westen und auch gerade bei uns lange ein falsches eintöniges Ungleichgewicht herrscht…)
Its Twitter…allein schon deswegen ist es nicht repräsentativ, da gar nicht klar ist wie viele Menschen wirklich etwas »geliked« haben.
Ich kann jedoch die Abneigung in bestimmten Anime verstehen, finde aber die Forderung für überzogen da letztendlich der Fan und Käufer mit seinem Geld darüber entscheiden sollten , ob sie die Vision des Autors, Studios etc. unterstützen wollen oder nicht.
Fanservice wird da enden, wenn es nicht ausreichend Geld mehr gibt und/oder der Autor nicht mehr genug Bestätigung für sein Werk erhält.
Was weiterhin der Fall ist oder es stört die wenigstens oder,wie in meinem Fall, es ist einem egal.
Es sollte nicht da aufhören wo zig Leute dagegen sind und einem vorschreiben was man zu mögen, schreiben und denken hat.
Da würden wir uns auf einem sehr gefährlichem Weg bewegen was Kunstfreiheit angeht.
Können wir bitte endlich mal aufhören, Twitter als „repräsentativen“ Maßstab für die „allgemeine Stimmung“ heranzuziehen? Twitter ist weder repräsentativ, noch Maßstab. Es ist eine Bubble weniger, dafür unso lauterer Leute, die immer homogener wird, seit Elon Musk angefangen hat, den Laden niederzubrennen.
Fanservice beweist zwei Dinge:
1. Sex sells.
2. Das Millionen-Fliegen-Prinzip…
Einen eigentlich guten Anime, der durch eine Fanservice-Überdosis runtergezogen wird, empfehle ich dann halt nur mit entsprechendem Warnhinweis weiter. Jeder muss dann selbst entscheiden, ob er sich davon aufhalten lässt. Und wenn es mir zu krass ist, gibt es von mir halt keine Weiterempfehlung.
Ohne Fanservice kann ich mir gleich westliche Serien auf Netflix anschauen.
Fanservice gehört zum Erlebnis Anime. Ich schaue schon seit 1999 als ich die ersten gesubten Shows mit ISDN von auf IRC von xdcc Bots runtergeladen habe.
Wer kein Fanservice will sollte das Medium wechseln. Alles außer Anime hat heut kein Fanservice. Es gibt genug Material für diese Leute, wie auch immer die sich in dieses Hobby verirrt haben.
Das kann nur jemand sagen, der noch nie westliche Serien gesehen hat… Nur als Tipp: dort kommt auch ständig »Fanservice« vor, nur haben die es verstanden den dort einzubauen wo er passt und machen das auch eher auf einem erwachseneren Niveau und nicht den immergleichen peinlichen pubertären Kram wie Höschenblitzer, aus versehen auf Brüste drauf fallen, generell überall Riesenbrüste, im Badezimmer in einer pseudowitzigen Position ausrutschen, und was es nicht noch alles für Zeugs gibt. Bei Netflix lief z.B. erst kürzlich eine Serie über die Anwältin Lidia Poët an, und welch Wunder, dort kommt auch Fanservice in Form von unzensierten Brüsten vor, die Serie ist sogar nur ab 12 freigegeben.
Ist aber auch immer wieder interessant, wie Anime-Fans den eher primitiven Fanservice in Anime als ultimatives Argument bringen um zu zeigen wie prüde der Westen im Vergleich dazu angeblich ist, merken aber dann nicht, dass in westlichen Serien z.B. Geschlechtsverkehr und auch Brüste etwas ganz alltägliches sind und in Anime hingegen die ganzen Protagonisten direkt Herzanfälle bekommen wenn sich ein weiblicher Charakter entkleidet. Die Charaktere in Anime benehmen sich so, als hätten sie noch nie jemals eine nackte Frau gesehen, nicht mal in irgendwelchen Schulbüchern oder Videos im Internet. Fast der gesamte Fanservice in Anime beruht auf eben diesem verqueren Verständnis von Sexualität und würde anders auch nicht mehr funktionieren.
@Guts
Gut auf den Punkt gebracht, was auch mit viel ausmacht und wie die Darstellung sich unterscheidet.
Ich finde auch, dass Fire Force ein bisschen übertreibt. Das „Lucky Loot« war in der ersten Staffel noch ganz witzig. Aber in der zweiten übertreiben die es komplett. Zum Glück noch nicht so schlimm wie Animes alá: The Testament of Sister new Devil oder Highschool DxD.
Fanservice kann gut sein. Aber er ist nur dann gut, wenn er strategisch richtig platziert ist und es in der Situation sinn ergibt. Dann freut man sich auch als Zuschauer. Aber die ganze Zeit immer nur Nacktheit sehen, darauf könnte ich auch verzichten.
Aber das die grundsätzliche Community das anders sieht, ist doch offensichtlich. Man muss sich nur einmal die Figurenverkäufe dafür ansehen. Da werden Charakter die KINDER verkörpern (bsp. date a live – Yoshino) uin Bunnyoutfits gepresst. Das würde NICHT passieren, wenn es keiner kaufen würde.
Muss sagen das ich Fire Force, wegen dem Fanservice Charakter Tamaki, abgebrochen hatte.
Es war vollkommen deplatziert und ich war einfach nur genervt
Ansonsten soll jeder schauen was er möchte
Ein Thema wo es schon wichtig und richtig ist auch drüber immer wieder vernüftig zu sprechen.
Das es gerade bei dem Ecchi-Service (nicht wenig dann natürlich in Kombi mit den jüngeren Charakteren dazu) immer mehr den Leuten aufstößt bzw nervt und ein Problem ist, wundert jetzt nicht…man kann es halt klar nicht leugen dass genau dieser halt auch jener ist, der mit den Jahren gewollt immer extremer wurde und eben auch mittlerweile unnötig in viele Manga/Anime der männlichen Zielgruppentitel (wo ja auch die meisten Anime von kommen) reingestopft wird.
Wäre das nur auf so manche Titel beschränkt und nicht sogar teils in welche noch verstärkt zur Vorlage (oder unnötig in manch originalen Titeln), gäb es auch weniger zu kritisieren…letztendlich hätten dann alle so wieder mehr von und mehr Spaß an Titeln.
Man muss einfach schauen dass man bei der Menge der Titel die erscheinen und bei Titeln wo es nicht nötig ist es sich einfach abgewöhnt ständig allen Lesern/Zuschauern diese Inhalte aufzwingen zu wollen, dann haben auch viele weniger ein Problem damit dass es trotzdem weiter noch schwerpunktartige Titel damit gibt, die für Fans des Genre und solcher Inhalte dann noch da sind.
Ein Problem dem auch mit entgegenzuwirken und eh längst überfällig; einfach mehr Shojo/Josei-Titel als Anime bringen, insgesamt mehr Gleichberechtigung, Abwechslung und mehr gemischte Genre-Storys aus unterschiedlichen Bereichen, um so allgemein breitgefächerter viel mehr Fans ansprechen zu können bzw jeden was zu bieten, was es in Mangaform ansich auch in Japan gibt, wenn auch nicht alle genauso bekannt sein mögen. (Und dadurch im Westen und auch gerade bei uns lange ein falsches eintöniges Ungleichgewicht herrscht…)
Bin heute auch zufällig über englische Artikel einer Seite gestoßen, die auch gut mit zu dem Thema passen…bei dem einen wird auch u.a. erwähnt dass die weiblichen Charaktere in Shonen von Männern häufiger immer schwächer dargestellt u.a., während es bei Shonentiteln von Frauen anders ist.
cbr.com
cbr.com
Kann ich so nicht unterschreiben, hab sehr viele Animes gesehen, und meistens ist es gut integriert, mein Lieblings Anime ist Fairy Tail, aber nicht weil es dort nackte Haut gibt, und wenn es die gibt, passt es meist zu Szene und zum Humor, wobei dies nicht nur Frauen betrifft, ist ja nicht so das Männer hier auch immer wie halb Götter aussehen und oft noch jünger sind wie die Frauen.
Ja es gibt Animes die setzen sehr viel darauf, genauso wie Realserien, genauso gibt es von beiden genug ohne das ganze.
Am meisten nervt mich dabei aber, dass Leute die deswegen meckern , 5 Minuten später, To Hot to Handle, Baywatch, Sex Education usw an machen und dann erstmal fifty shades of grey lesen und es feiern.
Ich glaube hier geht es eher um das Thema „Ich sehe nur, was ich sehen will“.
Mir gefällt es genauso wie es ist.
Sich über so Sachen aufzuregen gibt echt dumme Leute muss ich sagen. Fanservierce ist doch ganz normal in einem Anime es geht ja kaum nur dadrum meine Güte
Ist von Anime zu Anime verschieden. Es gibt halt wirklich Anime wo man davon Kopfschmerzen bekommt, auch wenn die Geschichte eigentlich gut ist.
Fanservice schadet.
Viele Menschen sehen Fanservice als Bestätigung des Hentai vorwurfs an.
Und ich bin der Meinung ohne Fanservice von Shonen und Anime mit Jugendlichen Charakteren würde der Anime in Westen deutlich schneller aus seiner Schublade kommen.
Vielleicht hätte er eine ähnliche Akzeptanz wie die Superhelden.
Der Fanservice versaut Inhalte und befeuert vor Urteile.
Allerdings ist es ansichtssache.
Lange Zeit habe ich Anime geguckt und die Oberweite mir relativ egal. Bis auf Ausnahmen wie Nico Robin in Dress Rosa. Erst als ich negativ darauf aufmerksam gemacht wurde, fiel mir das auf. Aber die Story und die generelle Art von Manga und Anime sind meine Motivation sich damit zu beschäftigen.
Die Oberweite kann man häufig ausblenden. Doch manchmal geht es einfach nicht.
Schlicht:
Fanservice schadet!
Falsch Verbohrtheit und Dummheit schadet. Wenn ich das nicht ausblenden kann, was der Künstler für richtig hält (Oda wurde ja genau das mit den Frauen gefragt. Seine Antwort war »weil ich es kann«), sorry bist du nicht die Zielgruppe. Ich verlange doch auch nicht, dass weniger Geschnulze in Liebesromanen oder Slice of Life ist, nur weil ich das übertrieben romantische, was fern ab jeder Realität ist, nicht abkann. XD Ich sehe einfach ein, bin nicht Zielgruppe des Anime, auch wenn die Story mich grundsätzlich interessieren würde, und schaue es nicht 😀
Es brechen dunkle Zeiten für die Produzenten an, wenn Fanservice immer mehr auf Ablehnung stößt müssen die sich noch mit richtigen kreativen Ideen auseinandersetzen, das kann doch keiner wollen 😱
»Eine Umfrage auf Twitter« und schon ist der ganze Beitrag als Unfug markiert und müsste gar nicht erst weiter behandelt werden. Auf Twitter sind doch eh nur verwirrte Ideologen wirklich aktiv. Und das obwohl sie doch alle rumgeheult haben, ihren Account abzuschalten, wenn Musk wirklich übernimmt (mal wieder nur heiße Luft, wie sonst auch). XDDDD
Nein, eine Umfrage auf Twitter ist genauso bedeutend, wie eine Umfrage unter Klimaklebern oder Fridays for Future. Sie ist nicht repräsentativ, da dort eh nur eine riesen Bubble wirklich aktiv ist. Konnte man doch an Hogwarts Legacy sehen. Zig tausende Posts, wie böse Leute wären, wenn sie es spielen, wie man den Charaktertest verkackt. Twitter war voll davon. Am Ende ist es ein bomben Spiel, mit top Verkaufszahlen und selbst die Heuler auf Twitter zocken es und verstecken ihre Bibliotheken nur, damit es nicht auffliegt. xD
Lasst uns nicht vergessen das die Quelle hier Twitter ist. Ein Ort wo sich sehr viele Gestalten rumtreiben deren Ansichten höchst fraglich sind.
Ach komm. Wir wissen doch alle, dass Fanservice gewisse Leute den Anime erst schmackhaft macht.
Ich gebe zu am Anfang fand ich es nicht schlimm. Aber mittlerweile geht es mir schon auf die Nerven.
Da es mich ja nervt, lese ich einfach andere Mangas^^
Also, bei Fanservice sage ich, ist es immer ein schmaler Grad. Es kommt immer auf die Situation und den allgemeinen Ton des Anime drauf an und ob es sich in die Story einfügen kann. Sehr oft wird es übertrieben, aber wie gesagt, es kommt immer auf die Situation und den allgemeinen Ton der Story an.
Wenn bei One Piece mal eine Brust wackelt, oder freizügige Outfits von Nami und Robin, da sage ich nichts. Weil das zum allgemeinen Ton der Story passt, und es auch nur zum schmunzeln ist.
Highschool DxD, welches ja für seinen großzügigen Fanservice bekannt ist, schafft allerdings einen fast perfekten Spagat zwischen Ecchi Fanservice und Story.
Aber bspw. Shinmai Maou no Testament…da geht die Story zu sehr im Fanservice unter. Die Story ist an und für sich ganz gut…aber…zu viel Fanservice.
Aber bei Ecchi Titeln, ist das ja immer so: Wenn man ein Problem mit Fanservice hat, sollte man es nicht sehen.
Aber es man natürlich auch sagen, dass Fanservice nicht immer Ecchi ist. Es kann auch ein Easter Egg oder eine Homage an etwas sein. Bspw. Dragonball. Eine Folge im Original war ja eine Dr. Slump Folge.
Oder auch wenn man in Edens Zero hier und da Charaktere aus Fairy Tail im Hintergrund sieht.
»FanService« ein Service für die besonderen fans^^
Plot? Möpse,ärsche, fertig.
es gibt anime da stört es nicht weils irgendwie zum anime passt, aber oft ist es einfach unnötig und macht gewisse momente kaputt.
Fan Service is ein fester Bestandteil der Anime und Manga DNA. Wems nicht gefällt soll Disney/Pixar und andere westliche Sachen schauen!!!!
Hab erst »der Beste« gelesen haha. Also ich finde es geht auch gut ohne (Tokyo Ghoul, Demon Slayer, Death Note, Attack on Titan, etc.), aber man sollte nicht erwarten dass ein Anime keine Fanservice szenen enthält. Trotzdem ist es schade dass es so zu dem Bild von Anime gehört, denn dadurch wird die Meinung dass alle Anime schmutzige Serien sind gefördert.
Ja ich finde auch nicht dass es zwingen in jede Serie/Film gehört, aber wie Du sagtest, soll sich niemand beschweren wenn es vorkommt. Ich finde es ist einfach weiterhin ein künstlerischer Aspekt sein den es zu respektieren gilt. Das schlimmste wäre einfach wenn (wie in Hollywood) einer kleinen aufgebrachten Minderheit sofort nachgegeben wird. Genau deshalb fährt sich Disney Marvel und DC gerade selber an die Wand während Mangas und Animes ihren Siegeszug fortfahren! Aber auch wenn es wieder ein paar mehr Moralapostel gibt, weiss ich noch gut wie es damals war (In den 90ern) als in der öffentlichen Meinung alle Animes mit Hentai gleichgesetzt wurden!!!! Ich habe damals mehrmals Leserbriefe an diverse Tageszeitungen geschrieben…!!!
Du redest dir das aber auch alles schön, Fanservice hat natürlich nur sehr wenig mit irgendwelchen künstlerischen Aspekten zu tun, da gehts fast ausschließlich darum den Absatz zu erhören, da geht es um Geld! Eigentlich untergräbt Fanservice in vielen Fällen sogar die künstlerischen Intentionen eines Künstlers, denn der Künstler wird dazu genötigt seine Geschichte zu verändern und mit Fanservice zu garnieren um de Erfolg zu steigern. Gerade in einer so absurd kommerziellen Industrie wie die Anime-Industrie geschieht das wie gesagt nicht aus künstlerischen Aspekten, dafür ist die Angst vor dem Scheitern aufgrund von schlechter Bezahlung einfach viel zu groß.
Ich hab sowieso keine Ahnung, was Fanservice im Anime überhaupt bedeutet bzw. könnte ihn nicht erkennen.
Wenn ich den Sonic the Hedgehog Film schau und dabei Anspielungen auf die Spiele finde, ist das für mich Fanservice.
Aber wenn ich in To Love Ru 20 Brüste pro Folge sehe, ist das dann auch Fanservice? Oder wenn die in Highshool DxD über Dragonball Z reden?
Ich sags ja, ich versteh die Regeln nicht und eigentlich ist´s mir auch egal.
Nein das ist kein Fanservice, das ist in Motto Love Ru Normal. Weil man früher wie Heute auf traditionelle Mangas und Animes gemacht hat. Wenn ihr das Buch von Japanischen Anime gesehen und gelesen hättet, dann wäre es verständlich für euch. Dieses Buch beschreibt wie die Animes entstanden. Das heißt nach verschiedenen Themen, wird dieser Anime-Manga gemacht. Lest erst mal das Buch oder Bestellt euch das Buch, Animes. Aber leider muss ich euch sagen, das auch Sexuelle Themen keine Ausnahme sind. Das heißt euer Witzboldischer Fanservice ist der größte Witz dieser Welt. Es gibt keinen Anime der es ziemlich Krass meint. Jeder Anime hat seine eigene traditionelle Art. Versucht nicht den Anime noch schlechter wirken zu lassen.
Pardon? Wenn meinst du mit euch? Ich bin allein.
Ich verstehe auch nicht genau, was du mir sagen willst, denn dein Kommentar wirkt passiv/agressiv oder kommt mir das nur so vor?
Was heißt »euer Witzboldischer Fanservice«? Wesen Fanservice und was heißt das?
Zu den Thema gibt es wohl soviele Meinungen wie es Menschen gibt.
Für mich ist ein bissi Fanservice durchaus ok, aber es sollte nicht übertrieben werden. Bei One Piece braucht man nur die alten mit den neueren Folgen vergleichen, die Brüste sind enorm gewachsen, besser wurde es dadurch nicht.
Es wurde auf Twitter gefragt. Bin da über diese Meinung nicht überrascht.
Fanservice stört mich eigentlich überhaupt nicht wenn er eine Geschichte nicht stört, aber man merkt halt einigen Anime an dass der Macher sich weniger Gedanken um die Geschichte gemacht hat als um die Erotikszenen und sowas guck ich mir dann halt nicht an, da kann ich einfach gleich bei Google nach sowas suchen, brauch keinen Anime dafür. Was mich wirklich stört sind die Leute die Anime nur mit dieser Art Fanservice verknüpfen, sowohl solche die das Abfeiern als auch die die keine Ahnung haben und jeden Anime für eine Schmuddelserie halten.
Ich finde es immer wieder interessant das ein paar Leute die irgendwas auf Twitter Posten gleich die »Mehrheit« sind. Das sind keine Mehrheiten. Mehrheiten machen Nicht so ein Lärm sie schauen sich in diesem Fall ihre Animes an und freuen sich über Fanservice mal mehr oder mal weniger.
Minderheiten desto weniger desto Lauter sind sie.
Also hört doch auf von Mehrheiten zu sprechen wenn diese in keinster Form belegt ist.
Und mal an die sogenannten »Mehrheiten« von Euch… lasst den Anderen doch mal ihren Spaß und überlegt ob eine Doppelmoralische überkorrektheit wirklich förderlich für eine Gesellschaft ist.
Ich sag mal so:
Wenn Fanservice ein essentieller Teil des Animes ist, dann ist das halt so. Aber wenn er eigentlich keine Relevanz für den Anime oder die Story an sich hat, dann stört mich das schon. Ich persönlich will mich mehr auf die Story konzentrieren als auf Brüste oder sonst was. Und das sage ich als Mann. Aber jedem das Seine.
Eine Bekannte Person von mir arbeitet in der Fachambulanz für Sexual und Gewaltstraftäter.
Fast alle Pedophile Straftäter die entweder wirklich Pedophil sind oder Neigungen dazu haben oder denen normaler P**n zu langweilig geworden ist, haben davor Anime geschaut bzw schauen Anime. Da gibt es mit Sicherheit einen zusammenhang. Man muss jetzt kein Wissenschaftler sein um zu erkennen das in Anime kleine Mädchen verniedlicht und sexualisiert werden.