MyAnimeList: Die Top 20 besten Winter-Neustarts 2023

Meine Rede. Jedem das seine, aber wenns nur um nen Typen geht der kocht, warum muss es dann mit ner pseudo Handlung gefüllt werden?

Kriege und Demonkönige, Machtspiele und beschörene Helden usw.

Wenn er wenigstens wie Sanji wäre und neben dem Kochen noch ne Kampfmaschine ist. Gut, es kann sich ja theorethisch nocht entwickeln und vielleicht kriegt er irgendwelche krassen Skills mit denen er dann die Welt rettet….aber irgendwie bezweifle ich das.

Es wird ja gezeigt, dasss seine Speisen andere bossten können-ob nur kurz oder dauerhaft hab ich nicht mitbekommen. Klingt für mich also so, als ob er ein support Character wär.

Ob sich das Konzept abnutzt … Ich weiß nicht, ob ich da von abnutzen sprechen würde. Wenn man sich ein paar Folgen angeschaut hat und es einen nicht überzeugt, kann man das eigentlich lassen denke ich. Ich glaube nicht, dass sich da noch was großartig dran ändern wird. Es ist ja nicht schlimm, wenn man mit dem Konzept nichts anfangen kann. Ich sage ja auch nicht, dass das ein umfangreiches oder tiefgründiges Konzept wäre; das ist es nunmal nicht.

Das ist so ähnlich wie mit Laid-Back Camp. Man guckt sich das an und hat – wie ich – Spaß da dran und findet das toll oder man sieht das und denkt sich ‚Das ist mir zu langweilig‘. Es ist ja nicht so, dass ich diesen Punkt nicht nachvollziehen könnte. Mich hat das jedoch bei beiden Titeln angesprochen.

Und Humor? Wie das mit Humor so ist: Kann man lustig finden, muss man nicht. Der Humor bezieht sich halt auf das Konzept.

Ist es nicht eh mehr ein Iyashikei (Keine Ahnung, ob Iyashikei ein Genre ist, aber zumindest kategorisiere ich gewisse friedliche Serien mit entspannender Story so, z.B. »Restaurant to Another World« aka »Isekai Shokudou« oder sowas wie »Natsume’s Book of Friends« würde ich so kategorisieren), wo es darum geht, dass man sich an den Kochereien und der friedlichen Reise durch diese Fantasy-Welt mit dem Hauptcharakter erfreut?

Also, persönlich fand ich die Serie echt unterhaltsam und Mukouda hat doch sich seit Folge 1 als ein einfacher Büroangestellter herausgestellt, dessen Ziel es wie bei jedem anderen darstellt, einfach ohne Stress den simplen Freuden nachzugehen. Dazu kommt halt die Sache, dass er vielen interessanten und fantastischen Dingen auf seinen Reisen begegnet. Im Vergleich zu actiongeladenen Isekai hat man hier einfach mal was Anderes. Klar, mag nicht jedem zusagen, aber wenn man in eine andere Welt katapultiert würde, und hätte z.B. große magische Kraft oder Stärke, würde man nicht an sich trotzdem lieber halt nicht gegen irgendwelche Dämonenkönige kämpfen, sondern einfach die schönen Seiten dieser Welt auskosten? Wer weiß?
Kanns einerseits verstehen, dass sich manche mehr Gehalt oder Tiefe da wünschen, aber ich freue mich über sowohl die fröhlichen Momente der Charaktere, wie sie leckere Speisen zu Essen bekommen, als auch halt das entspannte Herumreisen und dem Kennenlernen dieser. Kann ja sein, dass Fenrir/Feru/Fel’s Vergangenheit oder die Sache mit den Beschwören werden da noch ne Rolle spielen werden, aber an für sich schlägt die Serie einen gewissen Nerv an und ich bleibe gespannt, wie es mit den anderen Charakteren, denen Mukouda da begegnet, weitergehen wird.
»By the Grace of the Gods« ist ja auch so ein Vertreter, wo es eher ruhiger zugeht und die Serie mag ich an sich auch.