»Attack on Titan«-Autor bietet Zeichentische zur Auktion an

Hajime Isayama erklärte vor Kurzem, dass er den Zeichentisch, auf dem er sein weltberühmtes Werk »Attack on Titan« erschuf, in einer Auktion verkaufen und den Erlös vollständig spenden möchte.

Hierauf entstand ein Meisterwerk

Über das gesamte vergangene Wochenende hielt sich Hajime Isayama auf europäischem Boden auf und besuchte das 50. internationale Comic-Festival von Angoulême in Frankreich, wo er auch mit dem renommierten »Fauve Spécial«, einer Auszeichnung für Autoren, geehrt wurde.

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Dabei kündigte Isayama an, dass er insgesamt vier Zeichentische, auf denen er und seine Helfer über die vielen Jahre hinweg »Attack on Titan« entstehen ließen, in einer Auktion zum Verkauf anbieten möchte. Isayamas Vater ist Möbeldesigner bei »Nitto Woodworks« in Hita, der Heimatstadt von Isayama, und hätte die Tische gebaut. Diese haben die Maße 112 x 120 cm und wiegen 100 kg.

Jeder der Tische enthält neben Hajime Isayamas Signatur auch eine von vier exklusiven und von Hand gezeichneten »Attack on Titan«-Illustrationen, welche die folgenden Motive zeigen: »Eren und Mikasa«, »Eren und Levi«, »Eren und Armin« oder der »Kolossale Titan«. Einige Bilder seht ihr weiter unten.

Das französischen Kunstauktionshaus Drouot wickelt die Auktionen ab und Interessenten können ihre Gebote noch bis zum 11. Februar 2023 auf der offiziellen Website abgeben. Der gesamte Erlös soll an die Hilfsorganisation »Ärzte ohne Grenzen« gehen. Die Gebote liegen aktuell bei 1.000 bis 3.050 Euro.

Die Manga-Reihe »Attack on Titan« wurde von September 2009 bis April 2021 im »Bessatsu Shonen Magazine« von Kodansha publiziert und in 34 Bänden im japanischen Handel veröffentlicht.

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Bilder der Tische:

Via Comic Natalie
©Hajime Isayama, KODANSHA/ATTACK ON TITAN Production Committee.

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Kommentare

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2 Kommentare und Antworten zu "»Attack on Titan«-Autor bietet Zeichentische zur Auktion an"

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Gast
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Ach das ist auf dem Tisch gezeichnet worden. Ich dachte, die Zeichnungen gäbe es seperat dazu. Aber an sich ist das doch eine schöne Aktion. «Ärzte ohne Grenzen« können das sicher gut gebrauchen.

Nemblest
Gast
Nemblest

Sehr schöne Aktion