Ein japanischer Supermarkt bekommt die Süßigkeiten des »Spy x Family«-Franchise offensichtlich nicht los, weswegen jetzt »alle existierenden Anyas« verramscht werden. Wir fassen zusammen.
Anya-Süßigkeiten sind Verkaufsflop
Anscheinend ist nicht alles sofort ein Verkaufshit, nur weil es Anyas Gesicht aus »Spy x Family« ziert. Diese Erfahrung mussten nun mehrere japanische Supermärkte machen, als sie die sogenannten »Anya Candys«, süßsaure Bonbons der Marke Pine Co., nicht losbekamen.
Ein hausgemachtes Problem, wenn die Produzenten eines erfolgreichen Franchise die Rechte an alle möglichen Firmen verkaufen, die letztendlich nur den Profit sehen und den Markt mit entsprechenden Produkten überfluten. Und wenn dann das Angebot die Nachfrage um ein Vielfaches übersteigt, resultiert das eben in stagnierenden Verkaufszahlen, oft zum Leidwesen lokaler Läden.
Und ein Supermarkt hat jetzt die Nase offensichtlich voll und ging mit einem Bild viral, auf welchem die Phrase »Verkauf aller existierenden Anyas« sowie der Verkaufspreis von 178 Yen (etwa 1,26 Euro) ein gelbes Verkaufsschild zieren. Das macht eine Preissenkung von etwa 13 % aus, nachdem die »Anya Candys« zur Veröffentlichung noch 204 Yen (etwa 1,45 Euro) gekostet hatten.
Viele Fans in den sozialen Netzwerken verstehen die schlechten Verkaufszahlen nicht und würden die »Anya Candys« am liebsten sofort alle aufkaufen:
- »Interessant!«
- »Unglaublich! Ich kann nicht glauben, dass sie sich so schlecht verkaufen. Ich wollte sie unbedingt.«
- »Huh? Wo ist der Laden? Ich habe so lange nach den Süßigkeiten gesucht und jetzt höre ich, dass sie sich nicht gut verkaufen.«
- »Wie bitte? Ich dachte, das wäre ein limitiertes Produkt, das nur für kurze Zeit verfügbar war. Sie haben so gut geschmeckt, ich möchte sie jetzt sofort!«
- »Oha, das überrascht mich.«
- »Welcher Laden ist das? Ich mache mich sofort auf den Weg!«
Die 26 Yen Differenz mögen für den ein oder anderen zwar nur »PEANUTS« sein, aber wie überall sonst auch in der Wirtschaft, sind natürlich auch Supermärkte auf Gewinn angewiesen, unabhängig vom absoluten Betrag. Übrigens, wer den Wortwitz gefunden hat, der darf ihn gerne behalten.
Anya Candys:
Via Otakomu
©遠藤達哉／集英社・SPY×FAMILY製作委員会
15 Kommentare und Antworten zu "Japan: Supermarkt verramscht »Spy x Family«-Süßigkeiten"
Hahaha! Der letzte Absatz ist super!
Was die Süßigkeiten angeht: Wenn sie schmecken, würde ich ein paar Tüten nehmen.
Ich würde gerne welche abkaufen. Also her damit!😋
Da wäre ich vorsichtig.😬
Ich habe schön einige Süße als auch Herzhafte Sachen aus dem Asiatischen Bericht Probiert und kann sagen das der Großteil recht befremdlich schmeckt. 😅
Uih, ich verstehe.
Da ich es bisher noch nicht gewagt hab, Süßes aus Asien/Japan zu erwerben, gehe ich vorsichtig ran 😯
…Aber Probieren geht über Studieren ^^
Das macht ja u.a. auch den Spaß daran aus.
Yep^^
Also manche Süßigkeiten sind echt lecker wie die Umaibostick. Ich mag besonders Teriyyaki Geschmack. Ist ein klassisches Produkt aus Japan. Auch fettuccine Gummi mit Cola Geschmack sind mega gut und natürlich die typischen Pockys. 🤤 Also trau dich ruhig. Vieles davon ist echt Klasse.
Der letzte Absatz macht mich fertig… ^^
Naja, die Läden machen doch bestimmt auch Werbung. Vielleicht hätte man damit die Leute erreicht die sich anscheinend für die Dinger interessieren. Oder ab zu eBay.
Oh, ich hab eine tüte hier liegen. Mein bester Freund hat sie mir aus Japan mit gebracht. Ich hab die noch garnicht probiert, als so heilig sehe ich die an.
Dann würde ich gern einen Bericht über die Verkostung bekommen, bitte.
Ananas ist halt auch nicht gerade Jedermanns Geschmack, vllt sind die halt nicht so lecker?
Ich nehme sie alle
Vielleicht schmecken die auch einfach nicht xD
Die sind super lecker. Es handelt sich um ringförmige Lutschbonbons, die ein bisschen wie Nimm2 bonbons schmecken. Ich hab in meinem letzten Tokio Urlaub mehrere Tüten verbraucht. Sind super für Unterwegs, wenn langsam Hunger bekommt und es aber noch eine Stunde bis zur nächsten Mahlzeit hin ist. Was die Läden angeht die, die Bonbon “verramschen”: Dabei handelt es sich scheinbar um Donki-stores, die alles in großen Mengen ankaufen und dann billiger als die meisten Konbinis verkaufen können. Ist also eigentlich was ganz normales.