In den sozialen Netzwerken ging vor Kurzem ein TikTok-Video viral, in dem ein Vater den kuriosen Namen seines neugeborenen Kindes enthüllte. Aber ob dieser wirklich der Wahrheit entspricht?
Fünf Lieblingscharaktere im Namen
In dem entsprechenden Video stellt der TikTok-Nutzer @alexcruzmanga seinen neugeborenen Sohn vor: »Ichigo D. Yeager Guts Kenpachi Cruz«. Während Cruz der Nachname der Familie ist, lehnen die übrigen fünf Namen an die populären Charaktere Ichigo aus »Bleach«, Monkey D. Ruffy aus »One Piece«, Eren Yeager aus »Attack on Titan«, Guts aus »Berserk« und Kenpachi Zaraki aus »Bleach« an.
Das Video ging viral und erhielt unzählige Reaktionen und Kommentare, in denen Nutzer überwiegend die Eltern verspotten, kritisieren und das Leben des Kindes bemitleiden, das mit so einem Namen nun in den Vereinigten Staaten von Amerika aufwachsen muss. Das nahm der Vater zum Anlass und reagierte erneut mit einem Video, was dem Ganzen jedoch allmählich die Glaubhaftigkeit nahm:
»Natürlich habe ich meinen Sohn nicht so benannt. Er heißt Aizen Dio Geto Griffith Madara Cruz.« Dieses Mal also keine fünf populären Helden, sondern Bösewichte, namentlich Sousuke Aizen aus »Bleach«, Dio Brando aus »JoJo’s Bizarre Adventure«, Suguru Geto aus »Jujutsu Kaisen«, Griffith aus »Berserk« und Madara Uchiha aus »Naruto«.
Die häufig wechselnden Namen lassen den Anschein erwecken, als würde es sich in beiden Fällen nur um einen Internet-Gag handeln. Scheint, als wäre das Kind noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen, wenngleich der tatsächliche Name bislang nicht bekannt ist.
- Japan: Über 40 Männer sammeln Müll im Anya-Cosplay
- Foto des wohl glücklichsten Otakus der Welt geht viral
- Neues Basis-Abo von Netflix führt zu Streit mit NHK
Via TikTok @alexcruzmanga
© Tite Kubo/Shueisha
©1999 Toei Animation Co., Ltd. ©Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation
Schon wieder so ein TikTok-Quatsch.
menschen sind so sonderbare wesen.. aber tiktok ist eh müll
🙄🙈 man müsste den Kindern einfach später selbst die Entscheidung über ihren Namen lassen. Gibt genug Eltern die andere schlimme Namen vergeben ohne darüber nachzudenken wie es dem Kind später damit gehen wird. Bestes Beispiel: höre ich doch wie eine Mutter ihren jungen Ambrosius ruft. Kann man mögen aber schön klingt anders.
Da frag ich mich, ob die Eltern überhaupt an das Kind und seinen weiteren Lebensweg gedacht haben. Und das Kind könnte zwar den Namen ändern lassen. Aber nur mit wichtigen Grund und sicher nicht ohne Bezahlung.
Das erinnert mich an eine Person in meinem Umfeld. Diese hatte ihre Tochter damals Philomena genannt. Wenige Jahre nach der Geburt meinte die Mutter: »Lass niemals eine Schwangere den Namen aussuchen.«
In Japan war es jahrhundertelang sogar üblich, dass man mit dem Erreichen der Volljährigkeit seinen Kindernamen ablegte und einen neuen Namen bekam. Es ist also keineswegs so, dass der Taufname, den die Eltern vergeben, in Stein gemeißelt sein muss, und das „schon immer so war“.
Das geplante neue Selbstbestimmungsgesetz gibt mir in dieser Hinsicht Hoffnung. Es ist zwar immer nur davon die Rede, das Verfahren für inter- und transsexuelle Menschen zu vereinfachen, aber letztendlich gibt es keinen sinnvollen Grund, warum alle anderen nicht genauso zumindest einmal im Leben ihren Vornamen ändern dürfen sollten. Und wenn alle, die ihren Namen ändern wollen, aber nicht das Geschlecht, auch mit dem neuen Gesetz davon ausgeschlossen werden, werden die ganz schnell vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.
😆 kein Kommentar!
Nach »TikTok« schon abgebrochen. Kann nur was bodenlos dämliches sein.
Sind wir ehrlich das D. muss nicht von Ruffy stammen. Gibt/gab schließlich auch
Gol D. Roger
Monkey D. Garp
Monkey D. Dragon
Marshall D. Teach
Portgas D. Rouge
Portgas D. Ace
Rocks D. Xebec
Trafalgar D. Water Law
Jaguar D. Saul
Kenpachi ist kein Name sondern ein Titel. Sollte man als Fan schon wissen, was mich an der Echtheit zweifeln lässt…
Das ist mal ein geiler Name