Japan: Viele Erwachsene hatten noch nie eine Beziehung

Das japanische Nachrichtenportal The President Online veröffentlichte vor Kurzem einen Artikel über die Unerfahrenheit junger Erwachsener in Bezug auf Beziehungen mit dem anderen Geschlecht.

Sexuelle Inaktivität bei jungen Japanern

Der Artikel beruft sich in seiner Quelle auf das sogenannte »White Paper on Gender Equality Material of Japan 2022«, einem jährlichen Bericht der japanischen Regierung über die Gleichberechtigung, aber auch anderer Themen rund um Mann und Frau in der Gesellschaft.

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In dem Bericht wurde die immer weiter sinkende sexuelle Aktivität der jungen erwachsenen Japaner aufgezeigt. Demnach hätten in der Altersgruppe zwischen 20 und 30 Jahren 24,1 % der Frauen und 37,6 % der Männer noch nie eine romantische Beziehung mit dem anderen Geschlecht gehabt. Als Voraussetzungen einer Beziehung galten: Küssen oder Geschlechtsverkehr.

Das bestätigt erneut den seit über einem Jahrzehnt anhaltenden Trend, dass junge Japaner immer weniger Wert auf Interaktionen mit dem anderen Geschlecht legen. Besonders Universitätsstudenten werden alle sechs Jahre in der großangelegten Studie »National Survey on Young People’s Sexual Behavior« befragt, damit die japanische Regierung dem Trend entgegenwirken kann.

Bislang erfolglos, denn seit 2005 wäre die Zahl der sexuellen Beziehungen bei Universitätsstudenten von 62,2 % auf 46,0 % im Jahre 2011 und letztlich 36,7 % im Jahre 2017 gesunken. Die nächste Umfrage steht für das kommende Jahr an und es bleibt abzuwarten, inwiefern sich die Zahlen verändern. Erste Prognosen dürften aber keine großen Hoffnungen auf eine Trendwende machen.

Mehr zum Thema:

Via The President Online, White Paper on Gender Equality Material of Japan 2022
©Negi Haruba,KODANSHA/The Quintessential Quintuplets Production Committee; © Shachi Sogano / KADOKAWA

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Ich

Tja, da haben sie wohl ein Problem … da braucht China ja einfach nur warten bis keiner mehr da ist; dann können die sich einfach auf die japanischen Inseln draufsetzen. Die braucht ja dann keiner mehr, haha!

Spaß beiseite: Es ist natürlich für die japanische Gesellschaft schon bezeichnend, wenn man sich nicht füreinander interessiert, sondern an anderen Dingen mehr hängt. Gleichzeitig herrscht ja diesbezüglich auch ein hoher gesellschaftlicher Druck, dem sich wohl immer mehr junge Leute einfach entziehen wollen. Zumal ja noch die ganze Arbeitsproblematik hinzukommt. Das ist ja nicht das erste Mal, das wir das thematisieren. Es müsste einen grundlegenden Wandel geben. Aber sowas findet eben nicht von heut auf morgen statt. Nur müsste man es überhaupt mal angehen bzw. anfangen.

Ich persönlich finde es eigentlich nicht schlimm, wenn man nun nicht schon zig Beziehungen geführt hat. Auch wenn das etwas naiv klingen mag, bin ich der Meinung, dass man eine Beziehung eben dann eingeht bzw. eingehen sollte, wenn man sich auch liebt und nicht nur, um sagen zu können, dass man eine Beziehung hat. Man kann sich natürlich in irgendwelche … unbedeutenden amourösen Abenteuer begeben – das steht ja jedem/jeder frei – und sich diesen spontanen Vergnügungen hingeben, aber das ist – zumindest für mich – nichts echtes. Aber das kann man ja sehen, wie man will. Und wenn es eben etwas dauert bis man den Richtigen oder die Richtige gefunden hat, dann denke ich nicht, dass das schlimm ist. Besser spät als nie. Dann hat man aber auch einen Partner/eine Partnerin für’s Leben; das ist zwar in der heutigen Zeit eher selten (oder kommt zumindest nicht allzu oft vor), aber WENN man das hat, hat man auch sein Lebensglück an seiner Seite.

Jetzt bin ich etwas abgeschweift … Entschuldigung. Wie gesagt, man bräuchte einen gesamt-gesellschaftlichen Wandel. Das muss sicherlich auch von politischen Entscheidungen begleitet werden. Nur muss das eben auch wirklich gewollt werden. Wenn man Angst vor einer Veränderung hat, wird es schwierig. Es ist ja ein recht traditionsbewusstes Land. Da wird man also eine Balance finden müssen.

NoName

Schön formuliert und dem kann ich nur zustimmen.

Joyboy

Hast du echt schön gesagt.
Und wenn bin ich auch naiv da ich so denke wie du @ich.

Ich

An NoName und Joyboy:

Danke.

Southpark

Dem kann ich mich nur Voll und Ganz anschließen. Bei mir hat es mit der ersten richtigen Beziehung auch eine relativ lange Zeit gedauert. Nun nach über 4 Jahren Beziehung mit dieser Person kann ich sagen das dies die Partner*in fürs Leben ist.

Hanibal

Ist jetzt ein Problem das nicht Japan Exklusiv ist und ehrlich von der Geburten Rate sin Deutschland und Japan nicht weit von entfernt.

xertdiv

Weils bei uns »arbeitstechnisch« auch einige Probleme gibt. Mal ganz abgesehen von Selbstsbestimmung Feminismus etc, konnte früher halt 1 »Ernährer« die Familie ernähren und eben »die Hausfrau« sich um die Kinder kümmern. Nicht, dass ich das System für »toll« halte nur denken 2 Leute die sich schon so kaum über Wasser halten können eher darüber nach Kinder zu kriegen.
Dazu kommen noch weitere Faktoren aber ohne das liebe Geld ist halt alles nichts wie ein Sprichwort sagt.

Hanibal

Ja. aber genau das sind die gleichen Gründe wie in Japan, nüchtern betrachtet ist das ein Problem was sich alle Westlichen Industrie Staaten teilen und man wohl nur lösen könnte wenn Währungen an sich ganz abgeschafft werden, aber solange man kein besseres System hat wird sich da nicht so schnell was ändern.

Übrigens Deutschland steht in der Geburtenrate auch nur dank Mitigation über Japan in der Geburtenrateliste.

Ryu

Die Nachricht wundert mich null, sieht man ja auch an der erschreckend niedrigen Geburtenrate. Die »krankhafte« Arbeitsmoral muss die japanische Regierung bekämpfen, in den Griff bekommen.

Sani

So ist es, leider. Denn Karriere ist in Japan das Wichtigste, sonst ist man ein Verlierer und wird von der Gesellschaft abgestraft und ausgegrenzt. Und dann wird es sogar schlimmer: keine Arbeit, keine Freunde und/oder sogar keine Familie mehr!

Wenn ich das in Deutschland vergleiche:
Man kommt ins Gefängnis (wegen schwere Straftaten), der Vergleich mit Japans Karrierelosigkeit, und dann, wie in Japan, abgestraft/ausgegrenzt werden und keine Arbeit finden.
Eine Liebe zu findet wird auch eben sehr schwer … traurig! Aber Geld regiert die Welt 🤑

Kazama Richi

Ich sehe es schon kommen: „Liegt es an den Anime? Den Videospielen? Jede Wette, die sind schuld!“

Dass ein Gesellschaftssystem, in dem junge Leute nur mit Lernen und Arbeiten beschäftigt sind und kaum Zeit zum Leben haben, schon damit möglicherweise nicht die besten Voraussetzungen schafft, nebenbei noch romantische Beziehungen einzugehen… ich weiß nicht, ist nur so ein Gedanke meinerseits. Dass strenge soziale Normen und ein damit verbundener Hang zur passiv-aggressiven Ausgrenzung von Abweichlern ebenfalls nicht hilfreich sind, darauf könnte man möglicherweise ebenfalls kommen, insbesondere, da hierbei traditionelle Rollenbilder nach wie vor dominieren, was auch für die (unterschiedliche) Bewertung sexueller Aktivität von Männern und Frauen gilt.

Aber genau wegen letzterem Punkt will ich den eingangs genannten Dauerbrenner auch nicht vorschnell abschreiben, denn auch darin steckt möglicherweise aller Polemik zum Trotz ein Fünkchen Wahrheit. Wir haben hier ja schon erlebt, dass gewisse Anime-Fans™ sich eher schwer mit der Einsicht tun, dass ihre geliebten Anime nicht unbedingt durch ihren Hang zu Frauenfiguren glänzen, die nicht irgendwie auf männliche Bedürfnisse inner- und außerhalb des Mediums zugeschnitten sind. Bei männlichen Charakteren ist das Phänomen nicht so ausgeprägt, tritt aber ebenfalls auf. Und wenn man dann noch mitbekommt, wie aggressiv so manche Otakus, Gamer™ und ähnliche Leute speziell auf Frauenfiguren reagieren, die von der „Norm“ abweichen, dann liegt der Gedanke durchaus nahe, dass zumindest diese Leute auch im echten Leben nicht mit dem Umstand klarkommen, dass die Bilder, die in Anime & Co. vermittelt werden, in der Regel so gar nicht der Realität entsprechen und dass echte Frauen ihre körperlichen Limitierungen und persönlichen Grenzen haben. Wie viele sind das? Ich weiß es nicht, aber ein Nischenproblem scheint das nicht zu sein, wenn man sich die Schnittmenge von Anime-Konsumenten und „Sōshoku Danshi“ („Pflanzenfressern“ – japanischer Slang für Männer, die keine sexuellen Beziehungen [mit Frauen] eingehen) ansieht. Der Gipfel dieser Entwicklung sind Leute wie der berühmte eine „Ehemann“ (unter dutzenden) von Hatsune Miku.

Dabei sind das keineswegs nur die Männer, auch Frauen werden zumindest unterbewusst durch das, was sie von Medien vermittelt bekommen, beeinflusst, und Anime haben ebenso einen Drang zu idealisierten Männerbildern. Traditionelle Rollenbilder fließen hier insoweit ein, als dass viele Frauen es anscheinend (nicht nur in Japan, auch hier) immer noch für unter ihrer Würde halten, sich mit einem Mann einzulassen, der in der sozialen Hierarchie unter ihnen steht (weil er z.B. einen weniger angesehenen Job hat und weniger verdient), weil sie den Mann ganz selbstverständlich in der (Besser-)Verdienerrolle sehen. Das macht es den Männern umso schwerer, wenn die Frauen selbst immer häufiger und erfolgreicher Karriere machen, aber an dieser Anspruchshaltung festhalten, und sei es nur aufgrund des Drucks durch ihr soziales Umfeld. Und am Ende haben beide Seiten Ansprüche an das jeweils andere Geschlechte, die mit der Realität inkompatibel sind.

Ein weiterer Eindruck meinerseits lautet, dass sich aufgrund des Wettbewerbsdenkens, welches über die letzten Jahre aufgebaut hat und durch Social Media noch verstärkt wird, ein Optimierungsdrang herausgebildet hat, durch welchen wir immer weniger bereit sind, Kompromisse einzugehen, was für funktionierende Beziehungen aber letztendlich essentiell ist. Wir sehen, was (theoretisch) möglich wäre, und ziehen die Optionen, die wir schon haben, gar nicht erst in Erwägung, oder entscheiden viel schneller, dass die es noch nicht gewesen sein sollen. In Japan scheint sich das (aufgrund der anderen sozialen Bedingungen) darin zu äußern, dass weniger Leute überhaupt eine Beziehung eingehen und dies immer später tun (eher dann, wenn der Druck des Umfelds, endlich zu heiraten und Kinder zu bekommen, zu groß wird, vor allem für die Frauen); bei uns zeigt sich das nicht in weniger Beziehungen, sondern eher in mehr, die aber zum Großteil früher oder später in die Brüche gehen – man probiert sich mehr aus und wartet nicht so lange, bis man in die Vollen geht, hat aber auch weniger Hemmungen, die Beziehung zu beenden, wenn irgendwas nicht rund läuft. „Unser“ Modell halte ich zwar grundsätzlich für gesünder, aber die Ursachen sind nicht unbedingt besser als in Japan und die Akteure auch nicht reifer und vernünftiger.

Ado

Naja wenn ich sehe was hier einige Leute schreiben, wundert es mich nicht, dass Sie noch solo sind, wenn man Animecharaktern so anschmachtet.
Allerdings ist das nur ein kleiner Punkt, ich meine jede Community hat so seine Spinner.

Wenn man sich generell mal anguckt, wie Leute gerade nach Corona drauf sind, viele sind nur noch gereizt, haben ggf. auch viel mit der Arbeit zu tun und so vieles mehr, da wundert es mich nicht, dass die Leute mittlerweile keine Beziehungen mehr führen.

In Japan ist das ja nochmal schlimmer, gut ich glaube zwar nicht, dass so extrem viele Heuchler und doppelmoralische Menschen mehr dort leben, aber die Werte die dort vermittelt werden sind ganz anders, allein schon wenn man sieht, was es da für Berufe bzgl. Beziehungen gibt.
Dann die Arbeitswelt, die nochmal um ein vielfaches schlimmer ist, als unsere.

Lotte

Sowohl Japan wie auch Deutschland haben da ihre Probleme mit Geburtenraten.
In Japan ist Arbeit leider alles man sieht ja oft das sogar auf Urlaub verzichtet wird. Fördernd für eine Beziehung ist das nicht zumal genug Zeit für die Familie bleiben sollte und eigentlich auch für jeden selbst. Und wehe man weicht von der Norm ab, das wird ja gar nicht gern gesehen.
In Deutschland ist (zumindest spreche ich jetzt von meiner Ossi Seite aus) eine 40 Tage Woche nichts neues. Sowohl für man wie auch Frau. Auch meine Eltern gingen so arbeiten und trotzdem war man zufrieden und hatte Zeit für Familie, Freunde und sogar für Nachbarn. Alle hatten einen gleichen Standart und gleiche Voraussetzungen. Heutzutage wird es einfach alles nur hektischer und unsicher gemacht. Und der Druck wächst weiter. Wenn man als kleiner normaler Arbeiter Angst darum haben muss ob man sich nächstes Jahr noch seine Wohnung und das Benzin für sein Auto zum Arbeitsplatz leisten kann macht die Politik leider etwas falsch. Gleiches gilt für Paare. Auch zu zweit ist es trotz Vollzeit Jobs auch nicht leicht. Und es sind nun Mal nicht alle Ärzte oder Professoren etc. Kinder werden da oft wohl überlegt angeschafft (zumindest sehe ich es in meinem Umfeld so.) Viele Paare haben erst später Kinder, meist so ab Ende zwanzig oder noch später und dann eben eher eines.

Sayuri

Das die Zahlen weiter gesunken sind,das wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Denn wie sollen junge Erwachsene überhaupt eine Beziehung oder romantische Gefühle entwickeln können, wenn sie so viel Druck erleben und das schon seit ihrer Kindheit. Denn es wird den Kindern ja schon sehr früh beigebracht das sie immer ihr bestes geben müssen und extrem viel lernen müssen wenn aus ihnen etwas werden soll.Auf keinen Fall dürfen sie Fehler machen und versagen sonst ist man in der Gesellschaft nicht gern gesehen und man wird ausgegrenzt. Es gibt sicher ein paar Familien die ihre Kinder nicht unter enormen Lerndruck stellen und ihnen etwas Freizeit geben aber ich denke das trifft auf den wenigsten zu. Man möchte als Eltern zwar den Kindern eine sichere Zukunft ermöglichen und nur das Beste für sie.Aber mit ihrer Erziehung wenn sie ihre Kindern nur lernen lassen und unter enormen Druck setzen erreichen sie nur das Gegenteil. Sie wissen dann zwar viel und können auch einen guten Job annehmen aber Ihre emotionale Entwicklung wie Gefühle entwickeln, Spaß haben, soziale Kontakte knüpfen, ihre und andere Gefühle erkennen und verstehen bleibt dabei auf der Strecke. Selbst in Schulen dürfen Schüler sich nur auf den Lernstoff konzentrieren, Liebe oder Beziehungen sind nicht erlaubt. Deswegen muss man sich auch nicht wundern wenn die Zahlen immer weiter sinken. Die Gesellschaft und vorallem die Politiker müssen es unbedingt ändern,wenn sie nicht aussterben wollen. Es ist natürlich wichtig als Kind zu lernen aber man sollte nicht dabei unter enormen Druck stehen und der Spaß, Freizeit wie Freunde treffen, sich verlieben und auch mal Fehler zu machen sollte dabei auch nicht zu kurz kommen und erlaubt sein. Das alles ist wichtig für eine gesunde Entwicklung eines Kindes. Viele Erwachsene haben auch Angst ihren Job zu verlieren oder wollen erst einmal auf eigenen Beinen stehen und einen guten und sicheren Job haben bevor sie mit einer Beziehung anfangen wollen. Oft wissen sie auch gar nicht wie es geht denn durch ihre Kindheit die bei den meisten vorprogrammiert ist durch Lernen, welchen Weg man gehen soll usw.haben sie ja nicht gelernt wie man eine Beziehung anfängt oder was Liebe ist.

Ado

Naja einmal haben wir das Problem mit der Arbeit, aber das gilt nicht nur für Japan, wobei es natürlich in Japan mit am schlimmsten ist, zum anderen, naja guckt euch mal an, was für Werte dort vertreten werden, da wundert es mich nicht, wenn sich Personen nicht mehr nahe kommen.

Hanibal

Längere Zeit in Japan gelebt? Oder nur wissen aus Anime uns Manga?

Als jemand der 10 Jahre in Kyoto gelebt hat, dort seine Frau kennengelernt hat und mit ihr 8 Jahre glücklich verheiratet ist. Kann ich sagen das die sogenannten »Werte« kein Grund dafür sind.

Clue

Wahrscheinlicht gibt es überall genug Leute die wenig Wert auf Interaktionen mit dem anderen Geschlecht legen, das wird nicht nur in Japan so sein.

Ado

Wenn man sich viele Leute heutzutage anguckt, wundert es mich nicht, dass man gar keine Interaktion mehr haben will und einfach nur seine Ruhe haben will. 😛

Micha

aus welchem grund? die antwort liefert dieser artikel sogar offensichtlich:
anime2you.de

Hausmarke

Was hat das jetzt mit Animes zu tun? Ist der böse Manga und Anime wieder daran schuld?
Die Welt ist sowieso überbevölkert.

Ado

Naja wenn ich so sehe, was einige Leute hier schon schreiben, wundert es mich nicht, dass Sie nur Ihre virtuellen fiktiven Liebschaften haben, wäre ich eine Frau und würde ein Mann in meiner Nähe ansatzweise so seine Perversion rauslassen, wäre er halt unten durch, weil cringe.^^«

Aber ich gebe dir Recht, die Welt ist generell überbevölkert, ich bin generell der Meinung, dass man hier mal etwas halblang machen sollte.

Toshi

höhere Geburtenraten= mehr leute haben sex miteinander. Das mag zwar stimmen, aber wer sagt den das nicht einfach weniger kinder gezeugt werden,verhüten und trotzdem sexuell aktiv sind?

das mit den weniger beziehungen hat für mich dann doch etwas mehr aussagekraft, obwohl man auch hier argumentieren kann das man auch ohne beziehung sex haben kann(prostitution, ja,ja weiß ist verboten machen sicherlich trotzdem einige) wie das mit den »lockeren beziehungen« an geht weiß ich nicht wie das ist also affäre oder wo es nur um sex zum großteil geht.

ob nun die art wie man miteinander um geht (jeder für sich) und auch die wenige offenheit noch unbekannten gegenüber, macht das kennenlernen halt schwierig aber da wirds auch auf kurz oder lang im bezug auf die neue,jüngere generation sich etwas ändern.

Southpark

Vielleicht sollte man die Fragestellung einmal dem gesellschaftlichen Wandel (weltweit) anpassen und nicht nur nach dem »anderen« Geschlecht fragen. Hier sollte die Fragestellung eher grundsätzlich das Thema Küssen und Geschlechtsverkehr beeinhalten. In der genannten Frage fühlt sich eventuell nicht jeder angesprochen (z.B. Gleichgeschlechtliche Liebe), was die Zahlen am Ende auch beeinflusst.