Der Beitrag eines japanischen Filmkritikers ging viral, nachdem er die Schwächen von Anime-Werken, insbesondere in Bezug auf die Darstellung weiblicher Charaktere, aufzeigte. Wir fassen zusammen.
Weibliche Charaktere nicht mehr zeitgemäß
Kei Onodera ist Filmkritiker und in Japan durchaus bekannt. Über die Social-Media-Plattform Twitter kritisierte er vor einigen Tagen, dass die Herangehensweise in japanischen Animationswerken nicht mehr zeitgemäß sei, was auch der Grund dafür wäre, warum internationale Werke viel erfolgreicher seien. Er hob dabei vorwiegend die klischeehafte Darstellung weiblicher Charaktere hervor:
»Ich denke, wir hatten genug Anime, in denen das ordentliche Mädchen in Schuluniform aus Hingabe an den Mann alles macht. Es ist besonders schlimm, wenn das von Männern idealisierte Mädchen auch die Protagonistin ist. Gerade im Mainstream der japanischen Animation beschränkt sich die Bewertung von ›Niedlichkeit‹ und ›Attraktivität‹ auf eine sehr enge Bandbreite.«
So würden seiner Ansicht nach die Bewegungen und Mimik der weiblichen Charaktere immer das Gefühl vermitteln, als wären sie im Blickpunkt der Männer. Wie bei einem Idol, das vor der Kamera steht. Ihm wäre bewusst, dass es genügend Leute geben würde, die das sehen wollen, aber er hoffe dennoch, dass die Schöpfer das irgendwann ablegen und gegenwärtige Werte präsentieren würden.
Ausschlaggebend für seine Kritik war der Disney-Pixar-Animationsfilm »Turning Red«, der von den Schwierigkeiten eines Immigrantenmädchens, das zwischen den Traditionen ihres Herkunftslandes und ihres jetzigen Landes lebt, handelt. Der Film wäre seiner Meinung nach viel zeitgemäßer und authentischer. Doch diese Meinung teilen eingefleischte Anime-Fans nicht:
- »Der Unterschied ist, dass internationale und japanische Animationswerke für ihre respektiven Zuschauer gemacht werden. So einfach ist das.«
- »Man kann keine Kinderfilme mit japanischen Werken vergleichen.«
- »Man kann doch keine Animationsfilme, die für die ganze Familie gedacht sind, mit japanischen Anime, die Heranwachsende und Erwachsene als Zielgruppe haben, vergleichen.«
- »Otakus wollen keine amerikanischen Animationswerke.«
- »Junge Leute fühlen sich wohl mit japanischen Anime. Man kann das nicht plötzlich ändern.«
Wie steht ihr zu diesem Thema? Lasst uns eure Meinung gerne in den Kommentaren wissen!
- »Freakit!«: Neue Dating-App bringt Tinder für Otakus
- Viraler Tweet fordert Verbot von Waifu-Avataren für Männer
- Kurumi aus »Date A Live« erhält freizügige Lingerie-Figur
Via Twitter
©2017 Reiji Miyajima / Kodansha Ltd.
Filmkritiker und selber nie irgendwas produziert, aber meint anderen vorschreiben zu müssen, was wer wie mögen und gucken darf.
Ein Klassiker.
Ein Klassiker ist aber auch, dass es immer auch genug Teile an Fans gibt, die besagte vorhandene Probleme nicht sehen wollen (+deswegen eh gegen jede Kritik sind) und Dinge gerne Schönreden, nur weil sie etwas selbst eben mögen. 😉
Wenn sie das nicht sehen wollen…dann sollen sie sich den Anime eben nicht anschauen? Es zwingt euch ja keiner…
@★αιεχ★
mit der Ausrede kommt man aber immer gern, wenn aber fast nur solche Titel kommen ist das schwer möglich, oder solche Elemente auch unnötig in vielen Titeln drin sind die es garnicht bräuchten bzw das als Schwerpunkt haben, dann wird der Zuschauer/Fan dazu genötigt es trotzdem so anzusehen …auch wenn er den Titel wegen anderen Story-Genreschwerpunkten schauen möchte. (Und erwartet-will das dann auch nicht automatisch…)
Tja dann musst du dir ein anderes Hobby suchen, ganz einfach.
Da hat der böse Filmkritiker offensichtlich einen Nerv bei dir getroffen, sonst würdest du nicht versuchen so dermaßen billig den durchaus berechtigten Vorwürfen aus dem Weg zu geben 😉
Ein Filmkritiker schreibt niemandem was vor, es ist nur sein Beruf, seine Meinung zu äußern, und die muss nicht jedem schmecken. Reflexartig auf den Kritiker statt die Kritik zu zeigen outet einen nicht nur als kritikunfähig, man macht so auch noch ironischerweise selber den Kritiker, dem man Wichtigtuerei vorwirft, wichtiger, als er ist.
@Fan
Wo hat er den vorgeschrieben was du gucken sollst/darfst? Es hat nur seine Meinung bzw. Feststellung geäußert. Aber eine vorschrift war dies nun wirklich nicht ehr etwas zum ‚Denke mal drüber nach‘.
Und nur weil man etwas nicht selbst produziert, bedeutet das nicht das nichts dazu nicht gesagt werden kann/darf/muss/soll. Oder Baust du dein Auto selbst, dein CPU selbst? In vielen Dingen hast du eine Meinung und hast mit der Produktion absolut nichts zutun.
Stimme ich zu. Frischer Wind wäre schön.
Die reflexartigen Reaktionen aus der Anime-Szene (siehe Beispiele) sind leider mal wieder ebenso typisch wie substanzlos.
Onodera hat nie behauptet, dass es in Anime keine zeitgemäßen Darstellungen weiblicher Charaktere gebe, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass ein bestimmter weiblicher Charaktertyp in Anime überproportional vertreten ist. Dass das in „meinen“ Anime konkret vielleicht anders aussehen mag, bedeutet nicht, dass er unrecht hat, sondern hat eher etwas damit zu tun, was für Anime ich schaue (und wie viele – ich bin gemessen an der Anzahl, die es gibt, bei Anime eher Fußgänger als Rennfahrer). Ich kann damit seine These sogar eher bestätigen als widerlegen, denn ich sortiere bewusst zahlreiche Anime mit Charakterzeichnung nach dem von ihm beschriebenen Schema F bereits vorab aus, eben weil es fast immer das Gleiche ist und mir das vermittelte (Frauen-)Bild desöfteren missfällt.
Zumindest in den ausgewählten Beispielen wird inhaltlich auf diese Kritik aber gar nicht eingegangen, sondern sich auf seinen gewählten Vergleich mit „Turning Red“ versteift. Völlig unabhängig davon, zu welchem Ergebnis man in dieser Frage kommen mag, ist das an sich schon für die Anime-Fans ein Eigentor, weil es zeigt, dass sie keine Gegenargumente zu Onoderas eigentlichem Kritikpunkt haben, um diesen zu widerlegen. Das hätte man nur noch toppen können, indem man auf einige amerikanische Werke gezeigt hätte, mit der Aussage: „Die sind doch genauso schlimm.“
Und als wäre das noch nicht genug, hauen die gezeigten Kommentare hier auch noch selbst mit widersprüchlichen Aussagen und unsinnigen Vergleichen um sich. Da wird der Umstand, dass „Turning Red“ wie alle Pixar-Filme vor allem ein US-amerikanischer Film und genauso primär für ein US-amerikanisches Publikum gemacht wird wie japanische Werke für Japaner, gekonnt ignoriert, und ihm das Attribut „international“ verpasst (hier Synonym für „nicht japanisch“). Dann können die Leute sich nicht entscheiden, ob „Turning Red“ jetzt ein „Kinderfilm“ oder „für die ganze Familie gedacht“ sei, springen aber auf den Zug jener auf, die dieses und jenes Genre pauschal als „für Kinder gedacht“ abstempeln, so wie das bei uns mitunter mit Anime (oder Animation generell) gemacht wird. Abenteuerlich finde ich auch diese Gegenüberstellung von „Kinderfilmen“ und „japanischen Werken“ – soll das heißen, dass es keine japanischen Kinderfilme gibt? Was soll denn das bitte für eine Kategorisierung sein?
Dann natürlich das obligatorische „Otakus wollen keine amerikanischen Animationsfilme“ (was in verschiedenen Varianten auch hier immer wieder auftaucht), womit sie stolz zur Schau tragen, dass sie genauso engstirnig in Bezug auf alles außerhalb ihrer Blase sind wie die Leute, die hier pauschal Anime verunglimpfen. Ist das wirklich der Anspruch, den man als Anime-Fan an sich selbst hat?
Am interessantesten finde ich jedoch den letzten Kommentar: „Junge Leute fühlen sich wohl mit japanischen Anime. Man kann das nicht plötzlich ändern.“
Stimmt. Kann man nicht. Man kann es aber durchaus steuern, denn junge Leute nehmen auch mangels Erfahrung viele Dinge, die ihnen vorgesetzt werden, als gegeben hin, vor allem im medialen Bereich. Beschwerden bei Neuerungen kommen von älteren Semestern, die noch wissen, wie es vorher war, nicht von Jüngeren, die nie etwas anderes kennengelernt haben. Darum kann man bei Jüngeren progressivere Botschaften und Charaktere leichter etablieren als bei Älteren, und das ist auch der Grund, warum bei Jüngeren die Aufgeschlossenheit gegenüber den neuen Medien und schließlich auch die Affinität zu Anime generell größer ist als bei Älteren.
Darüber hinaus sollte man daraus nicht auf eine falsche Allgemeingültigkeit schließen und die Fanszene größer erscheinen lassen als sie ist, denn trotz größerer Verbreitung und Akzeptanz gibt es auch in Japan nicht nur Otakus, sondern gleichermaßen „gemäßigte“ Fans, und ebenso gibt es zahlreiche auch jüngere Japaner und vor allem Japanerinnen (!), welche die Otaku-Kultur nur gruselig finden (und das, wie ich finde, nicht ganz zu Unrecht) und dadurch davon abgeschreckt werden, sich mit dem Medium Anime auseinanderzusetzen, selbst wenn sie dem rein geschmacklich nicht völlig abgeneigt wären. Auftritte aus der Fanszene wie die gezeigten Reaktionen auf Onoderas Kritik sind da auch nicht unbedingt hilfreich und stehen obendrein im krassen Widerspruch zum Selbstbild, das die Fans von sich vermitteln wollen: Dafür, dass sie sich als „längst im Mainstream angekommen“ betrachten, verhalten sie sich immer noch wie eine unterdrückte Minderheit, die infolge jahrelanger Marginalisierung und Schikanen so auf Konflikt gebürstet ist, dass sie jede Kritik an „ihrem“ Medium (und sei sie noch so berechtigt) als Kritik an ihrer „Identität“ auffasst, und mit ihrem Verhalten erst dafür sorgt, dass eine sachliche Kritik an dem Medium Anime nicht mehr möglich ist, ohne die Fankultur mit zu kritisieren.
Du hast das eigentliche Problem nicht gesehen.
Alleine die Idee das die Darstellung eines Charakter Stereotyps in fiktionalen Medien in irgendeinerweise schädlich sein können macht kein Sinn. Christopher J.Ferguson, bekannt für seine Arbeit, die ähnliche Behauptungen widerlegt, dass gewalttätige Videospiele gewalttätiges Verhalten anregen, hat das selbe mit Sexualisierter etc darstellung.
Und da nicht jeder die selben moralischen Ansichten besitzt, und es so etwas wie Zielgruppen gibt, ist der Grund warum sich viele beschweren wenn andere ihnen ihre Moralischen Ansichten aufdrücken.
Dann sollen diese Leute, die so etwas wollen und andere Darstellungen haben möchten, ihre eigenen Werke produzieren. Stattdessen, wollen sie das andere sich ändern.
Dieser Kritiker hat nur einen wirklichen kritik Punkt gebracht, und der ist-
»«Die andere sollen sich ändern.««
und nicht so etwas wie Angebot/Nachfrage. Und ein Grund warum Anime, egal in was für einer Altersrichtung ist im Westen auch so groß geworden weil es genau solche dinge anders macht.
Es ist einfach das alte- »«Du schaust etwas das ich nicht mag/abstoßend finde, das muss dich negativ beeinflussen.««
Du vergleichst da gerade unterschwelige Botschaften mit krassen Extremen. Nach deiner Logik können junge Frauen auch nicht von Instagram-Idealen beeinflusst werden und trotzdem ist z. B. die Nachfrage nach kleinen Schönheitseingriffen wie Botox, etc. im letzten Jahrzent massiv gestiegen.
Jeder passt sein Verhalten, ob bewusst oder unbewusst, an die Gesellschaft an. Manche mehr, manche weniger.
»Dann sollen diese Leute, die so etwas wollen und andere Darstellungen haben möchten, ihre eigenen Werke produzieren.«
Übersetzt würde das heißen:
– Wählen bringt nichts. Geh in die Politik und machs besser
– schlechte Bahninfrastruktur – »machs besser«
– schlechte Schulen – »machs besser«
– usw.
Man muss sich schon gegenseitig die Möglichkeit geben zu kritiseren, ohne direkt abgespeist zu werden mit »Machs besser«.
Bruder, bevor ich deinen Aufsatz lese, schreibe ich dir lieber, dass ich deinen Aufsatz nicht lesen werde ^^
Ganz so Unrecht hat der ja nicht. Andererseits kann mir dieser »woke« Müll heutzutage auch gestohlen bleiben.
Mittelweg anyone?
Ach komm, wenn eine Frau bereits einen freien Willen hat, ist das für einige schon zu woke, wo soll da also der Mittelweg sein 🤷♂️
@Guts
Wenn du denkst, bei »woken Müll« ginge es darum, dass Frauen einen freien Willen haben, dann hast du die Probleme in dieser Richtung nicht im Ansatz begriffen. Da sind mir Anime-Klischees noch tausendmal lieber als die »woke« Krankheit, welche in westlichen Filmen um sich schlägt.
Ich sag es mal so, die durchaus deutliche und fast schon aggressive Wortwahl wie »woke Müll« oder »woke Krankheit« deutet doch eher darauf hin, dass ihr einen eher kleinen Bereich reserviert hab, für das was eurer Meinung nach nicht mehr unter »woke« fällt. Die Anti-woke-Bewegung ist also keinen Deut besser als die Leute, die es mit der Wokeness übertrieben. An einem Mittelweg sind beide Gruppen allerdings nicht wirklich interessiert, die einen wollen zu viel und zu schnell Verändern, die anderen überhaupt nichts und die alte Ungerechtigkeit am liebsten einfach beibehalten oder sogar weiter verschlimmern.
Benenne doch mal deine existent »Ungerechtigkeit« im Westen? Wenn ich nämlich von den woken »Gutmenschen« etwas höre, dann geht es nur um neue Klischees oder Rassismus in einem anderen Gewand.
Die Hautfarbe spielt bei jedem Film eine Rolle, weiße Menschen dürfen plötzlich keine Indianer mehr spielen, aber dunkelhäutige Menschen spielen plötzlich den englischen Adel ohne Sinn und Verstand.
Dann kommt noch dazu, dass jede Form von Minderheit repräsentiert werden muss, was einfach jegliche Form von künstlerische Freiheit untergräbt. Aber das Freiheit für die woken Gesinnungswächter ein Fluch ist, zeigt ja deren Reaktion auf« Twitter« zur Genüge.
Dann kommen wir natürlich noch zur Dämonisierung der normalen Familie, weil diese durch völlig abnormalr Ersatzformen ersetzt werden soll. Männlichkeit ist ja sowieso ein Feindbegriff, also sind alle Männer in woken Serien zu irgendwelche seelenlosen, weichen Dingen geworden, während Frauen als übermenschliche Kämpferinnen dargestellt werden, die für alles außer ihrer Familie sich einsetzen würden. Dabei gäbe es für Frauen nichts Wichtigeres, als sich wieder auf traditionelle Werte zu besinnen, anstatt von diesem woken Unsinn sich das Leben so manipulieren zu lassen und eine Familiengründung abzulehnen.
Ich brauche da nichts mehr benennen, hast du ja bereits getan, nur hälst du diese Ungerechtigkeit für eine Gefahr gegen den unterdrückten weißen Mann, der sich doch nur nach einer »normalen« Familie sehnt.
Aber ich hätte echt mal mehr auf deinen Namen achten sollen, dann hätte sich alles eh erübrigt, von dir stammen schließlich auch folgende Sachen -> anime2you.de oder hier anime2you.de
Sorry, hier ist der richtige zweite Link: anime2you.de
Da hast du mich jetzt aber missverstehen wollen, obwohl ich die Meinung (Frauenbild) mit meinem Ausgangssatz bejahe. Anschließend geb ich nur meine Ablehnung gegen alles Extreme in diese Richtung kund – ganz allgemein.
Es gibt viele »Mittelweg«-Anime, die mitunter zu meinen absoluten Favoriten zählen und starke Frauenrollen haben:
diverse Ghibli, Ame & Yuki, Baccano, Black Lagoon, Canaan, Claymore, GitS, Gundam Seed, Kara no Kyoukai, Maquia, Millennium Actress, Madoka Magica, Psycho-Pass, Slayers, Tokyo Magnitude, etc. pp.
Ist jetzt wirklich nicht so, dass es da wenig oder geschweige denn nix gibt.
Ausgerechnet Disney als Referenz zu nehmen ist blanker Hohn. Das letzte was ich in Animes will sind westliche Einflüsse!
Meine Abneigung gegenüber Disney ist besonders groß!
Eigentlich ist Disney sogar die perfekte Referenz um zu zeigen wie Rückständig Anime in dem Punkt sind. Disney ist schließlich ein sehr konservativer Laden.
Disney ein konservativer Laden? Der war gut. Disney ist heute nichts weiter als ein innovationsloser und von Gier zerfressener Großkonzern, mehr als der x-te CGI-, Marvel oder Star Wars Film kommt nicht von Disney. Störende Konkurrenz wird im Zweifelsfall einfach aufgekauft, so wie zuletzt 20th Century Fox.
Verglichen mit dem früheren Disney, das wirklich noch animierte Filme wie König der Löwen, Die Schöne und das Biest etc. gemacht hat, ist das heute nur ein großer Schandfleck ohne eigene Identität.
Es geht um die politische und somit inhaltliche Gesinnung, und da ist der Konzern klar konservativ einzuordnen, also bestehen da sogar durchaus Parallelen zur Anime-Industrie bzw. Japan selbst. Sieht man auch daran, wie lange Disney gebraucht hat um überhaupt mal gleichgeschlechtliche Paare zu zeigen.
Bin voll Deiner Meinung. Als Disney Han Solo umbrachte, waren die auch für mich gestorben. Niemand tötet meine alten Helden, das ist ein Sakrileg.
War der Wunsch von Harrison Ford…
Das war vielleicht früher einmal so, aber heutzutage ist Disney nur noch ihr immage wichtig.
Sie zerstören mutwillig die Film-Vorlagen, wie z.B. bei Star Wars, oder verändern bis verschlechtern vorhandene Charaktere nur um ihre starken Power Frauen besser da zustellen.
Nur um sicher zu gehen dass ich nicht falsch verstanden werde, ich habe nichts gegen Frauen in der Haubptrolle von Filmen oder Serien, aber was Disney macht ist schon längst über die Grenze zum Männlichen Sexismuses drüber.
Außerdem würde ich Animes nicht rückständig nennen. Es gehört zu der »Anime Kultur« genau so dazu, dass Frauen bzw. Mädchen durch ihre »Niedlichkeit und Attraktivität« auffallen, wie auch das Nasenbluten welches Männer in Angesicht einer Schönen Frau oder etwas ähnlichem bekommen.
Dieses und andere verhalten stellen die meisten männer auch somit als »dauer Horny« da, was aber natürlich wieder nicht der Rede wert ist.
Alles im allem muss ich Atma zustimmen, Disney als vergleich zu nehmen war einfach nur dumm, da Disney die westliche Welt »repräsentiert« währen Anime eben das Schönheitsideal und die »Kultur« Japans aufzeigen.
Ich hoffe ich komme nicht zu toxic rüber, auch wenn ich nach star wars einen sehr sehr großen Hass gegenüber Disney hege, und konnte meine voreingenommene Meinung gut darstellen.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag, und hoffe du verstehst dass
die Kritik auf keinen fall gegen dich geht, sondern ich nur darüber Aufklären wollte das Disney eben nicht die Perfekte Referenz zu den NICHT rückständigen Animes ist.
LG KJCats
Ausgerechnet einen Pixar-Film (von dem einen Studio bei Disney, das noch nicht vollkommen dem Kommerz geopfert wurde und sich immer noch an kreative Stoffe traut) als Anlass zu nehmen, um sich (an sich berechtigt) über Disney auszukotzen, ist blanker Hohn.
Und welche Anime kommen denn bitte noch ohne westliche Einflüsse aus? So ziemlich alle Anime, die in irgendeinem anderen Setting als dem Japan der Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft spielen, nehmen sich dafür Europa in verschiedenen Epochen zum Vorbild, vom Mittelalter (betrifft die meisten Fantasy-Szenarien) bis zur Zeit der Weltkriege (Yōjo Senki, Das wandelnde Schloss) oder dem Kalten Krieg (Spy × Family). Allein vier von Hayao Miyazakis Filmen spielen in Europa bzw. europäisch beeinflussten Welten, in „Wie der Wind sich hebt“ gibt es ebenfalls einen Abschnitt in Deutschland. Zudem tragen die Charaktere in solchen Anime häufig europäische Namen, wobei die Japaner eine besondere Vorliebe für das Deutsche zu haben scheinen.
In Slice-of-Life-Anime, die im heutigen Japan spielen und davon nicht betroffen sind, kann man regelmäßig auf die Szene warten, in welcher die Charaktere gemeinsam in einem Fast-Food-Restaurant sitzen und Hamburger verspeisen – auch nicht gerade ein urjapanisches Gericht.
Geht man von der inhaltlichen auf die Produktionsebene, gibt es eine weitere Auffälligkeit: Womit wird denn so die typische Musik für einen Anime eingespielt? Shamisen, Taiko, Shakuhachi? Oder doch eher Klavier, (E-Gitarre)/Rockbands und/oder Sinfonieorchestern, die allesamt westliche Instrumente benutzen? Was für Instrumente spielen denn die Mädels bei „K-On!“? Auch der Synthesizer ist in wesentlichen Teilen eine westliche Entwicklung, wobei hier immerhin wichtige Meilensteine auf das Konto der Japaner gehen.
Von den zahlreichen zumeist aus dem Englischen stammenden Lehnwörtern, die längst fester Bestandteil der japanischen Alltagssprache auch in Anime sind, fange ich lieber gar nicht erst an.
Aller berechtigten Kritik an Disney zum Trotz, Äußerungen wie dein „Ich will keine westlichen Einflüsse in Anime“ sind das Gegenstück zum Vorwurf der „kulturellen Aneignung“, mit dem gerade du als Anime-Fan schon längst bestens vertraut sein dürftest – genauso unüberlegte, genauso realitätsferne hohle Phrasen, die Leute raushauen, ohne deren Tragweite wirklich verstanden zu haben.
»«Und welche Anime kommen denn bitte noch ohne westliche Einflüsse aus?««
»«, in welcher die Charaktere gemeinsam in einem Fast-Food-Restaurant sitzen und Hamburger verspeisen – auch nicht gerade ein urjapanisches Gericht.««
Das hast du nicht verstanden. Damit werden Politische und morlaistische einflüsse gemeint aus dem Westen. Nicht Kulturelle und Mythologische Einflüsse.
Nicht ich habe das nicht verstanden, sondern im Originalkommentar wurde das nicht konkretisiert. Da ist ganz allgemein von „westlichen Einflüssen“ die Rede, und entsprechend habe ich subsumiert. Ich gehe ja grundsätzlich davon aus, dass jemand das, was er schreibt, auch so meint, und dementsprechend arbeite ich mit dem, was man mir vorsetzt. Und wer so schwammige Formulierungen verwendet, die dermaßen viele Dinge umfassen, bekommt auch entsprechende Beispiele aufgezählt.
»«nime“ sind das Gegenstück zum Vorwurf der „kulturellen Aneignung“, mit dem gerade du als Anime-Fan schon längst bestens vertraut sein dürftest – genauso unüberlegte, genauso realitätsferne hohle Phrasen, die Leute raushauen, ohne deren Tragweite wirklich verstanden zu haben.««
Kulturelle und Mythologische/Kunst Einflüsse sind etwas anderes als Ideologische Denkweisen und Moralischen Ansichten.
In diesem Sinne hast du den unterschied nicht gesehen.
Es geht hier nicht wie manche sagen möchten um….
»«Wir möchten mehr Auswahl für Zielgruppe B.««
Und wenn es genug Nachfrage gibt und auch Künstler die das wollen, gibt es auch ein Angebot. Womit auch keiner ein Problem hat.
Genau wegen den ganzen Taboo Themen wie Gewalt, Sexuelle Themen etc war es ansprechend und ist so groß geworden.
Beim Lesen ist es eben wie beim Sehen: nur das was man will. Angesichts des Kontexts (Inhalt der News!!) sollte eigentlich jeder 12-jährige verstanden haben, dass mit westlichen Einflüssen Ideologien und Ansichten gemeint sind und eben nicht kulturelle wie Namen, Musik, Architekturen etc.
Wer lesen und richtig interpretieren kann ist klar im Vorteil, du gehörst nicht dazu und polterst stattdessen lieber rum. Fail³
Wenn hier jemand nur sieht, was er will, dann du. Die Idee, dass ich dir einfach nicht diesen Satz durchgehen lassen wollte, ist dir gar nicht in den Sinn gekommen, denn das würde ja bedeuten, dass du mir eine Angriffsfläche geboten hättest und dass ich gar nicht so dumm bin, wie du mich darstellen willst. (Kannst du Kritik an deinen Beiträgen eigentlich auch ohne persönliche Attacken erwidern? In dem Punkt bist du mir hier bisher noch nie positiv aufgefallen. Nur so am Rande…)
Du hättest schließlich auch schreiben können:
„Ich will keine politischen Einflüsse aus dem Westen in Anime.“ Oder – sofern zutreffend – noch konkreter z.B.: „Ich will keine progressiven Frauenbilder/keine Gleichberechtigung/keinen Liberalismus in Anime.“
Klänge natürlich nicht so sympathisch und nach „wahrer Anime-Fan™“ wie ein stumpfes „keine westlichen Einflüsse“, zumal „westlich“ ein schönes Triggerwort für alle „wahren Anime-Fans™“ ist – ein Likebait, der immer zieht. „Keine westlichen Einflüsse in Anime“ ist da in jeder Hinsicht in einer Liga mit „haltet Politik aus unseren (Kriegs-!)Spielen raus“.
Wer so eine abstrakte Formulierung wie „westliche Einflüsse“ (oder das eben erwähnte „keine Politik“) verwendet, hat entweder nicht über ihre Tragweite nachgedacht, oder weiß ganz genau, was er tut, und will damit irgendwelche hässlichen Positionen maskieren, um sie mehrheitsfähig zu machen. Häufig trifft sogar beides zu. Was ist es bei dir?
Zu schade, dass es hier keine Ignorierfunktion gibt. Da kann man gar nicht lauthals damit drohen, jemanden auf die Ignorierliste zu verbannen, der einen mit Kritik nervt. Hier muss man solche Leute einfach so ignorieren.
Ich stimme zu einem gewissen Maße zu muss ich sagen. Es sind ja nicht alle weiblichen Charaktere so. Allerdings gilt das nicht nur für weibliche Charaktere. Bei den männlichen gibt es auch genug Verbesserungsbedarf würde ich meinen.
Stimme leider zu es gibt viele dämmliche Anime Klischees zb. Nasenbluten . ^^
….und darum liebe ich Animes. Hier im Westen / USA kommt doch schon seit vielen Jahren einheitsbrei raus (filme / Serien)
Die Animes von heute sind doch auch nur einheitsbrei in einem jeweils anderen Setting… einer der Gründe warum ich mich immer mehr von Animes distanziere und nur noch wenige alte Serien sehen kann
Besser als die gefühlt 100ster Film Neuauflage alter Klassiker 😅 Und noch mehr Schrott gibt’s es bei den Serien, mit Glück schaue ich 2 bis maximal 3 Serien pro Jahr ! Alleine was sie aus der Herr der Ringe Serie gemacht haben 🤢🤢🤢 Aber egal ist eh alles Geschmackssache, bin froh das Japan, sich dem Westen nicht anpasst hat👍😊
»«Die Animes von heute sind doch auch nur einheitsbrei in einem jeweils anderen Setting««
Genau deshalb mögen es ja so viele. Ist etwas in einer anderen richtung das die mögen.
mir ist schon bewusst wie der Mainstream tickt und wie sehr er vieles ruiniert…
Ist ungefähr genauso wie der Unterschied zwischen Handgefertigt und Massenproduktion.
»Der Unterschied ist, dass internationale und japanische Animationswerke für ihre respektiven Zuschauer gemacht werden. So einfach ist das.«
Der Kommentar trifft es ziemlich gut finde ich.
Ja und das ist halt die super gute Begründung, warum man Frauen extrem sexualisiert darstellen muss.
Und in Japan sind anscheinend mehr Leute, die da so sehr drauf stehen und sich an realitäts-fernen Beziehungen und Charakterdarstellugen aufgeilen. Daher ist das okay. (?)
Also jeder, der meint dieser bericht ist „zu woke“ kann doch wohl nicht behaupten, dass die Darstellung von weiblichen Charakteren voll gut und okay ist, so wie sie ist. Und wenn dir allgemein etwas „zu woke“ ist, hast du das Thema wahrscheinlich einfach nicht verstanden oder verschließt halt gewollt deine Augen.
»«kann doch wohl nicht behaupten, dass die Darstellung von weiblichen Charakteren voll gut und okay ist, so wie sie ist.««
Natürlich kann mann das. Christopher J.Ferguson, vielleicht am bekanntesten für seine Arbeit, die ähnliche Behauptungen widerlegt, dass gewalttätige Videospiele gewalttätiges Verhalten anregen hat sich mit anderen Leuten an diesem thema befasst und ist zu dem selben Abschluss gekommen wie bei »«Killerspiele fördern Gewalt.«
Du scheinst zu denken das jeder der solche Fiktionalen Werke und Stereotypen in diesen ein »perverser« und »böser« Mensch ist. Das lese ich wenn ich Sätze wie diesen lese.
»«nd in Japan sind anscheinend mehr Leute, die da so sehr drauf stehen und sich an realitäts-fernen Beziehungen und Charakterdarstellugen aufgeilen.««
Und doch kommen andere Anime auch ohne diese übertriebenen Klischee Frauen aus und sind beliebt
Also warum nicht mehr in die Richtung?
Angebot/Nachfrage. Anime und Mangas sind auch deshalb so beliebt geworden da sie etwas anderes machen als die Norm.
Der Vergleich zu dem Disney-Film will mir nicht einleuchten. Ja der Disney-Film ist Mainstream. Will ich Mainstream sehen? Nein!
Man kann zwar einiges bei den japanischen Anime kritisieren, auch bezüglich der Charakter, dann aber nicht nur was Klischees angeht oder die Darstellung von weiblichen Charaktern, sondern auch von männlichen! Zudem gibt es gerade eine große Isekai-Welle und mit dieser »Fantasy«-Darstellung lassen sich auch immer gut die Darstellungen begründen, welche viel auf Niedlichkeit und Attraktivität setzen.
Aber mal ehrlich, ein Mann, der Katzen sehr mag, der ist von Darstellungen eines »Katzenmädchens« auch angetan 😉
Viel mehr finde ich, sollte in den Anime ein sehr leidiges Thema angegangen werden, welches aus meiner sicht stark diskriminiert und von Mädchen im RL auch als solches wahr genommen werden könnte. Weiblichen Charaktern mit großer Oberweite wird meist mehr Beachtung geschenkt, die Attraktivität steigt, mit Größe der Körbchen. Teilweise geht es in Anime soweit, dass die weiblichen Charakter mit wenig Vorbau sich für ihre kleine Brust schämen und Größere wünschen. An dieser Stelle sollte meiner Meinung nach ein realistischeres Bild gezeigt werden und auch das Bodyshaming aufhören!
Frischer Wind wäre stellenweise echt mal gut, finde aber das beide Geschlechter oftmals binärisch wirken. Gestern wieder ne Streifen gesehen der nicht Klischeehafter sein konnte 1x Kerl vom Typ Kirito bildet 3x Mädels aus die eine aufbrausend, die eine Schüchtern die andere selbstverliebt. Charakteristisch sehr 08/15 gehalten was dann über 12 Folgen hinweg einfach auch zu einer vorhersehbaren Story bzw CharakterEntwicklung führte, im Prinzip und das ist das traurige, letztlich war es Zeitverschwendung. Aber es gibt sicher viele solcher Serien die einfach in jedem Genre zu finden sind.
Geht es hier darum zeitgemäß zu sein, oder einfach nur wieder irgendeiner Minderheit nicht auf die Füße zu treten? Lasst es doch einfach gut sein.
Wusste gar nicht dass Frauen eine Minderheit sind??
Frauen habe ich damit gar nicht gemeint. Und ich will Frauen auch gar nicht ihre Rechte absprechen. Ich finde aber, dass es immer schwieriger wird, seine Ansichten zu äußern, ohne gleich jemandem auf die Füße zu steigen (gendern). Kunst muss nicht politisch korrekt sein.
Ich finde es immer toll wie »«vorallem«« Männer mir erzählen wollen das solche Anime/Sword and Sorcery »«Stereotypen«« oder generell Taboo Themen im Fiktionalen Kontext etwas ist, das mir nicht gefallen darf weil böse.
Und eine Meinung einer schreienden Minderheit soll als das Wort gelten, das alle Frauen gegen solche Werke sind. Und man sollte es nicht mögen. Damit es kein aufschrei gibt.
Da ist schon was dran, man merkt auch noch sehr häufig das altmodische veraltete Mann-Frau-Bild in Japan und in solchen Dingen sind sie halt einfach noch nicht so fortschrittlich wie andere Länder im Westen.
Natürlich macht es auch nicht wenig aus, dass man halt viel mehr Titel aus den männlichen Hauptzielgruppen als Anime produziert mit entsprechenden Inhalten (die halt meinstens auch nur die besagten Mainstream dann sind-warden)…
Dann kommt natürlich auch der Punkt hinzu, dass dort mehr Entscheidungen von den Männern getroffen werden und gerade im Animebereich eben lange immer mehr selbst Fans in dem Bereich arbeiten die auch mehr dann das machen was sie selbst mögen…ich erinnere mich auch daran dass besagtes ‚Inzucht-Problem‘ in der Branche auch schon vor Jahren mind von Hayao Miyazaki mal in einen Interview kritisiert wurde…im Sinne von man wäre dadurch mit festgefahren, würde viel wdh und sich nicht wirklich weiterentwickeln.
Es sagt ja auch niemand das man das zwangsläufig alles komplett überall abschaffen soll, aber in dem übertriebenen Maße wie es einfach jetzt länger überall viel vermittelt wird, dass sollte sich wirklich allgemein mal ändern. Betrifft natürlich genauso auch viele Manga u.a. -Vorlagen.
Was du als »«fortschrittlich«« siehst sehen halt nicht alle so.
Du willst halt nur das sich andere ändern. Und anstatt das sich Leute die sich darüber ärgern das es nichts für sie gibt zusammen tun und etwas eigenes machen.
Es gibt so etwas wie Angebot/Nachfrage. Anime ist genau wegen solchen Sachen groß geworden. Packt auch zu den bittersten Themen Humor etc. Etwas das es im Westen nicht gibt. Alle Werken sollten möglichst PC sein.
Weil, »«sonst werden Menschen böse!!««. Es stützt sich nur auf dem glauben das Fiktive werke Menschen negativ beeinflussen. Dann wird oftmals das Wort Kinder genannt und das eigentliche Problem wie den total Ausfall/nichts tun der Eltern wird ignoriert.
Das gleiche spiegelt sich auch im Sexuellem Verständnis zwischen dem PC Gesselschafts Standart des Westens, und einer Subkultur die über die laufe der Zeit immer mehr Anhänger gefunden hat wieder.
Im Westen werden Taboo Dinge, selbst in der Fantasy oder in Kunst ((Die nicht nach Realen Regeln läuft.)) verpöhnt. Und eigentliche Probleme werden Ignoriert wenn es um das verhindern von Realen Taten geht.
Naja, ganz unrecht hat er damit nicht.
Standardkritiker bei anime? Sorry hier entschieden die Fans und nicht die Marktmachthaber
Selbst die Fans sind der Klischees langsam überdrüssig, gerade wenn man sich die weiblichen Charaktere so ansieht (und noch viele andere Eigenheiten)
Genau deswegen ist Anime etc so groß geworden. Weil ihr »Mainstream« nicht nach den selben Regeln gelaufen ist wie der Mainstream im Westen.
Mich stört viel mehr der krasse Sexismus, der in fast allen Anime zu finden ist. Seien es die
– extreme Anwendung von Male Gaze
– die Darstellung von weiblichen Charas als Sexobjekte, (siehe ganz aktuelle Chainsaw Man, wo sie vom Protagonisien auf ihre Brüste reduziert werden)
– Frauen die sich so verhalten, wie Männer es sich wünschen, was aber völlig fern der Realität ist (Busenvergleich, wtf?)
– und natürlich die Sexualisierung von Kindern.
Diese Punkte versauern mir das Hobby leider immer mehr.
Das ist halt aber leider falsch, da Sexualisierte Darstellungen nicht zu Strafverhalten im echten Leben führen oder unterstützen. Das wurde schon wiederlegt. Genau wie bei Gewaltsamer und Mischthemen.
»«– Frauen die sich so verhalten, wie Männer es sich wünschen, was aber völlig fern der Realität ist (Busenvergleich, wtf?)
»«
Ja, weil es halt einfach nicht echt ist.
»«Diese Punkte versauern mir das Hobby leider immer mehr.««
Bedauern ? Versteh ich nicht. Du hast halt andere Ansichten und vorstellungen und passt nicht in diese Zielgruppe rein.
Ein Grund warum so viele dagegen sind. Angebot/Nachfrage ist da, Fans bekommen was sie wollen. Andere Zielgruppe schreit nicht nach Optionen für ihren Geschmack, trägt auch nichts bei um eigene Werke raus zu bringen. Stattdessen sollen sich andere Gruppen ändern, ihnen wird ein Stigma aufgedrückt und alle Franchises müssen mit meinen »«zeitgemäß« Ansichten stimmig sein.
Zumal mir als Frau auch nicht diese Authoritären Ideen wie das Frauen so etwas nicht gefallen kann und es macht Leute »«Männer« böse. Und gekonnt werden echte Probleme ignoriert die zu Realen verbrechen führen.
»«– und natürlich die Sexualisierung von Kindern.««
Deckt sich auch nicht ganz mit Studien zu diesem thema. Und Fiktionale Werke ein Stigma aufzudrücken ist etwas seltsam. Die meisten Länder die Top Reiter im verbreiten/produzieren von Filmen etc sind wenn es um echte Verbrechen an Kindern geht liegen in Europa/Amerika und in Ländern die im Mainstream weit weg von Klassischem Anime sind.
»Und Fiktionale Werke ein Stigma aufzudrücken ist etwas seltsam.«
-Das traurige ist, das Fiktionalen Werken irgendwie immer ein Stigma aufgedrückt wird. -_-
ich habe nicht behauptet, dass diese Darstellung Straftaten erhöht. Darum geht es mir nicht. Sondern darum, dass ich die Darstellung als sexualisierend, beleidigend und abstoßend empfinde. Und ich daher leider an vielen Serien keinen Spaß mehr finden kann, weil sich einfach nichts ändert. Die westliche Filmindustrie hat auch ihre Probleme, aber zumindest hier hat sich das Frauenbild in den letzten Jahrzehnten stark verbessert. So eine Verbesserung kann ich bei Anime leider kaum sehen.
Das mit »zeitgemäß« ist Quatsch. Aber das mit den Klischees stimmt schon teilweise. Wenn man ein bisschen Erfahrung hat, kann man in vielen Szenen schon genau vorhersagen, was ein paar Sekunden später passiert, bzw. wie ein Charakter reagiert.
Quatsch ist aber natürlich auch, das zu verallgemeinern. Dann kann ich nämlich auch den Spieß umdrehen und nehme die Letzten Glühwürmchen als Beispiel dafür, dass Disney sich zu wenig mit Kriegsthemen befasst.
Erstens ist es kein typischer Anime (finde stich halt stark raus und ist eher ein sonderfall) und zweitens noch dazu ein älterer. Ich denke hier geht es mehr um die modernen Werke.
Klar, eben genau das! Ich hatte das als Beispiel gemeint, dass man nicht einfach irgendwas willkürlich herauspicken kann, um damit vermeintlich etwas zu »belegen«.
Wenn man nur die Kommentare auf Anime2you liest, sieht man unter gewissen Themen, weshalb der Kritiker recht hat.
Aber Fakt ist auch, Sex Sells!
Werden ja sehen, wie lange der »««Filmkritiker««« relevant bleibt und wie lange die »««unzeitgemäßen««« Animes.
Herr Onodera, Ihre in Ansicht mag gut gemeint sein, geht an der Zielgruppe aber sowas von vorbei. Meiner Meinung nach ist gerade das Spiel mit solchen Klischees sehr reizvoll, wenn Könner sich damit befassen. Aber keine Sorge, Herr Onodera, sie dürfen gerne weiter Disney schauen.
Absoluter Schwachsinn. Will er das Anime mit Disney konkurriert für familienfreundliche Shows? Das ist zum scheitern verurteilt. Anime hat seine niche gefunden und ist damit weltberühmt geworden. Mit Disney zu konkurrieren für einen kleinen Anteil des hart umkämpften Massenmarkt ist Zeit- und Geldverschwendung.
Leute es geht doch nicht ums »familienfreundlich werden« sondern um klischeehafte Charaktere 😔
ich habe genug animes gesehen mittlerweile. die anime die er sagt die so sind sind tatsächlich oft vorhanden. aber man muss auch sagen es gibt mehr als genug animationswerke die weibliche charaktere nicht so sehr im fokus zeigen. beispiele gibts da in der anime landschaft genug.
ja leider gottes schaffen tatsächlich nicht viele anime ins mainstream aber da muss man auch sagen dass das medium anime immernoch nische ist obwohl es immer beliebter wird
Ich meinerseits würde sagen es hängt vom jeweiligen Genre ab. Sicherlich gibt es typische Animes die genau das wieder geben was dieser Filmkritiker auch kritisiert aber das trifft ja nun nicht bei weitem auf alle Animes zu. Da sollte man doch durchaus unterscheiden lernen.
Ich mag die gängigen Klischees und hoffe, dass es auch weiterhin Werke geben wird, welche diese bedienen.
Ich schau Anime gerade wegen dieser Kluschees und ich auf die Punkte die der Kritiker anspricht gar keine Lust hätte, weshalb ich 90% aller US Serien extrem nervig finde. Ich schau teils ja eh schon lieber alte Anime weil mir die klischeehaft Darstellung der 80er und 90er viel mehr zusagt.
Nicht nur bei Geschlechtern. Allgemein Animes sind viel zu viel von Klischees und Stereotypen verseucht, genauso wie auch von diversen Stilmitteln und co. Viele Animes wirken irgendwie ähnlich zueinander, als wären sie zufällig generiert worden aus einem vorgegebenen Pool
Kritiker sind ja immer Leute, die irgendwas auffälliges sagen müssen, um das sie erfolgreich sind…
Aber ich muss gestehn, diese tour hat/haben Er/Die mal recht.
Mal ganz vom weibl. protagonisten abgesehn, diese typische Mainchars die auch inner so gutmütig und gutgläubig blauäugig sind und alles verzeien auch wenns um Mord geht, da könnt ich immer aus der Hose springen.
Oder diese typischen super Klischees wo die eine Person immer urplötzlich nen gehfehler haben, stolpern und genau immer die mit Kussmund vorraus direkt auf die Lippen der andern Person knallt, welche natürlich auch bei sowas automatisch Kussmund Form macht… * Ja ne, is klar *
-> ich war auch genau so mal in so einer Situation wo Eine von der Treppe auf mich gestolpert ist, und ich bin froh das es mir nicht die Nase gebrochen hat… War 5 Tage lang sehr schmerzhaft…
Schlimmer wenn der Kerl wieder stolpert und die die Möpse des Fräuleins sogar noch erst Mal 3 Minuten lang kneted bevor was passiert…
Ja, gerade in Ecchi – Anime gibt es eine Menge Klischees, bei einem Genre das viel auf sanfte Romantik, viel nackte Haut, erotischen Slapstick, sexuelle Anspielungen und schmutzigen zweideutigem Humor setzt weiß der eingefleischte Animefan aber meist was ihn erwartet, gerade bei School Life – und Harem Anime.
Also ich finde den Klassiker trotzdem immer wieder gut^^, Junge stößt mit süßem Mädchen zusammen, fällt mit ihr hin (oder mit ihr zusammen ne Treppe runter) und Beide landen in ner 69 – Pose ;P!
Nach physikalischer Korrektheit (zB. mögliche Verletzungen) und der Möglichkeit wie eine solche Situation überhaupt zu Stande kommen kann fragt man in solchen Momenten selten bis kaum. Reden wir über Logik in Anime…NICHT^^!
Ein Pantsushot darf natürlich auch nie fehlen, so wie die darauffolgende Ohrfeige von Seiten des erbosten Mädchens gegen den armen unschuldigen Jungen der ja ganz unverschuldet in diese prekäre Situation kam, rofl, seichte Unterhaltung für leicht gestrickte Fans (wie mich) von denen es reichlich gibt, hehe (^///^)!
Mal was Anspruchsvolles, mal was Sinnfreies, man hat stets die Wahl!
mfG Asukyatto
»Also ich finde den Klassiker trotzdem immer wieder gut^^, Junge stößt mit süßem Mädchen zusammen, fällt mit ihr hin (oder mit ihr zusammen ne Treppe runter) und Beide landen in ner 69 – Pose ;P!«
-Das einzige wo ich das mitbekommen habe, war bei To-Love-Ru, und bei der Anime Adaption von »Shuffle!«. 😉
Wobei Genre-Technisch kann ich mir bei Anime/Manga/Games fast alles geben…. mit Ausnahme Horror, besonders wenn es in Wahrstensinne des Wortes ins Auge geht (Another = Aufgespannter Regenschirm beim Treppensturz, Corpse Party: Torture Soul = Schere ins Auge, Mirai Nikki = Dartpfeil ins Auge).
Alles sehr gute Animes 😁👌
Von den Anime die ich genannt hatte, habe ich »Another« nicht geguckt, aber auf YT werden ja gerne mal Szenen hochgeladen, weshalb ich von der Treppensturz-Szene weiß.
Ansonsten kann ich zustimmen beim »Alles sehr gute Animes 😁👌«.
»Zeitmäßigen« Hollywood Mist schaue ich überhaupt nicht mehr. Nennt mich altmodisch, aber den schlechten Einfluss des Westens würde ich lieber vermeiden.
Isso ☺️
Ja, Klischees gibt es in Anime wirklich zuhauf, aber liegt darin nicht gerade der Reiz?, es ist doch eigentlich genauso wie bei Videospielen, ein Fan der bevorzugt Shooter mag zockt halt meistens Spiele in der er sich mit nem ´standardmäßigen´ Helden oder nem bizepsgestählten Macho quer durch die Botanik metzelt und ballert (von Doom bis Dishonored, Duke Nukem, Serious Sam und dem Master Chief aus Halo uvm.), ein Fan der Fantasy, Schwerter, Magie und Monstern liebt zockt Rollenspiele oder JRPG´s
(Zelda, The Witcher, diverse Tales of …. – Games uvm.) in der er als mutiger Held oder Heldin allein oder mit einer Gruppe mutiger Mitstreiter loszieht um die Welt zu retten, so ist und war es doch schon immer. Jeder hat spezielle Vorlieben, auch bei Anime (und Hentai^^), und gerade eben auch bei genretypischen Figuren und Stereotypen in Animeserien (von Ku – bis Tsundere, von prallbrüstiger Genki Shoujo, stummen Stoiker – Loli bis schüchterner Meganekko und mehr) die er halt liebt und niemals missen will.
Jeder guckt Was ihn juckt!, gg, egal ob moralisch mehr oder weniger vertretbar, egal ob realitätsnäher oder Over the Top – Nonsense. Es wird immer Anime geben die Klischees bedienen (bestimmte Running Gags lieben Wir doch auch), aber auch immer einige die mit gängigen Klischees brechen (Beispiel Magical Girl Anime: Magical Girl Site, Madoka Puella Magika, Magical Girl Raising Project), man sollte meinen bei der riesen Auswahl an Anime wäre so ne Diskussion überflüssig da ja eh Jeder die freie Wahl hat was er guckt, aber ja, Tatsache ist das Anime mit gängigen Klischees an Anzahl haushoch überwiegen (Anime – Macher schwören halt auf Altbewehrtes was Erfolg und Geld bringt, leider gehts bei Anime ja ´immer noch´ mehr um Kohle als um die Kunst :P), ob deswegen gleich alle Serien solcher Art durchwegs ultrasexistisch oder frauenfeindlich sind oder gar ein falsches Bild eines Mädchen bzw. einer Frau darstellen sei mal dahingestellt und bietet Stoff für weitere hitzige Debatten. In nem Ecchi – Anime rechnen Wir bekanntlich meistens mit einem sabbernden pantsuklauenden Perversen der von den weiblichen MC´s verachtet und regelmäßig verprügelt und zu Brei geschlagen wird, oder gar nur mit einem armen Jungen der stets zur falschen Zeit am falschen Ort ist^^ (zB. To Love Ru, Highschool DX), mit einem sozialen Versager oder NEET der sein Leben nicht auf die Reihe kriegt oder umgekehrt vielleicht eine Phobie vor Mädchen hat oder womöglich nen Ausschlag kriegt wenn ihn ein Mädchen berührt (Hanaukyou Maid Tai, Girls Bravo), in einem Isekai – Anime (zB. How not to summon a demon lord, In the Land of Leadale) rechnen wir meistens mit einem MC der so OP ist das er sich an den Horden von Fieslingen, Feinden und Gegnern in etwa so spielerisch abreagiert wie ein 9jähriger mit Feuerzeug und Spraydose an dem Ameisenhaufen im heimischen Garten, rofl.
Sicher gibt es ab und zu auch erfrischende (seltene) Ausnahmen, und das ist auch gut so!.
Was die Kritik ´Ich denke, wir hatten genug Anime, in denen das ordentliche Mädchen in Schuluniform aus Hingabe an den Mann Alles macht´ betrifft muss ich sagen das es klarerweise viele Anime gibt die diese Schiene fahren, natürlich gibt es Anime in denen es der männliche Hauptcharakter meistens mit einem Haufen Mädchen zu tun kriegt und sich mit den Launen, Ansichten und Gefühlen dieser auseinandersetzen muss. Meistens sind es Harem – Anime nicht?, und solche Anime sind selten für ihre Plot – Tiefe bekannt, in der Regel läuft es aber stets darauf hinaus das der männliche Protagonist ein Mädchen vor einer Gefahr rettet, sie emotional oder bei ihren Vorhaben unterstützt oder ihr allgemein bei ihren Problemen bzw. ihr aus der Patsche hilft. Das das Mädchen deswegen oft (im Verlauf der Story) Gefühle für den Typ entwickelt, sich möglicherweise in ihn verliebt und logischerweise eben Zuneigung und somit auch ein gewisses Maß an Hingabe entwickelt ist doch eigentlich mehr als normal, vor allem in Anime die Romantik und Liebe thematisieren.
Rein eine Frage des Genre wie ich finde, und NEIN!, davon hatten wir nicht genug noch werden wir je genug Anime davon haben, den Liebe ist etwas Wunderbares und Wertvolle in diesen Zeiten voll Angst und Unsicherheit!!.
Die Fantasie das eine holde Maid (oder Mehrere (^///^)!) sich in Einen verliebt weil man sie vor nem feuerspeienden Drachen oder Banditen (Skeleton Knight in Another World) rettet ist bei Typen fast so alt wie die Menschheitsgeschichte selbst, rofl, und auch in Anime, und ja, eben deshalb ist es ein altbekanntes Klischee, aber eben auch ein vielgeliebtes Klischee!.
Wäre dieses Klischee etwa weniger schlimm wenn in einem Anime eine elegante Heldin einen schmutzigen hilflosen kleinen Bauernjungen retten würde und er sich in sie verknallt ;P?.
Genauso wie man in nem Drama – oder SoL- Anime meistens mit nem Charakter rechnen muss der ein übles Kindheitstrauma hat oder am Ende einen traurigen Tod stirbt :(. Jedes Genre hat seine festen Klischees, solange wir als Animefans uns aber nicht zu sehr in eine Richtung versteifen (hört auf so dreckig zu grinsen-_-!!) und ab und zu mal was Neues zulassen sehe darin weder eine Bedrohung noch eine schlimme Gefahr für die Vielfalt in Anime und die Anime – Community.
Jap, Anime mit dem Schema ´Starker Typ rettet dutzende Mädchen und wird dafür von Allen vergöttert´ gibt es wie Sand am Meer, da ist Anime wahrlich ein zweischneidiges Schwert was die Darstellung weiblicher Charaktere betrifft, leider werden viele oft mit Selbstzweifel oder einem starken Minderwertigkeitskomplex dargestellt, oder sind nur auf Romantik oder gleich ein Schäferstündchen aus (zB. B Gata H Kei, Shimoneta), persönliche Ansichtssache was man davon hält, und dann wiederum gibt es auch erstklassige Anime mit einzigartigen weiblichen Figuren die eine starke Persönlichkeit, starken Eigensinn und feste Überzeugung haben und ihre Meinungen vertreten, stets unbeirrt mutig ihren Weg gehen und niemals aufgeben, Saber aus Fate/Stay Night, Violet Evergarden, Mikoto Urabe aus Nazo no Kanojo X und Misaka Mikoto aus Toaru Kagaku no Railgun, und so Einige mehr :).
Man kann und darf (und sollte?) natürlich immer bestimmte Darstellungsformen in Anime kritisieren, objektiv und fair, in einer friedlichen Diskussion.
Ich bin persönlich auch der Meinung es gibt viel zu wenig Anime mit starken weiblichen Figuren abseits von den gängigen Klischees, dennoch will ich niemals die klassischen Gags die ich seit Jahren gewohnt bin so wie die vielgeliebte Strand – Episode in den genretypischen Anime missen die ich so sehr liebe :P, zeitgemäß hin oder her, der Spaß zählt (da für mich) mehr :3!…
Offen für Abwechslung und Neues bin ich ja trotzdem immer!
beste Grüße Asukyatto
Oh bitte nicht noch mehr einheitsbrei. Gerade weil die Westlichekultur schon voll damit ist… Warum muss denn immer alles gleich sein nur weil das eine etwas vesser funktioniert als das andere. Anime wäre nie vom Underdog so groß im westlichen geworden wenns genau der gleiche Quatsch wäre den ich auch bei Disney sehen kann. Immer das gleiche, es muss für alle sein und biiittee kein FSK 18 dann könnens die kleinen nicht mehr schauen. So ein Quatsch. Anime wächst und wächst an Bekanntheit und Erfolg und jetzt kommen die leute die obwohl oder gerade weil sie es nicht mögen wieder einheitsbrei draus machen wollen. Bitte nicht
Um nicht FSK 18 und kindergerecht geht es hier doch gar nicht, sondern einfach um einen Charakter Typen der zu oft vorkommt im Vergleich zu anderen
Recht hat er!
Heute findet man hier aber schon viele Artikel zu schwindligen Meinungen gegenüber Animes 🤫Frage mich ja auch wo man diese Infos immer herbekommt.🤣
Berechtigt oder nicht berechtigte Kritik sei mal dahin gestellt. Aber Pixars Red das nur aus Teenie Girl Boyband Klischees der 90er besteht ist absolut die schlechteste Argumentation Basis für diese Aussagen.
Als ich den Titel las, dachte ich erst es ginge um typische Anime Klischees die längst nicht mehr lustig sind, wie beispielsweise Typen die sich von Tsundere Characteren alles gefallen lassen, oder die Tsundere selber, die wegen jeder Kleinigkeit gleich zutritt oder schlägt.
Aber NEIN… es geht um was ganz anderes… lol
HALLO? Wir wollen nicht immer bloss kindgerechte Mädels, sondern öfter eben auch mal was ganz anderes. Wenn du schon Klischee kritisieren willst, dann das was wirklich nervig ist, und absolut nicht mehr witzig.
Aber ständig diese perfekten Wunschdenken cute girls die den männlichen Main vergöttern sind nervig, zumindest für manche
Ich würde es begrüßen paar mehr Saikos, Sashas oder hanjis zu sehen
Finde viele weibliche Charaktere auch oft eher…so naja
Irgendwie find ich dadurch ist Anime langsam im Mainstream angekommen. Man kritisiert den gleichen Käse wie bei jedem anderen »Gernewerk« auch (allein was fifty shades da alles »erzeugt« hat an Filmen etc…)
Aber wir sagte schon Charles Bronson angeblich mal: Ich mache keine Filme für Kritiker die zahlen keinen Eintritt.
Der Typ spricht mir so aus der Seele xD.
Weibliche Charaktere als Protagonisten sind so ausgelutscht und langweilig.
Animes sind genau darum so erfolgreich weil sie so frech und anders sind als westliche Filme. Wems nicht gefällt muss es ja nicht schauen. So einfach ist das! Bei den Mangas ist es das selbe, denn während die »modernen« grossen Comic Verlage Marvel und DC sich selber kaputt machen sind Mangas wie ein unaufhaltsamer Schnellzug. Und abgesehen davon kommt es ja auch noch immer auf das Genre an, es gibt genügend Animes und Mangas die keinen Fan Service haben und trotzdem sehr erfolgreich sind…
Das letzte was wir brauchen, ist mehr westlicher einfluss auf anime.
Wenn ich das wollte, könnte ich gleich westliche werke schauen.
Ich würde ihm da zustimmen. Ein wenig mehr Charakter könnten die Charaktere schon gut vertragen. Gilt aber auch genauso für die männlichen.
Hat er absolut recht. Zu oft sind Frauen flache und eindimensionale Charaktere.
Bin ja auch nicht wirklich Fan davon wenn ein weiblicher Charakter einfach schwach und hilflos dargestellt wird und um jeden Preis beschützt werden muss und alles ist ja sooo peinlich und unangenehm… Das nervt mich meistens auch an XS von mir aus kann es da ruhig mehr Charaktere die durchaus auch wirklich was drauf haben und nicht so an einem Charakter dran kleben als könnten sie nicht eigenständig existieren ohne gleich zu sterben XD
Du meinst so Titel wie »Shikimori’s Not Just a Cutie« , »Ascendance of a Bookworm« oder die ganzen Girls aus »Girls Frontline«. Vielleicht meinst du aber auch »Princess Connect! Re:Dive«, »Girls und Panzer«, »In the Land of Leadale« oder »The Saint’s Magic Power is Omnipotent«?
Ich denke es gibt durch aus genug Anime, wo es auch starke weibliche MC gibt, welche sich nicht auf einen ach so tollen Held verlassen müssen. Je nachdem was man sucht, kann man auch fündig werden.
Ja hast auf jedenfall gute Beispiele genannt ;D also ja es gibt durchaus schon Werke die dahingehend etwas hervorstechen aber ich schätze mal die Masse ist es vergleichsweise nicht weswegen wohl auch die Kritik zustande kommt… Ich sag ja eig immer: animes sind genre technisch so vielfältig das defintiv für jeden was dabei ist 😀 naja bis auf paar Ausnahmen vlt wenn man bedenkt das anime Liebhaber angeblich alle besessen sein sollen XD
Unteranderem genau das macht aber einen Anime aus.
Das ist mitunter einer der Unterschiede zu anderen Animations Produktionen.
Und meiner Meinung nach sollte das auch so bleiben damit ein Anime eben eine Anime ist.
Mit der breiten Masse zu gehen verallgemeinert zusehr.
Und hebt sich im Nachhinein nicht mehr ab oder sticht nicht mehr hervor.
Muss denn wirklich alles Zeitgemäß sein?
Jedem das seine. Man muss aber immer die Zielgruppe betrachten.
Obwohl ich sagen muss: Starke und selbstbewusste weibliche Charaktere finde ich in letzter Zeit auch leider weniger. Das betrifft sowohl Anime, als auch Cartoon und Realfilme.
Amen. Der Filmkritiker hat so dermaßen Recht. 😩😩😩
Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn man die weiblichen Stereotypen etwas runterfährt. Nicht weil ich per se was dagegen habe oder es nicht zeitgemäß finde, aber wenn es in 80% aller Animes vorkommt ist man einfach ein Stück weit übersättigt. Ich würde mir mehr Animes mit starken weiblichen Charakteren wünschen wie z.B. Zero Two in Darling in the Franxx oder Lucy in Elfenlied oder Yuno in Mirai Nikki oder Mikasa in Attack on Titan oder meinetwegen auch Taiga in Toradora. 😉