Netflix schränkt Account-Sharing ab Frühjahr 2023 ein

Der Streaming-Dienst Netflix will in Zukunft härter gegen Accounts, die von mehreren Personen aus verschiedenen Haushalten genutzt werden, vorgehen. Dies gab der Anbieter in einem Aktionärsschreiben zur Ankündigung der Quartalszahlen bekannt.

Zwei Optionen zur Verfügung

Nach den AGB von Netflix darf ein Account nur mit Personen geteilt werden, die im gleichen Haushalt leben. Diese Regelung ist zwar nicht neu, wurde bisher allerdings nicht aktiv durch Netflix umgesetzt, wodurch »Account Sharing« mit Freunden problemlos möglich war. Laut dem US-Forschungsinstitut Magid gibt ein Drittel der Netflix-Nutzer seine Daten weiter.

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Wer seinen Account mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts teilt, soll in Zukunft zwei Optionen haben. So können Profile in ein eigenes Konto exportiert werden, wodurch die Nutzer ihr eigenes Abo zu vollen Kosten haben, aber ihre Listen und Sehverläufe behalten.

Darüber hinaus möchte Netflix Account-Inhabern ermöglichen, Personen außerhalb ihres Haushalts gegen Aufpreis als »Unter-Account« oder »Zusatzmitglied« hinzuzubuchen. Unklar ist bislang jedoch, ob es Einschränkungen bei der Personenanzahl geben wird.

Voraussichtlich ab Frühjahr 2023 will Netflix strenger kontrollieren, ob ein Account in mehr als einem Haushalt genutzt wird. Aktuell ist jedoch noch nicht bekannt, ob Deutschland und Österreich zur ersten Welle gehören. Derzeit werden diese Maßnahmen vor allem in Lateinamerika getestet.

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63 Kommentare und Antworten zu "Netflix schränkt Account-Sharing ab Frühjahr 2023 ein"

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Lolnein
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Lolnein

Sehr gut. Sollen die Kunden gefälligst ihren eigenen Account machen. Netflix hat das Geld dringen nötig. Ist schließlich eine Millionen Dollar Indie Firma. Please understand.

Bowser
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Bowser

du weißt hoffentlich das Netflix pro jahr knapp 30 Milliarden macht

digga
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digga

wie kann man so offensichtlich keine ironie verstehen digga

Chigenwings
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Chigenwings

Da hat wer den Kommentar verstanden… nicht haha

Medusa
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Medusa

Ich bin mir sehr sicher, dass das Sarkasmus war…

Ado
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Ado

Du hast den Sarkasmus nicht so ganz verstanden.

Staarbreeze
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Staarbreeze

Wie hieß es mal in Malcom mittendrin. Dieses ding kann nicht sarkastisch sein 😀

Hyperion
Gast
Hyperion

Auch wenn der erste Beitrag sarkastisch gemeint ist:
Umsatz ist nicht gleich Gewinn.
Netflix hat derzeit ein grosses Kostenproblem, was sie lösen müssen.

Zudem hat Netflix seit Neuestem sogar Nutzerschwund in einem eigentlich wachsendem Markt.
Aus meiner Sicht haben die mehrmaligen Preiserhöhungen der Abos nicht gut getan. Diese haben dann auch grundsätzlich jene Nutzer bestraft, welche ehrlich sind und sich an die AGB halten (also kein Account Sharing betreiben). Da hatten sicherlich einige die Nase voll, immer mehr zu bezahlen, während andere mit illegalem Account Sharing weiterhin davon kommen.

Dass Netflix jetzt nicht schon wieder die Abopreise erhöht, sondern Account Sharing gegen Zusatz-Option nun legal ermöglicht, ist vielleicht für einige Leute, welche bis jetzt illegal davon profitierten ein Dorn im Auge; es ist jedoch sicherlich gerechter als der Status Quo.

Guts
Gast
Guts

»Zudem hat Netflix seit Neuestem sogar Nutzerschwund in einem eigentlich wachsendem Markt.«
Guck mal auf die aktuellen Zahlen 😉

Hyperion
Gast
Hyperion

Ja, sie haben im letzten Quartal wieder Nutzer hinzu gewonnen. Netto ist man wieder im Plus. Jedoch ist dies ein viel zu kleines Plus wenn der Markt wie gesagt wachsend ist.
Hier hängt Netflix wirklich hinterher, den Potential für weiteres Wachstum gibt es auch für Netflix genug.

Ich denke auch, dass Account Sharing bei Netflix ein grösseres Problem darstellt als bei anderen Anbietern (sicherlich auch etwas selbstverschuldet). Die schlechten Nutzerzahlen der letzten 12 Monate liegen sicherlich an den Preiserhöhungen in vielen Ländern und da sind wie gesagt oft Nutzer gegangen, die kein Account Sharing betreiben (denen jedoch bewusst ist, dass dies nicht gerade wenige tun).

Bluberry
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Bluberry

Klar ist Umsatz nicht gleich Gewinn, aber Netflix ist bei Weitem kein Konzern, der mit so engen Margen arbeitet, dass da kein Spielraum mehr wäre. Aber es wäre den armen Menschen an der Spitze ja nicht zuzumuten, mal mit etwas weniger Geld auszukommen, weil es in der Firma gerade mal nicht so gut läuft…

Hyperion
Gast
Hyperion

Ich hätte auch kein Problem, wenn dessen Manager etwas weniger Geld kriegen. Denn bei Netflix lief und läuft auch einiges falsch.

Dieses Argument ist jedoch Whataboutism.
Denn es hat rein gar nichts damit zu tun, dass Account Sharing nicht erlaubt ist und es auch gegenüber den ehrlichen Nutzen fair ist, dass dies geahndet wird.

tomtom
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tomtom

Nutzerschwund, haben die sich nicht aus Russland zurückgezogen?
Hat wahrscheinlich nichts mit nichts zu tun, sind bestimmt die Nutzer schuld. 😉 mal sehen wieviel kündigen

Schotti
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Schotti

Streaming entwickelt sich langsam aber sicher zurück – zumindest für den Endverbraucher.

Preise steigen, Account-Sharing wird eingeschränkt, bezahlte Abos mit Werbung werden angeboten, in Zukunft kommen wohl auch in Deutschland neue Anbieter auf den Markt, wodurch das Programm noch mehr auf mehrere Anbieter aufgeteilt wird …

Bin gespannt wie der Markt in 5 Jahren aussieht.

Staarbreeze
Gast
Staarbreeze

In fünf Jahren? Da feuern die Piraten aus allen Rohren. Da gibts keine Streaming-Plattform mehr.

jochen
Gast
jochen

Erst segmentiert sich der Markt wie verrückt, dann kann man nicht mal untereinander »tauschen«.
Dann wundert sich sicher wieder jemand dass die böse Raubkopiererei beliebter wird 🙄
Ach.. Preis steigen, Qualität sinkt – nicht zu vergessen 😪

Skinny
Gast
Skinny

beim letzten Satz vermisse ich AoD… 🙁

NoName
Gast
NoName

AoD war für mich bis jetzt der beste Streaming Anbieter für Anime da kommen Crunchy & Co nicht dran.

Die Art der Filterung und das tolle Feature während des laufenden Videos die Sprache zu wechseln war genial.
Aber hier geht es ja um Netflix und dort kann man jedenfalls das Opening überspringen.

Guts
Gast
Guts

Und die Bildqualität. Das waren die Vorteile von AoD aber auch schon, die Plattform war insgesamt ziemlich veraltet, Apps gab es auch auch keine. Während des laufenden Videos die Sprache wechseln war jetzt auch keine Funktion, die nur bei AoD zu finden war, ist eigentlich sogar eine Standardfunktion… gut, außer bei Crunchyroll, die bekommen es bis heute maximal für die Untertitel hin. Und die Funktion Openings überspringen zu können hat gerade Crunchyroll ziemlich nötig, so langweilig wie viele Anime-Openings sind. Die Funktion war sogar kürzlich mal drin, ist aber wieder verschwunden.

Hyperion
Gast
Hyperion

Also bei mir ist die Funktion weiterhin drin; zumindest bei jenen Serien, die ich gerade bei CR konsumiere.

Zudem sollte man nicht immer nur das Technische betrachten.
CR hat grundsätzlich die beste Lokalisierung (muss aber sagen, dass ich Aniverse nicht nutzen kann als Schweizer).
Bezüglich Untertitel-Lokalisierung (aber auch bei den Dubs -> Dialogbuch) ist jetzt Kazé/AoD nicht gerade eine Vorbildsfunktion. Da ist CR wesentlich besser (ausser jetzt jene Titel, die sie von AoD und Wakanim übernommen haben natürlich).

Guts
Gast
Guts

Komisch, bei mir kam das bisher nicht mehr, auch nicht bei aktuellen Sachen. Dachte das wäre aufgrund von irgendwelchen Problemen kurzfristig wieder deaktiviert worden. Dann muss ich bei mir mal nachschauen woran es liegt.

tomtom
Gast
tomtom

die funktion das intro zu skippen ist irgendwie nur bei älteren titeln drin

Tomoya
Gast
Tomoya

Und das rechtfertigt illegales Gucken oder wie? Selten so ein Blödsinn gelesen.

Saber20th
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Saber20th

Ich denke wenn es wirklich soweit geht das man aggressiv solche Accounts aus dem Verkehr zieht und es nicht so wie z.B Spotify und Co. Handhabt das Netflix bald wirklich ein echtes Kundenproblem haben wird. Das einzige was die noch retten könnte wäre das es nur heiße Luft war oder neue abostufen anbieten die mit der Konkurrenz gleichziehen, also das maximal mögliche an Möglichkeiten für ca. 8,99€ oder so. Ich glaube kaum das es für Netflix gut geht indirekt die Abos 3 bis 6 euros teurer zu machen und so account sharing zu »tolerieren«

Tomoya
Gast
Tomoya

Wo ist das Problem für einen Account zu bezahlen. Wollt hr alles umsonst oder was ?

Skinny
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Skinny

Für 13 Euro im Monat ist es ein tolles Feature, dass ich meinen Account mit meinem Vater und Schwester (nicht im selben Haushalt) Teilen kann. Wenn das noch weg fällt, sehe ich nicht mehr ein Geld für so schwache Leistung hinzulegen. Ich habe eigentlich alle bekannten VoD Abos am laufen außer Sky, aber jeder bietet einem mehr als Netflix in Preis Leistung. Das nun nochmal einzuschränken sehe ich nicht ein. Ich bin sehr liquide also auf die 13 Kack-Euro scheiße ich komplett, aber hier gehts mir ums Prinzip…

Hyperion
Gast
Hyperion

Was denkst du, würde stattdessen passieren? (also wenn Netflix weiterhin nicht gegen illegalem Account-Sharing vorgeht)
Sie würden stattdessen das Grund-Abo erhöhen und dann zahlt man nicht 13 Euro, sondern bald 15, 17 oder 20 Euro.
Denn Netflix hat auch Kosten (was btw. derzeit ein enorm grosses Problem ist, was Netflix auch noch lösen muss) und diese müssen auch gedeckt werden.
Bis jetzt wurde wie gesagt jeweils das Grund-Abo erhöht, was bedeutet, dass grundsätzlich einmal jene abgestraft wurden, die ehrlich sind und sich an die AGB halten; also kein Account-Sharing betreiben.
Ja, für jene, die bis jetzt (wie gesagt illegal!) profitierten, zahlen nun drauf. Dafür ist es so auch gerechter, weil nicht erneut jene besonders zur Kasse gebeten werden, welche sich an die AGBs halten.

Und denkt auch alle daran: Netflix hätte auch anders vorgehen können (aggressiver). Sie müssen nämlich auch keine Sharing Option anbieten.
In diesem Fall hätten sie einfach Accounts gesperrt, welche geshared werden und man wird gezwungen, bei 2 Haushalten 2 vollwertige Abos zu bezahlen.

Guts
Gast
Guts

»Denn Netflix hat auch Kosten (was btw. derzeit ein enorm grosses Problem ist, was Netflix auch noch lösen muss) […]«
So enorm ist das Problem nicht mehr, fahren ja mittlerweile Gewinn ein, kann man von anderen großen Anbietern nicht gerade behaupten. Netflix ist halt in der unbequemen Situation für die Konkurrenz das Versuchskaninchen zu sein, während die Konkurrenz noch damit beschäftigt ist die Abonnentenzahlen zu steigern, ist Netflix schon an dem Punkt, wo kaum noch Abonnentenwachstum möglich ist und anderweitig optimiert werden muss um Geld einzunehmen. Falls das neue Account-Sharing-Modell also nicht funktionieren sollte, braucht die Konkurrenz das Risiko auch nicht eingehen und es selbst probieren.

BartolomeoSenpai
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BartolomeoSenpai

Zu deinem letzten Absatz:
Dann kündigen noch viel mehr das Abo als sonst schon. Da würde Netflix rückwärts machen und so blöd sind die wohl nicht…

…hoffentlich.

Hyperion
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Hyperion

Sorry, aber Netflix hat noch viel Potential für höhere Nutzerzahlen.

Dass hier Netflix offensichtlich Probleme hat, liegt sicherlich an den stets steigenden Abo-Preisen. Wenn diese alle 1-2 Jahre erhöht werden, tut dies irgendwann nicht gut.
Persönlich finde ich, dass es richtig ist, dass man nun auch jene angeht, welche illegal Account Sharing betreiben, statt wieder nur den Abo-Preis zu erhöhen.

10Minutes
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10Minutes

Scheinbar kommt dir nicht in denn Sinn, das sich beim Account-Sharing, 2 oder mehrere zusammen tun um sich die Kosten zu teilen, denn »OH MY GOD« nicht jeder hat Geld wie Sand am Meer, wodurch man sich wenigstens ein Abo, mit anderen, holen kann. (Bitte im Hinterkopf behalten, das momentan vieles teurer wird.)

Aber hey, wenn ich mein Blick Richtung Crunchyroll richte, wie die mit ihrer Art momentan mit alten Katalogtitel verfahren, das die jetzt hinter Premium gesteckt werden, wird es bald sowieso keine Anime kostenlos, mit Werbung, geben.
(GTO, Gundam, Symphogear nur um mal eine Handvoll zu nennen die jetzt von Free zu nur Premium geändert wurden)

Da finde ich das hier im FAQ »Änderungen an unserem werbefinanzierten Angebot«, denn Satz das weiterhin kostenlose Inhalte angeboten werden, mehr als verlogen.
»Wir möchten möglichst vielen unserer Fans ermöglichen, in unsere neue Serien reinzuschnuppern und zu erfahren, welche Vorteile der Premium-Zugang hat. Crunchyroll stellt über 1.000 Stunden an Inhalten als werbefinanziertes Angebot zur Verfügung und wird auch weiterhin kostenlose Inhalte anbieten.«

Kazan
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Kazan

Bei uns lief da doch nur »Eigenwerbung« und das wird außerhalb der englischsprachigen Gebiete auch nicht anders gewesen sein. Das dann da irgendwann der Stecker gezogen wird war doch abzusehen gewesen.

Hyperion
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Hyperion

War ehrlich gesagt schon überrascht, dass dies so lange hielt ohne wirklichen Werbeeinnahmen.

10Minutes
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10Minutes

Da ich bei CR eher mit Werbung, und somit bei Simulcast früher auch 1 Woche warten musste, geschaut habe, kann ich sagen das vor der Änderung zwar gut Eigenwerbung kam, ja okay, aber mittlerweile bei den noch vorhandenen etwas an Kostenlosen Anime, habe ich mehr Werbung von anderen Sachen bekommen statt Eigenwerbung.

Und bei der Änderung war NUR die rede von neuen Simulcast-Titeln, und das ältere Folgen (Anime) von dieser Regelung NICHT betroffen seien.

Guren Ichinose
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Guren Ichinose

viele werden wieder zu anderen Methoden greifen müssen, ich hasse sowieso netflix aus persönlichen Gründen und jetzt noch mehr. Sie denken wenn sie das Sharen einschränken, dass die Menschen Abonieren würden. Manche werden es machen, aber was ist mit demjenigen die das nicht leisten können-

Hyperion
Gast
Hyperion

Ich denke, den Punkt mit der Kaufkraft ist sich Netflix bewusst, weshalb sie auch diese Option mit dem Zusatz-Abo auch anbieten möchten.
Netflix müsste ja eigentlich kein Zusatz-Abo fürs Sharing anbieten und könnte auch stattdessen Accounts einfach sperren, die Sharing betreiben. Dann heisst es entweder zahlen beide ein volles Abo oder es gibt keinen Content.

Es gibt sicherlich auch genug Leute, die genug Kaufkraft besitzen, aber trotzdem Account-Sharing betreiben (was gegen die AGB verstösst). Und hier wird die Sache doch sehr ungerecht gegenüber jenen Kunden, die sich an die AGB halten (insbesondere, wenn dann die Abo-Preise angehoben werden).

Medusa
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Medusa

Naja, kein Verlust für mich. Die eigenen Produktionen interessieren mich kaum noch und das ganze alte Zeug gibts sonst wo im Netz oder auf Disc.
Hab den geteilten Account seit nem Jahr eh nur dafür benutzt, nicht die DVDs einzulegen, die ich eh im Regal hab haha

Skinny
Gast
Skinny

Dann kündige ich halt mein Konto und setze den Piratenhut auf
¯\_(ツ)_/¯

CultureConnoisseur
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CultureConnoisseur

Den Hut konnte man absetzen?

NightRay
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NightRay

Ist eh kaum umsetzbar haha.

NoName
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NoName

Denke auch nicht, dass das so leicht umsetzbar ist. Eine Studie ist eine Sache aber an die Daten zu kommen wer mit wem in einem Haushalt wohnt könnte sich als etwas schwieriger erweisen.

Am Ende des Tages wird es sowieso nichts ändern entweder die Leute zahlen oder sie zahlen nicht aber Netflix wird dadurch nicht Pleite gehen.

Wie oft gab es Preiserhöhung bei Anbieten und am Ende hat sich nichts geändert.

Hyperion
Gast
Hyperion

Warum denn nicht?
Wenn sich eine Person immer in München einwählt und eine andere Person immer in Hamburg, dann wird man ja wohl locker erkennen, dass die beiden Personen nicht im selben Haushalt wohnen.

Und dies erkennt man auch, wenn beide in München wohnen, aber nicht im selben Haushalt. Ausnahme wäre wohl nur, wenn es der Nachbar ist und ihr beide auch gleich den WLAN-Router shared (und damit auch den Internetanschluss). Dann wird es Netflix wohl nicht erkennen können.

Dami
Gast
Dami

Wer sagt eig das ein Hauhalt keine zwei Router haben kann?

Fragenmann
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Fragenmann

Ich versteh eh nicht wie Netflix das Kontrollören will…?? Up Adressen funktionieren nicht , denn ich kann ja auch als Inhaber des Accounts auf Geschäftsreise sein und immer woanders übernachten oder regelmäßig bei meiner Freundin sein und da schauen oder bei meinen Eltern sein.
Dann hab ich als der der bezahlt ja wohl das Recht dort zu schauen. Also müsste Netflix jedesmal überprüfen ob ich auch anwesend war als xy geschaut wurde , viel Spaß Netflix und das Millionen Fach.

Kazan
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Kazan

Das kann man über die IP Adresse machen. Du kannst zwar von überall auf Netflix zugreifen, das wird aber nicht mehr mit unterschiedlichen IP Adressen zu selben Zeit gehen.

NoName
Gast
NoName

Das stimmt zwar, aber das verhindert kein Account Sharing es können nur nicht 2 zur selben Zeit Netflix nutzen, wenn man sich abspricht ist das wieder hinfällig.

Hyperion
Gast
Hyperion

Sagen wir es so:
Wenn das eine Profil (jenes des Abonnenten) sich in z.B. 45 von jährlich 52 Wochen sich jeweils aus München einwählt und z.B. im Januar aus Tirol und im August auf einer Ostseeinsel, wird Netflix sicherlich wissen, dass man im Urlaub ist.

Wenn aber bei einem anderen Profil in 45 von 52 Wochen aus Hamburg angemeldet wird, wird die zweite Person offensichtlich nicht im selben Haushalt wohnen wie der Kontoinhaber in München.

Gol
Gast
Gol

Es gibt ja aber z.B. auch Studenten, die ihren Hauptwohnsitz noch Zuhause haben,obwohl Sie 5 Tage in der Woche woanders sind. Das findet ich problematisch, da dort ja wirklich ein Haushalt betroffen ist

Hyperion
Gast
Hyperion

Dann zählt der Lebensmittelpunkt (und damit sein Haushalt), also z.B das Studentenwohnheim, wo er 5 Tage die Woche wohnt. Dann soll er mit seinen Mitbewohnern dort zusammen einen Account teilen.

Fragenmann
Gast
Fragenmann

Es gibt halt soviel Möglichkeiten wie es Menschen gibt, damit Netflix das handfest umsetzen kann müssen sie es in ein Rechtssystem bringen und es auch nachweisen. Klar haben sie Hausrecht und könnten einfach Accounts sperren aber damit machen sie sich keine neuen zahlenden Kunden . Alles andere wäre dan über Rechtsweg agb Verstoß und da muss Netflix halt beweisen können das man aktiv das Abo mit Leuten außerhalb des eigenen Haushalts teilt und ich will sehen wie sie das beweisen up reicht da wiegesagt nicht.

Hyperion
Gast
Hyperion

Rein rechtlich geht dies wohl bereits jetzt in den meisten Ländern (gibt vielleicht ausserhalb Europa Ausnahmen, das weiss ich nicht).
Dies nennt sich im Rechtssystem »Lebensmittelpunkt«. Und wenn 2 Leute den Account benutzen und einer loggt sich grundsätzlich immer in Hamburg ein und der andere in München, so ist der Lebensmittelpunkt bei der einen Person in Hamburg und jenes des anderen in München (und damit auch dessen Haushalte).
Und natürlich kann dies Netflix auch herausfinden. Sobald man sich stets von 2 unterschiedlichen Routern einwählt, sieht dies Netflix und da müsste ehrlich gesagt eher die beiden Nutzer erklären, warum in einem einzigen Haushalt 2 verschiedene Router benutzt werden.

FroschJoJo
Gast
FroschJoJo

Hab Netflix seit einem halben Jahr nicht mehr weil mich das Angebot nicht mehr interessiert hat. Aber bin mal gespannt wie die das Umsetzen

Kazama Richi
Gast
Kazama Richi

Ich habe noch 15 Games auf meiner To-Do-Liste, und mindestens ein Dutzend Bücher inklusive Manga liegen lesebereit auf dem Tisch. Ich denke, ich werde mich so schnell nicht langweilen. Die Neigung von Streaminganbietern, Gamingkonzernen und anderen Angehörigen der Contentmafia, sich für wichtiger zu halten, als sie sind, ist immer wieder aufs Neue belustigend. Ich sympathisiere mit jedem Piraten, der ihnen ein Schnippchen schlägt, habe aber bei Netflix selbst nicht das Bedürfnis, mir diesen Aufwand zu machen. Aus Netflix’ Sicht ist das Ergebnis dasselbe: Keine Einnahmen aus meiner Tasche.

Hyperion
Gast
Hyperion

Was genau hat denn dieser Entscheid mit »Contentmafia« zu tun?
Sorry, aber Account Sharing bedeutet: 2 oder mehr Freunde (die nicht zusammen wohnen) vereinbaren, dass einer von ihnen ein Netflix-Abo erwirbt und jeder zahlt einen Anteil daran (also bei 4 Personen je ein Viertel).
Dies ist gegen die AGB (und war es eigentlich schon immer).
Ich denke, den meisten Leuten, die Account Sharing betreiben, ist es bewusst, dass es a) illegal ist und b) auch nicht gerade solidarisch gegenüber jenen Nutzern, die sich ehrlich verhalten.

Kazama Richi
Gast
Kazama Richi

Jahrelang hat Netflix es geduldet, ja, sogar damit geworben, dass „Teilen was Schönes“ sei. Jetzt, da es seinen Zenit überschritten hat und die Abozahlen seit längerem zurückgehen, muss Netflix den Umsatzrückgang irgendwie kompensieren, um gegenüber seinen Aktionären das „ewige Wachstum“ weiterhin simulieren zu können. Das Vorgehen gegen Accountsharing bzw. das Einführen zusätzlicher Gebühren dafür steht in einer Reihe mit Preiserhöhungen sowie Werbeunterbrechungen im Basisabo.

Schließlich könnte man auch z.B. die Beschränkung von UHD aufs teuerste Paket aufheben, um die einfacheren Abos mit nur einem oder zwei Geräten gleichzeitig attraktiver zu machen, denn diese Limitierung der Auflösung in den kleineren Paketen ist für die meisten der eigentliche Grund, warum sie überhaupt zu diesem Sharingmodell greifen. Piraterie (zu der man im erweiterten Sinn auch illegales Accountsharing zählen kann) ist ein Serviceproblem, kein Preisproblem. Und wie es sich für die Contentmafia gehört, weigert Netflix sich mit einer souveränen Sturheit, das zu begreifen.

Hyperion
Gast
Hyperion

Die Beschränkung von HD/UHD (je nach Abo) finde ich auch nicht sinnvoll. Ich glaube, dies macht auch nur Netflix.
Hier kann ich nicht gut beurteilen, ob es viele Nutzer gibt, die ein teueres Abo nehmen wegen der Bildqualität. Zumindest ich war jetzt nicht bereit, deswegen so viel mehr zu bezahlen. Deshalb habe ich das billigste Abo gewählt.

Ja, Netflix hat einiges falsch gemacht. Gerade diese Werbung für Account Sharing in Verbindung mit der besseren Bildqualität war sicherlich ein Grund, warum Netflix jetzt ein solch grosses Problem hat damit. Die Nutzer profitierten doppelt (d.h. durch Teilen der Kosten + noch mit einer besseren Bildqualität). Ich vermute, Netflix erhoffte sich damals, dass dadurch der Account mit Leuten geshared wird, die sonst kein Abo erworben hätten (und durchs Upgrade des Abos mehr Umsatz generiert). Hier lag Netflix offenbar falsch. Aber wenn dies offenbar ein Fehler war, dann wäre es auch falsch zu kritisieren, dass Netflix den Fehler korrigieren möchte.

Ich bin gespannt, ob Netflix bei dieser Limitierung noch bleibt. Aus meiner Sicht wird sich dies nicht lange mehr halten können, weil man so doch weniger anbietet als die Konkurrenz. Da müsste sich diese Zusatzoption fürs Account Sharing extrem gut verkaufen.

Dingsda
Gast
Dingsda

Mal ernsthaft was ist eigentlich falsch mit euch. Die Kosten für netflix und Co sind n Witz in Vergleich zu einen Film, einer Serie oder ein Buch.

Fragenmann
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Fragenmann

Kann ich dir sagen: ich hab Netflix auch nur noch für meine exffreundin , im Grunde schau ich dort maximal 2 mal im Monat nen Film und sie ständig irgendwas. Sie kennt sich abe nicht aus und darum läuft der Account über mich und wir hatten mal abgemacht sie zahlt dafür dann 10€ im Monat an mich also Zahl ich quasi 3 Euro dafür das ich 2mal im Monat nen Film schaue .. is ok. Hinzu kommen zwar noch ihre Eltern und meine Eltern aber egal.

Der Punkt ist. Wenn Netflix das unterbindet haben sie uns alle verloren , weil ich nicht drauf zahlen werde, sie auch nicht und sie sich auch niemals nem eigenen Account machen wird geschweige denn dort Paypal einrichten….

Und ich sage dir so wird es vielen gehen ( wie ich jetz auch schon hier und da gelesen habe) . Die wenigsten nutzen Netflix so aktiv das sich das vollle Abo lohnt.

Bei der nächsten preis Erhöhung bin ich ach weg…

Toshi
Gast
Toshi

könnte man auch umgehn aber ich sag jetzt mal nicht, ich bezweifel auch das anime2you team den beitrag dann freischalten würde.

war klar das netflix da was machen wird, ich glauba ber nicht das alle so erlich sind und für jeden film,serie ein abo haben 😉 und wenn ist das die minderheit, ich denke viele haben nur ein minimum an abo´s und streamen noch genug illegal.

Sem
Gast
Sem

Gibt auch andere alternativen, ne? IYKYK 🙂

W.K.
Gast
W.K.

Bisschen spät

Teknikator
Gast
Teknikator

Ich raffe net wie sie des einschränken wollen, wie wollen Sie nachverfolgen an wen du deine Account weiter gibst?

Und so wird’s einigen Leuten wahrscheinlich auch einfach zu blöd und Sie greifen wieder auf Piraterie Webseiten zurück.

Wie man es z.B. auch bei Call of the nigth musste wenn man ihn mit DE Subs sehen wollte.

Dami
Gast
Dami

Woher haben die denn bitte die IP?! 😀