Alle fünf Jahre führt das Nationale Institut für Bevölkerungs- und Sozialversicherungsforschung (IPSS) in Japan eine großangelegte Umfrage durch, in der es um Heiratspläne und Kinderwünsche geht.
Abwärtstrend setzt sich fort
Die Umfrage findet bereits seit 1982 statt und richtet sich an alleinstehende Männer und Frauen im Alter von 18 bis 34 Jahren. An der neunten Ausgabe nahmen 7862 Personen teil und die Ergebnisse spiegeln den anhaltenden Abwärtstrend der japanischen Bevölkerung in dieser Thematik wider.
In Bezug auf etwaige Heiratspläne antworteten 17,3 % der Männer und 14,6 % der Frauen, dass sie »niemals heiraten wollen«, was einen Anstieg von respektive 5,3 % und 6,6 % im Vergleich zur vorherigen Umfrage ausmacht. Dem gegenüber stehen 81,4 % bei den Männern und 84,3 % bei den Frauen, die »irgendwann heiraten möchten«. Diese Werte entsprechen einem neuen Negativrekord.
In Sachen Kinderplanung antworteten 55,0 % der Männer und 36,6 % der Frauen, dass »jemand, der heiratet, auch Kinder haben sollte«. Verglichen mit den Werten vor fünf Jahren entspricht dies einem extremen Rückgang von 20 % bei den Männern und 30 % bei den Frauen. Mit Werten von 1,91 bei den Männern und 1,79 bei den Frauen ist auch die Zahl der geplanten Kinder erstmals unter zwei gefallen.
Auch wenn der Umfragezeitraum in die Hochphase der COVID-19 Pandemie fällt und deswegen den ein oder anderen vielleicht vor eine unklare Zukunft stellte, was auch die erheblichen Ausschläge erklären könnte, so stehen die Ergebnisse dennoch sinnbildlich für die Überalterung Japans.
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Via SoraNews24
© TONIKAWA Production Committee
Wer hätte es gedacht, wenn ich mir dann noch ansehe, wie hart die im Gegensatz zu uns arbeiten müssen, ist das in meinen Augen auch irgendwie Mist.
Find ich jetzt nicht gerade toll, wenn man so gut wirklich gar nicht von seinem Kind hat, weil man es früh morgens in die Kita steckt und spät abends abholt…^^«
Ist ja bei mir in Deutschland schon nicht anders, der finanzielle Aspekt und wie es auf der Welt läuft, da habe ich wenig Bedürfnis ein Kind zu haben, was es nachher ggf. noch schlechter hat, als meine Generation jetzt schon…
Na bei mir wars nicht anders, ich war fast immer alleine. Mein Vater ist Nachtschichtler und somit wars früher so, ich ging früh zur Schule und wenn ich nachhause kam, war mein Vater schon entweder weg oder er bereitete sich darauf vor. Ich glaube deshalb habe ich mich ziemlich zu nem Lonely Wolf entwickelt. Es ist keine gute Idee Kinder in die Welt zu setzen, wenn man kaum Zeit für sie hat. Aber das Schiksal ist auch nicht gut zu einem wenn sie einem ein Elternteil nimmt, und somit entwickelte ich mich so. Eine Bindung aufzubauen wo man denkt, das sie jederzeit vom Schiksal gekappt werden kann, ist halt keine gute Aufbauphase.
Erstmal mein Beileid, dass wenn ich das richtig verstanden habe, deine Mutter verstorben ist.
Ich weiß wie es ist, wenn eine Bezugsperson von einem geht, bei mir war es zwar nicht meine Mutter, dafür aber meine Oma, die wie eine Mutter für mich war.
Zum Thema, als jemand der selbst u.a. psychische Probleme hat, kann ich dir sagen, da liegt genau der Fehler, wenn man sich das permanent einredet, ändert sich nichts an der Situation und ja ich wurde was Beziehung und Freundschaft angeht bis jetzt IMMER verarscht (mittlerweile darauf zurück zu führen, dass ich zu nett und zu anhänglich war).
Nur den Gedanken zum inneren Mantra werden zu lassen, dass eine Bindung durch Schicksal irgendwann gekappt wird, ist ganz schlecht, damit zerstört man sich mehr und mehr selbst und da spreche ich aus Erfahrung.
Diese Einstellung strahlst du dementsprechend auch unbewusst aus, was u.a. auch schon zu Problemen mit Partnern oder Partnerinnen führen kann.
Zu Thema Kinder, ja wenn man generell wenig Zeit hat, kann ich von mir aus auch sagen, würde für mich kein Sinn machen, dass man nicht permanent in den Jahren in dem das Kind erwachsen wird, dabei sein kann ok, aber selbst meine Mutter hat zu mir gesagt, dass Sie es blöd fand, dass es so gelaufen ist, dass wir dann den ganzen Tag in dem Kindergarten oder in der Schule waren (Schulzeit noch schlimmer) und Sie u.a. mehrere Tage in der Woche den ganzen Tag arbeiten musste.
Dabei finde ich es bei uns sogar noch humaner als in Japan.
Na ja, es scheint mir nicht unbedingt problematisch zu sein, wenn man nicht heiraten will. Man kann ja auch eine glückliche Beziehung führen, ohne dass man heiratet. Wenn man sich gegenseitig liebt, spielt so ein Ehering doch eigentlich keine Rolle. Hauptsache man ist miteinander glücklich.
«… dass ‘jemand, der heiratet, auch Kinder haben sollte’. …« Das sehe ich ganz anders. Es sollte diejenigen Kinder haben, die das auch wirklich wollen; das halte ich für das Wichtigste. Natürlich muss man sich auch gut um das Kind/die Kinder kümmern können; das kommt noch dazu.
Mal überlegen…
– Eine toxische Arbeitskultur, in der Überstunden die Regel darstellen, Vorgesetzte, die ihre Macht missbrauchen, von starren Hierarchien und einer Kultur des Schweigens geschützt werden, die Inanspruchnahme von Urlaub oder Fernbleiben bei Krankheit geächtet werden, und für Hobbys und Familie keine Zeit übrigbleibt;
– systematische Schikane von Frauen, die Karriere machen wollen, spätestens sobald sie heiraten und Kinder bekommen, die so ausgeprägt ist, dass es in Japan einen eigenen Begriff dafür gibt (マタハラ – matahara, von „maternal harassment“);
– ein veraltetes Familienregistersystem, welches unverheiratete Paare und deren Kinder immer noch massiv benachteiligt;
– ein auf stupides Auswendiglernen ausgelegtes Bildungssystem, in dem Abschlussnoten, die nach Schema F ermittelt werden, über den gesamten Karriereweg entscheiden, der Name der besuchten Ober- und Hochschule mehr zählt als der eigentliche Abschluss und die Aufnahmeprüfungen ungleich schwerer sind als die Examina, welches den Kindern und Jugendlichen aufgrund des immensen Konkurrenzdrucks alles an Lebenszeit und Energie abverlangt und jegliche individuelle Talentpotentiale, die nicht reinpassen, unterdrückt;
– brutalster Konformitätsdruck von klein auf, welcher in der Schule regelmäßig in Mobbing mündet, mit dem die Opfer alleingelassen werden (die meisten Lehrer sind entweder der Auffassung, dass sie sich nicht einmischen sollten, oder geben noch den Opfern die Schuld, weil sie ja irgendwie nicht in die Gruppe passen);
– die hier schon einmal ausführlich behandelten (anime2you.de), zum Teil ebenso absurden wie menschenverachtenden Schulregeln, die Kindern und Jugendlichen zusätzlich das Leben zur Hölle machen;
– die aus all dem resultierende hohe Anzahl an Suiziden und psychischen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen wie Erwachsenen, die ihrerseits gesellschaftlich tabuisiert und nicht angemessen behandelt werden;
– das alles gepaart mit der aktuellen Wirtschaftslage, die von Inflation, explodierenden Lebenshaltungskosten und einer immer größer werdenden Kluft zwischen den reichsten 10 % und der ärmeren Hälfte der Bevölkerung geprägt ist – und weder eine Hochzeit, noch die Versorgung und Bildung von Kindern sind billig.
Kann da wirklich noch jemand überrascht sein, dass Frauen da nicht besonders motiviert sind, zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen? Und dass auch Männer, die ihrerseits gleichermaßen unter den Erwartungen, die Mann/Frau an sie stellt, immer stärker zu leiden haben, zunehmend entdecken, dass es sich für sie nicht lohnt, eine Karriere (siehe auch die wachsende Anzahl an Hikikomori) oder eine Familie zu haben, und beides zusammen gleich gar nicht?
Asian Boss hat letztens zum gleichen Thema in Südkorea Menschen interviewt, am häufigsten wurden finanzielle Bedenken geäußert, und eine der Antworten ist mir besonders im Gedächtnis geblieben: „Ein Kind zu haben, obwohl man es sich nicht leisten kann, ist auch für das Kind eine Belastung.“
Warum Frauen es nicht besonders reizvoll finden, kann man sich schon denken, hier mal noch ein paar Dinge aus der männlichen Perspektive: Man(n) soll sich eine Familie anschaffen, um von seinem Gehalt ein paar Mäuler mehr zu füttern, während man mit dieser Familie so gut wie nie Zeit verbringen darf, weil Kinder und Haushalt sowieso „Frauensache“ sind und die Arbeit und die Firma über allem stehen. Letzteres spiegelt sich schon bei der Hochzeit wider – man soll hunderttausende von Yen für eine Hochzeitszeremonie ausgeben, deren wichtigste Gäste beim Hauptteil nicht etwa die engsten Angehörigen sind, sondern der Chef und die Kollegen aus der Firma – selbst eine aus meiner Sicht höchstpersönliche Privatangelegenheit wird also zum Betriebsevent umfunktioniert.
Und kommt es, wie unter derart widrigen Bedingungen durchaus zu erwarten, zum Bruch, wie bei mehr als der Hälfte der Ehen, sorgt die stockkonservative, von traditionellen Rollenbildern geprägte Rechtsprechung im Familienwesen dafür, dass die Mütter nur allzu leicht den Vätern den Umgang mit den Kindern verwehren können – einen grundsätzlichen Rechtsanspruch darauf haben die Männer im Gegensatz zu Deutschland in Japan nicht – während die Männer einmal kräftig Scheidungsunterhalt zu zahlen haben, da sie ja praktisch immer finanziell bessergestellt sind. Geteiltes Sorge- und Umgangsrecht etwa mit „Wechselmodellen“ wie in Deutschland kennt das japanische Familienrecht nicht. Von den auch aus Deutschland bekannten Geschichten internationaler Ehen, in denen die japanischen Frauen irgendwann mit den Kindern nach Japan abgehauen sind und die Väter bis heute vergeblich darum kämpfen, ihre Kinder wiedersehen zu dürfen, fange ich lieber gar nicht erst an. Umgekehrt führt diese Praxis dazu, dass viele Väter nach der Scheidung von sich aus alle Verbindungen zu ihren Exfrauen und ihren Kindern kappen – sie sind für die Väter praktisch „tot“. Die Zeche zahlen am Ende immer die Kinder.
Ich weiß nicht, wie euch es geht, aber mir als Mann fehlen da irgendwie die Anreize zur Eheschließung und Familiengründung, die über „Erfüllung gesellschaftlicher Erwartungen“ hinausgehen. Für mich hat es fast nur Nachteile, vor allem wenn ich etwas moderner denke und eben nicht nur Brötchenverdiener, sondern auch Vater sein will. Hinzu kommen die Beeinträchtigungen, die meine Frau dadurch erführe, und wie wir bereits festgestellt haben, ist Japan auch für die Kinder, die dabei herauskommen, nicht unbedingt der angenehmste Ort, aufzuwachsen, wenn sie nicht einem ganz bestimmten Typus Mensch entsprechen. Wenn man selbst als etwas freier denkender Mensch diesen Horror durchlebt hat, setzt man doch nicht sein eigen Fleisch und Blut diesem auch noch aus.
Japan wird diesen Trend nur umkehren können, wenn sich auf breiter gesellschaftlicher Ebene so einige Dinge fundamental verändern. Das wird man allerdings nicht mit einer Regierung hinbekommen, welche den Männern vorschlägt, Frauen mit „Kabedon“ zu erobern, und junge Leute zum Saufen animieren will, um das Loch in der Staatskasse zu stopfen. Alternativ blieben noch faschistische Methoden und Zwang – da kann man ja mal einen Blick auf den Iran werfen, wie gut das langfristig funktioniert.
es gab auch schon den ein oder anderen beitrag darüber das die bevölkerung in japan deutlich abnehmen wird: welt.de
überlegt mal die rollenverteilung in Japan wie auch in deutschland war damals anders, früher blieben die frauen eher zuhause und der mann hat mehr gearbeitet heute siehts eher so aus das beide arbeiten und grade in japan wenn beide vollzeit arbeiten gehn, wo ist da noch zeit für ein kind? wenn man bedenkt wie viel japaner im schnitt arbeiten.
auch den richtigen partner zu finden wird schwierig, wo soll man den kennen lernen? auf der arbeit? vielleicht hab gehört es gibt sogar frauen drüben die suchen sich extra eine »gute firma« um auf partnersuche zu gehn, partnervermittlung kostet geld und wenn man wenig freizeit hat wirds eher schwierig, zur schul oder studium zeit ist es eher warscheinlicher(auch weil man dann mal weg geht und unter leuten ist).
in der momentanen lage werden sich denke ich vorallem frauen auch etwas nach sicherheit suchen und partner mit guten verdienst ausschau halten, nicht alle aber leichter wird es da in zukunft nicht einfacher was partner suche an geht.
Stimmt der letzte Absatz trifft traurigerweise ebenfalls, nicht nur aus Sicherheit, sondern auch was die Medien mittlerweile vorgeben und was für Vorstellungen Leute vom Partner oder der Partnerin haben sind absurd, aber wie geschrieben durch die Medien u.a. gefördert.
Allein wenn ich in meinem Umfeld höre, was die Leute sich für Leute vorstellen, denk ich mir, ich wäre in irgendeinem Game bei der Charaktererstellung.
Ich mag zwar meiner Oma Recht geben, dass es Zitat, »für jedes Töpfchen ein Deckelchen gibt«, aber das muss man halt auch erst mal finden.
Da kann man nur den Kopf schütteln, wenn man hört, »mich liebt keiner und ich werde auf ewig alleine bleiben«, dann kommt eine Person die objektiv wirklich einen super Charakter hat und dann kommt noch, »ja das und das und das und das passt aber nicht so«.
Ah ja, aber vorher noch rumheulen, warum Personen nicht auf den Charakter achten…….^^«
Auf der anderen Seite finde ich aber ebenfalls bedenklich um mal in den Animebereich zu gehen, wenn Leute immer mit Ihrer Waifu kommen, ich meine klar ist man irgendwo gekränkt, wenn es nicht mit den realen Frauen oder Männern klappt, aber sich in irgendwas fiktives zu verlieben, halte ich ebenfalls für sehr ungesund.^^«
Um mal den letzten Absatz aufzunehmen: Wenn dann noch mehr Typen auftauchen, die so extrem sind, wie der Hatsune Miku-Typ von neulich, kann das ja auch nichts werden. Wie gesagt, das ist ein Extremfall, aber man stelle sich mal vor, dass das noch mehr werden …
Oh! Entschuldigung. Da habe ich mich wohl bei meiner Mail-Adresse vertippt.
Ja der Kerl war wirklich ein EXTREMFALL, aber gibt ja auch noch Abstufungen und bei einigen, Fans die ich hier schon lesen konnte, aber auch in den letzten Jahren im Netz allgemein, geht das schon in eine Richtung, da ist das nicht mehr gesund, auch wenn diese Leute immer wieder sagen, es ist alles in Ordnung.
Ist halt Japans Gesellschafts-problem Nr.1 Viel und hartes arbeiten ist halt ein muss und bei den massiven Stress kann ich es nachvollziehen das sich der Trend fortsetzt.
Gab wenn ich mich richtig erinnere mal in Süd-Korea eine Umfrage was der Staat denn machen müsste damit die Leute mehr als 1 Kind kriegen.. Die Antwort war im Prinzip: Wenn der Staat diese Kind zu 100% finanziert gern.. Ansonsten nein weil wir einfach mit 2 Vollzeitjobs nur genug Kohle haben um einem Kind das »Versprechen« zu geben: Du kriegst »das Beste« und wirst es »mal besser haben«..
Naja wundert mich allgemein nicht wirklich. Ich muss mich auch fragen ob ich wirklich Kinder in diese Welt setzten will wenn eh schon alles den Bach hinunter geht.
Verrückt.. Bezahlung steht in keinem Verhältnis zur Arbeit, Inflation ohne Ende und da setzt man dann keine Kinder in die Welt, heiratet oder kauft ein Haus?
Das hat bestimmt die CIA herausgefunden, die finden alles raus 😁
An sich ist es sehr traurig 😪
in armen ländern wo es hungersnot und krieg gibt werden auch kinder gezeugt, ist jetzt nicht so das es die leute nur da von abhängig machen, oder es passiert halt.
Kinder sind da oft die einzige »Altersversorgung«. Dazu fehlt Aufklärung und Verhütungsmaterial und viele Kinder sind teils auch noch ein »Statussymbol« (Potenter Mann und so ein Scheiß)
Aha. Wenn man nur arbeitet und Überstunden macht, Urlaub nur ein Wort von vielen ist und kaum Freizeit übrig bleibt, wozu sollte man da ein Kind haben? Wer Kinder möchte und hat der will doch auch Zeit mit ihnen verbringen. Hinzu kommt auch, muss ich zu geben und Eltern werden mir sicher Recht geben, Zeit für sich selbst sollte dabei aber auch noch drin sein. (und wenn man da nur einen Tag im Monat für sich beansprucht wo der Partner etwas mit dem Kind unternimmt) Ganz zu schweigen von der Zeit zu zweit! Wenn Oma und Opa ebenfalls bis zum umfallen arbeiten und die Enkelchen nicht ab und zu betreuen bleibt davon nichts übrig. Möchte man sich das antun? Und sich fragen wieso kaum Gastarbeiter dort hin wollen. Japan besuchen um es sich an zu sehen okay dort arbeiten? Nee. Nicht freiwillig.
Da stellt sich mir die Frage, werden solche Umfragen auch in anderen Ländern durchgeführt? Wie ist bezüglich dieses Themas weltweit der Trend? Schaut es in Dtl. nicht vergleichbar aus? Welchen Einfluss hat das Arbeits- und Sozialumfeld? Liegt es vielleicht auch daran, weil das Alter, in dem die ersten Kinder geboren werden bei Frau und Mann zunehmen? Wollen im Fazit lieber viel mehr Single sein? Welche Gründe gibt es – Heiraten einfach nur ein veralteter Brauch? Kinder sind »zu kostspielig/zeitintensiv«?
Viel zu viele Fragen sind meiner Meinung nach ungeklärt, wodurch eine solche Umfrage wenig Aussagekraft hat. Es müssen die Hintergründe beleuchtet werden um sagen zu können, was die wahren Gründe sind, für diesen permanenten Rückgang. Erst dann wäre z.B. Japan in der Lage gegenzusteuern, sofern es überhaupt gewünscht ist.
bei deutschland ist das nicht so wild, da es auch viele leute gibt die nach deutschland einwandern und dort leben,arbeiten,kinder machen,heiraten ich glaub in japan war das mit den ausländern nicht so stark vertretten(also das da extrem viele einwandern).
Irgenwie nicht verwunderlich, wenn man z. B. bei Wikipedia nachliest:
wikipedia.org
Hat viele ursachen zb. das Familienregister das uneheliche Kinder sehr benachteiligt das könnte leicht behoben werden .
Problematisch ist es wegen der Alten die
ja die junge Generation braucht um gepflegt zu werden, Roboter alleine werden das auch nicht richten.
Die Japaner sollten ihren Arbeitsetos mal überdenken.
Dort ist es immer stressig, dann noch der ständige gesellschaftliche Druck angesehen zu heiraten oder die »alten Ideale« hoch zu halten, wie das Ausgrenzen von unehelichen Kindern.
Oder das verklemnte Verhalten der Japaner wenn es darum geht jemanden zu finden.
Ungezwungen ist dort ein Fremdwort.
In jedem Land gibt es unterschiedliche Gründe wieso ein Geburten Rückgang stattfindet, oder wieso man nicht mehr heiraten möchte. Doch bei den Japaner ist es irgendwie sehr offensichtlich.
wenn es das team erlaubt, dann habe ich einen artikel, der viele punkte in den kommentaren beantwortet oder erklärt.
tagesschau.de
KAROSHI… Reicht eigentlich als »Zusammenfassung« oder?