Vor einigen Wochen war der Fantasy-Film »The Deer King« von KSM Anime in den Lichtspielhäusern Deutschlands und Österreichs auf der großen Leinwand zu sehen. Ab sofort ist dieser auch beim Online-Händler Amazon auf DVD und Blu-ray vorbestellbar.
Disc-Release im Dezember 2022
Der rund 104-minütige Fantasy-Film wird nach aktueller Planung ab dem 8. Dezember 2022 mit deutscher und japanischer Sprachfassung auf DVD und Blu-ray im Handel erhältlich sein. Als Bonusmaterial werden unter anderem Trailer und eine Bildergalerie geboten.
»The Deer King« wurde unter der Regie von Masayuki Miyaji und Masashi Andou, der ebenfalls das Charakterdesign beisteuerte, im Studio Production I.G produziert. Taku Kishimoto (»Don’t Toy with Me, Miss Nagatoro«) verfasste das Drehbuch, während Harumi Fuuki die Musik komponierte.
KADOKAWA publizierte die originale Fantasy-Novel von Nahoko Uehashi erstmals im September 2014 in zwei Bänden. Eine Neuveröffentlichung der Reihe, die aus vier Bänden besteht, erfolgte im Jahr 2017. In Deutschland und Österreich ist der Roman bislang nicht erhältlich.
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Design:
Handlung:
In einem Land, in dem eine furchtbare Krankheit ihr Unwesen treibt, leben ein Mann namens Van und ein junges Mädchen namens Yuna. Als eine Salzmiene von Wildhunden angegriffen wurde, schaffen es die beiden gerade so zu entkommen. Doch auch ein Leben auf dem Land ist ihnen nicht vergönnt.
Der Mediziner Hossal glaubt, dass mit ihrem Blut der Krankheit ein Ende gesetzt werden könnte. Die beiden finden sich also in einer Situation wieder, die weit größer als all das ist, was sie sich je vorgestellt haben …
©2021 »The Deer King« Production Committee
3 Kommentare und Antworten zu "Disc-Termin »The Deer King« steht fest + Design"
Gleich mal vorbestellt
Ich habe es mir notiert. Den nehme ich mal bei Gelegenheit mit.
Ich fand den Film leider im Endeffekt unheimlich belanglos. Man hat an jeder Ecke gemerkt, dass Masashi Andō und Masayuki Miyaji mit der Vorlage überfordert waren und versucht haben, so viel wie möglich in die Laufzeit von knapp zwei Stunden reinzupacken. Das Ergebnis ist ein Film, der zu viel willl und nichts davon richtig gut macht – hier noch ein Nebencharakter, der dann nicht tiefer beleuchtet wird, da noch ein Handlungsstrang, der nach der Exposition nicht weiter auserzählt wird –, der sich keine Zeit für die Ausarbeitung seiner Hauptfiguren nimmt und somit beim Publikum keine emotionale Bindung zu diesen erzeugt.
Es hilft dem Film auch nicht unbedingt, dass er nur allzu auffällig versucht, Assoziationen mit Studio Ghibli, wo die beiden Regisseure immerhin ihr Handwerk gelernt haben, und durch sein Setting und seine Themen speziell mit „Prinzessin Mononoke“ zu wecken. Dadurch muss er sich dann eben auch den Vergleich mit diesem gefallen lassen, und da geht „The Deer King“ in jeder Kategorie gnadenlos baden, auch wenn die Bilder sich sehen lassen können.