Der Publisher Shueisha gab in einer Pressemitteilung vom 14. Juli 2022 bekannt, dass der Betreiber von »Manga Bank«, der größten japanischen Manga-Piraterie-Website, gefasst werden konnte.
Piraterie nimmt kein Ende
Das resolute Vorgehen der Publisher gegen Manga-Piraterie konnte den nächsten Erfolg verzeichnen. Bereits in der Vergangenheit konnten zahlreiche Piraterie-Websites, wie etwa »Mangamura« und »Hoshi no Romi«, vom Netz genommen und ihre Betreiber dingfest gemacht werden.
Aber sobald man eine von diesen Websites vom Netz nimmt, schießt gleich schon die nächste aus der Erde. So auch »Manga Bank«, die im November 2019 online ging und innerhalb kürzester Zeit zur populärsten Manga-Piraterie-Website seiner Zeit in Japan avancierte.
Da »Manga Bank« verschiedene Internetdienste in Anspruch nahm, reichten die namhaften Publisher Shueisha, Kadokawa, Kodansha und Shogakukan Klage bei einem kalifornischen Bezirksgericht ein, in der sie forderten, dass unter anderem der CDN-Dienst Cloudflare sämtliche bekannte Daten zu den Betreibern offenlegen soll. Dieser Klage wurde im November 2021 stattgegeben.
Schaden in Milliardenhöhe
Infolgedessen konnte »Manga Bank« am 4. November 2021 vom Netz genommen werden. Aber allein in diesen etwa zwei Jahren war der Schaden für die Manga-Industrien enorm. Die Zahl der Zugriffe wurde auf etwa 993,7 Millionen und der dadurch entstandene Schaden für die Manga-Industrie auf etwa 202,2 Milliarden Yen (etwa 1,44 Milliarden Euro) geschätzt.
Der Betreiber war jedoch immer noch auf freiem Fuß und nutzte dies kurzerhand, um einfach eine neue Nachfolger-Seite in Betrieb zu nehmen. Erst die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sich dessen Aufenthaltsort in Chongqing, China, befand. Daraufhin wurde die Anti-Piraterie Organisation Content Overseas Distribution Association (CODA), die unter anderem einen Standort in China hat, aktiv.
Allerdings erwartete man eine mühsame Strafverfolgung im Nachbarland, da beide Piraterie-Websites ihre Inhalte lediglich für das Ausland, nicht jedoch für China, zugänglich machten. Dementsprechend bot der Betreiber keine illegalen Inhalte in China an und verletzte nicht die chinesischen Gesetze.
Meilenstein für japanische Anti-Piraterie
Allerdings reichte die CODA einen Strafverfolgungsantrag bei den chinesischen Behörden ein, in dem insbesondere der erhebliche finanzielle Schaden für Japan und die damit einhergehende notwendige Aufklärung sowie Bestrafung des Betreibers hervorgehoben wurde. Dem Antrag wurde stattgegeben.
Infolgedessen wurde der Mann festgenommen. Da aber, wie bereits erwähnt, keine chinesischen Interessen tangiert waren, verurteilte ein chinesisches Gericht den Mann lediglich zu einer Geldstrafe von 600.000 Yen (etwa 4.300 Euro). Das ist aber nur die Strafe nach chinesischem Strafrecht. Hinzu kommen sicherlich noch Gewinnabschöpfungen und Forderungen seitens der japanischen Publisher.
Aber trotz der verhältnismäßig niedrigen Strafe ist es für die japanische Anti-Piraterie-Kampagne ein voller Erfolg und zugleich ein Meilenstein. Noch nie zuvor wurde der Betreiber einer Piraterie-Website, der japanische Interessen verletzt, von einem ausländischen Gericht bestraft.
Via Shueisha Pressemitteilung
©Mouretsu Pirates Production Committee
Soso, der Hydra wurde also mal wieder ein Kopf abgeschlagen. Na dann hoffe ich, dass sie die Freude über diesen »Erfolg« genießen… Lange wird sie eh nicht anhalten, wenn dann in ein paar Wochen oder Monaten die nächste Seite am Start ist und das Spiel wieder von vorn beginnt.
so lange dauert es nicht, wahrscheinlich ist schon jetzt ein nachfolger bei manga bank gefunden 😀
lang lebe die piraterie 🙂
Name + Profilbild + statement
Find ich toll, take my upvote.
Ich bin etwas … erstaunt? … überrascht? … erschüttert? Wahrscheinlich von allem etwas, dass dieser Kommentar anscheinend so positiv aufgenommen wird (Stand jetzt 27 Likes). Insbesondere die letzte Aussage «lang lebe die piraterie« halte ich für nicht wirklich anerkennenswert.
Man kann diese Meinung natürlich haben und äußern, aber ich bin etwas verwundert, dass man anscheinend nicht die Problematik erkennt.
Vorallem, wenn man die Kommentare im Internet liest, die in Richtung »es entsteht kein schaden« gehen. Wie…. heißt das… die Produktion von Manga (und Anime) kostet nix, oder wie kommt man darauf das kein schaden entsteht?
»Ihnen entgehen nur Kunden, somit kein Verlust, den der hätte es sowieso nicht gekauft« SCHÖN das man bei solchen Aussagen komplett AUSBLENDET das die PRODUKTION auch KOSTET, somit gibt es schon Verluste im Bereich Kosten, die man mit dem Verkauf, und potenziellen Neukunden, wieder einfahren würde. *facepalm*
Bei alten Anime und Manga, die nicht mehr produziert werden und Abgeschlossen sind und man somit nicht mehr da ran kommt, kann ich gerade so noch die Augen zudrücken, das ist aber die EINZIGE Ausnahme.
Dein Argument in allen Ehren, aber streng genommen, ist JEDER Anbieter, ob legal oder illegal, der die Bücher ins Netz stellt selbst Schuld, wenn das kopiert wird. Das Internet kann man nicht privatisieren und wenn man deinem Argument entsprechend alle potenziellen Käufer auch »nutzbar« halten will, muss man sicherstellen, dass das Konsummedium nur in PHYSISCHER Form erhältlich ist. Sicher entgehen den Verlagen dadurch Millionen an potenziellen Käufern aus dem Ausland, aber dann muss man auch dazu stehen.
Wenn man die Piraterie WIRKLICH stoppen will, muss man jegliches Streamen von Inhalten und Medien komplett aufhören. Jeder der es dann noch betreibt, ist automatisch strafbar und kann dafür belangt werden.
Da der Internetmarkt aber so lukrativ ist, wird das niemals mehr passieren (außer das Internet stirbt irgendwann) und deshalb muss man über kurz oder lang akzeptieren, dass es immer Piraterie geben wird.
Und um meine persönliche Einstellung kundzugeben: Ich lese selbst illegal, allerdings nur dann wenn die Serie a) nicht auf deutsch oder englisch übersetzt erhältlich ist oder b) die einzelnen Bücher nicht mehr käuflich erwerbbar sind ohne eine Bank auszurauben.
@Michael
Selbst ohne Streaming-Dienste für Anime oder andere Anbieter für Manga, hier als Beispiel mal mangaplus.shueisha.co.jp/ , würden die Sachen im Internet landen.
Glaube hatte damals im Internet paar Anime gesehen, da gab es noch keine Legalen Anbieter (hier kann man mich gerne korrigieren falls es doch welche gab), und Crunchyroll war im Zeitraum 2006 bis Ende 2008 ein illegaler Anbieter.
Selbst wenn alles heutzutage NUR in Physischer Form vorhanden wäre, die würden dennoch im Internet landen.
Deine Einstellung, was Illegal angeht, ist in dem Bereich der Ausnahme die ich bei meinem Kommentar am Ende erwähnt habe.
Sachen die sehr »Questionable-Content« haben, und somit ziemlich sicher niemals ausserhalb Japans erscheinen werde, kann ich auch verstehen wenn man die illegal guckt/liest.
Kodomo no Jikan war mal, als Manga, lizensiert worden von Seven Seas Entertainment, haben sich aber gegen ein Release entschieden wegen des Kontoversen Inhaltes, nur um mal EIN Beispiel zu nennen. 😛
Versteht immer noch niemand, dass die Leute die auf wöchentlich Seiten lesen zu90% sowieso niemals im Leben mangas kaufen würden?
Warum versteht das niemand?
das Ist nicht bloß eine Aussage. Das ist die Wahrheit.
Solange es kostenlos ist, ist es gute Unterhaltung , aber einen Cent dafür bezahlen… da konsumieren viele lieber was anderes oder warten auf den Anime für den sich ein 7euro chrunchy abbo schon eher lohnt.
Die Industrie sollte lieber Umdenken und mal dahingehen das mangas kostenlos in Apps mit Werbung veröffentlicht werden.
Dann lesen die Leute auch legal.
ABWR auch nur wenn sie es so früh wie möglich veröffentlichen.
Es gibt einige Manga die sind meistens schon 3-4 Tage vor der eigentlichen japanischen Veröffentlichung im Netz.
Wie geht das? Es muss ja dann schon vertrug sein?
Wieso hält man als gewinnorientierte Firma seinen Artikel zurück , obwohl er fertig wäre?
Diese ganze Industrie ist unverständlich und dumm aufgebaut..
Piraterie gibt sein den,eisten fällen nur weil das Original Angebot nicht kinderfreundlich aufgebaut ist.
@Name
Von Shueisha, oder eher bei Shueisha, kann man auf
mangaplus.shueisha.co.jp
einige Manga kostenlos lesen.
»ABWR auch nur wenn sie es so früh wie möglich veröffentlichen.
Es gibt einige Manga die sind meistens schon 3-4 Tage vor der eigentlichen japanischen Veröffentlichung im Netz.«
-Nur das in dem Fall es dann Scanlations sind, wenn die vor dem eigentlichen Release, schon übersetzt sein sollten.
Die Manga dürften vor der Veröffentlichung bestimmt schon ausgeliefert worden sein, damit die am Tag der Veröffentlichung schon zum Verkauf vorrätig sind.
.
..
…
Ich muss hierbei irgendwie an Pokemon X & Y denken, die schon teils, glaube ich, 2 Wochen vorher im Umlauf waren, weil die Spiele schon vorher an Läden geliefert wurden, damit die zum Release schon auf Lager sind.
Nur so als kleine Info warum etwas schon vor dem Release im Netz sein könnte. 😉
@10minutes
Das ist durchaus bekannt … aber offizielle Übersetzungen dauern teils länger und wiegesagt, wenn der Manga bereits fertig ist 3-4tage vor der eigentlichen Veröffentlichung, wieso dann nicht early in der App releasen?
Wenn es unbezahlte Fans schaffen , das zu beschaffen und zu übersetzen dann sollten die Leute die dafür bezahlt werden das ja auch schneller schaffen oder etwa nicht?
@Name
Da ich mich in dem Bereich nicht auskenne, weshalb Offizielle Übersetzungen länger brauchen, kann ich nur spekulieren, warum das so ist.
Nur leider fällt mir nicht mal zum spekulieren was ein. 😛
Es gibt bereits eine neue Seite unter neuer Domain. Leider vergessen die Behörden bei solchen Sachen das viele Betreiber solcher Seiten ein Backup auf fremden FTP Servern anlegen so wie Seiten die Raubkopien aller Art anbieten
Finde es immer irgendwie falsch von schaden von Summe X zu reden denn so gut wie keiner dieser Nutzer würde jemals den manga dann kaufen wodurch es dann auch kein gewinn gibt. Den einzigen schaden der genommen wurde sind die leser die sich dann mit viel zu vielen abartigen porno ads oder viren ads rumschlagen mussten. Das einzige was aber richtig ist wäre der extreme copyright verstoß und besonders das die personen mit fremden werken geld verdienen.
Mit dieser Argumentation kommt man nicht weit bzw. übersieht die Übertragbarkeit. Gehst du dann ins nächste Burger-Haus und isst einen Burger ohne zu bezahlen? Ist doch halb so wild, da du ihn ansonsten nicht konsumiert hättest, oder? Das Prinzip bleibt so übertragbar.
Wenn du für etwas nicht zahlen willst, das eigentlich zum Kauf steht, dann bist du ein Dieb. Punkt.
Wozu neuen Content produzieren, wenn alle auf einmal diesen illegal konsumieren, wer soll die Produktion dann noch bezahlen? Das wäre eine weitere Folge dieses Verhaltens.
Der letzte Satz deines Kommentars stellt kein Problem dar.
Jedes Mal die selbe Diskussion bei solchen Themen. Den Schaden einfach als versunkene Kosten abzutun ist schon zynisch.
(Schick mir doch bitte deine Adresse, da ich keine Lust habe morgen mein Frühstück zu bezahlen :D)
lol
Natürlich wird das Verhalten dadurch nicht legitim. Es wird hier klar ein Verbrechen begangen für das man als Täter entsprechend gerade stehen muss.
ABER: Dinge wie Strafmaß, Anwalts- und Gerichtskosten etc. hängen ja ganz wesentlich vom entstandenen Schaden ab. Da macht man es sich wirklich zu einfach, wenn man Verkäufe 1:1 gegen Downloads aufrechnet. Das entspricht aber einfach nicht der Realität, weil viele das Angebot nur nutzen, _weil_ es umsonst ist. Wenn man hier ähnliche Anforderungen hätte, wie z.B. beim Schadenersatz für verplemperte Arbeitszeit in Deutschland, würde man sich z.B. angucken, wieviel die tatsächlichen Umsätze bei Manga X durch genau diese Website zurück gegangen sind. Damit kommt man natürlich auch nicht wirklich weiter… Ich denke, man täte hier gut daran, verbindliche Quoten festzulegen – vielleicht im Bereich von einem Prozent – und es dem Kläger offen zu lassen, einen höheren Schaden zu beweisen.
Die Bürger Analogie ist einfach nur schlecht. Da stielst du ja tatsächlich etwas. Während bei »Piraterie« niemand etwas verliert was er vorher nicht hatte und nicht bekommen hätte.
Was man aber bedenken sollte ist, dass es den Publisher im Gegensatz zum Burger-Haus nix kostet, wenn ich Manga/Serie xy auf Website xz herunterlade. Der einzige »Verlust« ist in dem Moment der potentielle Kunde. Nach der Logik sollte ich aber auch bestraft werden, wenn ich jemanden überzeuge etwas *nicht* zu kaufen. Viele Serien, die ich zunächst gratis geschaut habe, habe ich zudem im Nachhinein durch den Erwerb von Merchandising unterstützt. Hätte ich dies sonst auch gemacht?
Es ist also nicht trivial den tatsächlichen Kapitalverlust zu bestimmen, schon garnicht mit der »verlorene Kunden« Rechnung.
Meiner Meinung nach ist online Piraterie sogar so etwas wie Werbung, wenn es ein gewisses Maß nicht übersteigt. Dies wird, soweit ich weiß, auch von einigen Studien unterstützt.
Kann mich hier nur anschließen. Diese Seiten werden nicht nur genutzt um den Geldbeutel zu schonen.
Viele der Konsumenten hätten nie etwas gekauft weil sie es nicht wollen oder würden gar nicht die finanziellen Mittel dafür besitzen. Die sind dann auch kein Verlust.
Auf der anderen Seite konsumieren viele Titel vorab kostenlos und besorgen sich im Nachgang die Werke, wenn sie ihnen gefallen haben. Bei den Preisen kauft man ungern die Katze im Sack. Ich hole mir auch fast nur Manga und Anime, die ich vorab prüfen konnte und wiederum hole ich mir vorzugsweise Merchandise zu Serien die ich kenne. Wenn man nicht zumindest legale Alternativen anbietet beschneidet man damit eher seine Gewinne als diese zu verbessern.
Das soll Piraterie nicht beschönigen, aber man kann schlicht Zugriffe, Downloads etc. nicht 1:1 umrechnen, weil nur ein Bruchteil davon wirkliche verlorene Kunden sind, schlechtestensfalls waren aber ein weitaus höherer Teil Nachkäufer nach Prüfung oder Merchandise Käufer, die fallen damit ebenso weg.
Das Burger Beispiel ist da völlig an der Sache vorbei. Es werden hier keine physischen Gegenstände irgendjemand weggenommen, sondern Kopien einfach zur Verfügung gestellt. Das macht es nicht schön, aber der Vergleicht passt einfach nicht.
Von welchem Anime ust eigentlich das Bild? Sobald es um Piraterie geht, kommt diese Frau immer zum Einsatz 😂
Mouretsu Pirates
der anime heißt Mouretsu Pirates wen es wissen willst
Bodacious Space Pirates (Dr. Google hilft :D)
Marika Katou 😉
Mouretsu Pirates, bzw Bodacious Space Pirates aka Miniskirt Pirates.
3/12 Novels kamen als Anime, ist aber anscheinend so nischig wie viele doch sehr gute Animes, keine Novel Releases im Englischen, keine Fabtranslations, selbst den Anime gibts nur als Fansub, so nischig ist der :s
Dabei ist er Story technisch richtig geil
myanimelist.net
Liebes Anime2You Team, ich würde es echt toll finden, wenn man in zukunft, irgendwie den Anime zu den jeweiligen Bildern mit dazu schreiben würde.
Rechtsklick mit der Maus oder das Bild mit dem Finger markieren (antippen und halten) – dann siehst du den Namen.
Tatsächlich, Danke 😅😂
@Saul Gooman: Danke für den Tipp, werde ich in Zukunft wohl öfter machen! 😀
Der für mich interessante Aspekt ist, dass China mitgespielt hat. Da haben sie wohl einen guten Tag erwischt, um zu fragen.
Wann die Industrie wohl endlich lernen wird, dass sie vom Nutzer aus denken muss, um Piraterie zu verhindern?
Eine zentrale Plattform, wo wirklich alle Manga auf japanisch zu finden sind (analog für Anime und Light Novel) mit Abo-Modell. Dort dürfen dann alle Nutzer nach Belieben Fan-Übersetzungen anfertigen, solange es in ihrer Sprache (!) keinen offiziellen Release gibt. Wenn es einen gibt, muss er verpflichtend auf der Plattform dauerhaft bereitgestellt werden und ist im Abo enthalten. Generell wären alle Inhalte dauerhaft und weltweit ohne irgendwelche Beschränkungen zugreifbar. Also z. B. auch portugiesische Versionen in Deutschland.
So ein Modell wäre für mich ein Traum. Da würde ich auch etwas mehr Geld für springen lassen. Das ist natürlich nur eine grobe Skizze und kein fertiges Geschäftsmodell, aber diese Richtung wäre sehr zu begrüßen und würde der Piraterie viel Wind aus den Segeln nehmen.
kenne die seite nicht ist die so berüchtigt?
Diese Schadensbeiträge sind dohc eh nur spekulationen. Die Leuet die da mitmachen würden die Medien wahrscheinlich garnicht anders holen und somit ist überhaupt nichts verloren gegangen und das ist sicherlich nicht die Minderheit bei dem es der fall ist.
Durch diesen ganzen Streaming mist, wird die Piraterie leider wieder größer werden.
Haufen weiße Abos die man zahlen muss.
993 Millionen Zugriffe wobei das mehrmals die gleichen Leute sind. Finde es immer süß, wenn die Medien oder Beamte von sowas reden und die Masse das glaubt. Falls man da Accounts machen musste dann ist es das Gleiche, keiner würde auf solchen Seiten einen Main Account haben sondern jedesmal einen neuen anlegen und dadurch kommen diese krassen Zahlen raus.
1 Seite weniger. Immer weiter so.
So was zu unterstützen ist unter aller Sau.
Scheiss Piraterie. Bin froh wen damit Schluss ist.
Wenn man so was unterstützen tut darf man sich nicht wundern wenn nichts neues zur manga/ Anime kommt.
ist ja auch so schwer eine seite zu erstellen wo alle animes und mangas die jemals erschienen sind drauf sind nicht war?
Ein hoch auf die Piraterie!
Lang lebe die Piraterie!
Ich hab bis jetzt nur einen Manga Online gelesen und das war vor vielen Jahren Digimon Adventure V-Tamer 01.
Band 1 gab es in unserer Stadt Bibliothek. Als er kurze Zeit nachdem ich mir den ausgeliehen hatte zum Mitnehmen gab, hab ich mir den gleich geschnappt. Leider gab es die anderen Bänder nicht oder nicht mehr in Deutschland. Also musste ich das so machen. Ich bevorzuge lieber ein Buch in der Hand. Band 1 steht immer noch ganz brave in meinem Manga Schrank. 😊
Wie heißt eigentlich der Anime am Titelbild?
Also ich finde es zwar nicht gut über solche Websites Mangas zu lesen, tu es aber trotzdem. Es gibt einfach so viele Mangas die in Deutschland nicht lizenziert sind oder wo es andere Probleme gibt
Haha der Dude ist so stupid seine Daten bei der CDN anzugeben. Und hier wird von Erfolg und Meilenstein geredet. Cloudflare gibt an die US Behörden schon ewig die Daten raus also nix neues.
Haha
Um so mehr Business für uns
Piraterie ist allgemein mir unverständlich.
Als nur FreeTV und DVDs zugänglich waren, wäre das sogar irgendwo zu verstehen gewesen. Eine DVD 6 Folgen koste Teilweise 25 Euro. Serien mit ca. 50 Folgen waren da schön teuer.
Da musste man seine Sammlung auf wahre perlen beschränken.
In zeitalter der Streaming Dienste ist das Problem kleiner gewurden und somit die Piraterie unverständlicher.
Gibt nur wenig vorstellbare Gründe, die solche Seiten noch irgendwie nützlich machen.
Anime ohne Lizenz oder vergriffene Anime ohne Kaufmoglichkeit.
Sprich, wenn es keine Legalen wege gibt, an ein legales Produkt zu gelangen.
Betrifft mich gar nicht.
Bin derzeiz mit Netflix überlastet, danach wäre einCrunchrolly Abo in planung.
>In zeitalter der Streaming Dienste ist das Problem kleiner gewurden und somit die Piraterie unverständlicher.
Oh dann warte mal ab bis wieder ein paar Lizenzen auslaufen und dann etlich Titel verschwinden die es nicht auf DVD o.Ä zu kaufen gibt. Hatten wir ja erst neulich im März.
Siehe Sony mit der Playstation da sind sogar gekaufte Title verschwunden die man »extra« gezahlt hatte..
Xertdiv. Das kann dir genauso passieren auf Xbox, Amazon, Amazon Musik, genauso wie im Playstore und AppStore. Das steht aber ihn den AGB’s mit drin
Ja schade denn legal ist alles für’n Arsch! Egal gibt noch genug andere!
Nun den schaden halte ich für übertrieben.
Aus dem einfachen Grund dass die Menge an illegalen aufrufen nix mit den Käufen zu tun hat, wenn die Seite nicht existieren würde.
Mangas sind nicht billig und ein Großteil greift zu illegalen Downloads weil sie sich die teilweise absurden Preise nicht leisten können.
Und somit auch ohne illegale Downloads nicht die Menge an Mangas konsumieren können wie mit.
Ich kann ja verstehen, warum die offiziellen Verlagshäuser so rumheulen, über Internetpiraterie, aber da wir ja all dem Kapitalismus huldigen, muss man stehts bedenken: der Konsument ist hat die freie Produktwahl, was er/sie konsumieren will und von welchem Anbieter ob legal oder nicht so ganz legal
Manche geben halt gerne ihr Geld aus um Manga zu lesen bzw Anime zu gucken, andere eben nicht. Es kann sich auch nicht jeder leisten, dies sollte man hier nicht außer Acht lassen. Nicht jeder Fan hat auch den finanzillen Rückhalt sich alle seine Lieblingsserien zu kaufen,
Wenn man die andauernde Mangapiraterie bekämpfen will, sollte man erstmal kräftig mit den Preisen für Mangabücher und Anime-DVDs/BluRays nach unten gehen. Würde ein Band nur 1 – 4€ kosten, so würden sich das schon viel mehr Fans leisten können bzw. wollen. Aber in Deutschland kriegt man zur Zeit keine Neuerscheinungen unter 6€ mehr und der Preis steigt weiter (vor allem Carlsen-Manga zockt seine Kunden zur Zeit echt mies ab). In anderen Ländern wird die nicht anders sein.
Welchen Grund sollte man da als Fan überhaupt haben, die steigenden Preise noch bezahlen zu wollen, wenn es die Inhalte ‚illegal‘ auch für lau im Netz gibt? Man muss endlich aufhören Manga/Anime als reines Geschäftsmodell zu sehen. Es geht echt nur noch um Geld und Serien werden bis zum geht nicht mehr ins Unendliche verlängert mit deuen Spin-Offs und solch Gedöns.
Die Offiziellen müssen dringend ihre Preispolitik überdenken, ansonsten treibt man immer mehr Fans dazu Inhalte von Piratenseiten zu ziehen. Es ist nun mal so. Ich will hier keine Strafttat gut reden, allerdings haben nun mal immer meher Fans keine Hemmung mehr lieber Piratenseiten zu unterstützen als offizielle, überteuerte Lizenzprodukte. Zudem muss man auch sagen, dass man über Piratenseiten überhaupt erst auf viele Serien aufmerkssam wird. Ich persönlich hätte ohne Piratenseiten wahrscheinlich nie damit angefangen überhaupt Manga zu lesen. Und nach und nach habe ich mir schon einie Mangaserien auch gekauft, z.B. habe ich alle 74 Bände von Bleach, oder alle 41 Bände von Seven Deadly SIns. Allerdings hätte ich diese Käufe nit gemacht, ohne vorher von Piratenseiten von diesen Serien erfahrten zu haben.
Anstatt die Piraterie zu verfolgen, sollte man eher mit ihnen kooperien, sodass alle was davon haben.