Spotlight: Zehn Anime, die Kritiker hassen und Fans lieben

Oftmals sind sich Kritiker und Fans nicht einig, weswegen wir euch in diesem Spotlight zehn Anime präsentieren, die von Kritikern niedergemacht, aber gleichzeitig von den Fans geliebt werden.

Populär trotz schlechter Kritiken

Egal um welche Form von Unterhaltung es geht, Popularität heißt nicht automatisch Lob vonseiten der Kritiker und vice versa – davon ausgenommen sind auch nicht Anime. Tatsächlich kommen einige der beliebtesten Anime auch gleichzeitig sehr schlecht in den Kritiken weg, doch woran liegt das?

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Die Gründe sind vielfältig, aber oft weigern sich Kritiker einfach einen Anime mit umstrittenen Themen positiv zu bewerten, selbst wenn die guten Qualitäten die negativen Aspekte sehr deutlich überwiegen. Andererseits lässt sie der Hype und die Aufregung um einen Anime einfach kalt. Aber wie auch immer, schlechte Rezensionen verstärken in der Regel die Liebe der Fans zu ihrem Lieblingsanime.

Deswegen wollen wir euch im Folgenden zehn Anime präsentieren, die zwar harte Kritiken erhielten, aber ungeachtet dessen von den Fans geliebt werden. Teilt uns wie immer eure Meinung zu unserem Spotlight in den Kommentaren mit. Stimmt ihr mit der Liste überein oder fällt euch noch was ein?

Zehn populäre Anime mit schlechten Kritiken:


»Black Clover«

»Black Clover« wurde bereits zu seinem TV-Start als ein weiterer 0815-Shonen-Titel abgestempelt. Zu generisch wäre die Handlung mit einem großmäuligen Außenseiter, der sich durch Entschlossenheit und Freundschaft zu bewähren weiß. Den Fans wuchs Asta jedoch im Laufe der Zeit immer mehr ans Herz und sie empfanden die Inszenierung und Adaption seiner Geschichte als perfekt.

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Die Kritiker änderten ihre Meinung allerdings nur bedingt. Während sie einräumten, dass der Anime nach einem schwachen Start besser wurde und auch eine einwandfreie Animation vorweisen konnte, so empfanden sie »Black Clover« dennoch als unoriginell und waren der Meinung, dass der Anime in den frühen 2000ern besser als zu seiner Veröffentlichung im Jahre 2017 abgeschnitten hätte.

Handlung:

Asta und Yuno haben keinen leichten Start ins Leben. Als Babys werden sie nachts vor einer Kirche im Königreich Clover ausgesetzt. Während sich der ruhige Yuno zu einem magisch hochbegabten Jungen entwickelt, ist bei Hitzkopf Asta keine Spur übernatürlichen Talents zu bemerken.

Überraschenderweise erhalten jedoch beide mit 15 Jahren ein Zauberbuch, um ihre Fähigkeiten zu trainieren. Wird es einem von beiden gelingen, der nächste König der Magier zu werden?


»Domestic Girlfriend«

Familiäre Melodramen gibt es wie Sand am Meer, allerdings treibt »Domestic Girlfriend« dieses Thema nochmals auf die Spitze. Der Anime dreht sich um die Dreiecksbeziehung zwischen Natsuo Fujii und seinen beiden Stiefschwestern Rui und Hina, die auch seine Klassenkameradin und Lehrerin sind.

Kritiker sahen hier nur eine ausgedachte Romanze, die eine kontroverse Schüler-Lehrer-Romanze beschönigte und sogar romantisierte. Die Fans aber erfreuten sich an der trashigen Liebesgeschichte und verglichen sie mit einer übermäßig dramatischen Telenovela, die mit echten Konflikten sowie tief empfundenen Emotionen zu überzeugen wusste.

Handlung:

Natsuo ist ein Oberschüler, der an der unerwiderten Liebe zu seiner Lehrerin Hina verzweifelt. Um seine Laune zu verbessern, besucht er eine Party, auf der er ein Mädchen namens Rui kennenlernt. Die beiden schlafen miteinander, in der Erwartung, sich nie wieder zu sehen.

Sein Leben wird plötzlich noch komplizierter, als sein Vater nach Hause kommt und verkündet, dass er eine Frau mit zwei Töchtern geheiratet hat, die Natsuo schon einmal getroffen hat: Hina und Rui!


»Goblin Slayer«

Bei seiner Premiere avancierte »Goblin Slayer« sehr schnell zu einem heiß diskutierten Anime. Sowohl die umstrittene Pilotfolge als auch den weiteren Kriegspfad des titelgebenden Protagonisten fanden Kritiker übertrieben und unpassend für einen gewöhnlichen Fantasy-Titel.

Die Fans des Anime allerdings sahen das anders und liebten sowohl die blutige Gewalt als auch die weitere Geschichte. Der Hauptcharakter wurde deswegen in Fankreisen auch wohlwollend mit »Doomguy«, dem Protagonisten des erfolgreichen »DOOM«-Videospiel-Franchise, verglichen.

Handlung:

In einer Welt, bedroht von Monstern und Dämonen, schließt sich eine junge Priesterin der „Gilde der Abenteurer“ an. Ihr erster Auftrag führt sie in eine Goblin-Höhle, wo sie in einen Hinterhalt gerät. In letzter Sekunde kommt ihr der Goblin Slayer zu Hilfe. Ein wortkarger Krieger, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, sämtliche Goblins auszurotten.


»OreImo«

»OreImo« popularisierte die Geschwisterliebe in Anime und wird als Vorreiter des Genres bezeichnet. Was ihn auszeichnete, war die Tatsache, dass nicht um den heißen Brei geredet wurde und die beiden Geschwister Kyosuke und Kirino tatsächlich blutsverwandt waren. Entsprechend groß war der Aufschrei vonseiten der Kritiker und der Anime erhielt heftigen Gegenwind.

Doch obwohl »OreImo« den kontroversen »Imouto-Trend« hervorgebracht hat, der in der Folge den größten Teil der 2010er prägte, kann der Anime auf eine gewaltige Fanbase blicken, die den Anime verteidigt. Und wer kein Problem mit der Romanze der Kosaka-Geschwister hat, den erwartet in der Tat ein Anime, der sich nicht zurückhält – was viele seiner Nachahmer nicht behaupten können.

Handlung:

Kyousuke Kosaka lebt im Schatten seiner talentierten jüngeren Schwester und führt ein normales Leben, bis er zufällig herausfindet, dass sie ein Geheimnis verbirgt. Kirino Kosaka ist nicht nur klug, hübsch und beliebt, sondern auch süchtig nach Anime und Eroge (Visual Novels mit sexuellen Inhalten). Was wird Kyousuke tun? Wird dies ihre ohnehin schon steinige Beziehung auseinander reißen oder sie einander näher bringen?


»Pokémon«

Ursprünglich sollte »Pokémon« im Jahre 1997 einfach nur an die bereits erfolgreiche Videospielreihe anknüpfen. Allerdings übertraf der Anime die Erwartungen und schrieb seitdem seine ganz eigene Erfolgsgeschichte mit unzähligen Filmen und einer Episodenzahl im vierstelligen Bereich.

Viel zu viel in den Augen der Kritiker. Für sie hätte »Pokémon« schon vor Jahren enden sollen, da die verschiedenen Anime-Staffeln immer den gleichen Handlungsverlauf bei lediglich neuen Charakteren verfolgen. Der Anime weigert sich zu verändern oder zu verbessern. Doch genau das ist es, was die Fans, die seit den ersten 150 Episoden mit »Pokemon« aufgewachsen sind, so sehr lieben.

Handlung:

Es ist Ashs zehnter Geburtstag und er möchte das tun, was viele Zehnjährige in Kanto machen: Er will ein Pokémon-Trainer werden! Aber es funktioniert nicht ganz so, wie angedacht, denn statt eines der üblichen Starter-Pokémon muss Ash mit Pikachu vorlieb nehmen.

Und auch Arena-Orden sind nicht ganz so einfach zu ergattern, wie er es sich vorgestellt hat. Zum Glück sind die ehemaligen Arenaleiter Rocko und Misty auf seiner Seite – und natürlich viele neue Pokémon-Freunde wie Bisasam, Schiggy und Glumanda.


»Redo of Healer«

»Redo of Healer« ist wohl jedem ein Begriff, da es sich hierbei um einen der umstrittensten Anime der jüngeren Vergangenheit handelt. Keyarugas Rachefeldzug dreht sich um extreme Gewalt und sexuelle Übergriffe, die Kritiker als beleidigend und abstoßend empfanden.

Auch wenn Fans des Anime einräumten, dass dieser doch hier und da sehr speziell war, so waren sie jedoch genau von dessen Inhalt und Gewaltverherrlichung so begeistert. Anti-Helden oder einfach nur Protagonisten, die nicht dem typischen Gutmensch-Muster folgen, gibt es leider viel zu wenig und die Fans lechzen danach. Auch wenn Produzenten etwaige Kontroversen fürchten – die Fans lieben sie.

Handlung:

In einer grausamen Welt von Monstern, Abenteurern und Magiern werden einige der begabtesten Heiler selbst von ihren Landsleuten mit roher Gewalt unterdrückt. Doch ein Magier, Keyaru, erlangt die Fähigkeit, die Zeit zurückzudrehen, den Spieß umzudrehen und alles Unrecht zu korrigieren.


»Sailor Moon«

Der weitverbreitete erste Eindruck von »Sailor Moon« lässt sich als »so schlecht, dass es wieder gut ist« beschreiben. Nichtsdestotrotz avancierte der Anime zum ultimativen Magical-Girl-Anime und war ein unersetzlicher Eckpfeiler der 90er Jahre. Die unsterbliche Freundschaft der Sailor-Kriegerinnen und ihre Verteidigung von Liebe und Frieden inspirierte die Fans.

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Im Gegensatz dazu sahen Kritiker »Sailor Moon« als ein kitschiges und schlecht umgesetztes Produkt seiner Zeit. In den Jahren danach kamen viele weitere Magical-Girl-Anime, welche die verschiedenen Schwächen des Originals verbesserten – einschließlich »Sailor Moon« selbst, das mit »Sailor Moon Crystal« einen originalgetreuen und von der Kritik gebilligten Neustart hinlegte.

Handlung:

Bunny Tsukino ist ein 14-jähriges Mädchen. Sie ist zickig, weinerlich und eine Heulsuse. Sie fällt oft bei Tests durch und wird immer von ihrer Familie gescholten. Doch nach einem weiteren schlechten Tag begegnet Bunny einer schwarzen Katze, die sprechen kann! Die Katze, Luna, gibt Bunny die Kraft, sich in Sailor Moon zu verwandeln, eine Kämpferin, die die Welt vor dem Dunklen Königreich und seiner bösen Herrscherin, Königin Beryl, retten soll.

Natürlich kann Bunny das nicht alleine tun, und es gibt andere, die ihr auf dem Weg helfen werden …


»Sword Art Online«

»Sword Art Online« ist ein Fantasy-Anime und auch wenn dieser nicht der Vorreiter seines Genres ist, so hat er es entscheidend geprägt. Und genau daran setzen Kritiker an, die behaupten, dass all die Klischees und Tropen des modernen Fantasy-Genres von »Sword Art Online« ins Leben gerufen wurden. Hinzu kommen im Falle des Anime eine seichte Story mit unbesiegbarem Protagonisten.

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Kaum ein Anime spaltet die Anime-Community derart wie »Sword Art Online«. Doch für die Fans ist die Zeit Kiritos auf Schloss Aincrad der Inbegriff all dessen, was ein Fantasy-Abenteuer großartig macht. Aber auch viele Gelegenheitszuschauer halten den Anime für eine völlig harmlose und gut gelungene Serie, um der Realität kurz mal zu entfliehen.

Handlung:

Der Schüler Kirito durfte bereits die Beta-Version des Rollenspiels Sword Art Online testen. Er und viele andere können es kaum erwarten, dass das Spiel online geht. Dank eines sogenannten NerveGears kann man vollständig in die mittelalterliche virtuelle Fantasy-Welt namens Aincrad eintauchen. Als einer von 10.000 Spielern streift Kirito kurz nach dem Start begeistert durch die Welt von Sword Art Online – bis er feststellt, dass er sich mehr ausloggen kann.


»The Rising of the Shield Hero«

Die meisten modernen Isekai-Anime werden als männliche Machtfantasien abgetan und viele Kritiker sahen »The Rising of the Shield Hero« als eines der besten Beispiele dafür. Die klischeehafte Prämisse der falschen Anschuldigungen tat sein Übriges, dass Kritiker ihn als schlecht abtaten.

Gelegenheitszuschauer und Isekai-Anhänger verehrten jedoch »The Rising of the Shield Hero«, da sie darin den frischen Wind sahen, den das Genre dringend brauchte. Trotz der schlechten Kritiken erzielte der Anime sehr hohe Einschaltquoten und Punkte auf Fanseiten, da die Zuschauer für Naofumis Kampf der Erlösung bis zum Ende dabei bleiben wollten.

Handlung:

Naofumi ist ein richtiger Otaku! Als er eines Tages das Buch Traktat der Waffen der vier Heiligen liest, verliert er plötzlich das Bewusstsein und findet sich in einer anderen Welt wieder. Doch das ist nicht alles: Er selbst soll einer der vier legendären Helden sein, die gerufen wurden, um die Welt vor Monstern aus einer anderen Dimension zu beschützen!

Dafür erhält er als Waffe den legendären Schild, der aber – da nur zur Verteidigung nützlich – kein besonders hohes Ansehen genießt. Als er dann noch von seiner einzigen Gefährtin betrogen wird, entscheidet er sich für eine Sklavin als lebendige Waffe und will stärker als je zuvor werden …


»The Saga of Tanya the Evil«

Obwohl »The Saga of Tanya the Evil« dem übersättigten Isekai-Genre zuzuordnen ist, setzte der Anime mit einer schamlosen Protagonistin und dem Setting einer vom Krieg zerrissenen Welt neue Elemente, mit der er aus der Masse hervorstach. Die Fans waren von der rücksichtslosen und machiavellischen Art von Tanya begeistert, die man mit Light Yagamis Herrschaft als Kira vergleichen kann.

Die Kritiker sahen jedoch keinen Unterhaltungswert in der offensichtlich faschistischen Machtfantasie. Abgesehen davon, dass die Streitkräfte im Anime als heldenhafte Außenseiter dargestellt wurden, so wurde Tanyas Hintergrundgeschichte (ein erwachsener Angestellter im Körper eines 13-jährigen Mädchens) als unnötig oder gar zutiefst verstörend erachtet.

Handlung:

Es ist der Juni des Jahres 1923, als ein junges Mädchen mit blauen Augen und blondem Haar die letzten Einheiten ihres Trainings an der Imperialen Militärakademie absolviert. Der Name des Mädchens lautet Tanya Degurechaff und sie lernt bei der Dritten Patrouille im nördlichen Militärdistrikt, dem »Norden Theater«, als Teil ihres Wehrdienstes bei den Streitkräften.

Dieses Training sollte nur der erste Schritt in Richtung einer schillernden Karriere als ein Magier der Luftfahrt sein – doch da sollte ihr Schicksal eine unerwartete Wendung nehmen.

© Kei Sasuga,KODANSHA/ Domestic Girlfriend Production Committee.

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Micha

gibt es eigentlich ernsthaft jemanden, der auf kritiker hört? kritiker sind aufmerksamkei— tsundere .. mehrnicht. wer welche anime mag, entscheidet jeder selbbbst. selbbbst ich jetzt noch immer, weil ich als anime-liebhaber noch nicht
mal die hälfte von allen gesehen habe,

und ich entscheide selbst, was mir gefällt. niemand sonst! ich spring doch auch nicht in nen strudel, nur weil ein vip das cool fand und mal ausprobieren wollte..

Pincopallino

Absolut bei dir 👍

Yato1899

Da hat jemand Kritik nicht verstanden, wundert mich aber auch nicht. Und ist das ne rhetorische Frage ? natürlich gibt es Leute die auf Kritiker hören, das man Beeinflusst werden kann ist ganz normal oder glaubst du auch das Werbung nicht funktioniert ?

Veoh

Da steht aber »hassen«.
Das ist keine neutrale Äußerung. Und deswegen durchaus Sinn voll zu ignorieren

Yato1899

Im Titel steht hassen les mal den Text etwas genauer…. Hier geht es um Animes die stark kritisiert werden

Veoh

Ich finds schon allein Crass das darunter Sailor Moon ist, welches darmals in den 90gern sowas von populär war in DE.

Es gab nicht umsonst mehrere CDs mit Songs davon.

Ich zweifle deshalb sogar schon an das es überhaupt unter kritik stand, von hassen ganz zu schweigen.

Christian

Sailor Moon war nicht nur in Deutschland ein Phänomen, sondern noch in vielen weiteren Ländern, inkl Japan. 😉

boi

stimmt schon geb ich dir recht jeder hat seinen eigenen geschmack aber ich glaub den leuten hier gehts eher darum das man animes und cartoons usw. zusammenwirft in einen topf und die leute kaum eine gescheite kritik schrreiben oder sich sogar garnicht auskennen und es einfach abstempeln ich mein jetzt nicht das die den anime komplett schauen sollten aber 3-4 folgen sollten schon drin sein damit man auch halbwegs bescheidweis und nicht einfach so als ob man gerade mal 10 min. reinschaut und dann einfach abbricht und ne kritik schreibt weil man ein bock hat weiterzuschauen als kritiker sollte man sich da schon bischen mehr auskennen ich mein jetzt nicht das da ein pro auftauchen muss aber man muss mindestens pro kontra gescheit schreiben anstatt 1 pro 9 kontras und es dann einfach als »müll« abstempeln so kommt es mir grade vor xD

flomba

von dem was ich gesehen habe:

– Domestic Girlfriend
ja, hatte was telenovela-haftes. Dafür kriegt man ein durchaus ernstzunehmendes Drama präsentiert; der Kritiker muß aber auch im Gegenzug akzeptieren, daß Violet Evergarden im Grunde Rosamunde-Pilcher-würdig ist. Und immerhin wird die Beziehung zu, wie heißt das nochmal, hörigen Minderjährigen (?) nicht so sträflich verharmlost wie bei Why Are You Here, Teacher?

– Goblin Slayer
wer sich über die Vergewaltigungsszene in der ersten Folge aufregt, hat den klassichen Aufbau eines Dramas in der Schule verschlafen. Im Unterschied zu anderen Serien wird hier Sex nicht als Selbstzweck verkauft.

– OreImo
fand ich langweilig und nicht unterhaltend, aber Geschwisterliebe als solches halte ich nicht für ein Tabu-Thema

– Redo of Healer
ohne das wieder zu breit auszuwalzen, der Erzählstil war schlecht, und in meinen Augen diente die Rache-Thematik nur dazu, einer sehr präpubertären Gewaltfantasie ein Deckmäntelchen zu geben; das gleiche gilt für mich aber auch für Arifureta, und da hat kein Schwein gegrunzt

– Sword Art Online
von der Fanbase überbewertet, ich kann mich aber dem Urteil anschließen, daß man das halt mal so nebenher mitnehmen kann. Man darf sich halt keine hohe Erwartungshaltung an Charaktere, Background, Musik oder sonst irgendwas zu eigen machen, dann geht das. schon

– The Rising of the Shield Hero
auch wenn die zweite Staffel ein wenig … daneben war (hab ich schon genug zu geschrieben), ist das ein toller Titel, der sehr markant aus dem üblichen Einheitsbrei heraussticht

– The Saga of Tanya the Evil
ist in meinen Augen eine der besten Serien überhaupt, Determinismus kontra freiem Willen, aber das ist wahrscheinlich jenseits des Wahrnehmungshorizonts derer, die nur ein kleines, gewalttätiges Mädchen sehen wollen.
Dazu kommt noch eine Auseinandersetzung mit jüngerer europäischer Geschichte aus einem fremden Blickwinkel, und damit tut man sich zumindest hier in Europa – und besonders Deutschland – ja schwer.

sorry wegen des langen Texts und danke allen, die bis hierher gelesen haben 😉

flomba

‚hörige Abhängige‘ lautet der Term

Yato1899

»in meinen Augen diente die Rache-Thematik nur dazu, einer sehr präpubertären Gewaltfantasie ein Deckmäntelchen zu geben« DAs ist nicht nur in deine Augen so. Rui Tsukiyo der Autor der LN hat dies mehr oder weniger zugegeben ( Quelle: Interview mit TheAnimeMan und Sentai Filmworks und auch auf Twitter hat er sowas mehr oder weniger zugegeben aber das ist schon relativ lange her.

Rodnik

Bei Arifureta regt sich keiner auf weil niemand vergewaltigt wird.
Mag die Serie aber

flomba

im Verleich zu dem, was Hajime Tio angetan hat, ist alles, was ich in Redo gesehen habe, Blümchenromatik.

Staarbreeze

Ich habe mir Redo of Healer angesehen und ja die Gewalt ist schon krass und ich hatte in Episode 2 mit Flare kurz mitgefühlt, als sie vergewaltigt wurde. Aber für mich war eigentlich der Ausgangspunkt immer der, dass man zum ersten mal auch Frauen auf der Vergewaltiger-Seite sieht(Blade ist bei mir nur purer Hass). . Etwas das man noch nie vorher gesehen hatte im Anime-Bereich(ausgenommen Hentai).

Ich kann mir vorstellen, das viele Kritiker sich niemals vorstellen könnten, dass es so bösartige Frauen gibt und somit die Serie völlig überzogen ist. Doch leider gibt es die auch bei uns.

jojo

Bei Tanya und Shield Hero bin ich ganz deiner Meinung!

Natsu90

Wo soll ich hier anfangen ich nenne mal ein paar und gib meine eigene Meinung ab.

Tanja: nun ja es ist ein weltkriegsdrama das sehr oberflächlich dargestellt wird Seins die militärischen faschistischen Systeme oder auch im Film der Kommunismus wo ich auch ein bisschen schmunzeln musste bei dem ein oder anderen Fakt.

Man kann es als eine Art lustige Trash Variante eines kriegsdramas betrachten.

Oreimo: tja was soll ich halt sagen es ist halt wie es die 2010er waren so eine Art Loli/Imouto Ära die mir überhaupt nicht gefallen hat… es kamen da auch sehr viele LN damals auf den japanischen Markt die ich sehr kontrovers betrachte und wo ich froh bin dass man den ein oder anderen bis heute nie als Anime umgesetzt hat.

Shield Hero hier muss ich sagen eine klare Empfehlung für die LN die ich schon seit einigen Jahren lese obwohl es halt ein Isekai ist. Die Anime Umsetzung geht auch aber da die zweite Staffel was die Disposition angeht sowas von überhaupt nicht funktioniert hat bin ich mal auf die kommende dritte Staffel gespannt also für Anime only war das nicht gut.

SAO: das ist was interessantes bei mir in den letzten 10 Jahren hat sich meine Meinung deutlich in eine neutralere Richtung des ganzen bewegt dass ich jetzt sagen kann okay ja macht Spaß.

Goblin Slayer: hier war ja die Frage ob dieser Dark Fantasy Anime vielleicht eine Spur zu weit ginge? Es ist eine interessante Frage und ich kann selbst ist auch nicht genau beantworten. Mir macht die Geschichte sehr viel Spaß aber nur jetzt als Anime weil die LN gibt jetzt nicht sehr viel mehr her finde ich da kann man auch nur den Anime schauen.

Domestic Girlfriend: Telenovela am Arsch🤣😂 so ein belustigten Bullshit habe ich in meinem Leben noch nie gelesen.[ und ich habe jetzt nur Auszüge davon gesehen wenn meine Freundin sich das mal reingezogen hat]

Besonders das Ende hat in sich von der ganzen Story sowas bescheuertes habe ich noch nie gelesen.🤣😂🤪🤐😳😁

Ich denke das war’s bin mal gespannt was andere hier so schreiben🙂

Akai

Domestic Girlfriend, Goblin Slayer, Redo of Healer, The Rising of the Shield Hero und The Saga of Tanya the Evil fand ich auf jeden Fall gut. Bei Pokemon finde ich nur den ersten Film und die Spiele gut.

xertdiv

Hmm… Ist es nicht immer so, dass Fans etwas lieben und Kritiker etwas »hassen« (oder »intellektuell/fachlich etc verachten«).. Das ist doch das eigentliche Konzept oder? 😉

Phil

Das dachte ich mir aber auch 🤣

Ich

Erstmal möchte ich sagen, dass ich mir einen Anime anschaue und wenn er mir gefällt, gefällt er mir. Da spielt das Urteil eines Kritikers keine Rolle für mich. Um mal auf die Titel einzugehen:

Tanya The Evil (ich habe die 1. Staffel und den Film auf Disc). Ein guter Isekai, der nicht einfach dieses Mittelalter-Setting bedient. Es hat dieses erweiterte WWI-Setting und den Disput von Tanya und Wesen X. Letzteres hätte ich mir etwas präsenter gewünscht, aber alles in allem gefällt mir der Titel wirklich gut.

Goblin Slayer. Ja, es ist hart und brutal. Da braucht man gar nicht drüber zu diskutieren; das ist offensichtlich so. Aber die Art und Weise, wie man die Gewalt einsetzt, macht für mich den entscheidenen Punkt aus. Um mal auf die Vergewaltigungsszene einzugehen. Diese ist ja nicht einzeln zu betrachten, sondern bildet den Höhepunkt des Abschnitts. Das, was davor läuft gehört dazu. Es stellt die Bösartigkeit der Anatgonisten (der Goblins) dar. Und die besagte Szene wird nicht explizit gezeigt; das ist hier der entscheidene Unterschied zu Redo. Doch verliert die Szene dadurch etwas? Ich finde Nein! Es vermittelt Bosheit, ein Gefühl von Beklommenheit und Unwohlsein. Zumindest geht es mir dabei so, wenn ich es sehe. Die Szene sagt, dass das böse ist und es kommt beim Zuschauer auch als böse an. Das ist keine bloße Zurschaustellung oder Effekthascherei. Das gilt im Übrigen auch bei anderen Szenen. Man hätte das Martyrium der Schwert-Maid ausführlich zeigen können, aber hat man nicht oder auch die gefoltere Elfe in Folge 3; das hätte man auch zeigen können, hat man aber nicht. Der Anime ist hart, wie gesagt; aber er überschreitet ein gewisses Maß nicht. Das Geschriebene ist zumindest mein persönlicher Eindruck. Für den Film kann ich nicht sprechen, da ich diesen noch nicht gesehen habe; ich hatte es mir zwar schon vorgenommen, aber noch nicht umgesetzt.

SAO hat mich bisher eigentlich auch gut unterhalten. Den Alcalization-Teil habe ich aber noch nicht gesehen. Auf Disc habe ich das jedoch nicht.

Black Clover fand ich bisher auch ganz gut. Ich kenne allerdings nur die Folgen von P7Maxx. Ich hoffe, da geht es auch noch weiter.

Shield Hero … da muss ich zugeben, dass ich den auch nicht unbedingt gut finde. Das hat sich bis jetzt fast nur in Nebengeplänkel verloren. Die eigentliche Sache mit den Dämonenewellen kommt nicht wirklich voran.

Redo Of Healer. Das mag ich auch nicht. Das ist für mich nur billiger primitiver Schund. Wer es mag, bitte. Die Leute können es ja kaufen. Ich halte davon nichts.

Sailor Moon habe ich früher in der Kindheit gesehen, aber war jetzt nicht meins.

Pokémon habe ich früher auch geschaut. Ich persönlich mochte das mit der Kampfzone ganz gern. Aber irgendwann war für mich die Luft einfach raus. Das war bei der Alola Region. Ich habe nur einige Folgen davon gesehen, aber ich hatte einfach keine Lust mehr. Das Design war nicht meins. Ash sah da ja noch jünger aus … es war mir einfach zu albern. Was ich mochte, war der Ansatz, dass die Pokémon sich dort regional etwa anders entwickelt haben und deswegen anders aussahen, als wie man sie kennt.

Domenstic Girlfriend habe ich nie gesehen, da mir schon die Beschreibung nicht gefallen hat und die paar Trailer, die ich gesehen habe, fand ich auch nicht wirklich ansprechend. OreImo kenne ich gar nicht.

Christian

Ich weiß zwar nicht ob Du ein Crunchy Abo hast, aber wenn ja, kannst Du da Alle Staffeln von SAO auf Deutsch sehen.

Black Clover sind ebenfalls alle 170 Folgen als omu, und immer mehr Folgen (bisher 50) mit deutscher Synchro zu sehen. 😉

Mfg

Ich

Ja, ich habe ein Crunchyroll-Abo. Ich habe mir SAO auch bereits markiert. Bei Black Clover hoffe ich noch, dass es auf deutsch bei P7Maxx weitergeht; es wird ja auch weiter auf Disc veröffentlicht. Von daher warte ich noch. Wenn ich des Wartens überdrüssig werden sollte, kann ich es mir ja immer noch bei Crunchyroll anschauen.

Name

Das mit der Wellen muss nicht unbedingt voran kommen solange The Rising of the Shield Hero gute Plots hat ist das okay

Ich

Natürlich sollte das weitergehen, finde ich. Das ist ja der grundlegende Storyansatz; der Grund, warum sie überhaupt beschworen wurden.

lex

– High School DxD
– Highschool of the Dead
– Date a Live

lex

– Interspecies Reviewers
– Blood-C
– Corpse Party

Scolian

Lieben, mögen, nicht mögen, hassen…

also ich kann hier ja nur für mich sprechen. Und was dies betrifft, so brauche ich keine »Kritiker« die mir vorschreiben, was mir potentiell gefällt und was nicht. Das entscheide ich immer noch selbst.

So kann ich, nur mal als Beispiel, in der Tat recht wenig mit ‚Black Clover‘ anfangen. Und um ‚Pokemon‘ habe ich schon jeher einen Bogen gemacht. Wohingegen ich ‚Domestic Girlfriend‘ gar nicht mal so übel finde. Sicher, die Handlung ist schon mal etwas kontrovers. Aber wer will schon immer nur das gleiche sehen oder lesen. Auch ‚Rising of the Shield Hero‘ finde ich so weit nicht übel.

Was mir gefällt oder nicht, bleibt letzten Endes ohnehin meine Entscheidung. Was den Kritikern gefällt oder nicht, bleibt deren Sache. Und ich lese durchaus mal Kritiken zu dies und jenem, aber das Endurteil, ob ich nun etwas gut finde oder nicht überlasse ich ihnen nicht, das bleibt bei mir.

Ist zumindest meine Ansicht dazu. Einen schönen Rest-Sonntag wünsche ich hier allen noch 🙂 .

Veoh

Domestic Girlfriend hasse ich auch ..

Da ist nicht ein einziger Charakter, der einfach normal ist, und selbst typische anime Cliche Charakter hätte ich noch mehr gemocht.

Aber die verhalten sich einfach wie geistig nicht mehr ganz auf der Reie…
Das ist einfach so.

Redo of the Healer muss man ja nix zu sagen…

Weil es gibt einfach Leute die wollen auffallen und behaupten es wär gut, weil alles was wirklich Mist ist, was keiner braucht auf der Welt, muss man ja extra dann unterstützen…

Ist ja genau das gleiche mit den Leuten die es gut finden das man mit 5 Leuten auf einen einzigen draufschlagen…

name

ich kann verstehen warum black clover in der liste ist aber wenn man nach den reinen mal ratings geht ohne die hate historie zu betrachten gehört black clover am wenigsten hier rein weil die leute dahinter tatsächlich ab einem bestimmten punkt ihren arsch aufgerrissen haben dass die animation etc gut werden aber da leider nur erste eindrücke zählen war es den meisten leuten komplett egal aber egal als 8.13 rating auf mal der höchste bewertete hier in der liste zu sein ist eine glanzleistung für sich

MTS

Sailor Moon Crystal besser als seelenloser Reboot, der interessante Charas zu belanglosen Randerscheinungen macht? Nope.
Und ja, ich kenn den Manga und hab den auch im Regal stehen. Nichtsdestotrotz hat der Anime-Erstling so viel mehr Herz.
1:1 Manga-Umsetzung funktioniert für mich hier kaum. Lediglich Super S hat in zwei Filmen richtig Laune gemacht.

Qubexx

Das bricht mir das Herz, dass Black Clover gleich als aller erstes kommen musste, wobei, kann ich es nachvollziehen, warum viele es als 0815 abstempeln.
Black Clover kann für den ein oder anderen am Anfang relativ langweilig und vorhersehbar sein, was mit der „schlechten“ Animation noch weiter unterstrichen wird, aber diejenigen, die der Serie eine Chance geben, den kann ich versprechen, dass sie es nicht bereuen werden.

Bloodx

Lustig wie Kritiker meinen das bestimmte Werke und Storys nicht funktionieren aus unterschiedlichsten Gründen aber von den Zuschauern am Ende mega gut angenommen werden und zum Teil auch Geliebt werden.

Medusa

Digimon

Ich liebe es der Nostalgie wegen, aber wenn man mal kritisch an die diversen Staffeln rangeht, sind die diversen Staffeln im Vergleich zu den Big Playern unterer Durchschnitt.
Ich sage das hier als sehr großer Fan vom Franchise!

Agunimon

steht nicht mal zur auswahl und wird erwähnt lol
mindestens 3 staffeln sind recht gut und immer noch eine der besten merchandising animes die es gibt

Yuno Hinamori

Ah, habe Oreimo vergessen, fand den Anime ganz in Ordnung, mich hätte es gefreut, wenn sie das am Ende wirklich durchgezogen hätten, da es das aber nicht tat, war ich einfach nur bitter enttäuscht (da wird auf das Ende hingearbeitet nur um es wie ein Balloon platzen zu lassen)

Iori

Redo of Healer ist ein Meisterwerk 10/10

Nur schade dass bei uns Manga als auch Light Novel nicht auf deutsch erscheinen

Falke

Jeder hat seinen eigenen Geschmack und darf das toll finden und schauen was er mag. Was ich hasse sind Leute die einen ihren Willen aufzwingen wollen. Wenn du Anime xy gut findest (oder schlecht) hast du keine Ahnung. Du magst den Anime also bist du krank im Kopf! Solchen Leuten würde ich gerne links und rechts ne Backpfeife geben.

Habe von den genannten etwas mehr als die Hälfte gesehen und finde vor allem SAO, Goblin Slayer, Shield Hero und Redo of Healer (ohhhhh Schreck mit mir muss was nicht stimmen) richtig Klasse.
Für Pokemon bin ich mittlerweile zu alt und Sailer Moon war in meiner Kindheit ganz nett, kann jetzt aber auch nicht mehr wirklich viel damit Anfangen.
Die anderen sagen mir nix.
Geschmäcker sind unterschiedlich und jeder sollte das schauen dürfen was er mag, ohne dafür verurteilt zu werden.

Katsura

Kann hier bei jedem Anime zustimmen außer bei Black Clover und Goblin Slayer. Bin wohl ein Kritiker XD

Yuno Hinamori

Tbh, fand ich Goblin Slayer ganz in Ordnung, habe das Drama darum irgendwie nie verstanden. Goblin Slayer war von Anfang an Dark Fantasy und die Pilotfolge war recht harmlos.
Redo of Healer ist halt ein Werk, dass die Träume oder Fetische von einigen Menschen wahrwerden lässt.
Sailor Moon fand ich, nachdem ich den Manga laß nicht mehr so gut, schon im Anime ging mir das Geheule von Bunny auf die Nerven und der Anfang von dem Chibiusa Arc war für mich auch schwer anzusehen (wie sie ihre Mutter manipulierte und ärgerte war einfach nervig)
SAO fand ich in Ordnung, kann den Hate nicht verstehen aber übermäßig feiern tue ich die Story auch nicht (nur das Prinzip mit der Technik, die einen in eine Fantasy Welt reisen lässt finde ich cool).
Tanya fand ich lustig, Tanyas »Kampf gegen Gott« war auch immer lustig anzusehen, nur gefallen mir die Light Novel Designs der Charaktere dazu deutlich besser.

Domestic Girlfriend, Shield Hero und Black Clover habe ich noch nicht geschaut.

Einen Anime den ich zutiefst hasse dürfte Peach Girl sein, da die Charaktere vollkommen schwachsinnig handeln like der eine Chara springt ins Wasser obwohl er nicht schwimmen kann um das Armband zu retten das er von seiner Liebe geschenkt bekam und es gibt noch viele weitere Beispiele. Selten habe ich einen Anime so sehr gehasst.

Rodnik

Dem Punkt das die Designs für Tanya the evil in der Light novel besser sind stimme ich zu. Sowohl LN als auch Manga haben da gut vorgelegt. Find die Serie trotzdem super

Phil Jay Falcon

Bei mir fast genauso!

Von Pokémon liebe ich die Spiele, aber den Anime hasse ich. Zumindest den TV-Anime, einfach weil ich Ash hasse. Immer nur Ash. Ich kann den echt nicht mehr sehen. Mir sind die Hauptprotagonisten aus den Games lieber.

Rodnik

Hm. Scheint so als wäre ich doch sehr mainstream was sowas angeht. Alle Serien auf dieser Liste die ich gesehen habe haben es mir sehr angetan.

Btw noch jemand hier der das Land in dem Tanya landet nicht mit dem dritten Reich sondern mit dem Kaiserreich unter Wilhelm II vergleichen würde?

flomba

Politisch betrachtet wird mehr oder weniger das Kaiserreich der Bismarck-Ära abgebildet, mit einem Militär als Staat im Staate.
Militär-technologisch befinden wir uns zwischen den beiden Weltkriegen, näher am Zweiten als am Ersten. Abgesehen von dem Magiekram natürlich.
Der Schlachtenverlauf ist sehr deutlich an den Zweiten Weltkrieg angelehnt, Blitzkrieg, Dünkirchen, Afrikafeldzug, Ostfront.

Baumbart

Dem pflichte ich bei.
Die weiter oben angeführte Kritik zeugt meines Erachtens von einer äußerst oberflächlichen Auseinandersetzung mit dem Anime oder auch schlichtweg von defizitären Geschichtskenntnissen.
(Was jedoch nicht zwingend bedeuten soll, dass »The Saga of Tanya the Evil« nun gänzlich frei von Anspielungen auf gewisse Aspekte des III. Reiches wäre …)

Herbert Eisenbeiß

Kritiken sind nicht alles, wie man auch an »Star Trek Discovery« oder den aktuellen Star Wars Filmen sehen kann: gute Kritiken, aber die Fans mögen es einfach nicht.

Letzten Endes schauen noch immer die Fans die Serien, und nicht die Kritiker.

Miror

Wer sind denn die Kritiker 50 jahre alte Leute die zum ersten mal anime schauen und denken das Anime was für Kinder ist oder wie?
Die Frage ist übrigens ernst gemeint.🤔

boi

denk ich mir manchmal auch vor allem ist es halt auch lächerlich das die immer alles auf die animes schieben obwohl es genug cartoons gibt die zehnmal heftiger sind als jeder anime über south park gibt es kaum bis garkein geplenkel und dabei gibts da heftigere folgen als bei den meisten animes xD aber da gibts nichts zu sagen xD

Yato1899

Sorry bei dem 3 Abschnit meines Kommentares sollte es heißen: Überprüft man denn diese Anime auf gängigen Plattformen wie MAL kommen nur wenige auf ein Ranking unter 6,5 bei Plattformen wie Rotten Tomatoes haben wenige nur eine Audience Score von 60 % und eine Kritiker score ist gar nicht vorhanden ( sollte der Anime denn einen Eintrag besitzen )

Ryu

Viele Titel fand ich auch klasse aber doch, Redo of Healer fand ich dann auch etwas zu krass.
Da ja eine Folge nach der anderen versuchte brutaler und krasser zu sein, ist das Ausmaß hier fast schon grenzenlos und ich war ab Ep. 5 dann auch raus.
Wirkte eher als hätte da mal wer seine krankesten Gedanken genommen, diese in nen Sack gestopft, kräftig geschüttelt und geschaut was dabei raus kommt.

boi

redo of healer versteh ich ja noch… ist halt ein ziemlich heftiger anime…
aber alles andere denk ich mir habt ihr überhaupt schon mal richtig reingeschaut oder habt ihr nach 10 min. wieder weggeklickt xD