Im Rahmen der Anime Expo 2022 fand heute ein Panel zur Anime-Adaption von »Chainsaw Man«, die derzeit unter der Regie von Ryuu Nakayama im Studio MAPPA entsteht, statt. Hier hat man einige neue Informationen zur Umsetzung verraten. Wir fassen die Details zusammen.
Anime wird nicht zensiert
Da der Manga zahlreiche brutale Szenen beinhaltet, äußerten Kenner der Reihe im Vorfeld die Sorge, dass der Anime diese entschärfen würde. Makoto Kimura, Rights Management Director bei MAPPA, kann die Fans aber beruhigen und bestätigte, dass man keine Zensuren plant und dass man daran arbeiten würde, den Manga originalgetreu zu adaptieren und nichts auszulassen.
Zudem soll es Szenen geben, die nur im Anime vorkommen und nicht aus der Manga-Reihe stammen. Original-Autor Tatsuki Fujimoto ist ebenfalls stark in die Produktion der Umsetzung involviert.
Kimura erklärte darüber hinaus, dass die Intention, eine Anime-Adaption von »Chainsaw Man« zu produzieren, von MAPPA und nicht von einem Produktionskommittee ausging. Das Studio hatte die Reihe bereits bei ihrem Debüt im Blick und einigte sich mit Shueisha darauf, das Werk zu animieren.
Im Zuge des Panels wurden weder ein Starttermin genannt noch ein neuer Trailer gezeigt. Weitere Informationen sollen auf der Crunchyroll Expo, die vom 5. bis 7. August 2022 in San Jose stattfindet, enthüllt werden. Crunchyroll zeigt die Serie noch in diesem Jahr im Simulcast.
Trailer:
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Handlung:
Denjis größter Wunsch ist es, ein ganz normales Leben zu führen. Doch er hat von seinem Vater nichts als Schulden bei der Mafia geerbt. Als Denji dem kleinen Teufel Pochita das Leben rettet, schenkt dieser ihm die Fähigkeit, sich in den Chainsaw Man zu verwandeln. Es dauert nicht lange, bis die Regierung auf den Jungen mit der Kettensäge als Kopf aufmerksam wird …
Via AniTrendz, shonenleaks
© Tatsuki Fujimoto / Shueisha
27 Kommentare und Antworten zu "»Chainsaw Man«-Studio äußert sich zu möglicher Zensur"
Gott sei dank. =///////=
»Anime wird nicht zensiert« Dankeschön!
Gerne doch 🙂
Das scheint mir eine ordentliche Entscheidung zu sein. Wenn man das auch klar kommuniziert, dass es eben brutal ist (für Leute, die es eben nicht kennen), sollte dann ja jede/r wissen, dass es nichts für zartbesaitete Gemüter ist. Und da ich zu diesen Gemütern gehöre, werde ich dann wohl lieber doch verzichten. Ich wollte wollte zwar mal einen Blick reinwerfen, aber wenn es schon solch einen Hinweis gibt, lasse ich das lieber. Den Fans und allen Interessierten wünsche ich gute Unterhaltung damit.
Gibt ja zum Glück recht häufig am Folgenanfang eine Information, dass Inhalte verstörend für einige sein können. Aber lieber zu viel informieren als zu wenig.
Bei der Zensur wird ja nur die Gewalt als unzensiert versichert, von sexuellen Inhalten geh ich stark davon aus das diese weiterhin zensiert bleiben.
Insbesondere da mappa nicht dafür bekannt ist nipple zu animieren, zb. Siehe beim Idaten Anime.
Gibt’s denn in »Chainsaw Man« solche »sexuellen« Inhalte, welche der Schere zum Opfer fallen könnten?
Der »A Couple of Cuckoos« Anime wurde ja diesbezüglich auch entschärft.
Ach wurde mehr bei A Couple of Cuckoos zensiert als die Szene mit dem Pantyshot?
Keine Ahnung, verfolge den Anime nicht.
Anfassen von Brüsten, nackte Frauen und eine Lesben Orgie sind unteranderem dabei.
Wahrscheinlich ist da alles halbwegs explizite sowieso verdeckt nicht einmal die Nippel sichtbar?
Finde ich super, kann von mir aus ab 18 sein.
Nur leider würde es so oder so ab einer gewissen Brutalität bei crunchy zensiert werden und man muss auf disc warten.
Jedenfalls finde ich dieses zensieren grundsätzlich schlecht auch bei ecchi Titeln.
Ich finde, wenn es klare Hinweise gibt, z.b das eine gewisse Brutalität oder sexuelle Inhalte vorkommen, sollte das in Ordnung gehen. Jeder kann heut zu Tage ohne Probleme pornographische Inhalte konsumieren, aber bei bisschen nackte haut in animes drehen die gleich durch.
Einfach lächerlich.
Korrigiere mich gerne, wenn ich falsch liege, aber Crunchyroll hat von sich aus doch noch kein Anime zensiert. Das meiste wurde, vorher von den Studios zensiert, von denen Crunchyroll nur die Lizenzen kauft.
Ja Hauptsächlich stimmt das, dann bringen die studios mehrere Versionen raus…..
Aber bei Testament of sister New devil hatte ich eine Version vor ewigkeiten gesehen, wo lichteffekte waren und alles zensiert war, wenn ich mich recht erinnere.
Was ich meinte war halt, sollte der anime wirklich so brutal sein(manga kenne ich nicht) dann hoffe ich halt das chrunchy das auch so lässt.
Weil ich mag es halt überhaupt nicht wenn die dann angst haben.
Oder sich z. B keiner redo of healer animmt. Aber war ein schlechter Vergleich redo und chainsaw man haben ja nichts gemeinsam.
Von sexuallen Inhalten war hier nicht die Rede, ich geh davon aus das diese wieterhin zensiert bleiben.
Ich finde der Manga hat jetzt nicht den schönsten Zeichenstill aber weis zu unterhalten. Der Anime wird aber wesentlich besser, bin ich zu mindest von überzeug.
Das ist wie bei Videospielen Gameplay > Grafik. Sollte die Story Stimmen (kenne den Manga nicht) ist der Zeichenstil egal. Zumindest ist das bei mir so.
War jetzt aber auch kein Meisterwerk von einer Story, aber doch recht unterhaltsam.
Ich finde schon das die Story mal was frisches hatte. Gibt eigentlich nichts mit was ich Chainsaw Man vergleichen könnte außer Fire Punch der auch vom selben Author stammt.
Naja grade in den ersten Bänden gibt es deutliche Parallelen zu Jujutsu Kaisen
Brutale Szenen werden sowieso fast nie zensiert. Es sind erotische Szenen die der Zensur zum Opfer fallen
Stimmt, aber es kann vorkommen, und dann…. Sieh zB 7 Deadly Sins.
Chainsaw Man ohne brutale Szenen ist nicht mehr als nur ein Typ mit der Kettensäge auf dem Kopf, der bellend lauter Frauen hinterher läuft.
»Kimura erklärte darüber hinaus, dass die Intention, eine Anime-Adaption von »Chainsaw Man« zu produzieren, von MAPPA und nicht von einem Produktionskommittee ausging.«
für mich als leser klingt das ein bisschen so, als war ohne produnktionskommittee geplant und man hat dann wieder zurück gerudert und sich doch für endschieden? weiß nicht ob ich einfach noch etwas müde bin, oder einfach etwas schwammig liest.
»Makoto Kimura, Rights Management Director bei MAPPA, kann die Fans aber beruhigen und bestätigte, dass man keine Zensuren plant und dass man daran arbeiten würde, den Manga originalgetreu zu adaptieren und nichts auszulassen. «
Genau so und nicht anders! das sollte/müsste standard sein.
Ich würde die Aussagen mit dem Produktionskomitee nicht zu ernst nehmen, im Grunde ist es nicht viel anders als sonst. MAPPA hat sich einfach nur frühzeitig als potentielles Studio bei Shueisha beworben, falls Shueisha irgendwann die Lust hat eine Adaption zu machen. Shueisha hätte sich also immer noch ein anderes Studio suchen können. Und ohne Produktionskomitee geht nicht so einfach, weil MAPPA die Rechte an Chainsaw Man sowieso nicht gehabt haben dürfte, die liegen ja bei Shueisha.
Es ist hier also maximal die Reihenfolge etwas anders: MAPPA wollte eine Anime-Adaption machen und hat Shueisha gefragt ob sie das auch wollen -> Dann wird ganz normal nach Geldgebern gesucht -> Diese Geldgeber bilden dann aber das übliche Komitee.
Oft ist es umgekehrt, das Komitee möchte von Manga-xy eine Anime-Adaption haben, sucht sich dafür dann ein Studio aus. Am eigentlichen Produktionsprozess dürfte sich hier also nichts ändern.
es ging um meinen ersten zitierten text ich weiß was ein Produktionskomitee ist, kommt so rüber falls richtig übersetzt ist das man den mangaka vorgeheuchelt hat »jaja läuft ohne Produktionskomitee…« und dann später »ne du wir machen jetzt doch mit Produktionskomitee…«.
ich denke mal nicht das es so war, aber so kam das inhaltlich für mich rüber 😉 ich intepretiere eigentlich in texte hier selten viel rein (je nach dem wie viel man in die jeweilige news bzw deren zitate rein intepretieren kann^^).
Ich habe das eher so verstanden, dass MAPPA das Produktionskomitee nie umgehen wollte (haben ja eh keinen Einfluss drauf), sondern sie wollten sich vorher schon mal bei Shueisha einschleimen, damit die den Auftrag für die Produktion bekommen und kein anderes Studio.
Die Mangaka haben in den seltensten Fällen etwas zu melden, die Rechte treten die für Gewöhnlich an den Verlag ab, also z.B. Shueisha.