Der japanische Verlag Shogakukan gab heute bekannt, dass der Manga »Kin no Kuni Mizu no Kuni« als Anime-Film adaptiert wird, welcher im Frühjahr 2023 in den japanischen Kinos starten soll. Ein Visual zur Ankündigung könnt ihr euch weiter unten in diesem Artikel ansehen.
Film entsteht bei Madhouse
Der Film wird unter der Regie von Kotono Watanabe (»Btooom!«) im Studio Madhouse (»Overlord«) produziert. Fumi Tsubota (»Waccha PriMagi!«) übernimmt die Serienkomposition, während Mitsuyuki Masuhara (»Ace of Diamond«) als Animation Supervisor fungiert.
Der Manga »Kin no Kuni Mizu no Kuni« wurde von Oktober 2014 bis April 2016 im Shoujo-Magazin »Monthly Flowers« publiziert und vom Verlag Shogakukan in insgesamt einem Band im japanischen Handel veröffentlicht. Hierzulande wurde das Werk bislang nicht lizenziert.
Im Jahr 2017 erreichte der Einzelband den ersten Platz der Titel, welche in der jährlichen Ausgabe des Guidebooks »Kono Manga ga Sugoi!« (»This Manga Is Amazing!«) von weiblichen Lesern am besten bewertet wurden, und wurde im selben Jahr zudem für den 10. »Manga Taisho Award« nominiert.
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Ankündigung:
Handlung:
Es waren einmal zwei rivalisierende Königreiche, die nicht miteinander auskamen und sich jeden Tag über unbedeutende Dinge streiteten. Als ein Streit um die Beseitigung von Hundekot schließlich in einem Krieg ausartete, griff Gott ein und wies die Führer beider Nationen an, das schönste Mädchen und den intelligentesten jungen Mann als Braut und Bräutigam auszutauschen.
So trifft Prinzessin Saara aus Land A auf Prinz Naranbayar aus Land B. Während beide zum Schutz des Friedens zwischen den beiden Ländern vorgeben, ein Ehepaar zu sein, verlieben sich beide nach und nach ineinander …
Via Comic Natalie
© Nao Iwamoto / Shogakukan
Sie geben vor ein Ehepaar zu sein, aber verlieben sich ineinander? Dann brauchen sie doch dann später nicht mehr nur so zu tun. Oder habe ich da was falsch verstanden? Merkwürdige Romeo und Julia Thematik; das mit dem Hundekot macht es für mich auch nicht besser. Ich habe hier also erstmal keinen unbedingt positiven ersten Eindruck. Mal sehen, wie die Trailer so sein werden.
Werde ich jetzt schon links liegen lassen. Der Handlung klingt nach einfallslosen Schund.
@Ryu
dann hast du sie offenbar nicht richtig verstanden, mal von abgesehen das man klar erkennt das es mit Comedy ist, ist es ja auch ein historisches Setting…unabhängig davon gibt es auch heutzutage noch absurde Nachbarschaftsstreits. Nur nach einer kurzen Beschreibung alleine sollte man btw nie Titel beurteilen und schon garnicht als Schund bezeichnen, weil einen etwas so nicht zusagt.
Gehöre dann einfach nicht zur Zielgruppe. Mich spricht es Null an
Hab ich auch so verstanden. 🙂
Anders soll denke mal nur weiter verdeutlichen das man wirklich über jeden Quatsch gestritten und Kriege ja oft dämliche Gründe haben…in einer englischen Mangabeschreibung stehen noch die Beispiele: »The grass from your nation keeps getting into mine every single day«. »The sound of futons getting hit in your nation is annoying«. – Comedy wird ja auch mit als Genre gelistet, dazu passt dann solche Gründ auch wiederrum mit.
Interessante Sache das man aus einen dort beliebten Josei-Einzelband mal einen Movie macht. Hört sich nach einer Mischung aus bekannten und etwas anderen Storyelementen an und auch etwas lustig. Wenn jetzt wegen der Ankündigung der Mangaband doch noch zu uns herkommt, würde es nicht überraschen. 😉
Und somit hat man schon die 3. Josei-Anime Ankündigung in kürzerster Zeit, also ein Zufall kanns jetzt langsam wirklich nicht mehr sein…:D
-Zumal es sind halt bisher alles nur typisch mehr westliches Klischeemarketing romantische Titel…aber vielleicht wirds ja noch, ist ja nicht so als gabs in der Vergangenheit nicht manchmal auch Anime mit anderen Genren aus den Zielgruppen. Immerhin gabs bei manchen originalen Titeln ja auch so schon dazwischen mal etwas andere.
Nimmt man das früher schon kommende Elania hinzu, deren Ankündigung ja auch noch ziemlich frisch ist, hätte man schon 4. Wobei bei LN Umsetzungen es ja auch nicht die erste in die Richtung ist.
Als ich das Cover sah, war meine erste Reaktion, dass die rivalisierenden Länder sich nicht an die Vorgaben mit dem „schönsten Mädchen“ und „intelligentesten jungen Mann“ gehalten haben. Ich dachte deshalb, dass das der Twist ist. 😀
Das Prinz/Prinzessin war da sicher nochmal mehr mit ein Entscheidungspunkt, auch wenn es diese seltsame Aussage gibt. Aber gut nur ein Kind müssen die ja auch je nicht haben.
Ich schätze mal das ist halt einfach weniger der mehr heutzutage typische Mainstreamstil und das wird sicher zur Story in Japan auch was für das mögen mit ausgemacht haben. Ist ja dann wahrscheinlich auch für den Western etwas tauglicher, also um auch Leute einzufagen die so vielleicht nicht direkt Manga/Animefans. Bei Ghibli klappte das u.a. darum ja auch gut.
Und wie heißt es so schön: Schönheit liegt im Auge des Betrachters und Zeichenstile sind ja sowieso Geschmackssache. 🙂