In der Regel wird meist nur über die besten Anime diskutiert. Aber in diesem Spotlight werfen wir mal einen Blick hinter die Kulissen und präsentieren euch die besten Anime-Produktionsstudios.
Die 15 besten Anime-Studios
Die Anime-Industrie ist gewaltig – wahrscheinlich sogar größer, als ihr euch vorstellen könnt. Allein in Japan gibt es weit über 500 Anime-Studios, die jede Season aufs Neue dafür sorgen, unseren Durst nach neuen Anime zu stillen. Und genau darum dreht sich unser aktuelles Spotlight.
Denn jeder, der Anime schaut, weiß auch, dass nicht jedes Studio die gleichen, qualitativ hochwertigen Ergebnisse auf unsere Bildschirme liefert. Deswegen präsentieren wir euch heute die besten Anime-Studios sowie ihre erwähnenswertesten Werke und einige interessante Eckdaten zum Studio.
Wir wünschen also nun viel Spaß mit unserem Spotlight. Lasst uns wie immer in den Kommentaren wissen, ob ihr mit der Auswahl zufrieden seid oder ob ihr ein Studio in der Auflistung vermisst.
Die 15 besten Anime Studios:
- A-1 Pictures
- Bones
- CloverWorks
- Ghibli
- J.C. Staff
- Kyoto Animation
- MADHOUSE
- MAPPA
- Production I.G
- Sunrise
- Toei Animation
- Trigger
- ufotable
- White Fox
- Wit Studio
Honorable Mention:
A-1 Pictures
A-1 Pictures wurde im Mai 2005 vom ehemaligen Sunrise-Produzenten Mikihiro Iwata gegründet. Es ist ein Tochterunternehmen von Aniplex und befindet sich somit im vollständigen Besitz von Sony Music Entertainment Japan. Das Studio beschäftigt etwa 150 Mitarbeiter.
Seit seiner Gründung war A-1 Pictures an der Produktion von 225 Anime beteiligt. Der erste eigens produzierte Anime war »Okiku Furikabutte« im Jahre 2007. Ansonsten zählen zu den bekanntesten Werken »86 EIGHTY-SIX«, »Sword Art Online«, »Fairy Tail«, »Kaguya-sama« und »Your Lie in April«.
Bones
Auch Studio Bones wurde von einigen ehemaligen Studio-Sunrise-Mitgliedern, namentlich Hiroshi Osaka, Masahiko Minami und Toshihiro Kawamoto, im Oktober 1998 gegründet. Dennoch herrschte offensichtlich kein böses Blut, denn noch im Gründungsjahr produzierten sie zusammen mit Studio Sunrise den Anime »Cowboy Bepop« sowie die Anime-Filmfortsetzung im Jahre 2001.
Mittlerweile beschäftigt das Studio Bones etwa 80 Mitarbeiter und war an der Produktion von 146 Anime beteiligt. Zu den bekanntesten, federführend produzierten Werken zählen »Mob Psycho 100«, »My Hero Academia«, »Fullmetal Alchemist: Brotherhood«, »Bungo Stray Dogs« und »Noragami«.
CloverWorks
Das Studio CloverWorks trug ursprünglich den Namen »Koenji Studio« und war an A-1 Pictures angegliedert. Am 1. Oktober 2018 wurde es jedoch als eigenständiges Studio neu aufgestellt und im Zuge dessen auch in »CloverWorks« umbenannt. Mittlerweile sind dort 130 Mitarbeiter beschäftigt.
Seit der Neugründung war CloverWorks an 42 Anime-Produktionen, wie etwa »Spy x Family«, beteiligt, hat sich aber auch mit den eigenen Anime-Produktionen einen Platz auf unserer Liste gesichert. Zu den bekanntesten Werken zählen »My Dress-Up Darling«, »DARLING in the FRANXX«, »Rascal Does Not Dream of Bunny Girl Senpai«, »Wonder Egg Priority«, »Horimiya« und »The Promised Neverland«.
Ghibli
Das Studio Ghibli wurde am 15. Juni 1985 von den beiden Regisseuren Hayao Miyazaki und Isao Takahata sowie dem Produzenten Toshio Suzuki gegründet. Es beschäftigt derzeit etwa 182 Mitarbeiter und ist vor allem für seine erfolgreichen Anime-Filme bekannt. Fünf der zehn umsatzstärksten Anime-Filme in Japan sind dem Studio Ghibli entsprungen.
Bis heute ist »Chihiros Reise ins Zauberland« der einzige Anime-Film, der jemals einen Oscar gewinnen konnte. Weitere bekannte Werke von Studio Ghibli wären »Prinzessin Mononoke«, »Die letzten Glühwürmchen«, »Das wandelnde Schloss«, »Ponyo«, »Mein Nachbar Totoro« und »Arietty«.
J.C. Staff
Das Studio J.C. Staff (J.C. steht für »Japan Creative«) wurde am 18. Januar 1986 von Tomoyuki Miyata gegründet. Nach all den Jahren kann J.C.Staff eine Beteiligung an 398 Anime vorweisen und beschäftigt derzeit 197 Mitarbeiter. Der erste Anime des Studios war die »Yotoden«-OVA aus dem Jahre 1987.
Zu den bekanntesten Werken des Studios zählen die zweite Staffel von »One Punch Man«, »Bakuman«, »Toradora!«, »Maid-Sama!«, »Familiar of Zero«, »Food Wars!«, »Shakugan no Shana«, »DanMachi«, »The Disastrius Life of Saiki K.«, »Golden Time« sowie das »A Certain Magical Index«-Franchise.
Kyoto Animation
Das Studio Kyoto Animation wurde bereits im Jahre 1981 von den Ehepartnern Yoko und Hideaki Hatta gegründet. Jedoch eher als Hobby – und erst am 12. Juli 1985 erfüllte es die Voraussetzungen einer Firmengründung. Es ist ganz interessant zu erwähnen, dass Kyoto Animation einen anderen Weg einschlägt als die meisten übrigen Anime-Studios.
Während die Mehrzahl anderer Studios Freiberufler für ihre Produktionen anheuert, so ist bei Kyoto Animation ein Team aus Animatoren festangestellt und genießt firmeninterne Weiterbildungen und Arbeitsplatzsicherheit. Unglücklicherweise blieb es dennoch nicht vom schrecklichen Brandanschlag im Jahre 2019 verschont, der neben den gespeicherten Daten auch 36 Menschenleben kostete.
So langsam erholt sich das Studio davon und produzierte im Sommer 2021 mit der zweiten Staffel von »Miss Kobayashi’s Dragon Maid« den ersten Anime nach dem Brandanschlag. Weitere bekannte Werke wären außerdem »Clannad«, »Free!«, »Violet Evergarden«, »Hyouka«, »K-ON!« und »A Silent Voice«. Insgesamt war Kyoto Animation an 131 Anime-Produktionen beteiligt.
MADHOUSE
Das Studio MADHOUSE wurde am 17. Oktober 1972 von den vier Animatoren Osamu Dezaki, Rintaro, Yoshiaki Kawajiri und Masao Maruyama, die allesamt zuvor das Studio »Mushi Production« verlassen haben, gegründet. Das Studio MADHOUSE war bis heute an 381 Anime-Produktionen beteiligt und beschäftigt derzeit etwa 70 Mitarbeiter.
MADHOUSE produziert seit Jahrzehnten qualitativ hochwertige Anime und genießt auch international einen hervorragenden Ruf. Aus diesem Grund wirkte es auch an der Produktion der Animationsserien »X-Men« und »Wolverine« von Marvel mit. Zu den bekanntesten Werken des Studios zählen »No Game No Life«, »One Punch Man«, »Death Note«, »Hunter x Hunter«, »Parasyte« und »Overlord«.
MAPPA
Der Anime-Produzent Masao Maruyama gründete das Studio MAPPA am 14. Juni 2011, nachdem er zuvor aufgrund der erfolgsbedingten Arbeitsbelastung das Studio MADHOUSE verlassen hatte. Das Anime-Studio MAPPA, dessen Name ausgeschrieben für »Maruyama Animation Produce Project Association« steht, beschäftigt derzeit etwa 310 Mitarbeiter und war an 74 Produktionen beteiligt.
Ironischerweise avancierte MAPPA selbst zu einem sehr populären Studio und stand schon des Öfteren wegen hohem Druck und schlechten Arbeitsbedingungen in der Kritik – also genau den Gründen, weswegen Maruyama das Studio MADHOUSE verließ. Vielleicht lag es auch daran, dass er bereits 2016 sein Amt niederlegte und MAPPA in die Hände des heutigen CEO Manabu Otsuka gab.
Aber der kometenhafte Aufstieg des Studios MAPPA kam nicht von ungefähr und ist das Ergebnis einer jahrelangen Anime-Produktion auf höchstem Niveau. Beispiele hierfür wären »Jujutsu Kaisen«, »Attack on Titan: The Final Season«, »Kakegurui«, »Terror in Tokio« und »Yuri!!! on Ice«. Auch die heiß erwartete Anime-Adaption von »Chainsaw Man« entsteht im Studio MAPPA.
Production I.G
Production I.G wurde im Dezember 1987 von Produzent Mitsuhisa Ishikawa und Charakterdesigner Takayuki Goto gegründet, wobei die Buchstaben »I.G« für die Initialen der Nachnamen der beiden Gründer stehen. Das Studio beschäftigt derzeit rund 170 Mitarbeiter und kann eine Beteiligung an bislang 432 Anime-Produktionen vorweisen.
In den vielen Jahren hat sich Production I.G nicht nur einen Namen in der Animation von Serien und Filmen, sondern auch im Sektor der Videospiele gemacht. Außerdem gilt das Studio als Pionier der CGI-Technik und genießt auch international einen sehr guten Ruf. So hat es beispielsweise die Animationsszenen im Quentin Tarantino Film »Kill Bill Vol. 1« produziert.
Sunrise
Studio Sunrise (auch »Nippon Sunrise«) wurde im September 1972 von Ex-Mitgliedern des Studios »Mushi Production« gegründet und ist ein Tochterunternehmen der Bandai Namco Holdings. Im April 2022 wurde das Studio in »Bandai Namco Filmworks« umbenannt, aber für unser Spotlight bleiben wir beim geläufigen Namen »Sunrise«. Das Studio beschäftigt derzeit 293 Mitarbeiter.
Wie ihr bereits das ein oder andere Mal in diesem Spotlight gelesen habt, wurden mehrere andere Studios (insgesamt sogar sechs an der Zahl) von ehemaligen Sunrise-Mitarbeitern gegründet. Das kann man zwar einerseits dem Studio aus verschiedenen Gründen negativ auslegen, allerdings auch positiv, da sie offenbar wissen, wie sie Talente entdecken und bestmöglich ausbilden.
Seit Gründung wuchs Sunrise zu einem der größten Anime-Studios heran. Es war an der Produktion von 554 Anime beteiligt und besteht aus über 15 Sub-Studios, die allesamt autonom an ihren eigenen Projekten arbeiten können. Zu den bekanntesten Werken zählen »Mobile Suit Gundam«, »Gintama«, »Code Geass«, »InuYasha«, »Cowboy Bepop«, »Accel World« und das »Love Live!«-Franchise.
Toei Animation
Nun kommen wir zum größten und ältesten Anime-Studio unseres Spotlights: Toei Animation. Das Studio wurde im Jahre 1948 von den beiden Animatoren Kenzo Masaoka und Zenjiro Yamamoto gegründet und trug ursprünglich den Namen »Japan Animated Films«, bevor es im Jahre 1956 in »Toei Doga« und letztendlich 1998 in »Toei Animation« umbenannt wurde.
Trigger
Das Studio Trigger wurde am 22. August 2011 von den ehemaligen Studio-Gainax-Mitarbeitern Masahiko Otsuka und Hiroyuki Imaishi gegründet. Es ist als Tochterunternehmen an »Ultra Super Pictures« angegliedert und war bislang an der Produktion von insgesamt 34 Anime beteiligt.
Im Falle von Trigger handelt es sich im Vergleich zu unseren anderen Spotlight-Kandidaten um ein eher kleineres Studio, auch wenn uns keine genaueren Beschäftigtenzahlen bekannt sind. Allerdings startet das Studio immer mal wieder Crowdfundings, um Projekte zu finanzieren, und hat einen Auftritt auf Patreon, mit dem sie monatlich etwa 6.000 US-Dollar zusätzlich einnehmen.
Das Markenzeichen von Studio Trigger ist der einzigartige Animationsstil, der das Studio bei den Fans überaus beliebt macht und es in der Folge auch in unser Spotlight katapultiert. Zu den bekanntesten Werken zählen »KILL la KILL«, »Little Witch Academia«, »Kiznaiver« und »Promare«.
ufotable
Das Studio ufotable wurde im Oktober 2000 von Ex-Mitarbeitern des Studios Telecom Animation Film, ein Sub-Studio von TMS Entertainment, gegründet und beschäftigt derzeit 219 Mitarbeiter. Ufotable war bis heute an 71 Anime-Produktionen beteiligt und machte sich allem voran durch seine überragende Animationsqualität einen Namen.
In diesem Zusammenhang zählen auch insbesondere »Demon Slayer« und das »Fate«-Franchise zu den bislang bekanntesten Werken des Studios. Der Film »Demon Slayer – The Movie: Mugen Train« avancierte gar zum weltweit erfolgreichsten japanischen Anime-Film aller Zeiten.
White Fox
Das Studio White Fox wurde im April 2007 von Gaku Iwasa gegründet. Dieser war zuvor beim Studio OLM beschäftigt, wo er sein eigenes Team leitete, das er größtenteils zu White Fox mitnahm. Das Studio besteht aus zwei Abteilungen mit derzeit insgesamt 69 Mitarbeitern. Außerdem ist es das Mutterunternehmen des neugegründeten Studio Bind.
White Fox war bis heute an der Produktion von insgesamt 44 Anime beteiligt. Zu den bekanntesten Werken zählen »Re:ZERO«, »Steins;Gate«, »Akame ga Kill!«, »The Devil is a Part-Timer!«, »Goblin Slayer«, »Girls‘ Last Tour«, »Cautious Hero«, »Is the Order a Rabbit?« und »Katanagatari«.
Wit Studio
Das Wit Studio wurde am 1. Juni 2012 von George Wada gegründet und es handelt sich dabei um ein Nebenstudio von Production I.G. Wit Studio beteiligte sich bis heute an der Produktion von 68 Anime und beschäftigt derzeit etwa 130 Mitarbeiter.
Die Gründung von Wit Studio lockte in der Folge gleich mehrere Talente von Production I.G an. So folgten die Chef-Animatoren Kyoji Asano und Satoshi Kadowaki, der Regisseur Tetsuro Araki und der Produzent Tetsuya Nakatake, der zugleich auch als stellvertretender Direktor aufgestellt wurde.
Die genannten Persönlichkeiten machten sich auch sofort nach Studiogründung an die Produktion des Anime-Hits »Attack on Titan«, für dessen Produktion sich Wit Studio bis einschließlich der dritten Staffel verantwortlich zeigte. Weitere bekannte Werke wären »Vinland Saga«, »Kabaneri of the Iron Fortress«, »The Ancient Magus Bride«, »Ranking of Kings«, »Vivy« und aktuell »Spy x Family«.
Honorable Mention: Studio Bind
Studio Bind ist der wohl jüngste Vertreter dieses Spotlights und wurde im November 2018 als ein Joint Venture zwischen dem Studio White Fox und der Produktionsfirma Egg Firm gegründet.
CEO und Chefproduzent Nobuhiro Osawa ließ in einem Interview im Jahre 2021 verlauten, dass er das Studio zum Zwecke der kompletten Adaption von »Mushoku Tensei« gegründet hätte, weil es laut ihm nur so gewährleistet wäre, dass das Projekt kontinuierlich, langfristig und systematisch voranschreiten könne. Die Geschichte von »Mushoku Tensei« findet nach 26 Light-Novel-Bänden ihren Abschluss.
Somit erwarten uns glücklicherweise noch einige Staffeln des Isekai-Hits und zumindest die beiden bereits ausgestrahlten Cours haben aufgrund ihrer bildgewaltigen Animation und perfekten Adaption der Vorlage diese ehrenvolle Erwähnung in unserem Spotlight mehr als verdient.
©Nitroplus/TYPE-MOON, ufotable, FZPC
Kyoto Animation mein liebstes Studio, einfach beeindruckend wie ihre Animes quasi nicht altern, die sehen heute immer noch gut aus. Und ich wage zu behaupten, das die andere Vorgehensweise bei der Personalpolitik da ein großen Anteil auf diese Qualität hat.
Das glaube ich auch. Es fällt schon auf, dass Serien wie Clannad, K-On, Haruhi usw. auch nach einigen Jahren noch sehr beliebt sind. Das ist in so einer kurzlebigen Branche nicht selbstverständlich.
KyoAni setzte die neuen Standards für die Anime-Szene, wage ich zu behaupten. Alles was sie anfassten strotzte nur so von handfertiger Qualität – und zum Teil waren sie ihrer Zeit dabei wirklich voraus.
Glaube ich gerne, nur ist das alles Vergangenheit und die großen Highlights und innovativen Ideen werden aktuell nach meinem Gefühl von anderen Studios entwickelt. Vielleicht ruht man sich zu sehr auf den Lorbeeren der Vergangenheit aus….
Ohne diesen doch recht verheerenden Brandanschlag, der viele gute Leute erwischt hat, würde das Studio sicher weiter führend sein. Da bin ich froh das Sie sich wieder gut aufstellen und Meisterwerke wie Violet Evergaren herausgebracht haben.
Welche anderen Studios wären das denn?
Ich vermisse vor allem P.A. Works.
Ja, dieses Studio hat einen verdammt guten Bildqualität und warum es hier in der Liste fehlt ist enttäuschend! Vor allem Angel Beats, Nagi No Asakura, Shirobako, Appare Ranman oder The Aquatrope of White Sand sind echte Hingucker aber Angel Beats ist bei weitem der aller bester Titel von denen!
Auch z. B. die richtig gut choreografierten Actionszenen bei Canaan oder der Umgang mit Farben und Stilen bei Iroduku zeigen, dass die ihr Handwerk hervorragend beherrschen.
Meiner Meinung nach fehlt Shaft.
Liefern aber aktuell mit »RWBY: Ice Queendom« eine peinliche Qualität ab.
Man kennt das Studio durch die Madoka Magica Reihe!
Auch Silver Link und Doga Kobo sind mir schon positiv aufgefallen.
Ja. Silver Link fehlt mir hier auch.
David Production fehlt
das stimmt mein freund
Das Studio ist durch die Jojo-Reihe, Fire Force und Cells at Work bekannt!
Ich finde es nice, dass sich bind gegründet wurde, um Mushoku Tensei komplett zu adaptieren. Jedoch finde ich es komisch, dass ich letztens bei MAL gefunden habe, dass das Studio einen anderen Anime gleichzeitig adaptiert, da das Studio ja gegründet wurde, um die Ressourcen auf die Mushoku Tensei Adaption zu konzentrieren.
Mushoku Tensei ist das Projekt wofür sie sich selbst entschieden haben und legen da großen Wert auf Qualität. Aber da sie von sich auf den LN Verlag zugegangen sind und drum geben haben MT machen zu dürfen, wird da der Verlag wohl weniger zahlen als wie bei einer Auftrags Arbeit die der Verlag aufgibt.
Somit muss das Studio auch Auftrags Arbeiten annehmen, damit die Finanzen nicht zu erliegen kommen und wir wissen alle ohne Moos nichts los.
Naja, ich tippe da eher auf den üblichen Wachstumsgedanken. Auf immer und ewig wird man sich auch nicht auf MT verlassen wollen. MT sollte sich aber sowieso selbst finanzieren können, das muss man nicht über irgendwelche anderen Anime querfinanzieren, die wahrscheinlich selbst dann weniger Geld abwerfen.
In der Liste ganz klar fehlt AIC (Anime International Company)
Die großartiger Klassiker wie Bubblegum Crisis, Riding Bean, Gun Smith Cats oder Tenchi Muyo produziert haben.
Ich kenne keinen einzigen davon.
Wundert mich nicht, das Studio ist für ihre OVA Klassiker bekannt. Daher habe ich auch Klassiker geschrieben.
Ihr habt »Orange« vergessen 😉
Mein persönliches Highlight-Studio ist wohl Ghibli; eine ausgelutschte Antwort, ich weiß. Aber so ist es nunmal. Production I.G. würde ich auch noch nennen, da diese Ghost In The Shell produziert haben.
Wegen No Game No Life muss ich auch noch Madhouse erwähnen. Und Kyoto Animation möchte ich auch noch nennen, da sie für Violett Evergarden, K-On und Miss Kobayashi’s Dragon Maid verantwortlich sind.
Was haben JC, aber v.a. Toei in der Liste zu suchen, lol?
CloverWorks als A-1-B-Team zu erwähnen find ich evtl. auch etwas unnötig.
Kein Shaft, Kinema Citrus, CoMix Wave oder P.A. Die sind auch allesamt besser als ein Wit btw.
TMS Entertainment fehlt leider. Hat Fruits Basket, Dr. Stone, ReLIFE, und Megalobox produziert.
Naja, JC staff Toei und Cloverworks gehören hier nicht hin und wenn man mal ehrlich ist, ist Madhouse auch nicht mehr so krass
Bei TOEI fehlt mir das Precure Franchise, KyoAni Sound Euphonium und Madhouse Card Captor Sakura + Sequel.
Bei sound euphonium wurde meines Erachtens doch Season 3 bestätigt.
Bei Mushoku Tensei ist euch ein kleiner Fehler unterlaufen. Dort steht nämlich, dass es in 24 Bänden abgeschlossen ist, obwohl es in Japan bereits 25 Bände hat. Die Main Story der LN soll mit Band 26 beendet werden…
Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben den Fehler korrigiert. 🙂
alles studio ist so toll!
Pierrot fehlt
Also CloverWorks unter die besten zu zählen ist ein wenig übertrieben… Alles was die bisher gemacht haben sind sehr gute erste staffeln und sobald es an Fortsetzungen gehen fahren sie alles gegen die wand… Das erste mal das ich überrascht bin über eine gute Fortsetzung ist jetzt bei shadows house Staffel 2.
Da bereits einige Studios genannt wurden in den Kommentaren:
Science Saru fehlt definitiv.
Mir sind die Studios relativ egal, solange die produzierten Inhalte mich gut unterhalten und die Qualität einigermaßen Zeitgemäß ist.
dem kann ich nur zustimmen. Von den referenzen bei TOEI abgesehen ist in der Liste bei jedem Studio mindestens ein Titel referenziert, den ich klasse fand.
Also können können tun die alle ^^
1- Ufotable
2- Wit
3- Mappa
Der Rest ist mir persönlich egal 🙂
Super – kein Studio Deen
Ja, die haben Konosuba produziert und auch den erste Fate/Stay Night Staffel und den dazugehörigen Unlimited Blade Works Film
Und den Rurouni Kenshin TV Anime. Staffel3 und einige andere Projekte vom Rurouni Kenshin Franchise der 90’s
Mir fehlen neven denn die in den Kommentaren schon erwähnten noch diese:
– Studio Lerche (Danganronpa, CotE, Assasination Classroom)
– Comixwaves Films (The Garden of Words, Your Name)
Also Lerche gehört sicherlich nicht dazu, schau Mal bei CotE genauer hin, dann fällt dir die schlampige Animation schon auf.
Ich hoffe Studio Bind wird ein Studio das sich nur auf Light Novels konzentriert und sie adaptiert, schließlich muss es nach Mushoku Tensei ja weiter gehen. Was wäre das für ein traum wenn alle guten Light Novels eine genauso gute Adaption bekommen würde, wie Mushoku Tensei sie im Moment bekommt.
Die Japanischen Studios oder generell Japan interessiert sich nicht für das Westen, aber sowas wäre echt toll, weil Deutschland wirklich Arm an übersetzten Light Noveln ist, oder besser gesagt, wenn sie übersetzt werden, dann meist nur Werke die von Isekai handeln, was ja logisch ist, aber sowas wie Elite hätte ich sehr gerne auf Deutsch.
Ich hoffe dieses Studio kommt sehr groß raus und schlägt diesen gewünschten weg ein, obwohl ich A-1 Pictures für deren Arbeit lobe, wie sie Sao und 86 umgesetzt haben