In den Twitter-Charts trendete vor einigen Tagen ein faszinierend bearbeitetes Video eines Anime-Mädchens, das während einer Zugfahrt zur Realität wurde. Das Video seht ihr weiter unten.
Lob für den Ersteller
Für die Erstellung des rund fünfsekündigen Videos, das den Titel »Excursion, Excursion. Waku, Waku«, auf Deutsch »Ausflug, Ausflug. Ich bin so aufgeregt«, trägt, benutzte der Twitter-Nutzer @9cVndy laut eigenen Angaben die Software-Programme »Blender«, »LaMa« und »Hybrik«. Eine fertige Vorlage des Anime-Mädchens kann für 3.000 Yen (etwa 22 Euro) auf BOOTH erworben werden.
Auf Twitter erlangte das Video eine sehr positive Resonanz und die Kommentare lobten die Qualität der Arbeit und die Fähigkeiten des Erstellers. Nicht zuletzt deswegen, weil Anime-Fans ihrem Traum wieder einen Schritt näher gekommen sind. Hier ein Auszug aus den Kommentaren:
- »Die Anwendung von Licht und Schatten ist einfach fantastisch. Die schnellen und zufälligen Schatten durch den fahrenden Zug sind perfekt in das CG-Model eingearbeitet. Es wirkt so unglaublich real.«
- »In ein paar Jahren sieht man vielleicht gar keinen Unterschied mehr. Unfassbar.«
- »Sensei! Wie hast du diese Realität erschaffen?«
- »Unglaublich! Der Zug und die Umgebung wirken so real!«
- »Ich hoffe diese wundervolle Welt wird uns bald erreichen.«
- »Wahnsinn. Es wirkt so, als würde sie direkt vor mir sitzen.«
Das Video sieht auf jeden Fall sehr gut aus und besticht mit viel Liebe zum Detail. Mal sehen, was die nächsten Jahre bereithalten. Was meint ihr dazu? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!
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Video:
Grafik-Modell:
Via Twitter (@9cVndy)
©coolkyousinnjya, Futabasha / Dragon Maid Committee
Unglaublich gut gemacht. Wirkt sehr sehr real
Wirkt albtraumhaft.
Der Ausschnitt ist zwar etwas kurz, aber es macht schon einen ziemlich guten Eindruck finde ich. Aufgrund der ‚waku, waku‘-Beschreibung dachte ich erst, dass es sich bei dem Charakter um Anya aus Spy x Family handeln würde. Die ganzen Waifu-Leute wird es wohl freuen, habe ich das Gefühl. Denn so kommt man der Auserwählten wieder einen Schritt näher.
Und was soll daran jetzt faszinierend sein? Ein fünf Sekunden Video über ein CGI-Modell das in ein reales Umfeld (die Bahn und anderen Fahrgäste) rein editiert wurde.
Wer glaubt, dass der ganze Hintergrund am PC erstellt wurde, der hat scheinbar den Bezug zur Realität verloren. 🤷🏻
Interessante Arbeit, das gebe ich ja zu, aber erstens, ist das Video mit fünf Sekunden viiiiel zu kurz, um sich auch alles detailliert in Ruhe ansehen zu können und zweitens, wirkt es ehrlich gesagt etwas creepy. Und drittens, die Überschrift ist etwas verwirrend. Denn ich bin davon ausgegangen, dass jemand den Übergang eines Anime-Mädels so geschickt programmiert hat, dass das (eindeutige) CGI-Modell plötzlich während der Fahrt ein realer Mensch wird. Technisch wäre das mittels Blender oder Aftereffect doch machbar gewesen. Zumindest wäre DAS interessanter gewesen als einfach nur ein CGI-Modell in einen realen Hintergrund einzufügen.
OK
Warum habe ich gerade die Szene bei dem Video im Kopf, als im Film Ted, das erste mal vor den Eltern spricht und ich deren Reaktion darauf sehr gut verstehen kann. xD
gruselig
Sieht gut aus, aber als Anime wäre mir das nix.
Mega cool