Netflix nimmt »Angels of Death« aus dem Programm

Durch einen Eintrag auf der Website von Netflix wurde vor Kurzem bekannt, dass die Serie »Angels of Death« (jap.: »Satsuriku no Tenshi«) nur noch bis zum 31. Mai 2022 auf Abruf zur Verfügung steht.

Serie entstand bei J.C.Staff

Die 16-teilige Serie entstand unter der Regie von Kentarou Suzuki (»Requiem of the Rose King«) im Studio J.C.Staff. Yoshinobu Fujioka (»Kurozuka«) übernahm die Serienkomposition, während Miki Matsumoto (»Summer Time Rendering«) das Charakterdesign beisteuerte.

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Der Psychological-Thriller-Anime wurde zwischen Juli und Oktober 2018 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt und hierzulande vom Publisher LEONINE Anime mit deutscher Synchronisation sowie im japanischen Originalton mit deutschen Untertiteln auf DVD und Blu-ray veröffentlicht.

»Angels of Death« basiert auf dem gleichnamigen RPG-Maker-Videospiel des Entwicklers Makoto Sanada, das im Dezember 2016 für den PC veröffentlicht wurde. Eine Manga-Adaption von Kudan Nazuka erscheint voraussichtlich ab Oktober 2022 bei TOKYOPOP auf Deutsch.

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Deutscher Trailer:

Handlung:

Als Rachel im Keller eines ihr unbekannten Gebäudes aufwacht, hat sie ihr gesamtes Gedächtnis verloren. Während sie versucht, den Keller zu verlassen, trifft sie auf Zack, einen sensenbewaffneten Serienmörder, der von Kopf bis Fuß in Bandagen eingewickelt ist.

»Töte mich, töte mich bitte…« – »Ich werde es tun, aber nur, wenn du mir hilfst, aus diesem Gebäude zu verschwinden.«

Das bizarre Versprechen bringt die beiden zusammen und macht sie irgendwie zu einem unersetzlichen Partner füreinander. Wo sind sie? Warum sind sie gefangen? Und was ist das Schicksal, nach dem sie gesucht haben? Die Reise von Tod und Leben beginnt …

© 真田まこと/Vaka・DWANGO・KADOKAWA/「殺戮の天使」製作委員会

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Kommentare

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6 Kommentare und Antworten zu "Netflix nimmt »Angels of Death« aus dem Programm"

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flomba
Gast
flomba

War eine ordentliche Serie zum Gruseln. Ein Hoch auf Leonine 🙂

Matze162
Gast
Matze162

Netflix wird immer unnötiger.

Ehamriel
Gast
Ehamriel

Naja, man sollte Netflix jetzt nicht als Anime-Streamingplattform sehen, das ist für mich eher ein Nebenprodukt von denen, was die noch anbieten.
Also rein für Anime würde ich bspw. kein Netflix-Abo abschließen.^^

Clannad
Gast
Clannad

Unsinn, Netflix investiert aktuell mehr denn je in Anime. Alleine dieses Jahr kommen etwa 40 neue dazu.

Bei lizensierten Animes die Netflix nicht gehören, laufen nun mal irgendwann die Lizenzen aus. Ob die Lizenzvereinbarung verlängert werden kann liegt dann nicht nur an Netflix sondern auch am Rechteinhaber. Wenn der dann in einer anderen Plattform mehr Gewinnmöglichkeiten sieht, muss der Anime eben umziehen.

Metal Mary
Gast
Metal Mary

Sie sollten Boruto aus dem Programm nehmen; der wird ja schon von ProSieben MAXX die ganze Zeit tot gespielt, wenn sie keine Idee mehr haben ….😒

Beziehe mich da auf meinen letzten Kommentar auf dieser Seite.

Rina
Gast
Rina

Uff, ja, so ist das mit den Streaming-Diensten, Lizenzen laufen aus. Durchaus nervig, gerade, wenn man die Serie mag, aber kann man nun mal nicht ändern.
Angels of Death kenne ich noch nicht, den schaue ich mir noch an, bevor Netflix ihn aus dem Programm nimmt. Ich bin froh, dass es hier die Ankündigung gibt und der nicht wie Date a Live II einfach von einem Tag auf den anderen verschwindet.

Auf derselben Seite, die oben verlinkt ist, steht übrigens auch, dass Dinosaur King ebenfalls nur noch bis zum 31.5. verfügbar ist.