»Cowboy Bebop«-Schauspieler enttäuscht über Absetzung

Der Schauspieler John Cho, der den Charakter Spike Spiegel in der Live-Action-Adaption von »Cowboy Bebop« verkörpert, äußerte sich vor Kurzem in einem Interview mit der US-amerikanischen Website The Hollywood Reporter zu der Absetzung der Netflix-Live-Action-Serie.

Cho war schockiert und deprimiert

Cho, der sich bei den Dreharbeiten zu der Show in Neuseeland verletzte und wegen der Operation eine Auszeit von einem Jahr nehmen musste, war schockiert und deprimiert, als er von der Absetzung der Serie erfuhr: »Es war ein großes Ereignis in meinem Leben und plötzlich war es vorbei.«

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Trotz der Enttäuschung habe er sich dennoch über die Resonanz der Fans gefreut: »Ich wünschte, ich könnte mich mit allen in Verbindung setzen und sie umarmen. Ich bin einfach zutiefst dankbar dafür, dass sich jemand dafür interessiert. Das ist für mich überwältigend.«

Die zehnteilige Live-Action-Adaption von »Cowboy Bebop« konnte auf dem Bewertungsportal Rotten Tomatoes lediglich 46 % der Kritiker sowie 54 % der Zuschauer überzeugen. Die Zuschauerquote sank bereits zwei Wochen im November 2021 nach der Premiere um 59 %.

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Handlung:

Style kommt bei diesen Kopfgeldjägern nie zu kurz. Auf der Suche nach Aufträgen durchkämmen Spike, Jet und Faye das Sonnensystem. Doch Spikes Vergangenheit verfolgt sie.

Via The Hollywood Reporter
© Netflix

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Kommentare

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27 Kommentare und Antworten zu "»Cowboy Bebop«-Schauspieler enttäuscht über Absetzung"

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Saowart
Gast
Saowart

Na das fängt ja schon mal gut an. v.v

Natsu90
Gast
Natsu90

Ja hatte mir das Interview auch vor kurzen mal durchgelesen und es war ja auch nachher so dass sich dieser Schauspieler auch verletzt hatte bei den Dreharbeiten und nach der Serie eine Zeit lang gar nicht mehr als Schauspieler arbeiten konnte und eine Reha durch machen musste. Dann hatte er noch davon gesprochen dass er halt umgezogen ist mit seiner Familie für die Dreharbeiten.

Natürlich ist man dann nachher wenn man so viel Einsatz zeigt enttäuscht bin so eine Serie dann gecancelt wird.

BartolomeoSenpai
Gast
BartolomeoSenpai

Ja vorallem war in diesem Fall die Adaption wirklich gelungen. Ich hatte mit einer zweiten Staffel gerechnet, genau wie der Schauspieler.

とはるちゃん
Gast
とはるちゃん

Wie viel schlecht bewertete Filme und Serien brauchen die eigentlich noch, bis sie verdammt nochmal endlich raffen, dass keiner Anime Live-Action Adaptionen braucht, mein Gott ey!!!!

blutwurst
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blutwurst

Wieviele Filme und Serien braucht es eigentlich, bis du mal merkst, das deine Meinung nichts zur Sache tut?

lea
Gast
lea

ist doch unnötige geld verschwendung seitens netflix da hätten sie das geld was sie für diese live action serie ausgaben lieber in etwas anderes investiert was mehr potenzial hat als ein risiko eingehen mit einer live action serie eines anime

とはるちゃん
Gast
とはるちゃん

Mir ist noch nie ein Mensch untergekommen, der Live Action Adaptionen verteidigt, aber gut, gibt anscheinend immer ein erstes Mal.🤦‍♂️ Das ganze Geld, dass damit schon verschwendet wurde…….ist der Hammer. Da hätte man zum Beispiel lieber mal seine Animatoren oder Autoren richtig bezahlen sollen…..so als erste Massnahme.

Guts
Gast
Guts

Welche Animatoren und Autoren meinst du?

NeonParias
Gast
NeonParias

*Mir ist noch nie ein Mensch untergekommen, der Live Action Adaptionen verteidigt, aber gut, gibt anscheinend immer ein erstes Mal.🤦‍♂️*

Blutwurst ist wohl eher wegen deine Art angepisst, als das er Live Action Adaptionen verteidigt.

*Das ganze Geld, dass damit schon verschwendet wurde…….ist der Hammer*

Warum so entsetzt?! War das dein Geld, was verschwendet wurde? -_-

LocalPowerSimp
Gast
LocalPowerSimp

Das ist leider andersrum. Wenn Neflix oder große Filmstudios in unbekannte Stoffe Geld stecken ist das ein Risiko für sie. Deshalb sind viele Blockbuster auch immer gleich. Diese Serien/Filme haben Erfolg und davon wollen sie sich bereichern. Ob das jetzt gut ankommt oder nicht ist denen egal, zudem die Produzenten, Schauspieler etc. sich nichtmal mit dem Stoff beschädigt haben. Es bringt viel Aufmerksam und Geld und das reicht denen völlig aus.

Shana:3
Gast
Shana:3

Deine Meinung tut genauso wenig zur Sache.

Guts
Gast
Guts

Wie viele Netlfix-Verfilmungen gab es jetzt eigentlich? Nur zwei? Eine davon (Death Note), wurde zwar auch schlecht bewertet, war aber dennoch ein so großer Erfolg, dass relativ früh eine Fortsetzung angekündigt wurde. Cowboy Bebop hatte es aufgrund des Settings von Natur aus schon schwerer, weil Sci-fi halt deutlich mehr Geld kostet und somit auch mehr Zuschauer benötigt werden. Somit ist nicht einmal klar, ob Cowboy Bebop überhaupt wenige Zuschauer hatte bzw. unbeliebt war oder nur zu wenige fürs Budget.

Anhand diese zwei wenig eindeutigen Beispiele ist es schon ziemlich übertrieben direkt ein generelles Scheitern solcher Verfilmungen zu konstruieren. Denn von Japan redet auch keiner davon, dass deren Live-Action-Verfilmungen prinzipiell für alle Zeit gescheitert sind, und die haben nun wirklich weit mehr in den Sand gesetzt 🤷‍♂️

とはるちゃん
Gast
とはるちゃん

Also sry, der Film ist für mich gescheitert, wenn er schlechte Kritiken bekommt. Sollte er dennoch Geld einspielen, dann ist das natürlich schön für die Produzenten. Die werden solange gemacht, solange sie auch Geld einspielen. Und das tun sie ja anscheinend. 🤔Wahrscheinlich weil jeder sehen möchte, wie schlecht es dieses mal wieder geworden ist😜. Und übrigens waren damit nicht nur Netflix Adaptionen, sondern alle gemeint, so als Tipp.

Guts
Gast
Guts

Der Tipp zieht nicht, weil insgesamt die Menge dennoch überschaubar ist. Zumal man gerade in den letzten Jahren mit Meisterdetektiv Pikachu und Alita z.B. zwei Filme gebracht hat, die man als ziemlich gelungene Verfilmungen bezeichnen kann. Wir reden hier also nicht mehr über Zeiten, wo so eine Verfilmung direkt in nem neuen DB Evolution endet.

とはるちゃん
Gast
とはるちゃん

Nur war Alita offiziell auch ein Flop!

Guts
Gast
Guts

Macht den Film dennoch nicht zu einer schlechten Verfilmung 😉 Wobei man über einen Flop streiten kann, gab schon andere Filme, die bei ähnlichen Kosten nicht viel mehr eingenommen haben und dennoch eine Fortsetzung bekamen. Der Film hätte wahrscheinlich sogar aufgrund der Home-Video-Einnahmen eine Fortsetzung bekommen können, nur kam ja dann Disney dazwischen, die da eher abgehobene Ansprüche an die Kino-Einnahmen haben.

Fährmann
Gast
Fährmann

Ich kenne niemanden der den Detektiv pikachu Film auch nur im Ansatz gut fand… Oo nicht weil er schlecht gemacht gewesen wäre, im Gegenteil. Aufwendig war er sicherlich produziert sondern einfach weil das furchtbar aussah mit den realitätsnah pokemon XD

Betra
Gast
Betra

Ultra bad war die Serie jetzt nicht, aber gebraucht hätte man diese auch nicht.
Hätte man in andere Filme besser stecken können 😐

Avis
Gast
Avis

Ich kann eines sagen da ich mir die Serie vollständig angesehen habe. Die Schauspieler sind durchwegs sehr gut gewesen. Das Problem war und ist das alles mit dem Anime verbunden wurde, seitens der Fans. Zu denen ich mich zähle.
Ich bin unvoreingenommen an die Sache ran gegangen. Hätte sie eine Serie ohne Bepop als Vorlage genommen, wäre es sicher nicht so gefloppt.
Das man an einige Stellen verdammt schnell merkt das gespart wurde, und dadurch auch das feeling nicht rüber gebracht wurde, ist schon nervig. Das hätte man besser lösen können.
Als eigenständiges Werk wäre es vermutlich eher durchgekommen.
Ich versteh den Schauspieler gut das ihn das schockiert hat. Es tut mir wirklich für ihn.

jochen
Gast
jochen

Für die Schauspieler sicherlich sehr ärgerlich, ihre Leistung hat ja meist nicht direkt mit dem Erfolg zu tun (Drehbuch, Dialogregie, …), aber Live Action.. das hat mich vor 20 Jahren nicht abgeholt, vor 10 Jahren nicht und tut es immer noch nicht. Ist für mich wie eine Oper als Comic 🤷‍♂️
Auf der anderen Seite funktioniert es bei erwähntem Medium Comic meist gut, aber steht und fällt eben mit allem und nicht nur den Schauspielern.

Medusa
Gast
Medusa

Also ich bin auch enttäuscht. Fand die Serie sogar besser als den Anime.
Ich weiß, mit der Meinung bin ich vermutlich alleine, aber ich steh dazu.

Risen
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Risen

Ich teile diese Meinung.
Ich fand die Prise Humor kam im Anime zu kurz, oder bzw der Humor im Anime war nichts für mich. Auch entscheidend für mich war und ist, dass das überdrehte Kind in der Live Action so gut wie nicht vor kam.

Genervt
Gast
Genervt

Ich fand die erste Staffel super und hatte mich schon auf mehr gefreut aber dank Netflix werden die besten Serien ohne Vorwarnung eingestellt

Stiles Clover
Gast
Stiles Clover

Naja wenn man sich kein stück dafür interessiert eine vernünftige umsetzung zu machen was will man erwarten…. Netflix sollte mal so leute wie die von Re:anime einstellen die mit kleinem budget schon mega gute Live Action Umsetzungen machen dann hätte man mal eine die erfolgreich sein kann.

Guts
Gast
Guts

Hast du eine Liste, mit Filmen, die die gemacht haben?

Gastschreiber
Gast
Gastschreiber

Kann die Entscheidung sehr gut verstehen, vermutlich sind bei Netflix zu viele Nutzer, die so etwas einfach nicht ansehen können, so wie ich. Das war mal wieder einer der Serien, bei denen ich nicht mal die Hälfte der ersten Folge durchhalten konnte. Immerhin habe ich mal reingesehen, gefühlt 95% der Netflixserien sind für mich uninteressant.
Ist wohl „Schrotflinten“-Produktion. Man nimmt sich ein Bündel an Serien, produziert diese und hofft auf einen Glückstreffer. Hier ist er nicht erfolgt.

Christoph Wagner
Gast
Christoph Wagner

Ich kann die ganzen negativen Kommentare nicht verstehen. Ich fand die erste Staffel sehr gut und ich finde es sehr fragwürdig, dass mittlerweile immer mehr Serien bereits nach der ersten Staffel abgesetzt werden. Gerade bei solchen Streaming Portalen wie Netflix o.ä. Bei den Free-TV-Sendern mag ich das noch irgendwie nachvollziehen, weil die ja von der Werbung leben und der Menge an Zuschauern die sich die Schrott Werbung dann ansehen. Aber die Streaming Portale leben doch von der angebotenen Vielfalt aufgrund derer sich mehr Menschen für ein Abo entscheiden. Welche Serien oder Filme diese sich dann ansehen ist doch eigentlich irrelevant. Wie bereits am Anfang gesagt, ich fand die erste Staffel sehr gut und ich kann die Enttäuschung von John Cho sehr gut nachvollziehen.