Pünktlich zum aktuellen Höhepunkt des derzeit laufenden »Entertainment District Arcs« findet eine Kollaboration zwischen »Demon Slayer« und Sukiya, eines der größten Fast-Food-Ketten Japans, statt. Fans der Serie dürfen sich hierbei auf ein Esserlebnis der besonderen Art freuen.
»Gyudon«-Gerichte als »Demon Slayer«-Set
Bei der sogenannten »Beef Bowl« (jap.: »Gyudon«) handelt es sich um eine japanische Spezialität, die in ihrer traditionellen Form aus einer Schüssel Reis, gekochtem Rindfleisch und Zwiebeln in mildsüßer Soße besteht. Es ist eines der beliebtesten Gerichte Japans und aus den Speisekarten vieler Restaurants und Fast-Food-Lokalen nicht mehr wegzudenken.
Im Rahmen der Aktion, die vom 2. Februar bis zum 16. März 2022 läuft, erhält man für einen geringen Aufpreis von 180 Yen (ca. 1,37 Euro) zu jedem der bestehenden »Beef Bowl«-Gerichte ein spezielles Getränk mit Traubengeschmack sowie eine von insgesamt 29 exklusiven Sammelkarten.
»Einmal Tanjiro bitte«
Das Spezialgericht der Aktion ist an Tanjiros berühmt-karierten »Haori Coat« (dt.: »Kimono-Überjacke«) angelehnt. Durch das Anordnen von Frühlingszwiebeln und gewürfelten Algen entsteht das gewohnt bekannte Muster auf dem Gericht, wie in der Bildergalerie weiter unten zu sehen ist.
Hierzulande läuft seit dem 5. Dezember 2021 die zweite Staffel von »Demon Slayer« jeden Sonntag um 17:00 Uhr bei den Streaming-Diensten WAKANIM und Crunchyroll im Simulcast. Das Staffelfinale findet am 13. Februar 2022 statt und wird eine längere Laufzeit als die vorherigen Episoden aufweisen.
Die 26-teilige erste Staffel sowie der Sequel-Film »Mugen-Train« wurden von peppermint anime auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht. Der gleichnamige Manga von Koyoharu Gotouge wird von Manga Cult publiziert. Der 13. Band soll nach aktueller Planung am 7. April 2022 erscheinen.
Bilder:
Handlung:
Zusammen mit seiner Familie lebt Tanjiro Kamado in den Bergen. Eines Tages ereilt ihn ein tragischer Schicksalsschlag: Ein Dämon hat seine gesamte Familie getötet. Nur seine Schwester überlebt, verwandelt sich allerdings auch langsam in einen Dämonen. Kann Tanjiro sie retten?
© Koyoharu Gotoge / SHUEISHA, Aniplex, ufotable; SUKIYA Co.,Ltd.
5 Kommentare und Antworten zu "»Demon Slayer« kooperiert mit Fast-Food-Kette in Japan"
Joah … nette Aktion. Für nur 180 Yen mehr würde ich es wohl auch mal probieren. Allerdings tun mir die Köche schon etwas leid. Die müssen sich dann da hinstellen und die Algenblätter alle so anordnen, dass das auch passt. Wenn man das täglich zig mal machen muss, hat man wohl die Schnauze voll. Wobei, das macht dann wahrscheinlich irgendein/e Auszubildende/r.
«Einmal Tanjiro bitte« würde wohl auch (fast) jeder Dämon in der Serie haben wollen; egal ob roh, als Suppe oder gebraten.
Vergleich unsere Gedanken nicht mit denen einer anderen Nation. In Japan macht man sich die Mühe ohne sich zu beschweren und man wälzt das auch nicht an Azubis ab. Wenn man ein paar mal da war, versteht man wie verschieden deren Einstellung und Motivation im Vergleich zu unserer ist. Man kann Japan nicht mit Deutschland und deren Leute vergleichen.
Das war ja auch nur ein Witz. Ich bin mir der japanischen Esskultur durchaus bewusst. Auch wenn sich das durch das ganze Fast Food und der größeren Verfügbarkeit von Nahrung etwas gewandelt hat.
ich finds irgendwie schade das japan sich zu sehr jetzt ähnlich wie deutschland zu einem fast food land entwickelt hat, ich meine damit besonders die verarbeitung der lebensmittel wie z.b das frittieren (ja ist schon länger so).
klar gibs auch noch die andere seite, aber viele verbinden halt noch die aisatische küche mit gesunden essen und niht mit 0815 fast food auch wenn einiges sicherlich lecker ist.
Deren fast food ist wahrscheinlich immer noch um einiges gesünder als das was wir hier bekommen!? Mit Amerika fangen wir erst gar nicht an^^