Der Streaming-Dienst Netflix stockt sein Programm auf: Die Live-Action-Adaption von »Cowboy Bebop« ist ab sofort unter anderem mit deutscher Vertonung auf Abruf verfügbar.
Serie umfasst zehn Episoden
Die Show, die aus zehn Episoden mit einer Laufzeit von 37 bis 60 Minuten besteht, wurde unter der Regie von Alex Garcia Lopez und Michael Katleman in den Tomorrow Studios gedreht. Hajime Yatate verfasste das Skript, während Anime-Regisseur Shinichiro Watanabe als Berater zur Seite stand.
In den Hauptrollen sind John Cho (Hikaru Sulu in »Star Trek« (2009)) als Spike Spiegel, Alex Hassell (Max Rose in »The Red Sea Diving Resort«) als Vicious, Elena Satine (Vanessa Randall in »The Detour«) als Julia, Daniella Pineda als Faye Valentine und Mustafa Shakir als Jet Black zu sehen.
Der 26-teilige Original-Anime »Cowboy Bebop« startete im Frühjahr 1998 im japanischen Fernsehen und ist hierzulande bei Dybex mit deutscher und japanischer Sprachausgabe auf DVD und Blu-ray erhältlich. Netflix bietet die originale Serie seit letztem Monat weltweit auf Abruf an.
Trailer:
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Handlung:
Style kommt bei diesen Kopfgeldjägern nie zu kurz. Auf der Suche nach Aufträgen durchkämmen Spike, Jet und Faye das Sonnensystem. Doch Spikes Vergangenheit verfolgt sie.
© Netflix
10 Kommentare und Antworten zu "»Cowboy Bebop«-Realverfilmung ab sofort auf Netflix"
Ist ganz gut geworden. Hohes Budget, ein im Grunde guter Cast und die dichte Atmosphäre machen schon Lust, das Ding durchzugucken. Nur mit John Cho werd ich nicht so richtig warm.
Wie kommst du hohes Budget bitte? Man merkt, dass da wenig Budget geflossen ist. Dasmerkt man besonders, da fast alles nur auf den Boden stattfindet. Es gibt kaum bis keine Weltraum Szenen usw.
Von wenig Budget kann dennoch nicht die Rede sein. Die Effekte sind jedenfalls für eine Serie auf einem hohen Niveau. Im Anime spielte außerdem auch nicht alles direkt im Weltraum.
Hohes Budget für Netflix-Verhältnisse.
Hast du die gesamte Staffel schon geguckt oder bist du einfach nur einer der ständig was zu meckern hat? „Mimimi, zu wenig Weltall“
Es sieht beschissen aus. Würde nicht mal illegal schauen. der Typ ist nur ernst auch die Dialoge sind so mies. Naja als Standalone würde es durchgehen sonst nix. Ich würde jeden das Originale empfehlen.
Das Original ist auch super, wenn man mal über die ersten 3 Folgen hinaus ist.
Richtig gut geworden, keine Anime realverfilmung kann immerhin so schlecht sein wie es bei Avatar – Herr der Elemente war. Freu mich schon auf Season 2
Ich finde sie wirklich großartig. Natürlich kommt sie nicht an den Anime ran, aber das darf ja wohl kaum der Anspruch sein. Viele der besten Filme und Serien aller Zeiten kommen nicht an ihre Vorlage heran und bei Animes ist eine Life Action Umsetzung bekanntlich schwerer als bei jedem anderen Medium.
Sieht man die Serie als eigenes Werk in der selben Welt, mit ähnlichen Charakteren und einer allgemeinverträglicheren Story so fand ich sie extrem unterhaltsam und teils sogar kurzweiliger als die Vorlage. Überhaupt sind einige der neu hinzugedichteten Elemente eine echte Bereicherung. Ich hoffe, das der ungerechtfertigte Hate im Netz eine zweite Staffel nicht verhindert, doch ist diese Hoffnung aktuell leider nur sehr gering.
Mal meine Meinung komplett ohne Spoiler.
Es ist jetzt kein Meisterwerk geworden, der all meine Erwartungen erfüllt.
Aber es ist auch kein Flop geworden ala Dragoball Evolution, DeathNote usw..
Man kann es sich jedenfalls anschauen, falls man Bock drauf hat. Ich würde jedoch nicht sagen, dass man es unbedingt tun muss.
Die Serie hat zumindest versucht, die Grundstimmung des Animes umzusetzen, was an manchen Stellen auch gelungen ist.
Optisch schwankt es zwischen paar sehr gut und etwas befremdlich.
Würde 6/10 Punkte. Und ich bin allgemein sehr kritisch bei Bewertungen.