Im Rahmen des TIFFCOM-Seminars »KADOKAWA Anime’s Overseas Business Strategy, Case of ISEKAI and Future Prospects« haben Takeshi Kikuchi, Executive Officer von KADOKAWA, und Seiji Kiyohara, General Manager der Animation Group, Pläne aufgezeigt, um weiter im Ausland zu expandieren.
Isekai als wichtige Wachstumsquelle
Während KADOKAWA in Japan nach einer einfachen Erfolgsformel, dem sogenannten Medienmix, bei dem die originalen Light Novels in mehrere Medien wie Anime, Manga oder Spiele adaptiert werden, um so den Lebenszyklus einer Marke zu verlängern, arbeitet, stellte das Unternehmen in den letzten zwei bis drei Jahren fest, dass diese Strategie im Ausland nicht so gut funktioniert.
Auf dem Überseemarkt hat KADOKAWA Isekai-Werke als eine wichtige Wachstumsquelle im letzten Jahrzehnt identifiziert. Der gemeinsame Nenner ist der Ursprung als Web-Novels, welche später als Bücher neu aufgelegt und dann als Anime auf die Bildschirme gebracht wurden. Dabei nannte man unter anderem Titel wie »Shield Hero«, »Saga of Tanya the Evil« und »Overlord« als »Pionierarbeit«.
Diese Art von Light Novels seien laut Kiyhoara außerhalb Japans sehr beliebt. Daher könnten Isekai-Titel das Sprungbrett für die Auslandsaktivitäten des Unternehmens darstellen. KADOKAWA kann seine eigenen Anime-Produktionen zwar bereits jetzt weltweit gleichzeitig veröffentlichen, möchte aber auch seine andere Medienformen wie Bücher effektiver als zuvor vermarkten.
Weltmarkt soll mehr bedient werden
Während der COVID-19-Pandemie konnte man in Japan bereits ein enormes Wachstum in der Verbreitung von eBooks feststellen, dennoch sei der Verlag bisher nur ein kleiner Punkt auf dem Überseemarkt. Dies weise darauf hin, dass dort ein großes ungenutztes Potenzial sei. Nach dem möglichen Ende der Pandemie will KADOKAWA den Weltmarkt aggressiver angehen.
Ein strategischer Zug sei es dabei mit ausländischen Partnern zusammenzuarbeiten, welche sich auch für die Förderung der Marke einsetzen und nicht unbedingt nur den Höchstbietenden für einen Titel darstellen. Es wäre eine unverzichtbare Notwendigkeit, eng mit dem Marketing kooperieren zu können, um sicherzustellen, dass die Inhalte so viele Menschen wie möglich erreichen.
Kikuchi gab zu, dass er früher zu denjenigen gehörte, die Titel an den Meistbietenden verkauft haben. Nun habe er begriffen, dass es wichtig sei, die Gewinne über die Mindestgarantie hinaus zu optimieren und mit Partnern zusammenzuarbeiten, die dies ermöglichen können.
Erfolgreiche Partnerschaft mit Crunchyroll
Als eine der erfolgreichsten Partnerschaften wurde die Zusammenarbeit mit dem Streaming-Dienst Crunchyroll benannt. Dabei ging es um die Anime-Adaption von »So I’m a Spider, So What?«, die eine Koproduktion darstellte und ein Teil der »Crunchyroll Originals«-Reihe wurde. KADOKAWA konnte feststellen, dass die Serie im Ausland ein höheres Wachstumspotenzial als in Japan hatte.
Die Zahlen des Anime wären beeindruckend gewesen und konnten innerhalb von sechs Monaten die Mindestgarantie übertreffen, sodass KADOKAWA nun zusätzliche Tantiemen von Crunchyroll für den Titel erhält. Während der Ausstrahlung gehörte die Serie zu den fünf beliebtesten Titeln des Anbieters.
Laut Kiyohara war die Vermarktung von »So I’m a Spider, So What?« so erfolgreich, weil KADOKAWA in der Lage war, die üblichen Anfragen der Lizenzinhaber im Ausland problemlos zu erfüllen. Hierzu gehören unter anderem die Erlaubnis, Informationen über den Titel zur gleichen Zeit wie in Japan zu veröffentlichen, und Zugang zu visuellem Material sowie die Möglichkeit, dieses frei zu verwenden.
Kiyohara habe durch diese Erfahrungen neue Marketingstrategien kennengelernt und verstehe nun besser, wie man mit dem Publikum in Übersee zusammenarbeiten könne. »›Overseas first‹ ist nicht länger nur ein Slogan, sondern etwas, auf das wir aktiv hinarbeiten werden«, ergänzte er.
Via ANN
© Kadokawa, Okina Baba, Tsukasa Kiryuu
56 Kommentare und Antworten zu "KADOKAWA spricht über Erfolg von Isekai im Ausland"
Konosuba sollte mal komplett als Anime umgesetzt werden, das würde bei allen gut ankommen, es gibt sehenswerte Isekai aber auch genügt , auch die ich gerne verzichtenden kann Shield Hero zb. mir gefällt die ganze Handlung einfach nicht.
Shield find ich sogar besser als Konosuba jeder hat sein eigene Meinung aber die sollten Konosuba auch nh 2te gönnen
konosuba als auch shield sind find ich klasse, glaube der jap markt sollte sich im ausladn mehr um die animeumsetzungen bemühen
«Konosuba sollte mal komplett als Anime umgesetzt werden, das würde bei allen gut ankommen …«
Eine mutige Aussage würde ich meinen. Ich weiß, dass Konosuba durchaus seine Fans hat und das ist ja auch in Ordnung. Aber zumindest ich würde mich aus ‘bei allen’ rausrechnen. Ich fand es nicht wirklich gut.
Die dritte Staffel wurde doch angekündigt vor einiger Zeit wenn ich mich jetzt nicht irre? Da ist doch komplett das halbe Internet durchgedreht?[ das es jetzt doch im Nachhinein auch wenn die Light Novel also die die Hauptstory abgeschlossen ist trotzdem die dritte Staffel am Start ist]
Wie gesagt, es hat wohl seine Fans und das ist auch völlig in Ordnung. Aber ob wirklich Alle damit zufrieden wären, ist eine anderes Sache.
Ach ja, nur weil eine Gruppe laut schreint, ist sie noch lange nicht groß.
Sehr schöne Nachrichten, der langfristige Nachschub an Isekais ist somit gesichert ☺️👍 Ebenfalls erfreulich das sie verstärkt andere Medien abseits Animes stärken wollen, sehe in Bereich Qualitativer Games (abseits Genshin impact, Dragon Quest, final Fantasy und co. ) eine große Lücke. Wenn ich mir so den PSN Content ansehe, der dieses Jahr veröffentlicht wurde, sieht es so ziemlich Anime Mäßig mau aus (in AAA- Qualität haben wir da Tales of Arise und das war es schon ).
Naja dieses jahr wäre noch digimon survive sofern es nicht nochmals verschoben wurde ansonsten gab es dieses jahr vlt nicht viele aber generell gibt es da schon echt gute im psn store. Zb dbz kakarot, die OP warriors Reihe, digimon cyber/hackers… sowie die AoT teile. Wären zumindest meine Favoriten
DB und OP sind aber auch die typischen Langläufer und zähle sie zu den genannten Titeln in der Klammer. Digimon und AoT gehören zu den Mid-Budget Projekten und fallen somit auch raus. Aber wie sie es erwähnten sind es ihre Favoriten, für mich bleibt leider nur ToA über. ^^
Toll, dann kommen die nächsten Jahre sicherlich noch 100 weitere »Typ wird als xyz in generische Fantasywelt wiedergeboren und baut sich da einen Harem aus eindimensionalen Mädchen zusammen« Anime.
Naja dann hab ich halt mehr Zeit für andere Dinge.
Ja oder guckst dir die immer gleichen ecchi Anime an.
Ich sag mir immer wenns nicht gut ist wird es nicht geguckt. Also immerher damit!
Isekai ist inzwischen weniger eine Story-Beschreibung und viel mehr ein Setting. In diesem Setting kann alles mögliche passieren. Viele Isekais gehen neuerdings weg von deinem beschriebenen generischem Bild und probieren Neues. Genauso wenig wie du Bock auf immer das Gleiche hast geht es halt auch allen anderen. Und entsprrechend passen sich die Serien an 🙂
Die sollen mehr SciFi Space Opera produzieren, wie Star Wars oder Dune. Da gibt noch vieles zu entdecken statt 0815 Fantasy mit generischen Inhalten.
Stimmt das Sciene Fiction Opera wie Macross Frontier,ist nicht mehr wirklich präsent. Ich mag Sciene Fiction auch lieber als Fantasy.
Legend of the Galactic Heroes – Die neue These ist sehr zu empfehlen, bekommt auch eine dritte Staffel. Space Battleship Yamato bekommt ja auch neue Filme spendiert, aber im Vergleich zu Isekai Anime ist Space Opera sehr unterpräsent.
Lässt sich aber auch leicht erklären wenn man solche Titel vergleicht, die meisten Sci-Fi und erwähnten Titel sind einfach viel ansprauchsvoller von der Story her (auch mehr Dialoge und zeitweise ruhiger), dagegen sind die meisten Isekai (oder auch gerade Action anderweitig wo auch viel kommt) einfach einfacher gestrickt und lassen sich leichter dazwischen u.a. konsumieren. (Von anderen gleich richtigen Fantasy-Adventure kommt ja auch kaum was.)
Und das ist was das man allgemein mehr durch die Massenzunahme und immer mehr Medien merkt.
Bei den Gundam-Titeln gabs ja auch nur einen den man überhaupt je mal bei uns im Tv laufen lies (bzw der sogar damals so eingekauft und gebracht wurde)…die anderen kamen dann auch eher nur überteuert so. Eigentlich könnte man die vorhandenen (schon deutsch synchronisierten – wobei man bei Seed ja sogar die zweite Staffel so trotz Ankündigung hier nie brachte) auch leicht mal im Free Tv ausstrahlen und so auch mal günstiger wieder bringen.
Die beiden Staffeln von Space Battleship Yamato kamen ja auch im Fernsehen auf ProSieben MAXX. Habe ich richtig gern gesehen. Vor allem kommt Sci-Fi wesentlich weniger vor, zumindest im Anime Bereich.
Den Leuten drüben ist endlich klar geworden, dass Anime nicht wie Power Rangers funktioniert…Respekt…
Vlt. kommt ja nun die ein oder andere Fortsetzung schneller, statt zu warten, bis man einen weiteren Alibianime braucht, um andere Medien zu verkaufen -.-
hmm JointVenture mit einem hiesigen Verlag oder aufkaufen eines Verlages wäre da wohl nicht mehr abwegig ^^
Ich würde es begrüßen wenn es ein Kadokawa DE gäbe.
ok ein A certain magical Index wäre immer noch unwahrscheinlich -_-
Also gegen schnelle Übersetzungen von Lightnoveln hätte ich nichts einzuwenden..
Im Moment hängt ja gefühlt jede Novel mindestens 5 Jahre zurück.
Marketing kann schön und gut sein, wenn allerdings das Endprodukt »So I’m a Spider, So What?« nicht so wird wie man es sich vorstellt, dann gibt es nur Enttäuschung und Wut
In wie fern Enttäuschung?
Die CGI Monster fast so schlimm wie in Arifureta, gab ja nen Problem mit der Qualität und da wurden die letzten Folge(n) verspätet gezeigt. Den Artikel findet man hier bei anime2you.
Da sieht man mal wieder die Erfolge von Animes. »NiCht nUr iN JaPaN«
Die oben vom Autor genannten Titel sind alles keine langweiligen 0815 Idol, Shojo, Cgi, Anime. -> »Kiyohara habe durch diese Erfahrungen neue Marketingstrategien kennengelernt« , tja und dementsprechend sollten man aufhören Geld für den Mist auszugeben und lieber in die obigen Projekte investieren. Danke
Es kommen ja nicht mal viele Shojo-Umsetzungen als Anime…von dem her passt der Punkt in deinen Post garnicht.
Unabhängig davon, was man von der Art der Umsetzung jeweils hält, ist Isekai als Erzählmodell ein sehr typisch japanisches (jedenfalls fällt es mir schwer, ein Gegenstück in westlicher Literatur zu finden). Also hat Isekai hier bei uns auch einen gewissen Novelty-Effekt, den man meiner Meinung nach lange unterschätzt hat. Und wenn dann auch noch eine tatsächlich interessante Geschichte draus gemacht wird, wie bei allen oben angeführten Titeln, ja, dann kann so was sehr erfolgreich sein.
Alice im Wunderland.
Der Zauberer von Oz.
Das sind DIE Isekai, welche das Genre quasi erfanden. Alle Isekai bauen auf derselben Formel auf. Wenn du keine Isekai-Beispiele in westlicher Literatur findest, hast du einfach nicht gesucht.
sehe ich anders, sind beide für mich nicht typisch Isekai, von ‘erfinden’ mal abgesehen.
Wenn ‘in eine andere Welt versetzt’ das einzige Kriterium wäre, dann vielleicht. Aber mir fehlt da
[ ] MC ist kommunikationsgestört in der Ursprungswelt
[ ] MC hat Fähigkeiten, die erst in der Isekai Welt zur Geltung kommen
[ ] MC baut in der Isekai Welt ein neues Leben auf
[ ] Rückkehr in die Ursprungswelt ist kein Hauptziel (oder kommt gar nicht erst auf)
Nur ist »eine andere Welt« die einzige Vorraussetzung für die Defintion von Isekai , alles andere ist unwichtig. Was dir wichtig ist ist der Defintion egal.
Selbst ein AccelWorld gehört zu den Isekais, weil dort die »Beschleunigte Welt« der Dreh & Angelpunkt ist
die beiden ersten Sätze aus Wikipedia kenne ich auch. Ich empfehle, sich den Artikel bis zu ‘Charakteristik’ durchzulesen.
Wie siehts denn mit »Futurama« aus? Das erfüllt erschreckend viele Kriterien für eine westliche Isekai Serie 😀
Auch wenn es »technisch« gesehen die gleiche Welt ist, in die Fry gerät. Die neue Welt ist halt so komplett anders als seine eigene, dass man das denke ich durchaus zählen kann 😀
Die Ergänzungen manchen ansich keinen Isekai aus, wie schon erwähnt, sind aber bei neueren (und vorranig Novelumsetzungen) quasi mit eine sich viel wdh Schablone. (Weswegen also ma noch häufiger soviele Ähnlichkeiten findet…)
Bei älteren (und originalen Manga) ist das nicht zwangsläufig alles mit drin gewesen, vielmehr war sogar bei allen (zumindesterstmal) auch das klare Ziel wieder in die eigene Welt zurückzukommen. Trotzdem wurde sich natürlich eingelebt u.a.
@bruh Isekai hat einen traditionell japanischen Hintergrund, Stichworte : Shintoismus mit den Kami die z.T. in anderen Parallelwelten leben, Wiedergeburt in anderen Welten, Buddhismus, Japanische Mythologie etc. Dafür brauchte es keine westliche Literatur wie Alice im Wunderland und Der Zauberer von Oz, auch wenn die Japaner sehr auf ersteres stehen.
Eigentlich gab es auch früher schon damit originale Manga die in Japan und anderweitig gut (auch bei uns) ankamen, nur kam da halt kaum was als Anime…und der ausländische Markt im Westen war weniger wichtig, das ist wohl mit der Grund weswegen man erst soviel später es wirklich mehr bemerkt.
Sowohl in Japan als auch manche Fans…wobei letzters ja eh nur eher Fans merken und wissen die schon einiges änger dabei sind bzw älter. Den Begriff Isekai gabs ja früher auch nicht, den hat man dann erst durch die (mehr Novelumsetzungs-)Welle erfunden.
Hmm … ich hoffe mal, dass sie sich jetzt nicht nur auf Isekais konzentrieren und andere Titel vernachlässigen. Nur oder überwiegend Isekai ist auch nicht das Wahre. Ein Isekai ist ja nicht einfach gut, nur weil es ein Isekai ist. Das hängt ja auch von der Story, den Charakteren, dem Setting und der allgemeinen Umsetzung ab. Wenn mir das nicht gefällt, nutzt es mir ja auch nichts, wenn der Titel ein Isekai ist.
Ich hoffe doch mal das betrifft dann nicht nur das Setting und nur mehr Novelvorlagen…es sollten allgemein längst mehr originale Manga als Anime kommen und auch nicht nur neues noch laufendes und wie so oft vieles unvollständig. Ebenso natürlich auch nicht nur das übliche als Manga in der Form bzw auch zu kaufen, sonst geht der einseitige Trend bei uns, englischen Märkten gerade leider auch weiter mehr so weiter…
An sich eine tolle Nachricht. Jedoch habe ich den Eindruck, dass im Ausland besonders die Anime gefragt sind. Ob dass nur Isekai sein müssten glaube ich fast nicht. Zumal irgendwann die Storys sich nicht mehr so sehr unterscheiden.
Mich würde mal interessieren wie des Wachstum nicht nur Länderspezifisch ist, sondern auch geschlechterspezifisch. Sollte da nicht auch drauf geachtet werden um ein möglichst breites Publikum zu binden?
Noch kurz eine Frage: Kann mir jemand einen Isekai empfehlen, indem ein Normalo mitte 30 auf eine Welt kommt, die nach Mittelalter ausschaut, aber überall Technologie versteckt ist aus 21./22. Jahrhundert und der Typ dadurch zum Helden werden muss, indem er die Technologie repariert um einen drohenden Asteroideneinschlag zu verhindern?
Ja ich weiß, habe einen seltsamen Geschmack 😁
MC mit Mitte 30 wäre nach Anime-Kritierien ja ein Opa 😉
Davon abgesehen dürfte von den Titeln, die ich kenne, Gate am ehesten in diese Richtung zeigen …
Danke liebes Ausland!
Weniger Isekai, mehr Mecha. Das wäre toll.
Nöö
Dafür bin ich auch.
Ich mag Mecha Animes. <3
Hi was soll ich sagen: Ja toll! Diese Genre ist so ausgelutscht aber es wird halt weiter und weiter gemacht…. irgendwann hoffentlich wird’s den obergau geben tja halt nicht mein Bier… obwohl es einige Titel gibt die ich sowohl seit Jahren als Light Novels lese und sogar einige Anime Adaption gut finde….
Aber es reicht halt langsam würde ich mal sagen…. passiert ja eh nicht weil sie als Tasche machen ohne Ende.
Ich spiele für dich die kleinste Violine der Welt
Isekai an die Macht
Ich freu mich. Je mehr Isekais zu uns kommen desto weniger Geld muss ich für Animes ausgeben.
Danke KADOKAWA freue mich auf neuen Anime Content👍👍👍👍
Sou desu ne…
Aber bitte nicht vom Westlichen Markt beeinflussen lassen. »Kumo desu ga nani ka« ist einfach nur toll gewesen. Die süße Spinne ist mir wirklich ans Herz gewachsen
Langsam reicht es mit den Isekai und dem neuen Trend der letzten Jahre in Bezug auf CGI. Die heutige Generation tut mir leid, echte Kunst kennen die nicht, nur noch Computeranimierter stuff wo ein Anime dem anderen gleicht; ganz zu schweigen von den billigen Kopien wie Harems End World das eine dreiste Kopie von Y- The Last man ist
Die meisten schimpfen über Isekai aber bei Spider waren die Comments echt immer am explodieren und ich hab selten so viele Foreshadowing Kommentare gesehen, weil die Leute einfach zukünftige Ereignisse nicht für sich behalten können. Das zeigte mir jedenfalls dass sehr viele Leute das Quellmaterial gelesen haben und Isekai wirklich immer noch ein ganz heißes Genre ist, welches die Anime Fans interessiert. Ich meine klar, die meisten ähneln sich und vermutlich spüren wir alle eine Art Erschöpfung und wollen etwas anderes sehen aber sich den Isekai zu entziehen fällt auch nicht gerade einfach, wenn alle drüber sprechen. Es ist nicht so dass man es schaut weil es Gruppenzwang ist sondern eher die angst, dass man etwas wirklich gutes verpasst, denn manche sind wirklich richtig gut xD
Das bewahrt mir die Hoffnung auf ne anime Fortsetzung von no game no life 😀
Ach ja die große Ankündigung zu No Game no Life was war am Schluss? Eine Ankündigung zu einer Fortsetzung des Manga zur Light Novel. Mir hätte eine Pachinko Maschine besser gefallen🤣😂
Anime2you habt ihrs schon mitbekommen NGNL bekommt eine neue Manga Reihe das war die tolle ankündigung über die ihr berichtet hattet. 😭😭😭😭 (tolle ankündigung bezieht sich auf die ankündigung nicht auf eueren bericht)
Danke für den Hinweis. Wir haben heute darüber berichtet.
›Overseas first‹ den Slogan find ich so dermaßen scheiße, das Interessante an Animes ist die Ausrichtung auf das japanische Publikum. Auch und vor allem die Teile der Kultur die man gar nicht versteht. Sachen die hier dem westlichen Mainstream gefallen haben wir 1 Millarde mal mehr als genug. Deswegen find ich die ganzen Netflix Originals auch shit. Die koreanischen Webtoons sind auch nur amerikanischer Cartoon und langweilig.
Die sollen einfach dafür sorgen, dass die WNs und so auch auf englisch veröffentlicht werden, genau so wie die japanischen. Allein wenn die immer für eine gescheite Lokalisierung sorgen würden, würden wir ja kaufen, aber vieles kommt nie hier an. Diese hirnlose Gewinnmaximierung wird noch die ganze Kultur kaputtmachen. Ich hoffe andere Verlage lassen sich nicht so sehr davon einschüchtern.
»Nach dem möglichen Ende der Pandemie will KADOKAWA den Weltmarkt aggressiver angehen.«
1. guter witz. 2. wenn alle bzw viele zuhause sind und nicht in urlaub fahren, ist doch die möglichkeit anime,manga,ln usw den leuten zu verkaufen die haben ja sonst eh nix zu tun.
Isekai wird save noch die nächsten 10-15 jahre laufen und ich sehe da bis jetzt noch nicht das die leute gar kein bock ddarauf haben außer ein paar einzelnde, so lange gute werke immer wieder dazwischen sind die wirklich gute unterhaltung liefern und nicht zu 0815 sind.