Mamoru Oshiis Science-Fiction-Anime »Ghost in the Shell« (jap.: »Koukaku Kidoutai«) aus dem Jahre 1995 beeinflusste nicht nur zahlreiche weitere Anime-Serien und -Movies, sondern auch diverse Filme aus Hollywood. Nun sprach der Produzent über die tatsächlichen Kosten für die Herstellung.
Etwa 330 Millionen Yen
Während einer Diskussion zwischen dem japanischen Universitätsprofessor Renato Rivera Rusca und dem Übersetzer ehoba über das Budget des Films schaltete sich Produzent Shigeru Watanabe ein, um die Kosten von rund 330 Millionen Yen (etwa 2,56 Millionen Euro) zu bestätigen.
Das japanische VHS-Cover gab im Kontrast dazu eine Summe von ungefähr 600 Millionen Yen (rund 4,67 Millionen Euro) an. Dieser Betrag bezog womöglich andere Ausgaben wie Werbekosten ein, um den Anschein von höheren Produktionskosten zu erwecken.
Zusätzlich bestätigte Watanabe, dass sich die Kosten für die Produktion von »Patlabor 2 the Movie« ohne Werbung auf etwa 220 Millionen Yen (circa 1,7 Millionen Euro) belaufen.
Mamoru Oshii hatte in einem Interview aus dem Jahre 2020 angegeben, dass »Ghost in the Shell« in der Produktion günstiger als »Patlabor 2 the Movie« gewesen sei, was Watanabe somit widerlegte und angab, bei Bedarf Aufzeichnungen aus der Zeit heranziehen zu können.
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Visual:
Handlung:
Im Jahr 2029 ist die Welt durch ein großes elektronisches Netzwerk verbunden, das jeden Aspekt des Lebens durchdringt. Das gleiche Netzwerk wird zum Schlachtfeld für Tokios Section Nine Security Force, der es aufgetragen wurde, den Meister-Hacker, Puppet Master, festzunehmen.
Via Crunchyroll
© Shirow Masamune – Production I.G/KODANSHA – GHOST IN THE SHELL ARISE COMMITTEE. All Rights Reserved.
7 Kommentare und Antworten zu "»Ghost in the Shell«-Produzent nennt Produktionskosten"
Ghost In the Shell. Was für ein Film. Ich finde ihn grandios und betrachte ihn als ein Meisterwerk. Ein All-Time Favourite von mir. Und das Theme dazu … wenn ich mir den Film heutzutage hin und wieder mal ansehe, bekomme ich immer noch Gänsehaut davon; dieser fast schon erhabene Klang … etwas ganz besonderes für mich. Hach ja, schon etwas kitschig ausgedrückt.
damals war der echt atemberaubend, allerdings kann die ganze pseudopsychologie im gits-universums, manchmal auch nerven
Interessanterweise ist es u.a. das, was ich daran so mochte. Diese ganze Mensch-Maschine Verbindung und Vermischung. Wann ist der Mensch noch ein Mensch? Und wann etwas anderes? Und was ist dieses «anderes«? und und und … Das hat mich damals (und heute) direkt angesprochen.
sorry, meinte philosophie nicht psychologie
ghost in the shell war schon gut, vorallem hab ich die charaktere sehr gemocht und insgesammt hat mich der anime sehr gefesselt.
so am ende von film und der serie wollte ich irgendwie das es weiter geht, ich weiß auch nicht gefühlt ging das alles so schnell vorbei.
richtung sci-fi oder cyperpunk mal ne längere serie wäre schon gut, msl guken was da so in zukunft noch kommt 😉
Ein Film in dem die Frage gestellt wurde, wie definiert man das Mensch sein… Durch den Körper oder der Seele in einem Körper/Gehirn .
Ähnlich der Frage was zuerst da war, das Huhn oder das Ei.
Philosophisch gesehen eine schwer zu beantwortende Frage. Kann ein Körper ohne einer Seele existieren? Was ist die Seele und ist es eben jene die uns zum Menschen macht?
Wenn eine Maschine eine Seele besitzen würde, könnte man diese als Mensch wertig betrachten?
Es liegt an der Menschheit herauszufinden was eine Seele definiert….. Ist aber sicher nicht leicht zu erklären oder zu beantworten….
Es ist eben manchmal nur ein Rauschen im Netz…
Irgendwie vergessen immer alle die großartigen Mangas auf denen die Filme und Serien basieren.
Ich mag die Animationen zu GitS. Sie erzählen immer tolle Geschichten und gehört zu den wenigen Animes die für mich reine SF sind.
Schade das Masamune Shirow nie weiter an GitS oder Appleseed gearbeitet hat.