Der japanische Science-Fiction-Autor Housuke Nojiri (»Rocket Girls«) hat über seinen Twitter-Account diverse mittlerweile wieder entfernte Äußerungen zu Isekai-Werken veröffentlicht, in denen er die Light-Novel-Industrie für deren Geschichten kritisierte.
»Die Geschichten sind alle gleich«
So schrieb er in einem der Beiträge: »Man wird als gebrochene Figur in einer videospielähnlichen Welt, welche kaum Fantasie besitzt, wiederbelebt. Ich habe Anime gesehen, in denen die Mädchen dem Protagonisten ohne jegliche Anstrengung verfallen.« Er halte es für »selbstzerstörerisch«, froh zu sein, ein Werk konsumieren zu können, welches mit seinem komplexen Publikum so umspringe. »Lasst uns doch alle mit etwas mehr Ambition an die Sache herangehen«, fügte er hinzu.
Die Postings erregten vor ihrer Löschung große Aufmerksamkeit, unter anderem auch die von Autor Shin Araki (»GJ-bu«), welchem Nojiri antwortete: »Ich habe nur gesagt, was gesagt werden musste. Manchmal sind die Menschen sich etwas nicht bewusst und es ist nett, sie darauf hinzuweisen.«
Nojiri nimmt an, dass ein Großteil der Leser, von denen er spricht, noch aus Schülern der Mittel- oder Oberstufe besteht. »Sind sie vielleicht auch schon gelangweilt von diesen Titeln? Sollte man ihnen raten, schlechte Geschichten zu meiden?«, fragte er.
»Natürlich möchte ich nicht, dass diese Geschichten verschwinden, weil sie schlecht sind. Ich möchte nur, dass man sich ihres Inhalts bewusst ist. Die Geschichten von Burroughs steckten zumindest zu der Zeit ihrer Veröffentlichung voller Originalität. Bei den heutigen Geschichten denkt man sich als Leser nur ›Oh ja, schon wieder eine neue alternative Welt im Rollenspieldesign‹.«
Darüber hinaus wies er darauf hin, dass selbst romantische Komödien oder Krimis in der Lage sind, unterschiedliche Konzepte zu bieten. »Ich habe nie vom Isekai-Genre allgemein gesprochen. Ich habe nur behauptet, dass man Geschichten über gebrochene Protagonisten mit einem Harem vermeiden sollte, weil sie einfach alle gleich sind.«
Abschließend meinte er: »Ich möchte nur diesen Teufelskreis durchbrechen, denn Nachsicht verstärkt doch nur die Mittelmäßigkeit. Wenn ich etwas in dieser Richtung von mir gebe, meinen die Leute nur immer ›Nojiri wird alt‹, aber ich sage das schon seit über 20 Jahren.«
Housuke Nojiri bevorzugt für seine eigenen Storys das SciFi-Genre mit dem Thema Planetenforschung als Schwerpunkt. Seine Light Novel »Rocket Girls« behandelt die bemannte Raumfahrt.
Via Yaraon!
Beitragsbild: © How Not to Summon a Demon Lord Production Committee
Hat er recht. Zum größten Teil immer die gleiche Grütze….
Dann muss man aber viele andere Genres auch nennen, wie z.b. School🤷♂️😂
Da gibt’s aber WEIT mehr abwechslungsreichere Werke!!!! Isekai ist absolut 1:1 immer das gleiche. Nicht mal bei den Character Designs wird sich Mühe gegeben. Ob nun die Haupt-Tusse seines Harems blonde oder rosane Haare hat, macht nicht wirklich n Unterschied.
Ich habe ja gegen Kreativität nichts einzuwenden, weil viele Isekais sich schon ähneln. Aber da ich das Konzept, einsamer Typ kommt in eine coole neue Welt, erlebt spaßige Abenteuer und lernt viele Frauen kennen, liebe, hoffe ich mal, dass sich daran nicht so viel ändert. Wobei mein Lieblingsisekai sowieso Rezero ist, der, wie ich finde, trotz manchen Klischees mit einer richtig guten Story aufwarten kann…
Das Problem daran ist dass die meisten einsamen Type keinen Social skill besitzen aber dann plötzlich gut klar kommen, insbesonders in Mittelalter, wo man jeden umgebracht hat und kein PC vorhanden war.
Das viele Isekai Protagonisten viel zu gut mit den veränderten Gegebenheiten klar kommen geb ich dir recht. Aber wenn du das Gegenteil sehen willst, also wie die Protagonisten strugglen, musst du einfach nur Augen und Ohren nach diesen Isekai Werken aufhalten. Ich werf mal so Titel wie ReZero, Grimgar, Rising of the Shield Hero, …in den Raum.
Dabei musst du bedenken dass die so gehen in diesen Welten gelebt haben. Egal ob es durch video spiele oder Manga oder Anime ware, die meisten von ihnen würden daher vermutlich selbstbewusster sein, weil sie denken „ach hier kenne ich mich aus“ egal ob es stimmt oder nicht.
Natürlich hast du recht, dass es ziemlich übertrieben ist mit dieser art von Veränderung.
Doch ein Isekai der es in diesem Fal gut macht ist… Irgendwas mit Diablo? How to summon a demon lord? So was in der art hieß es.
Dort hat die Hälfte der zeit der hauptchara kein plan wie er normal interagieren soll, weswegen er Method-Acting oder Role-Playing oder wie auch immer du es nennen willst betreibt. Er entscheidet sich einfach immer für das was sein Character tun würde…
Es ist zwar nicht perfekt doch ist in diesem Fall finde ich ganz gut.
naja »gebrochene Protagonisten« … was soll man darunter verstehen? klischee haftig kommen die »meisten« durch Bus-san, Truck-kun oder anderen in die andere Welt, oft haben sie jemanden vor dem überfahren gerettet, das sind doch keine gebrochene menschen die ihr leben geben um ein anderes zu retten … naja is halt ein klischee …
das gleiche is mit »in denen die Mädchen dem Protagonisten ohne jegliche Anstrengung verfallen.« … in den vielen Geschichten retten die Protagonisten ihre Mädchen vor großen Unheil, dem Tod oder anderen schlimmen dingen … hilft ihnen probleme zu beseitigen un anderes … das würde ich nicht ohne jegliche anstrengung nennen …
ist aber nur meine Meinung, aber Isekai ist halt ein tolles genre
Ich glaube, dass er mit gebrochenen Menschen eher meint, dass die Protagonisten oft – sehr sehr oft – der Standard Außenseiter Typ sind dies dann eh nicht juckt, dass sie nicht mehr in die «richtige Welt« zurück können weil sie dort sowieso nur ein «Versager« oder Hikikomori waren. Oder sie pflegten einfach 0 sozialen Kontakt weswegen die Person nichtmal einen Grund hat ins echte Leben zurückzukehren. Da kann man schon von einer gebrochenen Person sprechen. Ich meine….schau dir z.b. den Protagonisten von Rezero an. Jeder normale Mensch würde sich nach all dem Müll und all den Schmerzen doch zumindest einmal denken «Ich will das nicht mehr. Ich will in meine alte Welt zurück. Zu meinen Eltern.« Der denkt aber kein einziges Mal dran (zumindest nicht in der ersten Staffel – die zweite konnte ich mir schon nicht mehr geben). Wenn man lieber so ein Leben bevorzugt indem man ständig Leute sterben sieht usw. als das echte Leben muss man schon hart gebrochen sein. Oder auch Kirito aus Sao der sogar einen ganzen Harem hat…Und das ist eben bei extrem vielen Protagonisten so. Selbst in dieser Season gibts solche Kandidaten (siehe How a realist rebuilt a hero oder Seirei Gensouki).
Nach der Logik müsste ja jeder und jede Person die im Gesundheitswesen arbeitet einen Partner haben denn die retten ja ständig Leben. Ist aber nicht so. Viele dieser Protagonisten haben die Charaktertiefe von einem verschimmelten Toastbrot was ja auch nicht verwunderlich ist wenn diese z.B. ein Hardcore Otakus waren bzw. einfach nie soziale Kontakte gepflegt haben im RL. So kann man die Persönlichkeitsentwicklung ja auch direkt vergessen.
bei kirito kann man es aber auch verstehen, allen mädchen hat er geholfen zu überleben, war bei ihren schlimmsten zeiten an ihrer seite … das hat mit dem personal im gesundheitswesen nichts zu tun, die MÜSSEN das tun, werden dafür bezahlt und die sterben eher seltener dabei … kirito hat den mädchen geholfen und war an ihrer seite auch wenn er sterben konnte …
und in vielen geschichten wird gleich am anfang erklärt ( von göttern oder gottgleichen gestalten ) das eine wiedergeburt in der eigenen welt nicht in frage kommt … das wird dann meistens auch akzeptiert … …
viele protagonisten haben auch sehr gute sozial kontakte … da stimm ich dir eher nicht zu, aber auch die anderen, haben meistens gründe für ihr verhalten, sie aber gleich dermaßen zu beleidgen ist unterste schublade
Da muss ich dir leider widersprechen. Nach der Logik hätte sich Sinon auch eigentlich in ihren Psychokumpel verlieben müssen weil der sogar jahrelang für sie da war. Genauso hätte sich Kirito in Alice verlieben müssen, weil sie sich monatelang um ihn gekümmert hat. Auch die Krankenschwester mit der Brille die sich um Kirito kümmert scheint absolut nicht abgeneigt zu sein und da weiß ich nun wirklich nicht was er für die getan haben soll.
Und natürlich ist es der Job von Krankenpflegern, Ärzten etc. Menschenleben zu retten, aber wenn man bedenkt wie kräftezerrend ein solcher Beruf ist opfern viele in gewisser Weise ihre Lebensqualität um anderen zu helfen (Rückenschmerzen ist da noch das kleinste übel -> Überarbeitung, Burnout usw. bringen diese Berufe ja leider viel zu oft mit sich).
Mag schon sein, dass die Gottheiten das am Anfang oft erklären aber dennoch sind wir Menschen keine Roboter die Leid einfach so akzeptieren. Bei Rezero wars z.b. nicht so und trotzdem ist er scheinbar in der neuen Welt glücklicher. Selbst der Dude aus Konosuba wünscht sich wieder heim zu kehren obwohl sein leben in der neuen welt nichtmal ansatzweise so viel Leid zeigt wie die von anderen Anime.
Natürlich war weder meine noch seine Aussage auf alle Isekais bezogen. Mittlerweile gibt es auch einfach so viele, dass man da gar keine allgemeinen Aussagen treffen kann. Wir beziehen uns da eher auf die Stereotypen die in diesem Genre vertreten sind denen die Familie egal ist und/oder die keine richtigen Freunde haben und/oder nur zuhause vorm PC sitzen und/oder nie mit Mädchen Kontakt haben etc. Außerdem ist versagen an sich etwas sehr menschliches. Jeder von uns versagt an einigen Punkten des Lebens. Die Frage ist was man draus macht. Und diese Isekais bedienen sich ja an diesem from zero to hero prinzip sehr oft also sind weniger wir diejenigen die Beleidigen sondern die Autoren die eben den Protagonisten zuerst als Zero darstellen.
Vergleichst du hier Fiktion mit Realismus? In erster Linie dienen solche Animes der Unterhaltung.
Wenn du Realismus willst, schau ausm Fenster, ich für meinen Teil freue mich über ne neue isekai’s und wenn sie nur mäßig sind ok, solange ich min. 1x bei jeder Folge grinsen kann oder mich auf die nächste freue ist alles ok.
Schuster bleib bei deinen leisten, er macht Weltall andere Anderswelten. Wenn er sich über sein gengre auskotzen mag von mir aus, aber der isekai hype spricht andere Bände.
@Delarion Das ist mir durchaus bewusst, aber für viele ist diese Unterhaltung einfach nur noch ermüdend. Nachm zehnten Mal kann man nichtmal mehr müde über einen Witz lachen. Ich brauch auch nicht den Fernsehen anzuschalten um Realismus zu bekommen weil es genug Anime gibt die gute und fesselnde Geschichte erzählen bei denen man nicht direkt am Cover den Verlauf sofort kennt. Isekais nehmen mittlerweile einfach so viel Platz ein, dass es eben für die die das nicht schauen wollen echt wenig Auswahlmöglichkeiten gibt. Für mich ist Unterhaltung mehr als ständig dieselben stupiden Kämpfe oder Waifus wie sie mit ihren knappen Outfits durch die Kamera hüpfen zu sehen. Ist ja in Ordnung wenn ihr es mögt, aber es wäre halt cool wenns wieder bisschen ausgeglichener wäre und mehr neue frische Ideen kommen würden z.B. lehrreiche Dinge die in Richtung Dr. Stone, inspirierende Anime wie z.B. Food Wars, mahnende Werke wie Attack on Titan oder so ganz abgespacte Anime wie Sonny Boy oder oder oder. Es gäbe so viel cooles was man machen könnte anstatt ständig die sichere Schiene mit Action, Harem, Ecchi, Isekai und haufenweise Waifus zu fahren…
@kyo dann schaue es doch nicht, nur weil dir etwas nicht gefällt, verliert es seine daseinsberechtigung? wie egoistisch und eingebildet muss man sein, um so denken zu können?
sry aber ja es ist immer das gleiche und ja es macht immerwieder spass sowas im neuen dress zu sehen, wenn es dir nicht gefällt, zu unispirierend ist, ok, deine meinung oder die von herrn nojiri, das ist aber noch lange kein grund diesen animes, ihrere daseinsberechtigung zu entziehen, nur weil sich ein parr leute mit beschränktem weltbild daran stören.
und bevor hier hate aufkommt, das »beschränkt« bezieht sich in diesem sinne, das sie das stumpfe isekai franchise scheibar gezielt ablehnen also eine eingeschränkte sich haben, da sie diese genre scheibar nicht akzeptiern geschweige denn dulden können.
@Delarion Bleib mal geschmeidig. Wo habe ich denn bitte gesagt, dass die Isekais keine Daseinsberechtigung haben oder komplett verschwinden sollen? Das habe weder ich noch er behauptet mein Lieber. Es geht um die Masse in denen die nunmal aktuell erscheinen. In der aktuellen Season gibts ca. 10 davon und das ist nunmal ziemlich viel. Wenn ein Genre so viel Platz einnimmt hat man eben nicht mehr so viel Auswahl. Ich würde das btw. genauso bemengeln wenn es so viele Drama/Romance oder Shonen oder Sports, Idols etc, Anime wären.
Zudem lehne ich Isekai nicht ab. Ich denke, dass es auch für Leute wie mich mit nem beschränkten Weltbild durchaus Isekais gibt die wir gerne schauen wie z.B. Sonny Boy oder Konosuba aber die sind eben nicht die 0815 isekais die ich für mich persönlich ablehne aber dulde – nur eben nicht in so einer Masse wies momentan nunmal der Fall ist.
Du hast eindeuting wenig Lebenserfahrung, wenn man verfällt in jemanden, weil man jemanden geholfen hat, dann gäbe das Wort »Friendzone« gar nicht. Naja ist halt alles nur Wunschfantasien.
es is fantasie, alles was nicht real ist, ist nicht echt, da kann man immer unterschiedlicher meinung sein … ob mit oder ohne lebenserfahrung^^
Klar sind die Geschichten recht ähnlich aber ich sehe es so: Wem’s gefällt der soll es lesen, wem’s nicht gefällt soll es halt lassen.
Herr Housuke Nojir machen sie es dann besser.
»Wenn ich etwas in dieser Richtung von mir gebe, meinen die Leute nur immer ›Nojiri wird alt‹, aber ich sage das schon seit über 20 Jahren.««
Meckern aber selber etwas beitragen wie man es bessern macht, hatte er wohl keine Lust 😂
Im Endeffekt ist es mir egal^^ Da meine Geliebten Isekais 🥰 weiterhin erscheinen werden ^^
Ah man darf also nichts mehr kritisieren wenn mans selbst nicht besser macht? Interessant.
Nur so nebenbei: Die Beschreibung von Rocket Girls hört sich jetzt schon für mich interessanter an als 80% der Isekais. Hat er also vielleicht doch schon alles richtig gemacht. Nur meckern tut er also nicht.
Ist ja schön für dich ^^ Wo schrieb ich bitte etwas gegen Kritik ? ^^ Ist Halt meine Meinung.
«Machs doch besser« ist keine ernstzunehmendes Gegenargument – sowas hat man vielleicht im Kindergarten gesagt. Er spricht nunmal vielen aus der Seele und dein Konter war sehr schwach denn dieses «Machs doch besser« bringt niemanden weiter. Du hast seine Meinung kritisiert und ich daraufhin deine. Dass ein Autor diese Meinung offen ausspricht verleiht dieser Meinung auch eine größere Reichweite was auch wichtig ist, denn wenn man sich die aktuelle Season mal anschaut und bedenkt dass 1/4 davon Isekais sind ist das schon sehr ermüdend. Natürlich kann man sagen die dies nicht mögen sollen es nicht schauen, aber wenn die isekais eben so einen großen Anteil der Season ausmachen ist es schwer überhaupt noch etwas sehenswertes für sich zu finden.
Genauso wie diese überflüssige Diskussion darüber, die bringt auch keinen weiter. Isekais werden weiterhin massiv erscheinen, solange es die Masse wünscht. Ich bleib dabei, der Autor (der wohl nicht erfolgreich in schreiben war, letztes Werk 2011 Gesamtwerke 3) soll es besser machen.
Und mit vielen aus der Seele sprechen, meinst du wohl die Minderheit, sonst wäre es ja mit den Neuerscheinungen von Isekais anders, die Anzahl würde abnehmen. Gut und was ist der Rest? Romcoms, »Sports«, Idol und SoL.
Ich denke nicht dass sachliche Diskussionen überflüssig sind ^^
Ich weiß auch nicht woher deine Annahme kommt, dass er nicht so erfolgreich im Schreiben ist. Es spielen immer sehr viele Faktoren mitrein warum man etwas macht oder eben nicht. Vielleicht hatte er auch einfach viele Schicksalsschläge oder seine Gesundheit hat nicht mit gemacht oder oder oder
Ich kenne keine genauen Statistiken deshalb kann ich nicht sagen ob es wirklich die Minderheit ist. Die Leute die ich bislang kennengelernt habe mochten zumindest keine Isekais. Einige Leute schauen auch Dinge, weil eben nichts besseres im Fernsehen läuft oder weil man Anime generell mag und deshalb selbst Sachen schaut die einem nicht so gefallen.
Also erfahrungsgemäß sind 80% der animes/Mangas die sich wirklich mit dem thema weltall/raumfahrt beschäftigen einfach nur schlecht oder schlecht umgesetzt. Das ist jetzt nur meine Meinung allerdings denke ich das sich die Kritik gegen isekais eher dadurch bildet das es in den letzten Jahren recht viele dieser Werke erschienen sind . Denn die einzelnen Kritikpunkte kann man auch auf so ziemlich jedes Genre übertragen ob shonen , isekai oder von mir aus auch love novels nur das diese in den letzten Jahren nicht so present waren.
Bisher kenne ich nur kaum Weltall Anime. Die einzigen die ich geschaut habe waren Kanata no Astra bei dem mir von Folge 1 an klar war was Sache war weswegen ich den nicht so dolle fand und dann noch Space Battleship Yamamoto den ich abgebrochen habe weil der mir einfach zu langweilig war. Aber nur weil die bisher nicht so ankamen finde ich sollte man dennoch nicht einfach weiterhin die Isekai Schiene fahren um auf der sicheren Seite zu bleiben….
Und ja du hast natürlich Recht. Für mich gilt das gesagte auch für die ganzen Standard Shonen, Harem oder RomComs. Ich finde es sehr ermüdend immer wieder dasselbe zu sehen, aber leider hat man nunmal nicht mehr so viel Auswahl weil diese Anime sehr oft und viel vertreten sind.
Ist jetzt nicht wirklich so als wären die Isekais die als Anime umgesetzt werden, neu auf den Markt geschmissen wurden, es gibt sie schon seit Jahren als Novel und bekommen jetzt einfach mal eine animierte Umsetzung, aus welchen Gründen auch immer.
@Haru Jap da hast du Recht. Es können ja auch ruhig weiterhin Isekais erscheinen aber halt wie alle anderen Genres lieben in Maßen statt in Massen…
Er schreibt doch selbst Novels, also liefert er berechtigte Kritik..denn er wittmet sich anderen Themen….während andere bequem nur das kopieren was gerade in ist…
Scheinbar nicht mehr das letzte Werk, das ich finden konnte ist RG aus 2011.
Uff zu einem Hochdekorierten Scifi Autor zu schreiben, das er es besser machen soll… Ist das schon Galgenhumor ? Wenn ich mir dann noch deine folgenden Kommentare so angucke ala Unerfolgreich oder Isekais in Massen erscheinen würde ich dir mal ein paar Sachen raten. Erstens lerne den Umgang mit Wikipedia und Zweitens guck dir mal den Publikationen trend von Fantasy und Scifi Noveln bei Kadokawa und Shueisha an. Vielleicht verschont uns das von dem Unsinn den du hier verzapfst.
Sicher nicht, dafür ist mir die Zeit zu schade. Und Wikipedia (wo praktisch jeder dort etwas verzapfen kann) nutze ich nicht ^^ Ließ erstmal richtig bevor du Unsinn von dir gibst , ich bezog mich auf Kyous Kommentar, dort ging es um Animes die so in der Season erscheinen und nicht LN. Über den Rest kann man sich streiten, habe von diesen Typen vorher noch nie etwas gehört.
Ach ja, die Isekai Debatte … Okay, dass Isekais sich ähneln, ist ja klar. Unabhängig davon, ob man diesem Genre etwas abgewinnen kann oder nicht, sollte das jedem klar sein.
Ein Hauptcharakter (meistens eher männlich als weiblich) landet durch Beschwörung oder Tod in einer anderen Welt, die zumeist ein Mittelalter-/Fantasy Setting bildet. Und da lebt er dann einfach sein Leben (By The Grace Of Gods, 300 Jahre Schleime töten, Tsukimichi) oder er muss gegen «die Bösen« kämpfen (Shield Hero, Caucious Hero). Man kann auch noch Overlord nennen, wo der Hauptcharakter ja «der Böse« ist (zumindest tut er so). Außerdem scharrt er/sie auch noch Begleiter um sich.
Die Bedingungen eines Isekais sind also recht eng abgesteckt. Wenn man einen Ebene vorher guckt, also allgemein Fantasy, da hat man mehr Freiheiten damit ein Fantasy Anime ein Fantasy Anime ist.
Es wird auch noch davon gesprochen, dass RomCom und Krimis es auch schaffen unterschiedlich Konzepte zu liefern. Bei Krimis okay; aber bei Romcoms, finde ich, ist es inhaltlich auch nicht wirklich breit gefächert. Man hat zugegebenermaßen durch Situationen wie gleichgeschlechtliche Beziehungen noch andere Möglichkeiten aber das Grundthema ähnelt sich ja trotzdem. Außerdem ist ja das Thema Isekai an sich ja schon das Konzept (halt im Bereich des Fantasy). Es gibt dahingehend noch die Variante Reverse-Isekai (z.B. Re:Creators) und auch noch eine Mischung aus beidem (z.B. GATE).
Abschließend kann man also sagen, dass bei Isekais dasselbe gilt wie bei allem anderen Entertainment; es ist Geschmackssache. Ja, die Qualität sollte man nicht außer Acht lassen. Aber nur weil ein Anime rein qualitativ gut sein mag, bedeutet das ja noch lange nicht, dass man ihn auch unterhaltsam findet. Und dass ein Titel unterhaltsam ist, ist ja nunmal das Ziel.
Und mache Leute haben halt auch einfach keinen guten Geschmack und stehen auf exzessives Wish fulfillment wie man es in Isekais findet.
Das meist eher männlich bei dem Hauptcharakter kommt aber nur die letzten Jahre so stark durch die Novelvorlagen die sich an männliche Hauptzielgruppen richten. Es gab und gibt immer noch schon weitaus früher auch originale Manga für weibliche Hauptzielgruppen wo es natürlich weibliche Charaktere sind die in anderen Welten laden…Wiedergeburt wegen Tod war aber früher allgemein bei dem Setting kein Thema das kam erst die letzten Jahre hinzu und hat man dadurch ziemlich übertrienen mittlerweile, so dass es deutlich weniger welche ohne das gibt. Nebenbei bemerkt wollten die Charaktere aus älteren Werken im Vergleich zu dene aus neueren auch eher doch meist wieder in ihre eigene Welt.
Wenn ich ehrlich bin ich schaue sehr gerne anime besonders die Genre Isekai, Romcom und Komödie. Und bei allen drei Genres ist das Konzept sehr oft das gleiche, vor allem bei Isekai und Romcom. Aber und das ist meiner Meinung nach der wichtigste Punkt jeder hat seinen eigenen Geschmack Nojiri zum Beispiel findet eher so was wie science fiction gut und andere Leute mögen lieber Isekai und denen die Isekai gut finden ist es häufig egal was andere sagen weil es ihnen gefällt und wenn man bei Isekai anime auch gut auf passt findet man kleine aber feine Unterschiede zu anderen Werken des gleich Genre. Nehmen wir mal als Beispiele Arifureta und how not to sommon a demon lord in Arifureta ist unser protagonist am Anfang nicht sehr stark und auch seine Fähigkeiten nicht aber durch ein paar gewisse Ereignisse schafft er es dennoch sich zur Spitze hoch zu arbeiten, (wenn ich da noch weiter ins Detail gehe dann würde ich spoilern) die Mädels um ihn verlieben sich nicht in ihn weil er sich nicht anstrengnt sondern weil er sich anstrengnt gewinnt er die Mädels für sich besonders weil er ihnen immer hilft und in Situationen in denen sie sich nicht verteidigen können oder rechtfertigen übernimmt er das für sie auf der anderen Seite machen die Mädels dasselbe für ihn. Und bei how not to sommon a demon lord ist es so das der protagonist direkt zu Anfang extrem stark ist und die Mädels ihn erst anfangen wirklich zu lieben als er ihnen hilft. Und mein letzter Vergleich ist drugstore in another world diesen anime kann man nicht mit anderen vergleichen weil er sich nicht so ums kämpfen dreht wie es in vielen (aber nicht allen) Isekai anime der Fall ist. Wenn ihr euch diese anime mal anschaut und zwar alle drei (wenn ihr die noch nicht kennt) dann versteht ihr das alle vielleicht etwas besser. Was ich damit sagen will ist im Grunde das jeder anime auf seine Art einzigartig ist und dasselbe ist bei den jeweiligen Genre ebenfalls so.
Der Mann spricht mir aus der Seele. Und es stimmt auch alles was er sagt. Es wiederholen sich wirklich immer die ein und selben Faktoren. Da bringt es auch nichts, wenn man gefühlt alle Light Novel isekais der letzten 10 Jahre jetzt noch als Anime rausbringt…..
Auch finde ich bringt es keine Abwechslung wenn man Novels umsetzt die eine gewisse Variation haben. ( das Grundschema die Grund Schwächen bleiben) diese wurden im Artikel ja auch sehr gut aufgezählt👍
Tja was bleibt da eigentlich? Nicht viel…..
ich finde man könnte mal ein paar Jahre Pause machen(und die Sendeplätze die neue Isekais besetzen mit anderen Genre füllen)
Ich weiß aber auch das wird nicht passieren. Tja wo bleibt dann Truck-kun oder Bus-chan wenn man sie mal braucht?😅🤣😂
Man könnte auch einfach wenn man Isekai bedienen will mal mehr Mangaoriginale bzw gerade vollständige ältere umsetzen und natürlich auch mal mehr die sich an weibliche Zielgruppen richten, weil die sind halt einfach von der Art her doch schon etwas anders. So hätte man trotzdem noch was davon und trotzdem etwas mehr Abwechslung. (Und das man garkeine anderen mehr bringen sollte ist damit ja auch nicht gemeint…)
Allgemein braucht man mal den nötigen Trend zum lieber mehr originale Manga auch vollständig als Anime umsetzen (abseits der üblichen Kampf-Shonen), eben auch schon mehr abgeschlossene…nicht nur immer alles mögliche laufende nur weil es neu ist. (Ist halt nicht zwangsläufig besser nur weil es neu ist…)
Es gibt kein Genre, keinen Hollywood-Film, keine Musik wo es anders ist das Rad wurde erfunden etwas neues ist schwierig. Es geht nur darum was schon da ist zu verbessern, interressant zu halten damit es sich verkauft Ausnahmen sind selten.
Man kann ein einzelnes Genre runter putzen weil mans nicht mag oder den Zeitgeist nicht versteht muss sich dann aber auch nicht wunder wenn die Leute dann nur noch hören »ach meno warum verkauft sich mein zeug nicht genau so gut?«.
Fällt Captain Obvious aber früh auf, gibt aber genug andere bereiche wo es nicht viel anders ist, solange die leute es schlucken wirds immer weiter Zeug in dem Bereich geben, Hauptsache is doch es unterhält und verkauft sich. Die wenigsten Anime die sich gut verkaufen fordern einen wirklich, was sich gut verkauft is das was sich leicht verdauen lässt..
da hat er ja recht, immer die selbe Grütze.
nur mit 12 folgen kann man keine Geschichte erzählen müssten über 50 bis über 100 folgen haben
Thema wieder komplett verfehlt LOL
@Torsten Ritter man will auch bei den meisten Anime garnicht die Storys komplett erzählen von den Vorlagen, weil man es nur als Werbeplattform nutzt….und bei der erwähnten Kritik geht es nun mal um die Vorlagen nicht um die Adaption als Anime.
Nicht wirklich. 12x2xmin sind ca 4h.. Das ist mehr als Titanic hat.. sind ca 2 120min Filme. Da kann man einiges erzählen wenn man will, es kommt halt darauf an was an erzählen will. Ganz abgesehen von der guten alten: Anime oft nur als Werbung für LN oder Manga Geschichte (die ja Gott sein dank nicht so oft stimmt)
springt auf seine Kommentare am besten nicht an, er ist bekannt dafür dass er ununterbrochen fordert dass alle Anime der Welt in Deutrschland lizenziert werden sollen und jeder Anime muss vollständig vom Manga oder der LN adaptiert werden. Was anderes werdet ihr von ihm nicht lesen ^^°
Jemand der von sich denkt die richtige Meinung zu besitzen, schreibt anderen vor was gut und was schlecht ist. Nix besonderes.
Seit wann sind Meinungsäußerungen Vorschreibungen?
– »Lasst uns doch alle mit etwas mehr Ambition an die Sache herangehen«
– »Ich habe nur gesagt, was gesagt werden musste. Manchmal sind die Menschen sich etwas nicht bewusst und es ist nett, sie darauf hinzuweisen.«
Mit diesen Äußerungen sagt er, dass er denkt, es besser zu wissen. Seine weiteren Aussagen unterstützen dies.
Ich weiß nicht so wirklich wie du davon ableitest dass er damit anderen etwas vorschreibt. Er sagt ja nicht, dass Leute die sowas gerne schauen schlechter sind als andere oder dass diese Werke keine Daseinsberechtigung haben. Er fordert eher, dass es in diesem Bereich neue Ideen geben könnte oder man sich auch an etwas anderem versuchen könnte. Ich denke das ist vollkommen verständlich. Wenn es so nen Boom bei einem Genre geben würde mit dem du nichts anfangen kannst z.B. Magical Girl die eben auch größtenteils gleich gestrickt sind dann würdest du dir doch auch sowas denken oder nicht?
Ich find Isekais zusätzlich so ermüdend weil da auch oft Harem drin steckt und das ist für mich schon immer eine Karte gewesen die für mich einfach viel zu oft ausgespielt wird und Anime wie beispielsweise SAO, Grisaia no Kajitsu etc. abwerten. Es gibt aber auch Isekais die sogar ich mag wie z.b. Konosuba oder auch SonnyBoy wobei ich bei beiden finde dass die eben Mal was originelles sind und sich von den anderen extrem abheben. Ich z.B. würde mich deshalb freuen wenn man mehr in Richtung Mystery (und ja ich weiß dass bei Mystery auch viel Müll dabei ist) geht wo man eben auch mitdenken kann aber naja…man setzt wohl lieber auf die Pferde bei denen man am ehesten weiß dass die dem Gewinn am nächsten kommen
Finde auch dass das nichts mit dem Alter zu tun hat. Ich würde mal behaupten, dass ich mit 23 auch nicht alt bin und dennoch absolut nichts mit den Standard Isekais anfangen kann. Genauso wenig war ich bislang Fan von Magie, Harem (was ja auch oft in Isekais vertreten ist) oder möchtegern Drama Romance Anime. Die fand ich selbst in meiner Pubertät schlimm. Es wäre einfach cool wenn man sich von den Klischees losreißen würde und sich traut mehr neues auszuprobieren wie es z.B. auch die Macher von Oddtaxi oder Sonny Boy getan haben. Da ist der Verlauf der Handlung wenigstens nicht von der ersten Sekunde an klar…
nur mit 12 folgen kann man keine schöne Geschichte erzählen Hauptsache Anime bedient nur als Werbung Isekai-Werke haben viele Möglichkeiten zu erzählen das nicht nach 22 folgen Schluss sein muss
Deswegen haben viele Isekai schon mehrere Staffeln mit jeweils über 22 Episoden O.o
wobei die Anzahl der Folgen auch nicht unbedingt ein Kriterium für eine gute Geschichte sein muß. Shinchou Yuusha ist nach zwölf Episoden durch, und trotz aller überdrehter Momente in meinen Augen eine gelungene Geschichte. Andere ziehen sich dagegen substanzlos über mehrere Staffeln hin …
Stimmt schon , wobei man aber auch sagen muss das der Arc. gut abschließt für eine einzelne Staffel. Insgesamt gesehen hat die Serie aber noch deutlich mehr zu bieten. Ich bin aber auch Torstens Meinung das man Adaptionen zulange nur als Werbung missbraucht hat. Glücklicherweise haben sich die Zeiten aber etwas verändert, sodass es immerhin keine Seltenheit mehr ist, dass eine Serie über 2 Staffeln hinausgeht. Viele der Werke entfalten ihr Potential erst später, wodurch Animeadaptionen diesen Punkt oftmals nicht erreichen. Ist ja auch nicht nur bei Isekai so. Sollte ja auf alles zutreffen.
Naja, jedem das seine
Ich finde seine novel z.b jetzt nicht so gut nett ausgedrückt
Allein schon das wiederbelebt als neue Sache ist doch eine berechtigte Kritik an die neueren Isekai die deutlich mehr Novels sind und für männliche Hauptzielgruppen (darum natürlich auch immer viel das mit dem Harem und die vielen weiblichen Charaktere + oft dann noch Ecchi-Service, was ja auch anderweitig erwähnt wird)…denn ansich gabs das Thema auch schon davor und Wiederbelebung war da eben noch kein Teil davon bzw ist Isekai eben auch ohne einer….ich finde Titel in denen jemand so wie er ist wo anders landet auch im Schnitt deutlich besser (aka originale Manga mit dem Thema) und ja die meisten davon waren klar/sind auch anspruchsvoller und abwechslungsreicher. 😉
Und genau genommen ist ja Isekai nur ein neumoderner Begriff der einen Setting-Inhalt beschreibt, nicht mal wirklich ein richtiges Genre.
Er hat schon recht, viele sibd sehr generisch und sind cookie cutter Storys, diese werden vorallem daher so gerne genommen da das Konzept funktioniert.
Hollywood macht es ja vor zb. mit »Mentalist, Castle, Luzifer …« die sind derartig identisch das man die Drehbücher austauschen könnte ohne es zu merken.
Hier ist das auch nicht anders und bei den meisten ist der Part das der MC aus einer anderen Welt stammt völlig irrelevant für den Plot und nur »Deus ex machina« um zu erklären wieso der alles in den Staub tritt.
Ist durchaus auch unterhaltsam aber vom Storytelling ist es handwerklich schlecht und die Innovationshöhe der Werke meist am unteren Spektrum angesiedelt.
De gustibus non est disputandum.
Dazu ist das Gerne sehr weit (so wie jedes Gerne fast) und die Qualität auch unterschiedlich..
Auch verkauft man halt das was sich verkauft (MCU???). Bei ein paar der Storys merkt man auch, dass der Autor am Anfang jung war und oder einfach »Kohle machen wollte« und dann merkt: Uh das hält ja über Teil 2-3 da muss ich wohl doch noch etwas Anstrengung rein stecken weil es geht ja weiter ich kann weiter damit was verdienen wenn ich mich Anstrenge und »wachse« vielleicht an der Aufgabe…
Und manchmal will man das Hirn gar nicht anstrengen sondern nur eine »non brain« Geschichte.
Von einem recht unbekannten Autor im Animebereich ist das auf aufmerksam geschnittene, also unfertige, Kritik oder halt im angespannten Twitter-Klima Verleumdung.
Bei Isekai sind das genannte einfach Tropes, genauso wie romantische Komödien millionen von denen haben.
Bei Krimi-Noveln ist das vermutlich genauso.
Und natürlich glaubt er, dass es so etwas wie »Originalität« existiert, selbst wenn nur die impulsive Reaktion auf etwas scheinbar noch nie da gewesenes, gemeint ist.
Anfangs hatte ich ein viel längeren Text geschrieben, aber je mehr ich über seine Tweets nachdachte, sowie über die Tatsache dass er diese bereits gelöscht hat und nach dem ich andere Quellen gelesen habe war mir das alles zu trivial.
Ich schaue/lese gerne »die gleiche Grütze« und ich feier auch das Visual von Rocket Girls 🙂
Wenn etwas beliebt ist ist doch klar dass jeder sich an dem »einfachsten« »beliebtsten« Konzept versucht.
Aber so zu verallgemeinern und bspw Slime und Zero auch in den Topf zu werfen naja…
Ich habe bisher noch nie so viel Kommentare unter einem Anime2You Beitrag gesehen. 😄 Allen Anwesenden ist wohl klar, dass ein Isekai voraussetzt Mensch in neuer Welt wiedergeboren, da es sonst kein Isekai ist. Damit steht das Grundkonzept bereits. Ja, diese Harems Situation wird in sehr vielen Animes aufgegriffen, dies gilt aber nicht nur für Isekais und sind es nicht gerade diese ganzen Klischees die einen zum schmunzeln bringen. Ich finde aber auch, dass es oft viel Tiefgang in Light Novel gibt. Um ein Beispiel aus SAO zu nennen Mother’s Rosario, ein Mädchen welches in sterben liegt und dem man noch Freude bereiten will. Man darf auch nie vergessen, dass Light Novel eben keine Romane sind und in der Regal eher auf junges Publikum ausgelegt sind. Trotzdem finde ich sie sehr unterhaltent und einen schönen Ausgleich zum Alltag.
Wenn mans streng betrachtet ist eine Wiedergeburt keine Voraussetzung (SAO, Log Horizon, Rezero, etc etc.)
Um ehrlich zu sein hat er ja recht… Während er total falsch liegt.
Ich meine Grimgar Ashes and Illusions ist ein Isekai wo weder Harem noch OP Characters die Hauptrolle spielen.
Dann ist da Log Horizon, welches wie er sagt eine videospiel-ähnliche welt ist, da es ein videospiel war, doch weder gebrochen noch schlecht war. Dort ist der Fokus viel mehr auf die Strategie gelegt und wie man seine Fähigkeiten ausnutzen kann. Ich meine dort funktionieren die strategien nur weil das spiel system ausgenutzt wurde.
Dann ist da noch Rising Shield Hero, welchen man wohl als gebrochenen Charakter anerkennen kann doch ich kann mich da nicht wirklich an Harem erinnern.
Dann ist da noch Gate (ich glaube so hieß der) welcher eigentlich ja auch ein Isekai ist, da Leute von dieser Welt in eine andere kommen. Wo es nicht wirklich um einen gebrochen Charakter geht sondern um einen Soldaten, der die Mission hat dort zu kämpfen.
Nicht zu vergessen, wenn der Typ keine Harems mag, dann braucht er sie ja nicht zu gucken, doch anscheinend mag er sie, denn sonsten würde er einfach mal nach Animes suchen ohne Harem, da er das aber nicht tut und keine Isekai ohne Harem erwähnt hat…
Dazu kommt noch der Fakt das der Harem Trope extrem verbreitet ist in Anime und nicht nur bei Isekai, dass er aber nun so gesehen Isekai anprangert hört sich eher so an als würde er nur ein Genre in diesem Fall Isekai angreifen wollen und nicht die schlechten Isekai Anime an sich.
Ich mag Isekai, da sie mir spaß machen und auch wenn ich nicht der größte Fan von Harem bin genieße ich trotzdem die shows, weil sie meistens witzig und/oder interessant sind.
»Ich habe nie vom Isekai-Genre allgemein gesprochen. Ich habe nur behauptet, dass man Geschichten über gebrochene Protagonisten mit einem Harem vermeiden sollte, weil sie einfach alle gleich sind.«
*hust hust*
Kann seine Worte gut nachvollziehen. Zu jeder neuen Season kommt mir bei manch einem Titel das selbe in den Sinn.
Mal ehrlich, seine Meinung interessiert mich nen feuchten. 😂
Ich finde das Gerede vom »gebrochenen« Protagonisten etwas verallgemeinert, aber mir kann das egal sein.
Ich mag Isekai und das ist alles, was für mich zählt.
Ich würde zwar gern wissen, mit welchen Stories genau er sich beschäftigt hat, dass er so ne Meinung hat aber das ist nebensächlich.
Ich lasse mir meinen Spaß und die Unterhaltung von Isekai nicht von dem verderben. 🤷♂️
Ich muß gestehen, mir ging es mit einigen Isekai auch so. Dann hab ich mir bewußt gemacht, daß in Anime die Genres oft untereinander vermischt sind, und daß speziell der Isekai-Begriff große Popularität quer durch die Altersstufen genießt.
Konkret heißt das, wenn man auf Harem steht, dann wird man vielleicht je nach Alter ganz glücklich sein über Wise Man’s Grandchild/8th Son/Smartphone/Death March/Howto Summon, weil es eben mal nicht die typische Highschool Harem Kiste ist; mag man cutesy girls doing cutesy things, ist man bei Noukin genau richtig; Reverse-Harem Fan? Hamefura etc.
Die meisten davon sind für mich selbst eher das untere Ende der Meßlatte, die mich umso dankbarer für die richtig guten Geschichten wie in Youjo Senki, Overlord oder Log Horizon machen (von ‘wir drehen mal alle Regler auf 11 und ziehen das gesamte Genre durch den Kakao’ Konosuba mal ganz abgesehen)
Der Mann hat zum guten teil schon recht aber ich finde so einfach ist es auch nicht isekai ist nicht gleich isekai es gibt schon neues zb . gibt es immer mehr weibliche MCs aleine dieser trend zeigt das sich isekais weiter entwickeln können wobei zb. bei 300 Slime die Heldin auch einen Harem hat und OP ist . ^^
Weibliche Hauptpersonen haben nichts mit dem Trend zu tun, die gabs auch schon vor dem ganzen Hype…denn das Isekai-Setting ist ansich nichts neues. 😉
»Ich habe nie vom Isekai-Genre allgemein gesprochen. Ich habe nur behauptet, dass man Geschichten über gebrochene Protagonisten mit einem Harem vermeiden sollte, weil sie einfach alle gleich sind.«
Hängt von Crash of worlds Anteil ab.
Je mehr Wechselwirkungen zwischen dem beiden Welten es gibt desto besser.
Dieses Harem Isekai Ding mag ich aber auch nicht so.
Er hat recht das es meistens immer das gleiche ist aber was mich aufregt warum es Leute gibt wie z.B. er, die sich darüber so aufregen. Anscheinend gibt es ja mangakas die das gerne Zeichnen und zugleich gibt es auch Leser die das Konzept und dadurch auch die mangas mögen, diese Werke sind zu 95% mit Isekai oder anderen tags die darauf hindeuten gekenzeichnet als wird es doch wohl nicht so schwer sein diese Tags auf die Blacklist zupacken oder diese Mangas garnicht erst anzufangen oder täusch ich mich da? Weil keiner zwingt einen sich Mangas anzuschauen deren Genre man nicht mag!
btw. falls jemand mekert das ich diesen Kommentar geschrieben hab da ich dieses genre mag liegt ihr falsch, ich bin selbst kein Fan von dem Genre aber ich beschwer mich auch nicht, jeder soll das lesen und zeichnen was er mag!
Es ging nicht um Mangas, sondern um Novels. 😉 Denn in dem Bereich gibt es mehr originale Novels als Manga, da viele nur unvollständige Adaptionen von diesen sind.
Achso, huch nicht richtig gelesen xD
Dem stimm ich zu, würde allerdings behaupten, dass es eher bei Anime allgemein so ist und nicht nur Isekai. Dort fällts grad halt so extrem auf weil in letzter Zeit sehr viele Isekais kamen. In den paar Jahren wo ich jetzt anime recht intensiv schaue, fällt doch auf wie die einzelnen Serien in einem Genre sich untereinander sehr ähneln im Weltenaufbau, Charakteraufteilung und Persönlichkeiten und Ablauf einzelner Situationen.
es gibt wirklich nur eine handvoll guter isekai wie z.b. Re:Zero oder Re:Creators
Also am besten ist es Isekai zu machen wie Rising of the schield hero… Weil da wird der Protagonist erst später im Verlauf stark und hat höhen und tiefen erlebt ohne großartige Videospiele zu spielen…
Shield hero finde ich viel zu anstrengend und zu ernst, da fehlt mir einfach der Spaß Faktor. Ist ansonsten aber ok – kann man anschauen, macht man nichts verkehrt damit.
Na ja, Shield Hero soll ja auch ernst sein. Das ist ja so beabsichtigt. Die Umstände, die ihm umgeben sind ja nunmal nicht spaßig. Er wird verraten und defamiert und muss sehen, wie er allein klarkommt. Da wäre Humor eher deplatziert. Seine Situation ist ja nicht lustig. Das geht ja so bis fast zum Ende.
Ist jetzt beim Shonen Genre auch nichts anderes.