Studio ufotable nach Steuerhinterziehung formell angeklagt

Bereits im vergangenen Jahr wurden das Studio ufotable sowie dessen Geschäftsführer Hikaru Kondo beschuldigt, gegen gültige Steuergesetze verstoßen zu haben. Mittlerweile hat die Staatsanwaltschaft Tokio formell Anklage gegen beide Verdächtige erhoben.

Insgesamt 137 Millionen Yen Steuerschulden

Laut der Nachrichtenseite Kyodo geht aus der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft hervor, dass das Animationsstudio ufotable sowie Geschäftsführer Hikaru Kondo der örtlichen Finanzbehörde Steuern in Höhe von insgesamt 137 Millionen Yen (etwa 1,14 Millionen Euro) schulden würden.

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Zwischen den Jahren 2015 und 2018 sollen 109 Millionen Yen (umgerechnet derzeit 835.596 Euro) an Körperschaftssteuer und von September 2014 bis August 2018 insgesamt 28 Millionen Yen (circa 214.648 Euro) an Verbrauchssteuer nicht bezahlt worden sein.

In einem Statement, das ufotable heute auf seiner offiziellen Website veröffentlichte, bestätigte das Studio den Verdacht und versicherte, dass man bereits eine korrigierte Steuererklärung eingereicht und den entsprechenden Betrag gezahlt habe.

Des Weiteren entschuldigte man sich bei den Fans und anderen Betroffenen und beteuerte, dass man fortan die Gesetze und Vorschriften einhalten und sich um ein ordnungsgemäßes Management bemühen werde, um die Produktionsumgebung für bessere Produktionen zu verbessern.

In früheren Berichten der Tageszeitung Mainichi Shimbun, die im letzten Jahr veröffentlicht wurden, hieß es, dass Kondo angeblich etwa 30 Prozent der Einnahmen aus einigen der Themenrestaurants in Tokio versteckt und in einem privaten Safe zu Hause aufbewahrt habe. Dabei sollen 446 Millionen Yen (etwa 3,42 Millionen Euro) nicht der Finanzbehörde gemeldet worden sein.

Das Studio ufotable ist vor allem für die Anime-Umsetzung von »Demon Slayer« sowie zahlreiche Werke aus der »Fate/«-Reihe, darunter die »Heaven’s Feel«-Filme, bekannt.

Via Kyodo, ufotable, ANN, CR
©Koyoharu Gotoge / SHUEISHA, Aniplex, ufotable

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Lordi

Jetzt wissen wir wie sie Fate/Stay Night Unlimited BUDGET Works gemacht haben xD

Sakechia

Ich verstehe nicht wieso man sich bei einem Steurfall bei den Fans entschuldigt?
Ich meine uns kann es doch egal sein b die ihre Steuern zahlen. Die sollten eher den japanischen Steuerzahler adressieren, da die sicher angepisst sind.

RoryMercury

Durch so etwas verlieren die Japaner gerne mal das Gesicht und das macht bei den Fans keinen guten Eindruck wenn sie sich nicht entsprechend entschuldigen.

DGo

Vor ein paar Jahren musste sich auch eine U-Bahn Linie in Tokio über die Medien öffentlich entschuldigen, weil sie 20 Sekunden vor dem Plan war. Die nehmen Sachen schon ziemlich ernst, wenn man da mal zur Deutschen Bahn schaut, wo ein Zug noch als pünktlich gilt, wenn er 5:59 Minuten zu spät ist…

JayJay

Ohne Spaß ich wünsche mir definitiv nicht das es folgen für ufotable hat denn ich möchte gerne demon slayer komplett von ufotable haben in gleicher Qualität und außerdem möchte ich mögliche zukünftige fate Projekte haben

Aber einen Kommentar kann ich nicht stecken lassen hin oder her das war ne kriminelle Handlung und da fällt mir im Moment ganz speziell Ali lost in paradise ein das erste ending von jujutsu kaisen die sind nach der Festnahme eines band Mitglieds von allen Plattformen geflogen Spotify Youtube usw ob das bei moneytable passieren wird wage ich zu bezweifeln

Ich hege definitiv noch einen Groll gegen sie für das fallen lassen von nanatsu no taizai

shinji

Das waren die gar nicht ^^

Seven Deadly Sins war von A1 Pictures, also die die zB SAO gemacht haben 😉

Anti

wen wunderts überhaupt noch das Firmen steuernhitnerziehn ?? Einfach abartig wie Geld die Menschen verändert…

Ich

Ach ja, wo versteckt man unterschlagenes Geld am besten? Natürlich im Privatsafe zu Hause.

jochen

Das war die Info die mir fehlte, werde mir direkt einen Safe zulegen und endlich auch etwas hinterziehen 😁

Uzumaki

Dabei denkt man in Japan geht’s friedlich zu

Anti

wo is das sarkasmus schild 😀

Kurono

Der denkt vermutlich wirklich so.