Bereits vor knapp zwei Monaten ging der Shonen-Manga »Attack on Titan« (jap.: »Shingeki no Kyojin«) von Mangaka Hajime Isayama zu Ende. Wer auf eine mögliche Fortsetzung der weltweit bekannten Reihe gehofft hat, wird nun allerdings enttäuscht.
Schicksal der Charaktere stand seit Beginn fest
Im Rahmen eines Fernsehinterviews sprach Shintaro Kawakubo, der zuständige Redakteur von »Attack on Titan«, unter anderem darüber, wie die Veröffentlichung des Manga verlief. So standen das Ende und das Schicksal der Hauptcharaktere zwar von Anfang an fest, jedoch wurden Zwischenereignisse im Laufe der Publikation entschieden, was allerdings nichts am Resultat ändern sollte.
Auf die Frage, ob er zu Beginn dachte, dass es ein revolutionäres Werk werden würde, sagte Kawakubo: »Ich wusste, dass es ein Meisterwerk wird, als ich den Manga auf der Banderole des zweiten oder dritten Bandes zum Königsweg für Shonen-Titel im 21. Jahrhundert erklärte. Im Kern handelt es sich jedoch um eine bekannte Geschichte, in der unterdrückte Menschen für ihre Freiheit kämpfen. Als Redakteur dachte ich also nicht, dass sie revolutionär ist.«
Der Editor sprach außerdem darüber, dass Isayama am meisten mit dem Teil zu kämpfen hatte, in dem Sasha das Mädchen Kaya rettet. Im ersten Entwurf sollte Sasha dabei nämlich sterben. Kawakubo stellte den Sinn ihres Todes zu diesem Zeitpunkt in Frage, was den Mangaka so verunsicherte, dass er sich schließlich umentschied und Sasha in diesem Kapitel überleben ließ.
Weder Fortsetzung noch Spin-off geplant
Als Höhepunkt des Interviews wurde Shintaro Kawakubo noch die Frage gestellt, wie denn die Chancen für eine Fortsetzung oder ein weiteres Spin-off zu »Attack on Titan« stehen. Daraufhin erklärte er, dass es derzeit keine Pläne für einen weiteren Ableger gibt.
Dies begründete der Redakteur damit, dass es für die Dringlichkeit eines Nachfolgers keinen Grund gibt. Zwar erhält man viele Anfragen von Fans der Reihe, jedoch ist Mangaka Hajime Isayama nach dem Abschluss des Manga erschöpft, weshalb man um Verzeihung bittet.
»Attack on Titan« wurde von September 2009 bis zum 9. April 2021 im »Bessatsu Shonen Magazine« von Kodansha in insgesamt 139 Kapiteln publiziert. Der letzte Band erscheint am 9. Juni 2021 in Japan. Die deutsche Veröffentlichung erfolgt am 21. Dezember 2021.
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Cover von Band 34:
Handlung:
In 2000 Jahren lebt die Menschheit – oder das, was davon übrig ist – hinter gewaltigen Mauern. Denn die Welt außerhalb wird von riesigen Titanen beherrscht, die anscheinend nur ein Ziel haben: Menschen zu fressen! Einzig der junge Eren Jäger will das nicht hinnehmen und dem Aufklärungstrupp beitreten, um die Riesen zu besiegen und die Welt zu entdecken. Doch als eines Tages ein Titan von ungeheuren Ausmaßen über die Mauer blickt, ahnt Eren schnell, dass seinem Dorf nach hundert Jahren Frieden erneut eine Katastrophe bevorsteht …
Via Twitter
Attack on Titan: © 2009 by Hajime Isayama / Kodansha Ltd.
Ich finde es ist eine gute Entscheidung keine Fortsetzung zu machen. Das würde die Serie nur unnötig erweitern und strecken. Ich finde die Story und das Ende sehr gut und in sich gut abgeschlossen.
Nun ich hoffe nur das sein nächstes Werk nicht immer mit AoT verglichen wird, was bei Werken andere Mangaka schon geschehen ist, sowas ist einfach unnötig zeigt nur wie Engstirnig einige « Fans« , ich lasse mich einfach überraschen was er als nächstes auf Papier bringen wird!
Wenn er was zeichnet wird es natürlich mit AoT vergleichen aber das ist auch ganz normal und ist bei jedem zeichner so der ein großes Werk veröffentlicht hat.
Naja nach dem Ende des Endes des Endes, ist quasi der Weg offen für eine neue Runde
Here we Go again 😂
Leider würde in dem Fall nur noch Levi eine Rolle spielen, schließlich hätten wir dann Levi + Geisterwelt + Onkel Iroh + Spinekun 😂😂 zwecks Teeladen
Nochmal ernsthaft, warum das Isayama so gemacht, sollte wohl die Message nochmal unterstreichen, nicht aus Fehlern zu lernen, dennoch ein fieser Schachzug, ein Schelm wer da böses denkt😄
Gott sei Dank🙈
Ja dachte ich nach dem letzten Ark auch.. Kann Spoiler enthalten.
Eine Geschichte über Freiheit, Opfer für etwas »Größeres« Entscheidungen etc..
Endet damit, dass ein psychisch kranker »Gott« alle Entscheidungen manipuliert hat und »der Held« am Ende nicht sagen konnte warum er überhaupt was gemacht hat und ob er es überhaupt gemacht hat (zB seine eigne Mutter killen um einem beschissenen Ende entgegenzustreben…)
Klar man kann es sehen wie man will nur so eine Ende erwarte ich von einer Zynischen schwarzen Comedy zB… Oder Geschichten in denen ein »übermächtiger Böser« einfach unmöglich zu besiegen ist und das eigentlich »klar« ist..
Bei AoT hätte sich theoretisch alles ändern können, stattdessen waren im Prinzip alle Taten am Ende ohne Effekt (ich meine Eren hätte auch den Schwanz einziehen und nach Lummerland gehen können keiner hätte den Unterschied gemerkt solange es keine Titanen mehr gegeben hätte)
Ich erkenne jeden an der sagt das Ende gefällt ihm, aber es als »in sich logisch oder sinnvoll« zu bezeichnen ist einfach ein Witz bei Plotholes und Deus ex machina wie Sand am Meer. Auch der Code Geass Vergleich der öfters kommt hinkt gewaltig denn: Lelouche war »klug«.. Er hat die Götter die ihn fic** wollten (seine Eltern) erledigt und der Menschheit einen »Wächter« hinterlassen. Ab dem Tod des Tyrannen wusste jeder: Will ich die Welt regieren wird mich Zero aufspießen.. Fertig (bis auf die Fortsetzung des Geldes wegen die ich noch nicht gesehen hab)
Und klar weiß ich: Menschheit dumm lernt nicht aus Fehlern.. Aber da kann ich Geschichtsbücher lesen für..
Für mich war das was einer in einem anderen Forum geschrieben hat sehr passend: The walls are down but is anyone free?
Dann kannst du Aot doch von nun an deinen vll zukünftigen Kindern zeigen eignet sich jetzt sehr als Geschichtsbuch
Sollen die doch „Before the Wall“ als Anime veröffentlichen, wo es unter anderem um die Erfindung & Entwicklung des 3D-Gears geht womit die Menschheit zum ersten Mal in der Lage war sich gegen die Titanen zur Wehr zu setzen. Zeichnen muss er auch nichts, das Werk finished 🤷🏻♂️