Im vergangenen November hatten wir darüber berichtet, dass Hayao Miyazaki am Erfolg des »Demon Slayer«-Anime eher wenig Interesse zeigte. Nun gab der Studio-Ghibli-Mitgründer Toshio Suzuki weitere Einblicke in Miyazakis Gedanken und Meinungen.
Miyazaki bezeichnet Anime als Rivalen
Suzuki war am 25. April 2021 in der Talkshow »Bokura no Jidai« auf Fuji TV bei einer Diskussionsrunde zu »Demon Slayer« zu Gast. Dort erzählte er, dass er selbst Miyazaki den Inhalt von »Demon Slayer« vorgestellt und erklärt hat. Daraufhin kommentierte dieser, dass »so ein Anime definitiv ein Erfolg wird«. Außerdem bezeichnete Miyazaki den Anime als »seinen Rivalen«.
Das Interview wurde zwar erst kürzlich geführt, aber Suzuki teilte nicht mit, wann genau Miyazaki seine Aussagen getätigt hat. Daher ist nicht klar, ob dieser sich auf den Erfolg der Serie oder des Kinofilms bezogen hat. Allerdings war aus Suzukis Sprechweise herauszuhören, dass Miyazaki die Rivalität nicht negativ, sondern als eine Art gesunden Wettbewerb meint.
Der Film »Demon Slayer ‑Kimetsu no Yaiba‑ The Movie: Mugen Train« spielte bisher weltweit über 50 Milliarden Yen ein. Damit ist dieser sowohl der erfolgreichste Film in Japan als auch der erfolgreichste Anime-Film weltweit. Zuvor hatte »Chihiros Reise« von Hayao Miyazaki diese beiden Positionen inne.
Hayao Miyazaki ist einer der Mitbegründer und das bekannteste Gesicht des weltberühmten Studio Ghibli. Im Dezember 2020 erschien der bisher letzte Film der Anime-Schmiede, »Aya and the Witch«, bei welchem Miyazakis Sohn Goro die Regie übernahm. Miyazaki selbst arbeitet seit 2017 am Film »Kimi-tachi wa Dou Ikiru ka«, welcher »wohl nicht innerhalb der nächsten drei Jahre« erscheinen wird.
Ausschnitt aus der Talkshow (auf Japanisch, ohne Untertitel):
https://www.youtube.com/watch?v=08VOg2Zwx40
Handlung von Demon Slayer:
Es ist die Taisho-Periode in Japan. Tanjiro, ein gutherziger Junge, der für seinen Lebensunterhalt Holzkohle verkauft, findet seine Familie von einem Dämon abgeschlachtet. Zu allem Übel wurde auch noch seine jüngere Schwester Nezuko, die einzige Überlebende, selbst in einen Dämon verwandelt.
Obwohl er von dieser düsteren Realität am Boden zerstört ist, beschließt Tanjiro, ein »Dämonentöter« zu werden, um seine Schwester wieder in einen Menschen zu verwandeln und den Dämon zu töten, der seine Familie massakriert hat.
Via SoraNews24
© Koyoharu Gotoge / SHUEISHA, Aniplex, ufotable
Ich hatte früher auch nen saarländischen Rivalen.
Im Saarland ist das ja üblich das 2 Schulkinder die beide Helikoptereltern haben miteinander befreundet sind, aber auch gegenseitig immer angeben, wer die besseren Noten hat. Die Eltern kommen auch gut miteinander aus, geben unterschwellig aber immer damit an, wie toll ihr Sohn/ihre Tochter doch ist und was sie nicht für eine intakte und rechtschaffende Familie wären. Später im Erwachsenenalter (sofern der Kontakt gehalten wird), wird dann mit »erwachsenen Themen« angegeben, wer das bessere Auto hat usw.
Hier in NRW ist das normal selten, aber er kam ja aus dem Saarland und deswegen habe ich diese Kultur ja auch erlebt.
Dieser Kommentar hat nicht mal ansatzweise was mit diesem Artikel zu tun 🤷♂️🤷♂️🤷♂️
Ich glaube er wollte mit dieser kleinen Anekdote wohl zeigen wie sehr man wohl in eine Rivalität fallen kann🤔
An sich hat es ein wenig mit dem Artikel zu tun….. ein wenig🙂
wie wars mit einem Cross Film: Tanjiros Reise ins Wunderland? hehe…