Das japanische Unternehmen KADOKAWA veröffentlichte vor Kurzem seinen Finanzbericht für das Fiskaljahr 2020, das sich vom 1. April 2020 bis zum 31. März 2021 erstreckt. Daraus geht hervor, dass der Verlag künftig noch mehr in Anime-Produktionen investieren möchte.
Über 40 Anime-Titel pro Jahr geplant
In dem Bericht erklärt KADOKAWA, dass man trotz der aktuellen COVID-19-Pandemie einen Anstieg des Nettoumsatzes von 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen konnte. Im gesamten Geschäft konnte der Betriebsgewinn um stolze 68,5 Prozent gesteigert werden.
Besonders entscheidend für diesen Zuwachs waren Videospiele. Hier stieg der Nettoumsatz um 16,9 Prozent, während der Betriebsgewinn um 114,6 Prozent zunahm. Ebenfalls gute Ergebnisse konnte der Publikationsbereich mit Light Novel und Manga liefern. Dank geringerer Produktionskosten durch erhöhte E-Book-Verkäufe stieg der Umsatz um 10,5 Prozent und der Gewinn um 105,5 Prozent.
Im Videosegment, welches Anime und Live-Action umfasst, sorgten vor allem die geschlossenen Kinos für einen Nettoverlust von 8,2 Prozent, was ungefähr 8 Milliarden Yen (etwa 60,78 Millionen Euro) entspricht. Dank Auslandsgeschäften stieg der Betriebsgewinn allerdings um 7,1 Prozent.
Titel wie die beiden Isekai-Serien »Re:ZERO – Starting Life in Another World« und »KonoSuba« waren hauptverantwortlich für einen 22-prozentigen Gewinnanstieg in Übersee. Dies ist zwar nicht nur den Anime selbst, sondern auch Smartphone-Games und anderen Lizenzprodukten zu verdanken, jedoch waren die Serien durch Streaming und Disc-Verkäufe der ausschlaggebende Punkt.
Als Resultat dieser Ergebnisse möchte KADOKAWA die Anzahl der Anime, an denen das Unternehmen beteiligt ist, von 33 Titeln im Jahr 2020 auf über 40 Titel pro Jahr erhöhen. Darüber hinaus plant man eine enge Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Sony und CyberAgent, um mehr Lizenzeinnahmen zu generieren und mehr Smartphone-Games zu beliebten Serien zu entwickeln.
Via KADOKAWA, Crunchyroll
©Tappei Nagatsuki,PUBLISHED BY KADOKAWA CORPORATION/Re:ZERO PARTNERS
Qualität vor Quantität…
Habe so das Gefühl das das hier in die Hose gehen wird und es dann doch heißt Quantität>Qualität
Und die Animatorinnen und Animatoren werden trotz der zum Teil massiv gestiegenen Umsätze und Gewinne weiter zu Hungerlöhnen schuften und auch die Mangaka und Autorinnen und Autoren ziemlich wenig von ihrer Arbeit haben, weil das Geld in der Chefetage und im gigantischen Wasserkopf versickert.
Das ist leider Normalzustand in vielen Branchen, siehe die Gaming Branche. Denen geht es nicht darum gute Produkte abzuliefern sondern so viel zu verdienen wie möglich.
Ja toll und wer darf es ausbaden die armen Studios und die Leute die halt sich zu Tode schuften dürfen……
Manchmal ist weniger mehr würde ich mal sagen.
Aber na klar Kadokawa sieht halt alles mit der Geld Brille: der Yen muss rollen nicht wahr?
oh da hoffe ich auf mehr Anime aus dem A certain Franchise XD
Immer her damit, solange die Qualität stimmt^^
Ich weis ja nicht … sie wollen mehr machen? schön und gut; aber wenn die Qualität nicht stimmt, nützt dieses «mehr« auch nichts. Dazu kommt, dass das erhöhte Pensum die Studios zusätzlich unter Druck setzt, was dann darauf hinausläuft, dass es an den einfachen Angestellten liegt, «die Karre aus dem Dreck zu ziehen«. Noch mehr Arbeit, schlechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen = keine gute Motivation. Keine gute Motivation = keine gute Arbeit.
Vielleicht sehe ich das auch zu negativ. Man wird sehen, wie sich das entwickelt. Da kann man nur hoffen, dass die Leute nicht unter dem Druck zusammenbrechen.
Zahlt mal boni an die hart arbeitenden zeichner!!
HAHAHA.
Die Japaner flüchten also noch mehr in ihre Traumwelten um dem alltag zu entfliehen anstatt diesen besser und lebenswerter zu machen sry der russland artikel und manche komms haben mich nachdenklich gemacht .
Und Nachdenken ist immer eine gute Sache.
Also 40 Anime wären ja schön, größere Auswahl und so aber die müssen dann aber auch anschaulich sein. Außerdem sollen die Personen ja nicht beim ganzen Animieren sterben.
Wenn man jetzt überlegt das es bis Anfang der 2000 Jahre gerade mal 90 Anime Serien im Jahr rauskamen. Sind wir Mittlerweile bei knapp 500 Serien. Da stellt sich dan die Frage ob auf lange Sicht, ob Die Qualität abnimmt und Quantität zunimmt durch immer mehr billigr CGI Animes….
Geschäftlich wird es sich für Kadokawa auszahlen. Ob es sich für die Watcher auszahlen wird?, ich weiß ja nicht?
Ich glaub Kadokawa hat interessante werke in ihren Light novels und Anime Sortiment, die man produzieren kann.
Aber ich denke, die wären auch bei 33 Titel pro Jahr abgedeckt.
also man muss bitte auch bedänken das in den meisten fällen Anime eher mehr werbung ist als alles andere klar gibt es Anime die keine Novel oder Manga als vorlagen haben aber das ist bei manga genau so und ich hatte es schon mal irgendwo geschrieben das nicht jeder Manga und oder Novel mag und eher sich die Anime rein zieht was aber meist das problem ist es dazu kommt das die story, wenn der Anime eine Novel oder Manga vorlage hat, die story meist abweicht vom original und daher ich sehe mir schon Anime ob wohl es in meinen augen meist werbung ist, aber nur weil meist die Manga oder gar die Novel nicht so greifbar sind und das liegt bei mir teils daran das ich echt schlecht Englisch kann dajer warte ich meist auf die Deutsche übersetztung. fast vergessen worauf ich eigendlich wollte ist wenn die es machen und es wird von der qualität nicht so gut sein dann ist es halt so ich rege mich ja im tv auch nicht auf wenn die webung schlecht ist.