Im letzten Monat haben wir darüber berichtet, dass Kouhei Horikoshis weltweit beliebte Manga-Reihe »My Hero Academia« (jap.: »Boku no Hero Academia«) im finalen Akt angekommen ist. Nun enthüllte der Mangaka, dass er das Ende bereits vor dem offiziellen Start der Publikation geplant hatte.
Ende stand vor Start fest
In einem Interview, das in der diesjährigen Frühjahr-Ausgabe des »Jump GIGA«-Magazins erschien, wurde Horikoshi die Frage gestellt, ob er denn schon wüsste, wie der Manga enden soll. Darauf antwortete dieser, dass er zwar die Hauptelemente des Endes bereits vor Beginn der Publikation festgelegt hatte, der Weg dorthin allerdings länger als zuvor gedacht geworden sei.
Im Laufe der Fragerunde war auch der kürzlich gestartete finale Akt von »My Hero Academia« ein Thema. Hierzu erklärte Horikoshi unter anderem, dass er diesen Storyabschnitt schon längere Zeit geplant hatte, sich allerdings erst ab dem 21. Band Gedanken über die Details gemacht hatte.
Darüber hinaus verriet er, dass die beiden Charaktere Hawks und Ochako Uraraka eine überraschend große Rolle in dem neuen Akt spielen werden und zu etwas wie der »Hoffnungsschimmer« der Leser werden sollen. Auch Hitoshi Shinso und Neito Monoma sollen »eventuell große Dinge« tun.
Kouhei Horikoshi startete »My Hero Academia« im Juli 2014 im »Weekly Shonen Jump«-Magazin. Der Verlag Shueisha brachte bislang 30 Bände in den japanischen Handel. Die fünfte Staffel der Anime-Umsetzung läuft derzeit in Japan sowie bei Crunchyroll und Anime on Demand im Simulcast.
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Erster Band:
Handlung:
Izuku ist ein »Normalo«. In einer Welt, in der die Mehrzahl der Menschen mit übermenschlichen Fähigkeiten geboren werden, besitzt er leider überhaupt keine angeborene »Spezialität«. Trotzdem möchte er ein Superheld werden und andere Menschen retten – so wie sein großes Idol »All Might«, der mächtigste aller Superhelden. Izuku hat Glück: All Might nimmt ihn unter seine Fittiche und macht Izuku für die superschwere Aufnahmeprüfung an der elitären Hero Academy fit.
Via: Twitter (@Atsushi101X)
© K. Horikoshi / Shueisha, My Hero Academia Project
24 Kommentare und Antworten zu "»My Hero Academia«: Ende stand schon vor Start fest"
Das ist schon ein alter Hut: z.b. weiß man ja dass der zweite Kinofilm ein verworfenes ende von My Hero Academia darstellt.🙂
Die ersten 4 Staffeln sagen am Anfang doch, dass das Izukus Story ist wie man ein Held wird 😀
„Das ist die Geschichte von Izuku Midoriya und wie er zum STÄRKSTEN Helden der WELT wurde“
Exakt. Die ganze Geschichte ist ein Rückblick. Das bedeutet, dass er der Stärkste wird. Die Geschichte beleuchtet lediglich das «Wie« und nicht das «Ob«, das steht ja schon fest.
Auf jeden Fall ist das eine Art Rückblick, die das »Wie«, also den Weg durch die jungen Jahre bis zum endlichen Erreichen seines Ziels beschreiben. Aber ich denke mal ohne mich sehr weit aus dem Fenster zu lehnen, dass dieses »Ob« auch keine sonderlich große Frage bei Anime wie Black Clover oder One Piece ist. Asta wird am Ende Hexterkönig und die Strohhutbande wird wahrscheinlich das sagenumwobene One Piece finden. Aber den Ansatz verstehe ich schon aber das ist halt auch irgendwo das Leid des Protagonist bzw. dieser Odyssee in den Westen- Thematik…irgendwie kommen die Helden schon am Ziel an, wie ist relativ egal, aber sie schaffen es. 😀
Bei Asta und der Sache mit dem König der Magier ist das ja so eine Sache. Ich sehe das so:
Das, was Asta einsetzt ist ja in dieser Welt per Definition eigentlich keine richtige Magie. Daher kann er auch nicht König der Magier werden. ABER er kann derjenige sein, der den König der Magier besiegen kann. Die ganze Welt ist durchzogen mit Magie. Die einen haben viel, die anderen haben wenig. Asta hingegen ist ja mehr sowas wie ein Antipol zur Magie; ein Gegengewicht wenn man so will. So eine Art natürlicher Fressfeind.
Naja Anit-Magi ist immer noch Magie, Asta kann trotzdem noch König der Magier werden, aber das mit dem »Der Mann, der dem König der Magier überlegen ist« ist für mich das bessere Ende, Asta könnte ja eine Art »Sasuke« ais Black Clover werden und das Land aus dem Schatten (der Welt der Teufel?) schützen
Die Bezeichnung «Anti-Magie« haben sich ja die Charaktere ausgedacht, womit sie versuchen zu erfassen, was Asta da überhaupt macht. Es ist also eher eine Bezeichnung der Wirkung der Fähigkeit als die Fähigkeit selbst. Er wirkt ja nicht mit Magie auf Magie ein; er negiert sie, löst die Magie selbst vollkommen auf. Nehmen wir mal an, man könnte in dieser Welt Magie messen, auf einer Skala von 1 bis 100; von wenig bis viel halt. Wo wäre Asta? Bei 0? Nein, er wäre gar nicht drauf; er wäre im Negativbereich, also im Minus. Er bzw. seine Fähigkeit ist sozusagen der einzige natürliche «Feind« von Magie. Es bildet einen Ausgleich, um die natürliche Balance zu wahren.
so wie es bei jeder guten Geschichte sein sollte? nix besonderes
Also so wie Oda.
Ich muss sagen, dass ich die meisten Manga Enden schrecklich finde, keine Ahnung warum das so ist. Bei My Hero Academia erwarte ich deshalb auch nicht viel. Mir würde es schon reichen wenn Midoriya die Schurken platt macht und den Platz von All Might annimmt und ein Idol für die nächste Generation wird. Vielleicht von einem Kind das auch keine Kräfte hat, sodass man einen Kreislauf hat. Da würde ich mit einem guten Gefühl rausgehen.
Ist nicht bei allen so.. Aber gerade AoT hat wieder mal gezeigt wie schlecht es sein wenn man will.
Eine kurze Frage an Anime2You:
Kann es sein, dass hier ein Kommentar fehlt? Gestern abend stand hier doch noch ein recht rüder Kommentar von jemandem. Ich hatte da meinerseits noch geschrieben, dass derjenige/diejenige auf den Tonfall achten soll. Haben Sie den gelöscht? Also das soll keine Kritik sein. Ich finde das verständlich; die Ausdrucksweise war ja sehr unangemessen. Ich frage nur aus Interesse.
Ja, wir haben einen Kommentar gelöscht, da dieser gegen unsere Regeln verstoßen hat.
Ich finde das Ende von Blood Lad echt gut
ich denke ja eigentlich nicht das es so ein ewiges projekt wird, allerdings hatte horikoshi auch mal gesagt er macht bei kein weiteren film mehr mit und nun jetzt doch.
von mir aus können sie die serie beenden und dann noch 2-3 filme hinterher raus hauen, aber ich hab gar kein bock das man dann ne serie macht von izuku´s kindern.
aber ne serie über »Vigilante – My Hero Academia« rechne ich eigentlich schon fast mit, zumindestens irgendwan mal als 12 folgen anime.
bin auf das ende gespannt, vorallem bei wie vielen kapitel das letztendlich enden wird.
Man sollte ja auch wissen, wohin man mit der Story will. Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dass es, nach so einer detailreichen Erzählung bisher, jetzt einfach zu schnell geht. Diese Ankündigungen sind auch eher verwirrend, nachdem sich die ganze Story eher um Izuku, Katsuki und Shōto gedreht hat. 😕
Hoffentlich bestätigt sich das negative Gefühl nicht.
Wenn ich mir MHA mit anderen Serien wie OP und DB vergleiche, dann bin ich Horikoshi-san dankbar dafür, dass er seine Serie nicht elendlich in die Länge zieht wie gewisse andere Mangaka es gerne tun, bezw. getan haben.
Ok, es besteht immer noch die Gefahr, dass die Story abfällt (hallo Bastard!), aber ich hab gute Hoffnung auf ein gut erzähltes Ende.
MHA ist zwar in Final, aber darf nicht den Fehler machen zu glauben es endet in ein paar Kapiteln. Ein Final kann auch ein paar Bände füllen.
Das einzige, was ich nicht so pralle finden würde ist wenn überspitz gesagt Deku
AfO mal so nebenbei plattmacht. Bißchen Struggle muss schon sein😜
Glaubt ihr an so was wie My Hero Academia Shippuden? Es gibt dazu viele Theorien. Eure Meinung würde mich interessieren
Ich hatte es gehofft…ich bin (langsam eher im Präteritum) ein grosser Mha Fan der seit der ersten Episode des Anime dabei ist und dem Manga ein paar Tage zuvor. Alles war sehr gut, bis wir dann auf die gerushte Entwicklung von Deku kamen. Mann sah nur die „Meisterung“ seines ersten zusätzlichen Quirks. Und die auch unzureichend! Alles andere bekamen wir zugeschoben.. und sollen es auch so akzeptieren. Kein erneutes Kräfte messen mit Bakugo…nix. Wer ist der verräter der UA? Ist dass überhaupt noch aktuell? In welche klasse wäre/ist nun Shinsou gekommen?
Mha hatte sich bei mir zu einem meiner Favoriten gemausert, aber seit dem alles so gerusht wird und kein allmäliges zerfallen der gesellschaft sondern ein abruptes stattfand….bin ich überascht, dass leider im Negativen…
Es scheint mir als wäre Horikoshi ausgebrannt in sachen Mha und des ganzen überdrüssig, als hätte er keinen spass mehr an der Geschichte.
Es war für mich schon eigenartig, dass seit dem Overhaul arc die Kapitel kürzer sind..
Ich hatte immer gehofft dass wir mit MHA den grossen Shonen Hit bekommen (One piece ist gar nicht meins). Naja dann zurück zu HxH und Bleach, ab und zu Db (Z und Konsorten) wenns um Shonen geht.
Naja wenns so weitergeht ist Mha immerhin ne 7/10 für mich. (Villain&War acr waren schon 10/10!
Aber wer weiss vielleicht wird es ja ein „shippuuden“ geben :D!
Schön interessant wie sich die Meinungen unterscheiden 🙂
Ich bin mit der Entwicklung von Izuku zufrieden. Ok, gerusht wird es schon im Gegensatz zu anderen Manga, aber finde es angenehmer als wenn man den Helden dabei zusieht, wie er nach einer gefühlten Ewigkeit bescheidene Resultate erzielt.
Oder wenn Kämpfe über mehrere Bände ohne das Ende in Sicht ist; Das Gefühl hatte ich bei Bastard! gehabt – da ging der Kampf zwischen Dark Schneider und Uriel ungelogen gut fünf Bände ohne das die Story voran getrieben wurde😑
Dabei hat die Serie so gut gestartet.*
Was ich aber bei MHA schade finde, dass manche interessante Charaktere wie Sero, Sato, Ojiro ua leider im Hintertreffen geraten🙁
*Note: Ich führe Bastard! deswegen als Negativ Beispiel auf, weil ich die Reihe geholt habe und die Entwicklung mitverfolgt habe.
Ojiro und Co. könnten ja im letzten »Krieg« eine große Rolle spielen, man weiß ja nicht, was sich »Horikoshi Sensei« ausdenkt.
Er hat das Ende versaut .-.
F***
wird deku die UA auch im anime verlassen oder nur im manga?