»Interviews with Monster Girls« ab sofort vorbestellbar

In knapp drei Monaten beginnt der Publisher KAZÉ Anime mit dem deutschen Disc-Release der Serie »Interviews with Monster Girls« (jap.: »Demi-chan wa Kataritai«). Mittlerweile kann diese auch beim Online-Händler Amazon vorbestellt werden.

Disc-Release startet im Juli 2021

Der Anime erscheint ab dem 15. Juli 2021 unter dem Titel »Interviews mit Monster-Mädchen« auf DVD und Blu-ray. Das erste Volume beinhaltet die ersten vier Episoden auf Deutsch und Japanisch sowie einen Sammelschuber, ein Booklet, ein Poster und das Clean-Opening und -Ending.

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Das zweite Volume, welches die Episoden 5 bis 8 umfasst, folgt am 16. September 2021, während das dritte Volume, das den Abschluss des Anime beinhaltet, am 21. Oktober 2021 in den Handel kommt. Konkrete Details zur Ausstattung sind allerdings noch nicht bekannt.

»Interviews with Monster Girls« wurde zwischen Januar und März 2017 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt. Für die Produktion war Regisseur Ryo Ando (»GATE«) im Studio A-1 Pictures zuständig. Crunchyroll bietet die Serie mit deutschen Untertiteln auf Abruf an.

Bei Amazon vorbestellen:
>> Vol. 1 (DVD | Blu-ray)
>> Vol. 2 (DVD | Blu-ray)
>> Vol. 3 (DVD | Blu-ray)

Erste Episode:

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Handlung:

Was man für Sagengestalten und Protagonisten mehr oder minder erfolgreicher Romane gehalten hat, ist Realität: Vampire, Schneefrauen, Dullahans, Sukkuben! Diese Halbdämonen oder Werlinge leben mitten unter uns Menschen. Doch lange Zeit hielten sie sich verborgen, um der Verfolgung durch die Menschen zu entgehen. Nach und nach nahm die Akzeptanz gegenüber den Werlingen allerdings zu, sodass sind nun öfter zu sehen sind und auch normale Schulen besuchen.

Biologielehrer Tetsuo kann sein Glück kaum fassen, als er gleich drei dieser Werlinge auf seiner Schule begrüßen darf. Schon immer war er fasziniert von diesen Wesen. Um mehr über sie, ihren Alltag, ihre Gedanken und Lebensweise zu erfahren, interviewt er die Vampirin Hikari, die Dullahan Kyouko und die Schneefrau Yuki. Jetzt ist es an dem Lehrer zu lernen: Spannend, was er alles herausfinden wird!

© Petos / A-1 Pictures

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Kommentare

Kommentare

9 Kommentare und Antworten zu "»Interviews with Monster Girls« ab sofort vorbestellbar"

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Nanachi
Gast
Nanachi

Sauber, gleich mal vorbestellen. <3

Ich
Gast
Ich

Nicht nur sauber, sondern astrein. Ich mag diesen pragmatischen Ansatz dieses Titels einfach. Diese Eigenschaften der Wesen sind nicht einfach gegeben oder werden mit Magie abgestempelt, sondern man versucht das richtig zu erklären, wie das physisch funktionieren und ablaufen könnte. Dazu kommt natürlich auch noch der gesellschaftliche Aspekt mit der Integration. Schade, dass der Titel (bis jetzt) nicht fortgesetzt wird.

Konrad
Gast
Konrad

@ich Ich finde den Titel auch prima, obwohl dieser psychologische und gesellschaftskritische Aspekt, meiner Meinung nach, sehr schnell fallengelassen wird und mit Comedy-Elementen ausgetauscht werden und so sind die »Monster-Mädchen« auch nur stereotypische Slice-of-Life-Damen mit dem Gimmick auf einem übernatürlichen Wesen zu basieren (klingt negativer als es ich es meine). Der Anime ist durchaus witzig und hat mich echt amüsiert, ist aber meiner Meinung nach nicht gesellschaftskritscher oder tiefgründiger als ein klassischer Slice-Of-Life-Anime. 😀
Dennoch freue ich mich unfassbar auf den Disc-Release.

Ich
Gast
Ich

Mir geht es um den grundsätzlichen Ansatz dabei: Man hat eine «normale« menschliche Gesellschaft und dann kommt plötzlich heraus, dass nicht alle Menschen nur Homo Sapiens Sapiens sind, sondern Mischwesen. Und zwar mit solchen Wesen, die man aus Märchen und Fabeln bzw. allgemein formuliert, Geschichten kennt. Und bei diesem Titel wird das ja nicht mit Magie oder sowas abgetan, sondern man versucht zu erklären, wie diese Fähigkeiten funktionieren könnten. Das sieht man ja am Beispiel des Schneefräuleins oder der Dullahan. Und dass es gerade ein Slice-of-Life Titel ist und kein Fantasy (zumindest nicht im eigentlichen Sinne), macht es für mich gerade interessant.
Du hast natürlich recht, dass es eher oberflächlich betrachtet wird. Bei mir setzt dann aber das Kopfkino ein und ich denke darüber nach, wie das ablaufen würde, also in der Realität: Rassismus könnte zum Beispiel ganz neue Dimensionen annehmen. Die Gesellschaft würde ja umgewälzt werden aufgrund dieser neuen Entwicklungen. Es könnte zu ganz neuen Konflikten führen, die widerum zu einer neuen Art von Gewalt führen würden. Ich finde diese Gedankengänge äußerst interessant und anregend (bevor hier ein Missverständnis entsteht: «anregend« meine ich nicht in sexueller Weise, sondern in intellektueller Weise)

Konrad
Gast
Konrad

So kann man das natürlich auch sehen, man nimmt eine Thematik die nur oberflächlich behandelt wird und interpretiert mithilfe seines Kopfkinos genug herein, dass diese Oberflächlichkeit und Banalität der Thematisierung entfällt. So funktionieren schließlich Anime-Theorien.
Also kann ich in den Raum stellen, dass du auch Fan von »Monster Mädchen (Monster musume)« weil die im Grunde das gleiche nur Jahre vorher gemacht haben ?
Ich fand beide Anime in Ordnung, aber habe nie skeptisch in einem Zusammenhang zur was-wäre-wenn-Situation gedacht, sondern beide als das genommen was sie waren. Ich stelle auch gerne Theorien auf und befasse mich auch am Straßenrand mit den Anime die ich geschaut habe, aber solche Kopfkinos die nicht im Kontext der Serie stehen (wenn auch nur ein waager Kontext wie hier) bleiben bei mir aber aus.

Ich
Gast
Ich

An Konrad:
Ja, Monster-Mädchen finde ich auch gut; den habe ich auch auf Disc. Natürlich finde ich den Titel auch lustig, keine Frage. Aber die Thematiken, die dahinterstecken regen mich halt zum Nachdenken an; zu dem, wie du schon richtig sagst, was-wäre-wenn? Ich finde das auch gut, wenn man über einen Titel und seine Thematik nachdenkt bzw. nachdenken kann. Das geht dann halt über die direkte kurzweilige Vergnügung beim Zusehen hinaus. Ich halte das für etwas gutes. Was ist mit dir?

Konrad
Gast
Konrad

@Ich Also ich finde auch, je nachdem wie interessant nun das entsprechende Thema für einen persönlich ist, kann oder sollte man mal über den Tellerrand hinausdenken und wie du schon sagtest, diese was-wäre-wenn Szenarien durchspielen. Ich befasse mich sehr viel mit Anime-Theorien zum Thema Bleach und One Piece, dort überlege ich auch wie gewisse Szenarien hätten ablaufen können, wenn Fall X oder Situation Y eingetroffen wäre und Spiele diese Szenarien auch für mich in meinem heimischen Kopfkino ab. Ich belese mich auch gerne zu interessanten Themen, aus meiner Sicht, die in Anime genannt werden (besonders historische und kulinarische Dinge landen bei mir gleich in der Recherche). Bei, für mich uninteressanteren Themen oder Anime, die ich zwar durchgucke aber nicht empfehlen würde wo die Thematik halt auch nicht weiter als SOL geht gehe ich nicht ganz so ins Detail mit meiner Kopfanalyse. Wie sieht es bei dir aus, theoretisierst du auch über einen Anime, der dich nicht überzeugen konnte bzw. dessen Thematik auch nicht weiter geht als, 4-5 Mädchen besuchen Klub XY und knüpfen dabei Freundschaft ? oder geht dein Kopfkino gerade dort los um sich eventuelle »Schwächen« gut zureden, da nun in den SOL-Gruppen ein Yuri-ähnliches Konstrukt herrscht und du anfängst Charaktere zu verkuppeln. Würde mich sehr interessieren 🙂
(BTW. Wie man meinen Namen ausspricht liegt glaube ich auf der Hand, aber bei dir weiß ich nicht ob ich dich »ich« wie das Personalpronomen oder eher wie Ichigo nur ohne igo aussprechen soll :D)

Ich
Gast
Ich

An Konrad:
Zu meinem Nutzernamen: Ja, das ist das «ich« als Personalpronomen. Der Gedanke dahinter war, dass man ja einen Namen angeben sollte. Sprich, man wollte wissen, wer ich bin. Und ich bin nunmal ich; nicht mehr und nicht weniger. Also habe ich «Ich« geschrieben. Mehr steckt gar nicht dahinter.
Was Theorien und Überlegungen angeht, bezüglich Titeln, die ich nicht mag oder eher uninteressant finde; das kann mit einem «ja« beantworten. Um ein Beispiel zu nennen: Shield Hero. Den Anime an sich fand ich persönlich jetzt nicht so doll, aber gerade deswegen bietet es auch Stoff zum Nachdenken. Ein Punkt war z.B. die Tatsache, dass es 4 Helden in 4 unterschiedlichen Waffengattungen sind. (Gut, ein Schild ist jetzt keine Waffengattung an sich, aber der Einfachheit wegen und weil es ja als Waffe eingesetzt wird, habe ich es mal dazu gezählt.) Es ist nicht 1 Held mit 1 Waffe oder 4 Helden mit derselben Waffenart; sondern 4 Helden mit 4 unterschiedlichen Waffen. Da hat sich ja irgendwann in dieser Welt, als das erschaffen wurde, jemand anscheinend was bei gedacht. Ich erspare mir an dieser Stelle mal weitere Ausführungen. Das würde hier sonst zu weit führen. Aber an diesem Beispiel siehst du mal, wie ich mich gedanklich mit so etwas beschäftigen kann. Es ist natürlich nicht immer so ausführlich; das kommt ja auch auf den Inhalt an. Aber das wäre ein Beispiel für eine inhaltliche Auseinandersetzung. Es ist also so eine Art von Analyse, wenn du so willst. Ich sehe mir die Gegebenheiten an und baue darauf auf oder zerlege. Ich bemühe mich dabei stets es so zu sehen, wie es ist; von Beschönigungen oder Schlechtmacherei versuche ich mich fernzuhalten, also von unbegründeten meine ich. Allerdings gelingt mir das zugegebenermaßen auch nicht immer. Aber ich bin halt auch nur ein Mensch.
Wenn ich jetzt wieder zu Interviews with Monster Girls zurückkomme, da ist es weniger ein Gedankenspiel über den direkten Inhalt, den ich im übrigen sehr unterhaltsam finde. Das sei an dieser Stelle auch erwähnt. Es ist dann eher ein Gedankenspiel der Thematik, also das dann plötzlich solche Mischwesen auf der Welt auftauchen, also in der Realität, meine ich. Den gedanklichen Spielraum bezüglich Auswirkungen und Konsequenzen finde ich da sehr anregend. Ich weis, ich klinge jetzt wahrscheinlich wie ein Kleinkind, dass sich über neues Spielzeug freut. Aber ich bin ja auch ein Stück weit ein Kindskopf. Von daher geht das schon in Ordnung denke ich.

Japanischer_Glotzfrosch
Gast
Japanischer_Glotzfrosch

hm… Mal schauen welches Synchronstudio daran arbeiten darf. Ich hoffe das es nicht zu Violet Media geht.
Wird wenn das erst vorbestellt wenn es bekannt ist.