Der VoD-Anbieter Netflix veröffentlichte heute ein neues Teaser-Visual zur Anime-Serie »Resident Evil: Infinite Darkness« (jap.: »BIOHAZARD: Infinite Darkness«). Gleichzeitig wurden außerdem zwei neue Screenshots sowie die englischen und japanischen Sprecher der beiden Hauptcharaktere enthüllt.
Netflix-Serie erscheint in diesem Jahr
Mit der Produktion der Miniserie wurde das Studio TMS Entertainment (»Dr. Stone«, »ReLIFE«, »D.Gray-man«) beauftragt. Studio Quebico, das im Jahr 2017 von »Resident Evil: Vendetta«-Koproduzent Kei Miyamoto gegründet wurde, produziert die 3DCG-Animation. Hiroyuki Kobayashi, Produzent der »Resident Evil«-Reihe, fungiert unter anderem als Supervisor für die Story.
»Resident Evil: Infinite Darkness« stellt die »Resident Evil 2«-Protagonisten Leon Kennedy und Claire Redfield in den Fokus und soll voraussichtlich in diesem Jahr weltweit auf Netflix erscheinen. Der Verlag TOKYOPOP veröffentlicht die Geschichte passend zum Start auch als Manga.
In der englischen Fassung der neuen Anime-Serie ist Nick Apostolides als Leon Kennedy zu hören, während Toshiyuki Morikawa (Leon in »Resident Evil: Vendetta«) den japanischen Part übernimmt. Der Charakter Claire Redfield wird im Englischen von Stephanie Panisello und im Japanischen von Yuko Kaida (Claire in »Resident Evil: Degeneration«) gesprochen.
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Teaser-Visual:
Bilder:
Handlung:
Im Jahr 2006 wurden im Netzwerk des Weißen Hauses spuren eines unzulässigen Zugriffs auf geheime Dateien des Präsidenten gefunden. Der amerikanische Bundesagent Leon S. Kennedy gehört zu der Gruppe, die ins Weiße Haus eingeladen wurde, um diesen Vorfall zu untersuchen. Doch als plötzlich die Lichter ausgehen, müssen Leon und das SWAT-Team eine Horde mysteriöser Zombies zur Strecke bringen.
Währenddessen stößt TerraSave-Mitarbeiterin Claire Redfield auf ein Bild, welches ein Jugendlicher gezeichnet hat, dem sie im Ausland begegnet ist, während sie dort Flüchtlinge unterstützte. Geplagt von dieser Zeichnung, die ein Opfer einer Virusinfektion zu zeigen scheint, beginnt Claire mit ihren eigenen Nachforschungen. Am nächsten Morgen besucht Claire das Weiße Haus, um den Bau einer Sozialeinrichtung zu beantragen. Dort hat sie ein zufälliges Wiedersehen mit Leon und nutzt die Gelegenheit, ihm die Zeichnung des Jungen zu zeigen.
Leon erkennte eine Art Verbindung zwischen dem Zombie-Ausbruch im Weißen Haus und der seltsamen Zeichnung, erklärt Claire aber, dass es keinen Zusammenhang gibt und geht. Im Laufe der Zeit führen diese beiden Zombie-Ausbrüche in weit entfernten Ländern zu Ereignissen, die die Nation in ihren Grundfesten erschüttern soll.
© CAPCOM / Netflix
7 Kommentare und Antworten zu "»Resident Evil«: Neues Visual zum Netflix-3DCG-Anime"
Die Charaktere sehen in jeden Spiel und jedem Film ein tick anders aus. XD Ha ha ha.
sind das die bilder vom anime oder vom spiel? ich hoffe vom anime das sieht doll aus.
Zuletzt hieß es aber, das wird doch nur ein Film und keine Serie, wie im Artikel geschrieben.
Bei »Resident Evil: Infinite Darkness« handelt es sich um eine Serie. Das hat sich auch seit der Ankündigung nicht verändert. Daher wird der Anime auch auf dem neusten Visual als »Netflix Original Anime Series« bezeichnet.
Dann haben die das wieder anders deklariert. Beim letzten Update vor einiger Zeit sprach Netflix plötzlich von einem Film.
Leider wissen wir nicht, auf welches Update du dich beziehst. Allerdings kannst du dir sicher sein, dass es sich dabei um eine Serie handeln wird. So wird der Anime auch direkt bei Netflix bezeichnet.
Pardon, war nicht von Netflix, sondern wurde so auf dem Showcase zu RE Village von Capcom behauptet.