Voting: Auf welche Anime-Fortsetzungen freut ihr euch?

@Ich Danke fürs positiv auffassen! So wars auch gemeint 🙂 Das ist bei mir meistens so, ich nehme die Dinge ganz gern locker. Auch bezüglich des duzens und sietzens – bei Fremden natürlich sietzen. Nur im Internet ist das ein ganz anderes Gefühl, ich würde behaupten, dass ich zur Hälfte hier groß geworden bin XD diese Vertrautheit ohne sich zu kennen gefällt mir einfach. Das Netz ist diesbezüglich einfach hemmungsloser – wobei man natürlich aufpassen muss, auf was für Seiten man landet. Naja.
Vielleicht dutze ich ja auch besonders gern, da wir in meiner Schule in der Oberstufe gedutzt werden und die Lehrer dutzen? (Na mal schauen ob ich dieses Jahr nochmal die Kaffeeflecken an der Decke der Schule betrachten darf…. Uff.)
Naja, ist ja auch egal. Jede/r wie er/sie will ^^ Menschen die ihren Prinzipien treu bleiben sind mir auch häufiger symphatisch, wobei es natürlich auch auf die Prinzipien ankommt. Am wichtigsten ist immernoch die Freiheit; frei entscheiden aber damit auch nicht die Freiheit anderer einschränken.

Das du nehme ich gern an (ich dutze ja auch immernoch… da widerstrebt es mir wirklich über meinen Schatten zu springen :0 [Woher kommt überhaupt dieses Sprichwort über den eigenen Schatten kann man doch nie springen?! *Räusper* Auch egal]). Du musst auch nicht so förmlich schreiben ~ aber ich denke mal du schreibst so, weil dies einfach eher dein Stil ist. Das ist selbstverständlich auch vollkommen okay, noch immer jede/r wie er/sie will 🙂

Und auch mal ein dickes Danke an das anpassen auf beide Geschlechter…. Das mache ich tatsächlich eher selten, obwohl ich total dafür bin einfach beides aufzuschreiben. In wichtigen Dokumenten muss man es unbedingt tun, im privaten Bereich…. nun, ich bin etwas faul, denke ich. Wobei ich aber immernoch etwas zu meckern habe, denn damit schließt man ja diverse nicht ein. Ich weiß auch nicht, wie man das anständig lösen soll, aber 100% gerecht ist dann wohl auch nichts ;D

Und damit beende ich wohl besser den Kommentar. Als faule aber halbwegs zuverlässige Schülerin sollte ich meine Aufgaben erledigen gehen…. nun. Ich bin zumindest nicht so faul, dass ich schonmal ne Abgabe verpasst hätte. Bin nur mal in einer Konferenz eingeschlafen, wegen einer durchwachten Nacht für eine qualitativ schlechte Facharbeit. Ich weiß auch nicht wer auf die Idee gekommen ist, dass es sinnvoll wäre eine Facharbeit trotz geschlossener Bibliotheken zu schreiben….
Ehem, genug Gemecker. Das ist zwar alles ein bisschen (sehr) frustrierend, aber mit dem Strecken des Schreibens eines Kommentars schieb ich die Aufgaben ohnehin nur wieder nach hinte- Moment, vielleicht sollte ich zuerst die Hausarbeit erledigen, klingt gut ^^

Und damit wünsch ich dir erneut ne schöne Woche 🙂

@Ich das zweite mal 😉

Den Schatten betreffend: Danke für die ausführliche Erklärung. Tatsächlich habe ich nie so genau darüber nachgedacht, sondern das Sprichwort einfach nur als eine Aufforderung, etwas zu wagen (Spring über deinen Schatten!) aufgefasst. Die Herkunft der Redewendung erschloss sich mir dadurch natürlich nicht.
(Ah da ist wieder Unterrichtsstoff den ich ganz vergessen habe – Sprichwörter sind grammatikalisch vollständige, wenn auch kurze Sätze, [Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn], doch Redewendungen sind, wie eben über den eigenen Schatten springen, nur Satzteile. Danke für die Erinnerung! Da hab ich also nen Fehler gemacht, es handelt sich um eine Redewendung.)
Wobei ich zugeben muss, dass ich bereits die Existenz einer Seele anzuzweifeln wage. Um nicht, wie für mich typisch, viel zu viel zu schreiben, ein kurzes Gedankenexperiment:
Angenommen es gibt die Seele. Stell dir vor man könnte Seelen vertauschen – etwa in eine, in der Zeit etwas zurück gespulte, aber mit der unsrigen identische Parallelwelt. Und nun stelle dir vor, noch vor der Geburt einer Person, die du gut kennst, würde ihre/seine Seele mit deiner vertauscht werden. Es ist aber immernoch eine identische Parallelwelt: Die selben Gene, die selben Eltern, die selbe Zeit, die selben kognitiven als auch körperlichen Fähigkeiten, die selben Erfahrungen und Ereignisse, die der Mensch mit deiner Seele erfährt.
Kannst du behaupten, dass du dich zu einem anderen Menschen entwickeln würdest?
Das ist natürlich alles sehr weit hergeholt, jeder darf natürlich die Meinung haben, die er/sie bevorzugt. Ich denke einfach, dass man aufgrund der selben Umstände und Erfahrungen die Selbe Entwicklung erleben würde. In der Folge schließe ich daraus, dass die Seele, wenn sie denn existiert neutral und nicht für jeden individuell sein müsste (wobei selbst das nicht ganz so schön klingt, da das auch eher unerklärbar wäre, wenn man an den Energieerhaltungssatz denkt… woher kommt die Energie…?), oder dass sie schlichtweg nicht existiert.
Das ist natürlich alles ziemlich weit hergeholt; aber der Gedanke lässt mich nicht mehr los ;D Und natürlich musst du da jetzt auch nicht drauf eingehen wenn du nicht willst – bitte immer nur ohne ein Gefühl von Zwang antworten 🙂

Das Geschlecht betreffend: Nein nein, ich bin weiblich. Und da fällt mir ein, bist du (ja du, Ich!) männlich, weiblich oder divers? 😉
Divers ist ja, soweit ich das verfolgt habe, nun das anerkannte dritte Geschlecht, wenn diese Bezeichnung richtig ist. Problematisch finde ich es da nur sprachlich – ist das jetzt ein er, sie, oder doch ein es? Bei allem Respekt, ich will da niemanden falsch ansprechen…

Ach was, Geschwätz nehm ich gern gratis zum Frühstück dazu 😉 man kann letztlich doch einiges aus unscheinbaren Erzählungen für sich lernen. Und interessant ist es immer – ich hätte schon gern russisch gelernt! Wäre mir lieber gewesen als Französisch, ich hatte Pech und keine Auswahlmöglichkeiten damals. Aber da ich eine kleine Rebellin war (und innerlich immer noch mit ganzem Herzen bin) habe ich ohnehin nur drei Jahre Französisch gehabt und dann die Schule gewechselt. Sprechen konnte ich übrigens nur etwa drei Sätze, nachdem mir direkt bei der ersten Klausur fälschlicherweise Schummelei unterstellt wurde….. nun, ich möchte dringendst anmerken, dass ich trotz wahrlich schlechter Noten nie wirklich geschummelt habe. Ich wollte es einst aus Verzweiflung ausprobieren, habe aber direkt bemerkt, dass mir das nur noch mehr Stress macht, und es wieder gelassen.
Man sollte eigentlich auch nicht schummeln, denn das Ergebnis welches dadurch erreicht wurde, ist wertlos. Ich kann es trotzdem keinem Schüler so wirklich übel nehmen, bei all dem Schwachsinn den wir da lernen durften… ich bekomme den Frust und die Verfassung meiner Mitschüler gut mit, da ich als Kritikerin bekannt bin (in der Form, dass ich nicht vor dem Aussprechen von Kritik zurückschrecke). Teilweise sehe ich wirklich einen Drahtseilakt wie im Zirkus vor mir. Besonders zur jetzigen Situation, wo auch der Direktor handlungsunfähig ist, wenn Lehrer die vom Minister gesetzten Regeln ausnahmslos brechen. Fürs Abi muss ich nun innerhalb von drei Jahren Spanisch lernen – ich bin zwar gut dabei, aber diese Lehrerin ist das beste Beispiel für Regelbrüche… Nun, ich schweife ab. Mein Geschwätz übernimmt die Überhand XD

Ich bedanke mich für die Erfolgswünsche bei den Aufgaben 🙂 Spaß hat es nun tatsächlich nicht gemacht, leider. Aber ich schlag mich weiter durch, mit der Einstellung nichts opfern zu wollen – das Wochenende nehme ich mir dringendst frei und Animes werde ich auch nicht verpassen ^^ wobei nichts opfern zwar schön klingt, aber ich denke mal mein Tinnitus zeigt da was anderes auf. Naja, toi toi toi, hoffentlich werd ich den wieder los 😉

Aber mir ist noch eine Kleinigkeit eingefallen, die ich gern erwähne, da einige Leute diesbezüglich recht fassungslos sind…
In der 9. Klasse haben wir in Geschichte durchgehend den 2. Weltkrieg behandelt. In der 10. Klasse kam dann eine neue lehrerin in den Raum, hoch erfreut, und sprach zu uns: »Na nach dem Thema vom letzten Jahr wisst ihr doch bestimmt, worum es dieses Jahr gehen wird?«. Wir Schüler sahen einander an, und antworteten: »Der dritte Weltkrieg?!«
Somit stellte sich heraus, dass wir in der 9. wohl den ersten Weltkrieg hätten behandeln müssen. Der Witz an der Sache: Wir haben in der 10. dennoch den zweiten Weltkrieg behandelt – den hatten wir also zwei mal. Und den ersten nie 🙂 wunderbar sinnvoll!

Und damit wünsche ich dir auch weiterhin eine erholsame Woche, einen erholsamen Schlaf, und einen produktiven Donnerstag 😉

@Ich ein drittes Mal 😀

Nun kommt meine Antwort etwas spät, da waren diese Woche mal wieder eine ordentliche Menge an Aufgaben – da passiert es schonmal, dass ich nicht allzu schnell auf Nachrichten antworte. Für die kleinen aber feinen Dinge im Leben will ich mir schließlich entspannt Zeit nehmen 🙂
Drei Jahre Russisch und drei Jahre Französisch… Hui, das war bestimmt lustig! Zumindest in meinem Umfeld gilt französisch als schlimmstes Fach. Jeder bevorzugt irgendwie Spanisch…
Bereust du es denn, dass von den einst hart erarbeiteten Sprachen nun kaum noch was im Kopf übrig ist? Ich kann diesbezüglich wohl kaum auf etwas eingehen; bin ja leider noch immer nicht durch mit der guten Schule. Aber die Vorfreude auf das Recht, wieder bestimmen zu können, welches Wissen sich in meinem Kopf befindet und welches nicht, diese Vorfreude juckt mich schon in den Fingern. Da musste ich schon recht herzhaft lachen, als meine Mutter mir in der Hinsicht Unverständnis entgegen brachte – sie ist der Meinung, ich solle das hart erarbeitete Wissen schätzen.
Das ist relativ interessant; denn es entsteht für mich der Konflikt zweier Ansichten. Einmal »Mach das beste aus dem, was du hast!«, und »Wirf weg was dir unrecht erscheint!«. Vor allem letzteres ist ein Spross der Rebellion; Was ist Wissen wert, zu dessen Erlangen man gezwungen wurde?
Die nüchterne Antwort lautet, dass sich der Wert des Wissens nicht verändert. Die emotionale besagt Wertlosigkeit. Letztlich ist aber zum Glück relativ egal ob man es nun vergisst oder nicht, denn relevant für das selbstständige Leben ist es nicht, bzw nur wenn man da in einem speziellen Bereich zu arbeiten wünscht.

Eine Schande für sich ist es tatsächlich, nie den 2. Weltkrieg gehabt zu haben… (oder irgendwas kurz davor. Nichts zur Weimarer Republik oder der französischen Revolution usw…)
Jetzt liegt es wohl in meiner Verantwortung mich diesbezüglich zu bilden – jedoch empfinde ich es immer als recht jämmerlich, sagen zu müssen, dass ich dafür gar keine Zeit finde. Letztlich ist es zumindest bei mir so, dass ich mich wenn dann intensiv mit Dingen beschäftige. Das heißt, es gibt eine handvoll Dinge, die die Freizeit in Anspruch nehmen (Animes sind nicht ganz unschuldig). Man muss die Zeit so nutzen, wie man sie nutzen will; sonst wüsste ich nicht was die verbrachte zeit wert war. Denn im Leben geht es eigentlich um das direkte Jetzt, das vergisst man schnell und vertraut auf eine Zukunft, die morgen schon vorbei sein könnte. Sich andauernd zu etwas zwingen ist, auch wenn man auf etwas hinarbeitet, mMn nicht der richtige Weg. Was zählt sind nicht die Erinnerungen, die das tiefsitzende Gefühl des einstigen Schmerzen immer milder werden bis gänzlich verschwinden lassen, sondern jeder einzelne Moment den man gelebt hat…. hoffe ich. Da ist zwar nicht viel Lebenserfahrung von der ich sprechen könnte, aber das ist zumindest die Meinung, die ich vertreten möchte.
Besonders schlimm sind natürlich Kriege. Heute ist das für mich unvorstellbar, doch als ich einst den Ghibli Film »Die letzten Glühwürmchen« geschaut habe, hatte ich das Gefühl es… naja, etwas besser zu verstehen, was krieg bedeutet. Umso unvorstellbarer, als jemand der in Europa aufgewachsen ist, dass auch heute, vielleicht in diesem Moment, ein Krieg geführt wird. Ein ehemaliger Mitschüler von mir war aus einem Krisenort geflohen, und ich werde wohl nie den Blick in seinen Augen vergessen, als er aussprach dass sie auf der Reise auch rollende Köpfe gesehen haben…

Unschuldig möchte man meinen, dass zumindest das blanke Leben doch das Ziel eines jeden Menschen sein sollte. Dass man sich unabhängig von Nationalität und Religion darauf einigen kann, dass für die eigenen Bestreben keine Menschen geopfert werden müssen…
Das klingt so schön, umfasst aber leider einfach nicht die Thematik. Diese Schönredung bröckelt schon, wenn man mal nicht von Krieg wegen Diskriminierung, der Religion oder sonst was ausgeht, sondern davon, dass im eigenen Land die Lebensgrundlage für die Menschen nicht gegeben ist.
Es wäre traumhaft schön, wenn Länder sich die Hand reichen würden, in Krisen der Hungersnot und Armut. Wortwörtlich: Traumhaft.
Und streng genommen müssten wir nicht nur Menschen, sondern das Leben an sich achten – also auch die Tiere. Sogar Insekten eingeschlossen… Ich hab ja auch nichts gegen Insekten, solange sie weder Hausfriedensbruch begehen, noch auf mich zu oder drauf klettern. Oder fliegen =(

Ich denke auch, Kritik und Rückmeldung sind überaus wichtig. Es ist insofern auch von Nöten, dass der Kritisierte auch Kritik annehmen bzw mit ihr umgehen kann. Das ist mir mal wieder von meinen Lehrern bekannt; die einen haben taube Ohren, die anderen bewerten uns schlechter wenn sie kritisiert werden, und die dritten bitte um Kritik, und das häufiger. Dabei fällt auf, dass es bei der letzten Kategorie meistens nicht einmal etwas zu kritisieren gibt, weil sich die Lehrkraft bereits in Schüler hineinversetzt. Ebenso eine wichtige Eigenschaft: Perspektivwechsel. Firmen versetzen sich in ihre Kunden hinein, Arbeitgeber in ihre Mitarbeiter, Eltern in ihre Kinder….

Tatsächlich muss ich aber auch sagen, dass ich das zurückhalten der eigenen Meinung gut verstehen kann; das ist häufiger eine Überlebensstrategie, zumindest bei Schülern. Und je nach Lehrer ist das wirklich zurecht.
Manchmal brauchen manche Personen einen Schubs, und manchmal ist Schwäche auch vollkommen okay. Jedoch ist es dennoch unabdingbar, Stärke erlangen zu wollen, oder so stark zu sein, wie es einem möglich ist. Ja, manchmal braucht es dafür durchaus einen Schubs von außen – aber dann muss man die Möglichkeit auch ergreifen. Sonst darf man sich mMn nicht beschweren, das ist genauso wie wählen gehen. Man sollte die Partei wählen, die am Wenigsten schlimm ist, anstatt auf die perfekte zu warten, denn ansonsten würden die ganz schlimmen Parteien aufgrund der Prozentberechnung erstarken. Denn bei Prozenten geht es nunmal um den Anteil an allen abgegebenen Stimmen.
Was bei mir jedoch nur Unverständnis hervorruft, ist das nicht ergreifen dieser Möglichkeiten, trotz des kleinen Schubses. Wenn man nun sogar die Möglichkeit hat komplett anonym seine Kritik zu äußern, vor allem wenn wir das mal gebündelt als Klasse täten, hätte das einen Einfluss. Wenn nur die eine Schülerin sich beschwert, wie berechtigt die Kritik auch sein mag, hat das nicht denselben Einfluss.

Bezüglich des Gedankenexperiments: Genau so war es auch gemeint, dass deine Seele komplett ohne Erinnerung transferiert wird. Deine unbeschriebene Seele, die genau das körperlich kann und erlebt, was auch dein Freund / Bekannter tut. In der damaligen Zeit. Es wäre natürlich super, wenn man dieses Experiment tatsächlich ausführen könnte xD aus ethischer Sicht natürlich nicht akzeptabel, aber ich wüsste wirklich gern was passieren würde. Ich denke, dass der mensch in der Experimentsparallelwelt sich exakt genau wie derjenige in unserer Welt entwickeln würde.
Aber es ist mal wieder alles abhängig von den eigenen Ansichten 🙂

Bezüglich dem, was die Seele ist: tatsächlich werden Geist und Seele differenziert betrachtet. Wie genau weiß ich aber auch nicht mehr, das wäre ohnehin nur blanke Theorie…
Der Vergleich mit Hardware und Software ist ziemlich gut, das erinnert dann aber auch an das Verhältnis zwischen dem Gehirn und dem Rest des Körpers. Das kann man genauso bezeichnen. Den Körper als organische Maschine zu bezeichnen empfinde ich als treffend; denn letztlich gelingt es ja Stück für Stück die einzelnen Vorgänge innerhalb des Körpers zu entschlüsseln. Der Körper ist im Grunde tatsächlich eine Maschine, nur dass sie sich nicht auf elektrische Energie oder gar Bewegungsenergie stützt, sondern mit chemischer Energie arbeitet. Deshalb atmen wir; es braucht Sauerstoff um Zellatmung zu betreiben und damit Energie zu »gewinnen«, oder besser gesagt, in nutzbare Form umzuwandeln. Rein theoretisch könnte es schon sein, dass alles nicht real, sondern programmiert ist.
Das klingt natürlich absurd, ich unterstelle der Realität nicht eine Simulation zu sein, sondern unterstreiche die theoretische Möglichkeit. Denn der weitergehende Fortschritt zeigt, dass man die Welt entschlüsseln kann – mit genug Hirn und einem sehr langen Leben.
Wenn man das Wissen dann nur nicht gleich wieder in Form einer neuen Waffe nutzen würde… Bevor die Menschheit die Welt entschlüsselt (klingt leichter als es ist xD), muss sie erstmal in der Gesamtheit lernen sich anzuerkennen. Ansonsten wird es diese Spezies vielleicht nicht mehr ganz so lange geben…

Mehr hab ich dann auch nicht zu sagen 😀 wieder mal ne menge Text. Ich frag mich nur, was sich das Anime2you Team beim überprüfen denkt, oder Kommentarleser….. nun, man kann eine Seite für Anime-News auch so nutzen 😀

Und damit: ENDLICH Wochenende! Ich hoffe mal du kannst dich auch ausschlafen – ich werde das zumindest auskosten ^^
Ist auch bitter nötig, unter der Woche gibts selten über 6 Stunden Schlummer…. Also dann, pass auf dich auf!

@Ich
Von heute an heißt es wohl »Aller guten Dinge sind 4« ^^
Und die Gelegenheit nutze ich dann auch mal: Danke für die Antworten! Ich freu mich immer wenn sich die Gelegenheit zu interessanten Gesprächen öffnet, besonders wenn ich das Gefühl habe, davon auch etwas lernen zu können. Daher hoffe ich auch du hast den Montag gut überstanden 😀
Diesbezüglich habe ich auch eine interessante Idee mitbekommen. »Weekend Wednesday«. Es soll also statt Samstag eben Mittwoch ein freier Tag werden, sodass man unter der Woche eine Pause hat. Das gute daran ist, dass man Montags nur noch zwei Tage durchhalten muss, Donnerstags nur noch drei bis zum freien Tag. Ein interessanter Ansatz, das könnte tatsächlich überaus effektiv sein… Zumal Samstag sich kaum wie ein freier Tag anfühlt, da zumindest ich da relativ Motivationslos bin. Erstmal vom Stress der ganzen Woche erholen heißt es…. Und Sonntag ist der »Morgen ist Montag :/«-Tag… Nun ja, an meiner Fähigkeit zur Ruhe zu kommen muss ich auch arbeiten…. mit der Zeit.

Hmm nun, die Schule zu priorisieren lese ich sehr ungern xD ich formuliere lieber, dass ich diesen Kommentar hier zu schreiben priorisiere, und mir dafür daher Zeit nehme. Die Aufgaben einiger Fächer kriegen nicht so viel Aufmerksamkeit – wobei das auch kritisch ist. Ich weiß jetzt nicht ob das überall so ist, aber zumindest bei uns werden in diesem Schuljahr nur noch Klausuren in Prüfungsfächern geschrieben. Das heißt, im 2. Halbljahr dieses Schuljahres schreibe ich insgesamt… 5 Klausuren?
Ich finds ja eigentlich gut, aber wo man schlechte Noten hat wird das Aufholen schwerer. Wobei ich das Problem eigentlich nicht habe. Außer in Sport, aber das kann mir egal sein, es ging schließlich um Fußball… voll stolz darf ich verlauten, dass ich keine einzige stunde »krank« gewesen bin, darum darf ich auch stolz auf die geringe Punktzahl sein ;D
Es war aber schon sehr lustig. Ich weiß nicht ob ich das anzumerken brauche, aber 1,5m Abstand beim Fußball sind im Spiel nicht integriert. Aber zumindest vor Fußball hat doch selbst ein Virus Respekt, deswegen dürfen Profifußballer ja auch weiterhin spielen, komplett logisch.
Abgesehen davon möchte ich rückblickend anmerken, drei mal in Quarantäne gewesen zu sein im letzten Halbjahr, ebenso wie unzählige Lehrer…. Ich bin gespannt was du von »nur Klausuren im Prüfungsfach« hältst 😀

Ich stimme dir, die Neutralität des Wissens betreffend, zu. Letztlich ist es aber absurd, die Waffe für den Schuss verantwortlich zu machen; es ist der Schütze der tötet. Ebenso beschuldigt doch keiner ein Messer des Mordes, sondern jenen, der es benutzt hat. Bei der Atombombe ist es auch so, an sich ist sie an nichts schuld. Nur die Menschen die sie eingesetzt haben.
Diesbezüglich ist es auch etwas traurig. Gäbe es das Haber-Bosch-Verfahren der Stickstoffsynthese nicht, dann wäre es heute unmöglich die Menschheit zu ernähren, so viele wie wir sind (wir schaffen es auch jetzt nicht, aber das liegt an der Ressourcenaufteilung). Doch ohne die Stickstoffsynthese hätte man Bomben nicht in Massen produzieren können, demzufolge hätten viele Menschen im Krieg womöglich nicht ihr Leben gelassen.
Selbiges mit Einsteins Relativitätstheorie. Ohne hätte es keine Atombombe geben können. Aber wir nutzen das Wissen für moralisch Verwerfliches.

Nun, ich finde dein Urteil, dass es nicht verwerflich ist über das Wissen in meinem Kopf zu entscheiden, total sinnvoll. Das ist genau die neutrale Ansicht, die man in vielerlei Hinsicht auf der Welt brauchen könnte. Jede/r wie er/sie will.
Mach dir da mal keinen Kopf, ich bezweifle mich mit einem Verrückten zu unterhalten ;D ich sehe da kompetente Ansichten, konsequente Grundsätze und Argumente, die Meinungen untermauern und widerlegen. Du bist in keiner Weise ein Verrückter; wobei jemand Internetfremdes wohl die meisten hier als verrückt bezeichnen würde.
Du hast aber meine Zustimmung, eine böse Absicht kann ich meiner Mutter nicht unterstellen. Im Gegenteil; sie hat selbst nicht lang zur Schule gehen dürfen, nur zur Grundschule. Sie spricht garantiert aus ihrem Wunsch, selbst mehr gelernt zu haben. Blöd nur, dass man die Gegenseite hier nur schwer verstehen kann… Ich sage ja nicht, dass ich keine Bildung will, ich will lediglich sinnhafte Bildung. Eigentlich würde ich sogar von Unterforderung sprechen, da es wirklich größtenteils auswendig lernen ist, und nichts anderes. Es geht leider nicht um die Zusammenhänge; aber genau die zu erschließen ist doch das Fordernde. Besonders, dass man Themen nicht fächerübergreifend betrachtet ist an Schwachsinnigkeit kaum zu übertreffen; innerhalb eines Schuljahres hatte ich beispielsweise drei mal das Thema der Fossilen Energieträger. In Chemie, bald darauf in Bio und zum Schluss in Physik. Zeitlich getrennt innerhalb eines Schuljahres…. Das ist doch Schwachsinn. Man betrachtet nicht das grobe Ganze, das ist fatal. Ich will es kurz an Einstein darlegen – seine mathematischen Formeln sind so etwas besonderes, gerade weil er das Ganze zu betrachten versuchte. Seine Formeln einen Quantenphysik und ebenso Grundsätze der normalen Physik, das macht sie so besonders. Im übrigen, das Wissen kommt auch nicht von der Schule, sondern von einer sehr interessanten Folge Terra X. Gute kurze Dokumentationen.
ZDF info hab ich sogar unter den Doku-Kanälen gespeichert (als Verantwortliche der Technik daheim xD), aber bisher bin ich immer nur drüber gestolpert. Aber gut zu wissen, dass die Qualität da gut ist – ich schau definitiv demnächst rein. Es gibt meistens ohnehin kaum was interessantes im TV (2021 eben..), da geht aber schnell mal der Abend für Animes drauf 😀 wie so häufig. Ich bin irgendwo dankbar, dass die Frühlingssaison nicht so mit guten Titeln um sich schießt, wie der Winter…. wöchentlich 22 Folgen waren überraschenderweise etwas viel………
Ich habs genossen. Gerne bald wieder XD

Das Unverständnis gegenüber Flüchtlingen ist unerklärlich. Jeder der hierzulande wohnt würde ebenso aus einer lebensbedrohlichen Krise zu fliehen versuchen, und auf die Menschlichkeit anderswo in der Welt hoffen.
Selbiges gilt für mich dann aber auch für die Obdachlosigkeit. Ich kann nicht wissen, wie Menschen in die Obdachlosigkeit geraten, ich halte diesen Zustand aber nicht für erstrebenswert. Es handelt sich schließlich auch um Menschen.
Ich sage nicht, man solle nun jedem Obdachlosen Geld geben, das sei jedem selbst überlassen. Aber die Problematik die uns sehr wohl etwas angeht, ist deren Ausschluss aus der Gesellschaft. Das ist entwürdigend, und das halte ich, wie gesagt, ganz unbeachtet der Gründe des Zustandes der Obdachlosigkeit, für gültig.
Darüber habe ich erst kürzlich nachgedacht; ich war in der Stadt unterwegs und sah all die Obdachlosen, wie üblich, in der Gegend sitzen. Und wie immer drehte ich den Kopf weg. Vielleicht aus Unwissen, wie ich diesen Leuten helfen könnte, nachhaltig helfen könnte.
Letztlich fiel mir ein, dass eine Bäckerei dort noch Essenstüten übrig hat. (Falls du es nicht kennst: Die App »Too good to go« engagiert sich gegen Lebensmittelverschwendung. Für kleines Geld kann man Lebensmittel, die ansonsten in der Tonne landen, bei verschiedenen Läden abholen.)
Alleine das kurze überlegen, ob ich jetzt wirklich, wie einst vorgenommen, diese Tüten holen, und den Inhalt an Obdachlose verteilen soll, offenbarte eine gewisse Doppelmoral. Also, bin direkt los und hab auch alles verteilt.
Was mir auf dem Heimweg dann auffiel: Auch wenn diese Menschen aus der Gesellschaft ausgeschlossen wurden, keiner hat verlernt sich zu bedanken. Warum gehen wir so mit ihnen um?
Ja, es wäre wohl naiv an das Gute im Menschen zu glauben, und davon auszugehen, alle jene Personen seien rechtschaffene Personen, die nichts für ihre Umstände können. Aber irgendwie dachte ich einfach, dass es nicht an mir liegt, diese Menschen zu be-und gewissermaßen zu verurteilen. Nein, das schreibe ich auch keinem Gott zu, ich bin atheistisch, jedoch glaube ich einfach dass ich nicht das Recht dazu habe, sie zu verurteilen. Damit stellt man sich ja schließlich auch über diese Menschen…
Naja, das sind mehr ein paar Gedanken, die sich noch in richtige Standpunkte entwickeln müssen. Dennoch eine interessante Thematik 😀

Das Leben betreffend würde ich nicht sagen, dass die negativen Empfindungen die Überhand haben. Es kommt letztlich auf die eigenen Ansichten an, welche Art von Erfahrungen man macht. Dennoch fußt doch Gier darauf, für sich selbst »Gutes« tun zu wollen, hauptsache es geht einem selbst gut. Dies zeugt von purem Egoismus, aber noch viel wichtiger, von fehlender Emphatie. Das ist wohl auch ziemlich fatal sein… auch sowas wie Rassismus, dieser Hass, dies muss doch auch einen Grund haben. Den halte ich für sowas wie das Gemeinschaftsgefühl, wie es auch Hitler mit seinen Anhängern erreichte – das Gemeinschaftsgefühl durch Ausschluss einer Gruppe. Nein, wohl eher das Gemeinschaftsgefühl dabei, sich als gerecht aufzuspielen, und gegen das »Böse« vorzugehen.
Auch bei Einzelpersonen würde ich schon noch sagen, der Hass fußt wohl auch auf der Suche nach einem Sündenbock.
Letztlich bin ich keine solche Person und kann auch keine verstehen, aber ich würde dennoch nicht sagen, dass das Negative die Überhand hat. Zumindest will ich an Gründe für das Negative glauben, denn Egoismus und fehlende Emphatie sagen für mich etwas mehr aus. Naja.
Du hast schon recht, in der Richtung hatten wir wohl schon einmal eine Unterhaltung. Einig sind wir uns allemal dabei, dass der Mensch im Ursprung neutral ist; weder gut noch schlecht.

Und damit komme ich auch heute wieder zu einem Ende der langen Runde tippen ^^ ich wünsche dir gute Besserung bei deinen Schlafproblemen. Ohrstöpsel haben wahrscheinlich nicht geholfen? Vielleicht solltest du deinem Nachbarn ein Mittel gegen Schnarchen zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken, hehe ;D
Mein einziger Tipp: Bewahre deinen Schlafrythmus. Ich kann vor 2 keinesfalls einschlafen, meistens sogar noch später. Oh, und trink am besten Abends einen Tee der beim Einschlafen hilft, und keinen Kaffee oder Schwarzen Tee. Falls du ein örtliches Geschäft für Tee hast, kannst du da einfach rein und nach Tees zum schlafen fragen 😀
In dem Sinne, komm auch diesmal gut durch die Woche. Der Montag ist ja schließlich überstanden, den Rest schaffen wir auch noch!

Beste Grüße!

PS: Ich hätte gerade richtig Lust auf Weekend Wednesday. Stell dir vor, man könnte jetzt nur noch den Dienstag vor sich haben und dann wär wieder frei…. Menno.