Am letzten Freitag veranstaltete Shueisha einen Livestream zur Feier der Veröffentlichung von Kapitel 1.000 der Manga-Reihe »One Piece«. Dort konnte man im Browserverlauf eines Redakteurs einen Link zu einer Piraterie-Webseite »für Erwachsene« sehen. Nun äußerte sich der Verlag zu diesem Vorfall.
Verlag entschuldigt sich bei Fans
In einem Statement heißt es: »Nachdem wir den Sachverhalt geprüft haben, haben wir festgestellt, dass das Smartphone des betroffenen Mitarbeiters, das in einem Videostream zu sehen war, einen Link zeigte, den dieser beim Surfen im Netz versehentlich angeklickt hatte und daher Teil seines Verlaufs wurde. Er suchte weder nach illegalen Seiten noch führte er illegale Downloads durch.
Was die Verwendung eines privaten Geräts in einem Livestream betrifft, so raten wir als Unternehmen davon ab und haben eine deutliche Warnung ausgesprochen. Wir entschuldigen uns zutiefst dafür, dass wir bei den Zuschauern und den Fans des Manga Unruhe verursacht haben.«
Seit dem 1. Januar 2021 gelten in Japan schärfere Urheberrechtsgesetze, die unter anderem das Herunterladen von illegal hochgeladenen Manga unter Strafe stellen. Wiederholungstäter werden mit bis zu zwei Jahren Gefängnis oder einer Geldstrafe von 2 Millionen Yen (etwa 16.198 Euro) bestraft.
»One Piece« bestellen:
>> Anime
>> Manga
Special-Teaser zu Kapitel 1.000:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Handlung:
Der legendäre Piratenschatz »One Piece« ist für alle Seefahrer das Objekt der Begierde. Auch für Monkey D. Ruffy, den seit frühester Kindheit das Treiben der Seeleute fasziniert. Jegliche Versuche, auf einem der Schiffe anzuheuern, scheitern jedoch kläglich. Als er eines Tages eine sogenannte Gum-Gum-Frucht isst, ändert sich sein Leben schlagartig: Auf einmal kann er zwar nicht mehr schwimmen, aber seine Gliedmaßen verknoten und dehnen, als seien sie aus Gummi.
8 Kommentare und Antworten zu "Shueisha: Statement zu illegalem Link in Livestream"
Jaja, er ist ganz aus Versehen auf dieser Seite gelandet 😉
Landet nicht jeder ausversehen auf Seiten mit »erwachsenem inhalt«?
Das passiert bei mir ziemlich oft bedauerlicherweise. Meistens am Abend
Einmal nicht aufgepasst sind Adressen im Browser die man nie im leben eingeben wollte. Passiert halt im Halbschlaf.
Mir passiert das bedauerlicherweise alle paar mal in der Woche, ich kann es mir einfach nicht erklären.
Sollte das jemand erfahren, so habe ich mich vertippt und schwups war ich auf der Seite. Oder es war einfach der Bruder eines Freundes der zu Besuch war.
Und was lernen wir daraus meine lieben Kinder?
Genau, IMMER im Inkognito-Modus surfen 😂Kappa
Brauche den Namen der Seite für einen Freund meines Cousins …
Wer kennt sie nicht, die versehentlichen, vermehrt abendlichen besuche auf Seiten mit Erwachsenen Inhalten. Die Pornozeitschriften sind auch bloß ganz versehentlichen in meinen Besitz und dann unters Bett gerutscht. Wirklich!