Die meisten Anime-Serien und -Filme, die sich dem Drama-Genre zuordnen lassen, möchten eine Geschichte erzählen, welche den Zuschauer emotional bewegen soll. Das schafft jedoch nicht jeder Anime aus dieser Kategorie.
Alle Anime-Filme legal verfügbar
Damit ihr nicht selbst auf die Suche gehen müsst, möchten wir euch heute einen kleinen Überblick über einige emotionale Highlights im Filmbereich präsentieren. Dabei haben wir uns auf die Werke beschränkt, die legal in Deutschland gestreamt oder gekauft werden können.
Diese Auswahl umfasst unter anderem die beliebten Blockbuster »Your Name.« und »A Silent Voice«, aber auch einige Geheimtipps wie »The Place Promised In Our Early Days« und »Giovannis Insel« haben es in unsere Liste geschafft.
Habt ihr noch weitere Vorschläge? Dann schreibt diese doch gerne in die Kommentare!
»A Silent Voice«
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»Ame & Yuki – Die Wolfskinder«
Die junge Studentin Hana ist über beide Ohren in einen Mann verliebt, der sich als Wolfsmensch entpuppt. Das Paar bekommt zwei Kinder, Yuki und Ame. Plötzlich aber stirbt der Vater und die ungewöhnliche Familie zieht sich aufs Land zurück. Dort entwickeln sich die Wolfskinder jedoch ganz unterschiedlich: Während Yuki unbedingt in die Schule will und neugierig auf die Menschen ist, zieht es Ame ganz zurück in die Natur …
»Anthem of the Heart«
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»Die letzten Glühwürmchen«
Das Jahr 1945. Japan wird von amerikanischen Bombern heimgesucht, die das Land zur Kapitulation zwingen sollen. Bomben prasseln vom Himmel. Wo sie einschlagen, brennt die Erde. Im Inferno eines solchen Angriffs verlieren der vierzehnjährige Seita und die vierjährige Setsuko ihre Mutter.
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»Giovannis Insel«
Die Brüder Junpei und Kanta leben mit ihrem Vater Tatsuo und ihrem Großvater Genzô auf einer Insel im Norden Japans. Wenige Tage nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs besetzt die Rote Armee die Insel, beschlagnahmt das Haus und die Familie muss in den Stall ziehen. Trotzdem freunden sich die Brüder mit der Tochter des Kommandanten, Tanya, an.
Als die Lebensmittel knapp werden und die Sowjets dahinterkommen, dass der Vater der Brüder Reis an die Bevölkerung verteilt, wird er verhaftet und in ein Arbeitslager gebracht. Und auch die Einwohner müssen die Insel unter einem Vorwand verlassen und werden in ein sowjetisches Arbeitslager verschleppt.
Doch eines Tages erfahren die Kinder, dass ihr Vater hinter den Bergen in einem anderen Lager sei und so ziehen sie mitten im Winter los, um ihren Vater wieder in die Arme zu schließen …
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»I want to eat your pancreas«
»In this Corner of the World«
Im Jahr 1944 zieht Suzu in die Kleinstadt Kure und heiratet Shusaku Houjou, einen Angestellten der Marinebasis von Kure. Die beiden leben ein einfaches und anständiges Leben, bis die Stadt ein Jahr später von Bombenanschlägen erschüttert wird.
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»Maquia – Eine unsterbliche Liebesgeschichte«
Maquia wurde in eine außergewöhnliche Gemeinschaft hineingeboren. Nicht nur ist allen das hellblonde Haar gemeinsam, alle Mitglieder erhalten sich ihr Leben lang ein jugendliches Aussehen und erreichen ein übermenschlich hohes Alter. Als die Sippe eines Tages von einer Armee angegriffen wird, wird der bisher friedliche Alltag gewaltsam zerschlagen: der Großteil der Gemeinschaft wird getötet und eine Freundin von Maquia, Leylia, wird entführt, doch Maquia selbst gelingt die Flucht.
Während sie allein durch den Wald streift, findet sie einen Säugling, den sie Erial nennt und fortan aufzieht. Maquia ist glücklich – doch je älter das Findelkind wird, umso bewusster wird sich Maquia, wie ihre Unsterblichkeit nicht nur ihr eigenes Leben beeinflusst …
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»The Place Promised In Our Early Days«
In einer Welt, in der die japanische Nordinsel von einer mysteriösen Union besetzt ist, sind die beiden auf der Hauptinsel lebenden Freunde Hiroki und Takuya vor allem von drei Dingen fasziniert: dem riesigen Turm auf der anderen Seite der Grenze, dem Bau eines eigenen Flugzeuges – und ihrer Mitschülerin Sayuri. Die drei geben sich das Versprechen, eines Tages zu dem beinahe magischen Turm zu fliegen und sein Geheimnis zu lüften.
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»Your Name. – Gestern, heute und für immer«
Mitsuha lebt gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Yotsuha bei ihrer Großmutter in einer ländlichen Kleinstadt Japans. Insgeheim beklagt sie ihr abgeschiedenes Dasein in der Provinz und wünscht sich ein aufregendes Leben in der Großstadt. Taki würde sich freuen, so beschaulich aufzuwachsen, denn er wohnt in der Millionen-Metropole Tokio, verbringt viel Zeit mit seinen Freunden und jobbt neben der Schule in einem italienischen Restaurant.
Eines Tages scheint Mitsuha einen Traum zu haben, in dem sie sich als Junge in Tokio wiederfindet. Parallel macht Taki eine ähnliche Erfahrung: Er findet sich als Mädchen in einer Kleinstadt in den Bergen wieder, wo er noch nie zuvor war. Doch wie kommt es zu dieser schicksalhaften Verstrickung und welches Geheimnis verbirgt sich wirklich hinter den Träumen der beiden Teenager?
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Beitragsbild: Your Name.: © 2016 TOHO CO., LTD. / CoMix Wave Films Inc. / KADOKAWA CORPORATION / East Japan Marketing & Communications,Inc. / AMUSE INC. / voque ting co.,ltd. /
Die Liste ist eigentlich gut, es sind einige Filme aus meiner persönlichen allgemeinen Top 10 Liste dabei. Jedoch finde ich es etwas seltsam, merkwürdig, Your Name bspw. neben Die letzten Glühwürmchen oder In this Corner of the World. Ja, Your Name ist ein guter Film. Jedoch passt er für mich inhaltlich irgendwie überhaupt nicht zu den anderen Filmen, auch wenn man bei ihm ebenfalls weinen kann. Für mich ist er einfach kein Drama. Auf der einen Seite ein Film, wo man ein Happy End hat und alle Personen noch leben, auf der anderen Seite Filme mit extrem viel Leid, wo Frauen und Kinder sterben usw. Vielleicht geht es nur mir so, da mir bspw. gestern Abend beim Film zu den vielen historischen Andeutungen die vielen Bücher der letzten Jahre sofort in den Sinn gekommen sind, wo ich so viel Leid und Grausamkeiten lesen »musste«. Dagegen ist das Drama Your Name für mich eher das Genre Romantik.
PS: Letztes Jahr gab es hier einen Artikel zu Wallpapers von Ghibli, was vielleicht schon einige Leser wieder vergessen haben. Mittlerweile wurden schon insgesamt 4mal zu Filmen von Ghibli je 50 Wallpaper veröffentlicht.
ghibli.jp
Ein Film muss kein Drama bzw. keine Tragödie sein, um zum Weinen zu bringen. Ich sehe da keinen Widerspruch, eher zeigt die Liste, dass das auf eine große Bandbreite an Filmen zutreffen kann. Außerdem würde ich diese Trennung von „Your Name.“ und den anderen Filme gerade mit dem großen Plottwist in der Mitte lässt der Film die Gefilde der seichten Körpertausch-Komödie hinter sich, gewinnt dadurch deutlich an Tiefgang und spannt, was die Romanze betrifft, den Zuschauer bis zuletzt auf die Folter, selbst im Epilog.
Ja, sehe ich doch genauso. Jedoch ist im Artikel die Rede von Filmen, die sich dem Drama – Genre zuordnen lassen, und da sehe ich für mich Your Name eben nicht.
Wäre der ganze Film wie die erste Hälfte, würde ich dem zustimmen, aber durch die zweite Hälfte ist die Einordnung als Drama schon durchaus angemessen, finde ich.
(Und ich ärgere mich wieder einmal darüber, einen Beitrag vom Smartphone aus geschrieben zu haben, wodurch ein Satz zwar zu Ende gedacht, im Beitrag aber unvollständig geblieben ist.)
Ich füge mal eine kleine Kritik zu »Your Name. – Gestern, heute und für immer« hinzu. Ich persönlich finde den Film weder traurig noch lustig. Das sind auch die Hauptgründe, warum er an mir vorbeigezogen ist. Ich hätte gern einen lustigeren und weit emotionaleren Film gesehen. Optisch schön, aber diesen neutral, supersubtil konstruierten Stil mag ich überhaupt nicht. Bei so einem Film warte ich immer ungeduldig auf irgendetwas, das mich wirklich berührt. Fand das richtig schade, dass mich der Film nicht gepackt hat. Mir fehlt hier tonnenweise Emotion und Lebendigkeit. Ich kann es akzpetieren, wenn es viele Fans gibt, aber ich finde den Film ehrlich gesagt etwas langweilig und ein bischen kalt. Völlig ungeeignet für meine DVD/BD Sammlung. Die Musik hat mir aber sehr gefallen und rein visuell ist es natürlich fein. Mir reicht das aber nicht. Einfach nicht für mich gemacht. Ich finde es ein wenig seltsam, diesen Film in eine Filme-zum-Weinen-Liste zu packen. Mich würde echt interessieren, welcher Fan des Films wirklich geweint hat und aus welchen Gründen. Es würde mich wirklich aufrichtig interessieren. Will niemandem den Spaß am Film vermiesen.
Ich habe übrigens beim Film »Das wandelnde Schloss« geweint. Bei diesem Film bringt mich auch die Musik an einigen Stellen dazu, nasse Augen und eine unregelmäßige Schnappatmung zu bekommen. Ich finde das sehr wohltuend. Bei der letzten Sailor Moon Folge hab ich damals auch geweint und sogar meine Mum gesellte sich zu mir auf die Couch und weinte ein bischen mit. Das sind so tolle Erinnerungen. 😉
Der Film ist witzig, nur um mal zwei Sachen raus zu nehmen. Wenn Taki in ihrem Körper aufwacht und dann ihre Brüste begrabscht und dann kommt die kleine Schwester, die mit ihrem Blick und zum einen recht trocken bemerkt, das sie ihre Brüste wohl sehr gern hätte. Oder wo die Freunde von Taki mit ihm mitfahren um ihn zu »helfen« sich aber stattdessen super amüsieren und er vollends genervt ist. Es ist nicht der amerikanische brutal Humor a la Avengers der hier zum Tragen kommt. Er ist dezent und Situations abhängig. Es sind feine Nuancen die hier mitspielen. Viele verstehen diesen nicht, oder können damit nichts anfangen. Ist halt nicht jedermanns Sache 😅
Beim wandelnden Schloss gab es nicht einen Moment wo mir die Tränen kamen, da muss ich gestehen das ich nicht nachvollziehen, warum man bei so einen Film weinen sollte 🤔
Wenn ich eine Anime TV Serie nennen sollte dann wäre das Lady Oscar,… Die letzten fünf Episoden…. Ich habe geheult schlicht weg geheult…. Dieses Ende dramatisch und herzzerreißend. Aber auch schon mitten in der Serie viele Momente die echt traurig waren….
Danke für deine Erklärung zum Humor. Muss nicht unbedingt Brachialhumor bei mir sein, aber der Humor des Films ist mir echt eine ganze Ecke zu dezent. Die Figuren zeigen mir dabei einfach zu wenig Ausdruck. Es ruht alles sehr in sich selbst und ist betont ruhig. Muss man wohl mögen. An mir ist das leider abgeprallt und es hat sich wohl mit meiner Erwartungshaltung gebissen. Ich muss es beim ersten Schauen sofort fühlen, oder der Film wird mich nie so richtig erreichen. Finde ich schon schade bei einem visuell derartig grandiosen Film.
Die Musik rührt mich oft zu Tränen und auch Sophies sich wandelnder Blick auf sich selbst, die Welt und die Personen, die ihr etwas bedeuten. Die Überwindung ihrer inneren Trauer, ihrer Ängste und ihres Minderwertigkeitsgefühls mag ich sehr. Hab ich aber schon öfter gehört, dass das von anderen so nicht gesehen wird, oder nicht ganz so emotional reinhaut. Ich finde auch dieses bunte Rädchen genial, mit dem die Orte gewechselt werden. Dieses Prinzip, in gewisser Weise vor den Schrecken der Welt entfliehen zu können. Das finde ich in Bezug auf die Kriegsthematik nicht nur unglaublich gesellschaftskritisch, sondern auch beruhigend und berührend. Oder, falls man die Lyrics der Musk gelesen hat, dieser Gedanke, dass ein verstorbener Mensch in den Naturgeräuschen und der Schönheit der Umgebung widerentdeckt werden kann, oder darin übergeht – das ist so grandios und spirituell. Diese Schwingungen verbinden sich bei mir beim Gucken immer mal auf eine superintensive Art, die mich emotional unglaublich anspricht. Ich finde Miyazaki genial und das wandelnde Schloss ist mein Favorit. 🙂
Bei Lady Oscar bin ich ganz bei dir. Hat mich emotional mitgenommen und auch zwischenzeitlich immer mal etwas schockiert. Ich erinner mich noch an diese Szene mit der Brandmarkung. Meine Güte, das hat sich bei mir damals heftig eingebrannt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Lady Oscar ist schon eine knüppelharte Serie. Unglaublich, dass das bei uns im Kinderprogramm lief. Fand es aber superklasse. Das Originalopening finde ich musikalisch richtig schön und auch das Cover von Lareine. <3
Das wandelnde Schloss ist unbestritten ein verdammt guter Film 😍
Ich liebe diesen Film sehr. Die Art wie du den Film beschreibst, fast zusammen was ich an den Film so mag. Emotionen bringt er wahnsinnig gut rüber, da stimmt so ziemlich alles zusammen. Jeder nimmt Filme anders wahr und das soll ja so sein . Deswegen war ich sehr positiv eingestellt beim Film, und irgendwie wusste man, dass es ein Happy End gibt 😅.
Interessanter Weise hat es mich bei Arrietty erwischt, beim Schluss als sie sich von Sho verabschieden musste und es ungewiss ist, ob er die OP übersteht und ob Arrietty und ihre Familie es schafft, zu überleben, da ihre Gattung vor dem aussterben ist. Beide sehen in eine ungewisse Zukunft. Das ging mir schon nahe und dann die Musik,….
Zur Your Name kann man stehen wie man will, die einen mögen ihn die anderen nicht, ist kein Drama, finde ich zumindest 😆
Die Art von Humor muss man mögen oder zumindest Wertschätzen, ich mag diese Art von Humor sehr gerne. Es darf aber auch ruhig deftig sein 😉
Schöne Auswahl. Wenn man Your Name aufnimmt müsste man allerdings wohl auch »Weathering with you« aufzählen. »Her Blue Sky« und »Hello World« wären wohl auch passend. Auch ein weiteres Werk von Makoto Shinkai käme mir noch in den Sinn »The Garden of Words«.
Wobei bringt Your Name einen bitte zum Weinen, ich stimme hier allem zu nur nicht Your Name.
Das Shinkai-Bashing geht in die nächste Runde …
Warum ist direkt eine Meinung ein Angriff? Das verstehe ich nicht? Wenn Your Name mich oder andere nicht zum 😢 bringen und man dass schreiben ✍ ist dass direkt wohl schon ein Angriff auf Fans? Bleibt locker und Akzeptiert die Meinung anderer @Deku……
Es kommt hierbei aber auf die Art und Weise an, wie man das ausdrückt Natsu. 😉
ja,dass stimmt schon,aber eine persönliche Meinung ist noch kein Bashing oder? Diese Aussage von @Deku ist ja schon etwas provokant.
Aber stimmt doch, eine traurige Geschichte gibt es bei Your Name eher nicht… Eigentlich war ich sogar froh als er vorbei war. 😂
Spass bei Seite, aber ich finde Natsu’s Aussage ist einwandfrei.
Wie er verzweifelt versucht Kontakt wieder zu ihr zu finden ist schon bisschen dramatisch, und am Ende sind es eher Freuden Tränen die man vergießt. ….wenn man sie am Ende vergießt☝️
Was war an der Ausdrucksweise bitteschön falsch? Ich verstehe übrigens auch nicht wie man bei Your Name weinen kann.
Beim ersten Mal sehen hat mich der Film auch nicht gejuckt…. Jahre später beim 2.mal ansehen nachdem ich gerade ein heftiges Beziehungs auf und ab hatte, hat der Film ganz andere Eindrücke auf mich hinterlassen.
Jetzt verstehe ich auch die anderen Fans, die den Film doch dazu zählen…
Wenn ein bewusst provokant formulierter Einzeiler, dessen Aussage nicht mal in Spuren begründet wird, kein Bashing ist, was dann?
Wie soll man das auch begründen, dass der Film in einem keine Trauer ausgelöst hat? Manche Leute hat der Film eben emotional auf diese Weise nicht berührt, da kommt bei mir auch ein Punkt nach dieser Aussage. Ich kann ja z.B. auch nicht begründen, warum mir Spinat nicht schmeckt…
@Risen: Schon dann hätte die Formulierung aber anders lauten müssen, z.B. „Also mich hat ‚Your Name.‘ nicht zum Weinen gebracht.“. „Wobei bringt Your Name *einen* bitte zum Weinen?“ – man achte auf das Pronomen – ist hingegen durch die Verallgemeinerung keine subjektive Schilderung, die keiner Begründung bedürfte, sondern eine plumpe rhetorische Frage, und der folgende Teilsatz „ich stimme hier allem zu nur nicht Your Name.“ ist eine Behauptung, die sich sehr wohl begründen ließe, wenn man es denn wollte. Die Verfasserin oder der Verfasser wird sich schon etwas dabei gedacht haben, dass er/sie diesen Post genau so formuliert hat, wie er da oben steht, und wäre die Intention gewesen, eine sachliche Diskussion zu beginnen (also eben nicht zu bashen), hätte er/sie den Post anders formuliert.
Ist wirklich nicht böse von mir gemeint, aber interpretierst du da nicht etwas zu viel hinein?
Nicht jeder überlegt ewig lang über die perfekte Formulierung der Sätze hier. Ich für meinen Teil schreib’ was mir in den Sinn kommt.
@TheGuyver83: Genau da liegt das Problem. Zu viele Leute denken nicht daran, welchen Unterschied es macht, ob man z.B. „Ich finde das scheiße.“ oder „Das ist scheiße.“ schreibt, jammern dann aber rum, wenn man ihnen vorwirft, dass sie nur stänkern wollten und nichts Konstruktives beizutragen hätten. Man erntet, was man sät.
Und andere Leute interpretieren zu viel in solche Aussagen hinein @Monokuma. Oft wird das auch mit einem Minderwertigkeitskomplex geknüpft. Will dir das nicht unterstellen, aber solltest ggf mal drüber nachdenken.
@xygirl: „Will dir das nicht unterstellen“
Tust du aber.
@Monokuma. Ich finde hier nehmen einige sich, ihre Aussagen oder generell alles viel zu ernst. Kaum hat man etwas ungünstig formuliert oder schreibt das man etwas (Game/Anime) mag oder nicht mag hat man keine Ahnung, ist ein Hater oder ein Angestellter eines oben aufgeführten Unternehmens. Dazu noch die ewigen Besserwisser die ständig ihr ach so tolles Fachwissen ins Rennen werfen.
Ich warte echt auf den Tag wo hier irgendjemand etwas gegen SAO und/oder Kirito schreibt und die Fans das Kriegsrecht ausrufen.
Für mich persönlich sind Animes, Games und Mangas lediglich ein Mittel um nach einem anstrengenden Arbeitstag zu entspannen und abzuschalten, aber hier scheint es, als wäre es der Lebensinhalt von einigen. Echt lächerlich.
Meine Güte, wenn einer etwas mag oder nicht mag nehmt es hin!!!
Das sehe ich ganz genau so und habe das ebenfalls so aufgefasst.
*schreibt
Ich fand den jetzt auch nicht wirklich traurig.
Ich mache mir da bestimmt keine Freunde, aber Kimi no na wa (Your Name) konnte mich so gar nicht begeistern! Fand Koe no Katachi (A silent Voice) tausend mal besser!
Dafür brauch ich keine Filme. Klappt bei mir auch mit Anime Serien, Mangas und Spiele. XD Ghet bei mir recht schnell.^^!
Sind sind also … wie sagt man? … Nah am Wasser gebaut.
Entschuldigung; das erste «Sind« ist mit einem «Sie« zu tauschen. Bitte so denken.
Ihr habt ex arm vergessen ^^
Erst gestern In this Corner of the World gesehen, das mir ordentlich aufs Gemüt geschlagen hat. Ich bin für die Art von Film halt etwas anfällig.
A Silent Voice ist ebenfalls ein toller Film, der mich damals zum Nachdenken gebracht hat. Your Name dagegen ist eher auf eine andere, schönere Art dramatisch gewesen ^^
Maquia war echt gut aber irgendwie gibt es filme die einem nicht so stark im gedächtnis bleiben, ich fand da was die traurigkeit an geht »Weathering With You« schon sehr gut.
ich weiß nicht ich finde es selten traurig wenn jemand stirbt im anime, sind mehr so sachen wo man »freudentränen« weint bzw emotional gerührt ist wenn charakter x ziel y erreicht.
oder einfach themen im anime behandelt werden zu den man vielleicht sogar ein persönlichen bezug hat wo man dann doch etwas traurig gestimmt ist, also weniger das dies für ein großteil der leute traurig ist sondern für ein selber aus bestimmten gründen.
Bei den letzten Glühwürmchen habe ich Tage danach noch geheult. Dieser Film hat mich lange nicht mehr losgelassen😭😭.
I want to eat your Pancras,…. Ich war von diesem Film so überrascht weil die Emotionen die sich da auf tun, so dramatisch sind. Vor allem das Ende war doch irgendwie traumatisch.. Selbst mein Mann hat bei dem Film geweint und das soll was heißen. Alle anderen sind sehr schön traurig. Giovannis Insel eine heul Attacke nach der anderen, sehr berührend. Your Name ist eine Sache für sich, ich muss sagen ich habe vor Freude geweint 😉
Und ich hab sogar 7 davon geschaut. Dabei bin ich bei Filmen eher nicht so gut dabei wie bei Serien. Bei den 7 kamen mir allerdings nur bei Pancreas und Your name ein oder zwei Tränchen. A Silent Voice war zu vorhersehbar sodass mich die Momente wo man wahrscheinlich weinen sollte nicht wirklich getroffen haben weil ichs kommen sah, Die letzten Glühwürmchen war zwar traurig, aber vor allem Deprimierend. Ame und Yuki gingen mir die Kinder durchgehend auf die Eier. Giovannis Insel müsste ich glaube mal rewatchen, weiß ich nicht mehr viel von. Bei Maquia war ich allerdings immerhin kurz davor
@Anime2You Mich würde mal interessieren welche Anime die Anime2You Redaktion so schaut und welche ihre Lieblingsanime sind. Schaut ihr Anime aus der Season oder wartet ihr bis sie komplett veröffentlicht wurden?🙂🤔
Ich persönlich schaue vor allem Slice-of-Life, Drama, Romance und Comedy, bin aber auch manchmal für andere Genre zu begeistern, solange es mich gut unterhält. Die meisten Anime schaue ich direkt in der Season, da ich sowieso alles nur auf Japanisch schaue. Wenn du mehr wissen willst, kannst du auf meinem Profil bei AniList oder MyAnimeList vorbeischauen.
Meine Kollegen haben aber einen komplett anderen Geschmack und mögen auch Action und ähnliches, sodass wir zusammen eigentlich so ziemlich alles abdecken. 😀
Alles Klar, vielen Dank^^
Wieder mal ein interessanter Spotlight-Artikel.
Zu den Filmen: bis auf Giovannis Insel, Maquia und The Place Promised In Our Early Days habe ich alle Filme gesehen. Daher erlaube ich mir über diese 3 mal kein Urteil.
Was die anderen Filme angeht …
Die letzten Glühwürmchen fand ich wirklich traurig. Ich habe dabei nicht geweint (was ich eigentlich noch bei keinem Film oder einer Serie musste), aber der ist wirklich deprimierend. Ich persönlich würde diesen Titel auch nicht als Drama bezeichnen, sondern schon eher als Tragödie. Es geht ja eigentlich nur bergab, von Anfang an. Es gibt ja auch kein Happy End nach dem Motto «Nach all den widrigen Umständen wird doch noch alles gut«. Nein. Es ist eine tragische Geschichte mit einem tragischem Ende.
In This Corner Of The World: Der lief ja gestern bei Maxx. Optisch fand ich ihn durchaus interessant wegen den Figurendesigns. Inhaltlich, ja das ist so eine Sache. Ich persönlch fand ihn etwas zäh im Verlauf. Er hat mich auch nicht ganz abgeholt. Irgendwie fand ich ihn merkwürdig. Ja, so würde ich das beschreiben. Der Film hat einen merkwürdigen Eindruck hinterlassen.
Pancreas: Optisch gelungen. Inhaltlich auch gut. Allerdings fand ich den Titel nicht wirklich dramatisch oder traurig. Das mag vielleicht auch an dem offensichtlichen Ausgang liegen, dass es da nicht derartig auf mich gewirkt hat. Wobei ich sagen muss, wie sie zu Tode kam, fand ich dann doch überraschend.
A Silent Voice, Anthem Of Heart, Ame & Yuki, Your Name: Das kann ich ganz einfach sagen: die haben mir schlicht und einfach nicht gefallen. Es ist ja nicht so, dass ich sage, dass diese Titel schlecht gemacht sind. Nein; da hat man sich schon viel Mühe mit gemacht. Das ist bei mir schon angekommen. Aber inhaltlich hat es meinen Geschmack einfach nicht getroffen.
Nur mal Your Name als Beispiel: da sind zwei Sachen verbunden, die ich nicht mag; und das sind Körpertausch und Zeitreisen. Wobei Zeitreisen es nich so ganz trifft, sondern wohl eher Zeitanomalie, aber um Wortklauberei geht es ja nicht.
Zum Schluss möchte ich nochmal ausdrücklich erwähnen, dass es sich hier nur um meine persönliche Meinung und meine persönlichen Eindrücke handelt.
@ Ich Ich könnte mir vorstellen, dass Maquia Ihnen gefallen würde.
Danke für den Tipp. Ich werde es mal auf meine Liste schreiben. Wenn es mal in einer Aktion ist, kann ich ja zugreifen.
Bei nix von dem was ich hier kenne, habe ich geweint. Ausser bei A Silent Voice
Solche eigenen Zusammenstellungen finde ich wesentlich interessanter als das zigste Top-Ten-Ranking; mich interessiert einfach nicht, welche Filme, Serien, Charaktere, Openings/Endings etc. bei wie vielen fremden Leuten besonders populär sind, dementsprechend ging mir deren Häufung in letzter Zeit zunehmend auf die Nerven. Auch den Verzicht darauf, hier mit Superlativen im Stil von „die zehn traurigsten Anime-Filme“ zu hantieren, die ohnehin immer vollkommen subjektiv sind und damit zwangsläufig provozieren, empfinde ich bei dieser Liste als sehr positiv. Ich habe nicht alle zehn dieser Filme gesehen, aber bei denen, die ich kenne, kann ich weitgehend zustimmen, wobei das natürlich bei jeder Person individuell davon abhängen dürfte, wie abgekocht sie ist und worauf sie besonders empfindlich reagiert.
Bei „A Silent Voice“ hab ich allerdings nicht geweint, sondern bin eher sauer geworden. Was mir daran misfällt (wobei ich nicht weiß, ob es im Manga anders ist), ist die fehlende kritische Auseinandersetzung damit, wie die Gruppe den Protagonisten, obwohl sie beim Mobbing alle mitgemacht haben, zum alleinigen Sündenbock macht, um sich ihrer Verantwortung nicht stellen zu müssen, und auch Jahre später jegliche Beteiligung leugnet; wodurch der Film unfreiwillig das Narrativ von der alleinigen Schuld Ishidas mitträgt. Das macht den Verlauf der Geschichte und das Ende für mich letztendlich etwas unbefriedigend.
Ich glaube, dass das was Ihnen bei A Silent Voice so sauer aufstößt, Absicht ist. Dass die anderen die ganze Schuld dem Jungen aufdrücken und somit die Verantwortung abgeben, ist beabsichtigt. So wird er ja dann auch isoliert und gerät in eine ähnliche Situation. Das soll von der Darstellung her wohl so sein. Als Zuschauer nimmt man das dann natürlich negativ wahr. Von daher «fehlt« die kritische Auseinandersetzung in dem Fall nicht, sondern liegt eher in der Aufnahme des Zuschauers, also das der Zuschauer selbst es als negativ bzw. falsch einstuft.
Das ist zumindest der Eindruck, der bei mir entstanden ist. Ob ich damit richtig liege, weis ich natürlich nicht. Da müsste man wahrscheinlich die Macher fragen, ob das so gedacht ist.
An Dritte: SPOILER-WARNUNG
Mir ist bewusst, dass Ishida durch diese Gruppendynamik erst in diese Isolation gerät und gerade durch die Erfahrung, selbst gemobbt zu werden, erst daraus lernt. Es ist aber ebenso wahr, dass er nicht der alleinige Täter war, Mobbing generell niemals durch einen allein möglich ist, und die anderen ihn zum Sündenbock machen, um für ihr eigenes Mitmachen nicht zur Verantwortung gezogen zu werden. Indem der Film dieses Verhalten der Gruppe später nicht weiter kritisch beleuchtet, untergräbt er m.E. aber seine eigene Botschaft, die er eigentlich vermitteln soll, nämlich dass Mobbing scheiße ist. Die Lektion, dass Mobbing auf einen selbst zurückfallen kann, ergibt völlig Sinn für mich; aber Ishida wird nicht etwa nur kritische Selbstreflexion in der Hinsicht abverlangt, vielmehr soll er sich dem Narrativ beugen, dass er der alleinige Täter gewesen sei, obwohl er das nicht war. Als die anderen im späteren Verlauf der Handlung zumindest teilweise mit ihrem eigenen Fehlverhalten von früher konfrontiert werden, laden sie es erneut auf Ishida ab, ohne dass es für sie Konsequenzen hätte. Das mag vielleicht alles Absicht sein, möglicherweise soll man diese Nebencharaktere als Zuschauer unsympathisch finden. Aber das führt letztendlich dazu, dass man mit Ishida nicht etwa sympathisiert, weil er aus seinen Fehlern aufrichtig lernt und sich bessert, sondern eher, weil er von den anderen nach wie vor zum alleinigen Sündenbock gemacht wird. Zu allem Überfluss attestiert die Handlung dem Opfer Shōko Nishimiya noch selbst „egoistisches“ Fehlverhalten, er bleibt jedoch, vom Suizidversuch abgesehen, eine Erklärung schuldig, worin genau dieses Fehlverhalten bestand, womit er allerdings den Eindruck erweckt, dass das Mobbing damals zum Teil verständlich und ihre Schuld gewesen sei. Und spätestens da frage ich mich, welche Botschaft der Film nun eigentlich vermitteln will. Er macht zwar vieles richtig, gerade was die psychischen Folgen von Mobbing betrifft, aber er wirkt bei dem Statement, das er gegen Mobbing setzen soll bzw. will, irgendwie nicht zu Ende gedacht, weil er an den genannten Punkten m.E. grundfalsche Schlüsse zieht.
Ich weis nicht, ob es Ihnen hilft es besser zu verstehen, aber als der Film damals bei Maxx lief, habe ich im Vorfeld mal ein bisschen rum gesucht und irgendwo was dazu gelesen. Die Quelle kann ich Ihnen jetzt nicht mehr nennen, da das schon so lange her ist. Aber so wie ich das verstanden habe, soll Ishida wohl selbst eine psychische Störung haben. Das sollte wohl eine Depression oder eine bipolare Störung sein, die sein Verhalten wohl begründen sollte. Ob das der Wahrheit entspricht kann ich aber nicht sagen, weil das im Film selbst, glaube ich, so direkt nicht angesprochen wird.
Wo ich Ihnen durchaus zustimme ist, dass es inhaltlich mit den Konsequenzen etwas schwierig ist, was die Logik angeht.
Ich bin ehrlich für mich war der film A Silent Voice ein totaler Reinfall ich habe mir den nur ganz angesehen weil jeder gesagt hat er wäre gut aber ich habe mich den ganzen film über gelangweilt ich würde ihm zumindest niemandem empfehlen
Kann mich nicht mehr drann erinnern ob ich damals, vor 2 Jahren, als ich Maquia im Kino gesehen habe, geweint habe.
ABER…ich erinnere mich immer mal wieder an den Film wie sehr der mich emotional mitgenommen hat. Hab wohl nicht geweint weil mein gebrochenes Herz am Ende nicht mehr fähig war Emotionen zu zeigen.💔
Ein anderer Film bei dem letztes Jahr im Kino mehrmals Tränen geflossen sind, war Ride Your Wave. Bin am Anfang vom Film mit ‘nem Dauergrinser dagesessen weil es sooo unglaublich schön war und dann kam der Stich ins Herz…💘
9 von den 10 Filmen schon geschaut 😀
Giovannis Insel Wasserfälle
Alles gesehen, könnte mich aber nicht entscheiden, welcher mir am meisten eine reingehauen hat. Wobei ich sagen muss, dass ich mich an Place nicht mehr großartig erinnere.
Definitiv erwähnen will ich aber noch andere Kandidaten: Weathering, 5cm, Dreaming Girl, Garden of Words, Marnie, Junge das Biest;
Ich würde wohl spontan Maquia sagen, aufgrund einer gewissen Szene gaaanz am Ende.
Iroduku the world in colors
ist ne Serie kein Film
Also emotionale Höhepunkte sind bei Your Name auch, zb. das Mitfiebern, am Ende ob sie sich noch finden oder nicht als Beispiel.
Ein Film muss einem nicht zum Weinen bringen um Drama zu sein.
Leider ist dies mit der Überschrift und dem dazugehörigen Text etwas verwirrend.
Wenn man das ganze Spektrum an Emotionen die in Dramen vorkommen nimmt, passt Your Name da auch sehr gut rein.
2/10 habe ich nicht gesehen aber die Auswahl ist gut, leider mein Liebling neben A Silent Voice ist nicht mit bei………….. wer kann es Erraten.
Komm Hasi wir gehen X-)
Wo bleibt weathering with you. Das Mädchen das die sonne berührte. Da hab ich geweint
Gute Auswahl, ich persönlich habe bei den oben genannten allerdings nur bei Marquia und Pankreas geweint. Ansonsten kann ich nur Die Ewigkeit, die du dir wünscht (Originalnamen leider vergessen) und Sola empfehlen. Nach der letzten Folge von Sola war ich echt down.
@Anime2You:
Es ist nicht oft der Fall, dass Dramen so in den Mittelpunkt eines Artikels bei Ihnen gestellt werden.
Das hat mir sehr gut gefallen!
@all:
Sämtliche 10 Filme sind Teil mekner Sammlung und es finden sich noch einige Dramen mehr darunter.
Mit ‘A Silent Voice’ habe ich mich aus diversen Gründen schwer getan. Sicherlich ist der Film – mit einem seiner Schwerpunkte auf Mobbing gerichtet – immens bedeutsam!
Weinen musste ich nun nicht gerade, was jedoch an einigen der Punkten gelegen hat, die hier schon von Anderen angeführt wurden.
Bei Makoto Shinkai bin ich zwar gerne voll des Lobes, doch anstelle von ‘The Place Promised In Our Early Days’ hätte ich ein anderes Drama lieber gesehen. Der Film hat mir gefallen und mich gut unterhalten – doch trotz einigen Dramaszenen fand ich den Film zwar spannend – jedoch emotional längst nicht so aufwühlend / bewegend.
Ein Werk fehlt mir hier in dieser Liste allerdings definitiv!
Trotz meiner immensen Sympathie für Studio Ghibli sehe ich bei ‘Die letzten Glühwürmchen’ eine bewegende Tragödie, die mich jedoch wütend macht ob einiger Entscheidungen des älteren Bruders (der immernoch ein Kind ist, was ich nicht vergessen habe).
Für mich ist diesbezüglich emotional betrachtet ‘Barfuß durch Hiroshima’ der weitaus bedeutendere Film. Ich erachte dieses Werk zudem für wesentlich bedeutungsvoller und es sollte zu Aufklärungszwecken im Schulunterricht eingebunden werden, wie es beispielsweise sehr oft bei z.B. ‘Schindlers Liste’ ‘Im Westen nichts Neues’ oder ‘Der Soldat James Ryan’ der Fall ist.
Mängel weist der Film vor Allem im technischen Bereich auf. Rein visuell kann ‘Barfuß durch Hiroshima’ dem Meisterwerk von Isao Takahsta nicht das Wasser reichen.
Ich schaue gerade Weathering with you (Tenki no Ko) und soweit muss ich sagen, dass mir der Film sehr gut gefällt. Legal ansehen kann man ihn sich, als Amazon Prime Mitglied, kostenlos auf Amazon Prime selbst.
Es gibt ein Anime der Eigentlich sehr Lustig ist aber bei der Letzten Folge hat mich das so in weinen gebracht ja sogar wenn ich an der Folge Denke kommen mir die Tränen Angel Beats
Ich finde Your lie in April sollte auch in die Liste.
Weiß nicht so recht. Von den hier erwähnten 10 Titeln sind eigentlich nur »Die letzten Glühwürmchen« (auf jeden Fall sehr traurig) und mit Abstrichen »The Place Promised In Our Early Days« (hier vor allem, wegen dem Soundtrack, der auf die Tränendrüse drückt) dabei, die mich zum Weinen gebracht haben. Bei den andern Titeln hatte ich teilweise überhaupt keine Emotionen – vor allem bei »Your Name« und »Maquia«, diese Filme sind in meinen Augen völlig steril und versuchen krampfhaft Emotionen bei den Zuschauern zu erheischen, auch die anderen sind »nett«, aber lösen bei mir nicht all zu viel aus. 🙁
Die echten Tränenräuber sind ja für mich sowieso nach wie vor der Kinofilm »End of Evangelion« (Hammer!) und die Serie »Angel Beats«, vor allem in Verbindung mit den Soundtracks – wahre Perlen. Auch gut (traurig): Madoka Magica (Serie).
Mich bringen praktisch alle Animes zum weinen. Dafür sind sie doch da. Manchmal nerft es aber total, dass die Japaner das Happyend da vermeiden, wo es möglich sein könnte. Insbesondere jetzt, wo so viele Angehörige und Bekannte von Corona gestorben sind und welche noch sterben werden. Man dürfte sich doch ruhig ein Bisshen freuen, oder? Fast alle animes machen nur stechend traurig. In Zeiten wie diesen brauchen wir ein Bisschen Positiv.
Also bei Maquia hab ich wirklich die Augen ausgeheult