In einem Blog-Eintrag gab der japanische Publisher Visual Arts vor Kurzem bekannt, dass man derzeit gemeinsam mit dem Spieleentwickler Key neue Anime-Projekte plant.
Neue Anime-Projekte im Gespräch
In dem Artikel gibt Takahiro Baba, CEO von Visual Arts, einen kleinen Ausblick auf die Projekte, die uns im Laufe dieses Jahres erwarten. Neben der letzten Ankündigung zum 21. Jubiläum von Key sollen sich auch Anime-Projekte im Gespräch befinden:
»Anime ist zu einer repräsentativen Form der japanischen Kultur und auch für Visual Arts eine sehr wichtige Art von Inhalt geworden. Aus diesem Grund planen wir auch in diesem Jahr viele Treffen, um über neue Anime-Projekte nachzudenken.
In letzter Zeit werden all diese Projekte in Zusammenarbeit mit anderen Firmen durchgeführt, sodass ich diese nicht selbst enthüllten kann, jedoch glaube ich, dass wir in der Lage sein werden, einige davon noch in diesem Jahr vorzustellen«, heißt es von Takahiro Baba.
Das Entwicklerteam Key wurde im Juli 1998 unter dem Publisher Visual Arts gegründet und ist vor allem durch die Visual Novels »Clannad«, »Kanon«, »Air« und »Little Busters!« bekannt, die bereits als Anime-Serien umgesetzt wurden. Mit »Charlotte«, »Angel Beats!« und »The Day I Became a God« produzierte man außerdem eigene Original-Anime, die auf Ideen von Jun Maeda basieren.
Trailer zu »Summer Pockets«:
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Handlung von »Summer Pockets«:
Um die Hinterlassenschaften seiner kürzlich verstorbenen Großmutter zu verwalten, reist der Protagonist Takahara Hairi während seiner Sommerferien nach Torishirojima.
Als er von der Fähre steigt, sieht er ein einsames Mädchen auf dem Steg stehen. Ein Mädchen, das einfach nur in die Ferne starrt, während ihr langes Haar vom Wind getragen wird. Völlig verwirrt schaut er das Mädchen an, doch ehe er sich versieht, ist sie nirgends mehr zu finden.
Hairi beginnt sich an das Leben auf dieser Insel zu gewöhnen, umgeben von einer Natur, die viel üppiger ist als alles andere, was er in der Stadt je gesehen hat. Die Zeit scheint auf dieser Insel wie im Fluge zu vergehen. Dabei kommen immer wieder nostalgische Erinnerungen in ihm hoch … Erinnerungen an etwas, das er längst vergessen hatte.
© V/K
10 Kommentare und Antworten zu "Visual Arts: »Clannad«-Macher plant neue Anime-Projekte"
Nach dem Katastrophalen Ende von »Charlotte« und dem totalen Desaster bei »The Day I Became God« bleibt einfach zu hoffen Maeda bleibt dem Anime weit weit weit weg, egal ob es nun Original oder eine Adaption werden sollte.
Also ich finde Charlotte sehr gut einer meiner lieblings Anime aber das ende wurde extrem gerusht hätte wohl 24 episoden gebraucht um die geschichte vernüftig zu erzählen .
oder mehr folgen
Charlotte fand ich auch gut, außer eben das gerushte Ende. Aber The day I became god war wirklich schrecklich. Die Grundgeschichte ist zwar gar nicht schlecht gewesen, aber ich kann wenn dann in den letzen Folgen (wie üblich bei Maeda) das große Drama kommt, nur mit den Charakteren mitfühlen, wenn ich sie auch wenigstens etwas ins Herz geschlossen hab. Jedoch waren die MCs größtenteils nervig. Und die ersten Folgen waren, mit Ausnahme der fünften, langweiliges, schlechtes Slice of Life und es gab einfach keinen Handlungsaufbau, keinen roten Faden.
Ich kann dem MC auch nicht verzeihen, das er ohne das ersichtlich wurde warum, aufgehört hat Izanami zu lieben und plötzlich in Hina verliebt war (nebenbei ist Hina immernoch eher ein kleines Kind, ergo die Beziehung etwas fraglich). Es hat mich noch einiges mehr gestört, aber das würde den Rahmen sprengen.
Maeda sollte vielleicht auch mal ein anderes Schema ausprobieren, vielleicht kommt dann schon wieder etwas gescheites raus.
Es war keine romantische Liebe gemeint. Mehr familiäre Liebe.
Na ja, ich kann die Verwirrung verstehen. 2 Jahre früher und ich hätte es auch missverstanden. Weisheit und Verständnis kommt mit dem Alter.
Bin so gut wie 17, falls du dich nebenbei fragst.
Woran hast du bitte gemerkt das das familiäre Liebe sein soll.
Er gibt seine Liebe zu Izanami auf und will sein Leben mit Hina verbringen und sich für immer um sie kümmern uns auch seinen Beruf so wählen das er vielleicht ein Heilmittel findet. Und auch wie er um sie gekämpft hat und alles, das war doch nicht einfach familiäre Liebe.
So seltsame Enden waren aber irgendwie immer sein Ding oder? Wenn ich mir Clannad angucke das eine Dramatik aufbaut und am Ende komplett verwirren kann wenn man nicht 100 Prozent aufpasst oder Angel Beats am Ende genauso, ja und Charlottes Ende. An Kanon kann ich mich nicht mehr erinnern zu lang her. ^^
The Day i become God habe ich aber nach 3 Folgen gedroppt, war mir nichts.
Welches Desaste? Scheinbar hast du einen anderen TItel geshen als ich. insgesamt war The Day I became God zwar nicht da was ich erwartet hatte, und es gab auch deutliches Potential nach oben. Insgesamt aber gab es auch für die Key Anime Evolution auch positives Neues neben bekannten Vorzügen.
Freut mich immer her damit 🙂
Ich finde das cool wirklich der wird euch gelingen ich werde ihn auf jeden fall sehen wenn er kostenlos schau bar ist. Ich wünsche euch viel Glück dabei