»One Piece«-Editor spricht über Theorien und Manga-Ende

Vor wenigen Tagen war Yuuji Iwasaki, der aktuelle Editor des »One Piece«-Manga, zu Gast in einer japanischen Fernsehshow. Darin äußerte er sich unter anderem zu einigen populären Fan-Theorien und kam ebenfalls auf das Ende des Manga zu sprechen.

Theorien bisher alle falsch

Iwasaki erklärte, er habe sich bisher viele verschiedene Theorien zum Ende der Geschichte angesehen. Davon sei bisher jedoch noch keine korrekt gewesen. Er selbst könne dies deshalb gut beurteilen, da er an seinem Geburtstag erfahren habe, wie Ruffys Abenteuer enden wird. Unklar ist allerdings, ob er sich nur auf Theorien von japanischen Fans bezieht oder ebenfalls welche aus Übersee gesehen hat.

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Darüber hinaus ging es in dem Gespräch kurz um das Logo von »One Piece«. Dieses habe Mangaka Eiichiro Oda nicht selbst entworfen, sondern ein hierauf spezialisierter Designer. Im Falle der »Jump«-Manga ist es nicht ungewöhnlich, dass diese Arbeit abgegeben wird.

Später ging Iwasaki auf das Gerücht ein, dass der Manga aus insgesamt 120 Bänden bestehen soll. Dies geht auf eine Äußerung Odas zurück, der zur Veröffentlichung von Band 60 gesagt hatte, dass die Hälfte der Geschichte erzählt sei. Laut dem Editor würde noch nicht feststehen, wie viele Bände der Manga am Ende zählen werde. Allerdings bestätigte er, dass die Reihe sich ihrem Finale nähert.

Zum Ende der TV-Show gewährte Iwasaki ein paar skurrile Einblicke. So sagte er, die Theorie, dass Oda in seinem Haus einen eigenen Geldautomaten habe, sei falsch. Außerdem hänge in den Büroräumen eine vom Mangaka angefertigte Zeichnung, auf der ein Fisch und die Worte »Ich schaue immer zu« zu sehen sind. Das Bild könnt ihr euch weiter unten ansehen.

»One Piece« erscheint seit Juli 1997 im »Weekly Shonen Jump«-Magazin. Die neuesten Kapitel werden jeden Sonntag um 16:00 Uhr mit englischen Texten auf MANGA Plus veröffentlicht. Ein Print-Release erfolgt hierzulande beim Carlsen-Verlag, der bereits 96 der bisher 97 Bände auf Deutsch publizierte.

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Eiichiro Odas Fischzeichnung:

Handlung:

Der legendäre Piratenschatz »One Piece« ist für alle Seefahrer das Objekt der Begierde. Auch für Monkey D. Ruffy, den seit frühester Kindheit das Treiben der Seeleute fasziniert. Jegliche Versuche, auf einem der Schiffe anzuheuern, scheitern jedoch kläglich. Als er eines Tages eine sogenannte Gum-Gum-Frucht isst, ändert sich sein Leben schlagartig: Auf einmal kann er zwar nicht mehr schwimmen, aber seine Gliedmaßen verknoten und dehnen, als seien sie aus Gummi.

Quelle: Twitter
©1999 Toei Animation Co., Ltd. ©Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation

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Kommentare

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8 Kommentare und Antworten zu "»One Piece«-Editor spricht über Theorien und Manga-Ende"

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Xeltar
Gast
Xeltar

Kurz um das Ende ist einfach das Ruffy aus sein 10 jährigen Koma erwacht und das ganze Abenteuer nur ein Traum war

Natsu90
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Natsu90

So wollte man Pokémon mal enden lassen😁

Xeltar
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Xeltar

Ist halt ziemlich komisch wen man bedenkt wie lang es one piece jetzt schon gibt die Fan gemeinte ist riesig also gibt es sehr viele Theorien über one piece und man will mir echt weiß machen das noch keiner das Ending erraten hat also
entweder ist Oda ein wahnsinniges Genie oder er geht einfach ohne plan an die Sache ran

BlueMole
Gast
BlueMole

Ja ist er ist ein Genie und ja er hat einen Masterplan!! Er würde eh das Ende ändern, wenn jemand es errät

H00dy
Gast
H00dy

So war es auch bei den The Walking Dead
Comics als Leute spekulierten und er sah oh da wissen ein paar was ich vorhabe dann schreib ich Mal um.

Nutzer
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Nutzer

Nein würde er nicht

Qubexx
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Qubexx

Wie geil ist das, dass man Mangakas oder Editoren etc. in einer Fernsehshow einlädt und diese interviewt werden?!?

Xeltar
Gast
Xeltar

Ich fand es eher klasse das manche dachten Oda hätte ein eignen Geldautomaten ins seiner Wohnung .