»The Promised Neverland«-Macher sprechen über die Zukunft der Marke

Anfang November erschien in Japan ein neues Artbook zur Manga-Reihe »The Promised Neverland«. Darin sind nicht nur frühe Charakterskizzen enthalten, sondern auch ein Interview mit den Schöpfern der Reihe. In diesem sprechen die beiden unter anderem über die Zukunft des Franchise.

Neuer One-Shot erscheint nächste Woche

Autor Kaiu Shirai verriet in dem Gespräch, dass er einer Rückkehr in die von ihm und Zeichnerin Posuka Demizu geschaffene Welt nicht abgeneigt wäre. So wurde erst in der neuesten »Weekly Shonen Jump«-Ausgabe ein 36-seitiger One-Shot angekündigt, der am 7. Dezember 2020 erscheint und den Charakter Schwester Krone in den Mittelpunkt stellt.

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Darüber hinaus gäbe es laut Shirai zwar noch keine konkreten Pläne, wie eine solche Rückkehr aussehen könnte, »aber ich möchte die Punkte der Geschichte, die von den Lesern als Andeutungen und Vorgeschichten interpretiert wurden, angemessen wiedergeben.«

Er sei sich dessen bewusst, dass einige Fragen am Ende des Abenteuers von Emma, Norman und Ray offen geblieben sind. Daher wolle er den Fans versichern, »dass sie beruhigt sein können.«

Demizu verwies die Leser derweil auf andere kommende Projekte, die mit dem Manga in Verbindung stehen. Hierzu zählen eine zweite Staffel der Anime-Adaption, ein japanischer Live-Action-Film sowie eine Live-Action-Serie aus Hollywood.

Macher sprechen über Unterschiede zwischen Anime und Manga

Doch die beiden Schöpfer warfen nicht nur einen Blick in die Zukunft der Marke, sondern gingen auch auf die Unterschiede zwischen ihrem Manga und der Anime-Adaption ein. Shirai gefiel die TV-Serie zwar sehr gut, allerdings merkte er an, dass er eine Szene mit Emma und Isabella am Ende der ersten Staffel anders gestaltet hätte.

Seine Kollegin Demizu fand ebenfalls lobende Worte für den Anime und gestand, dass sie die besagte Szene in der Adaption liebt. Müsste sie sich jedoch zwischen dem Manga und dem Anime entscheiden, fiele ihre Wahl auf das Original. Wie Shirai anschließend ergänzte, würden solche kleinen Unterschiede in gewisser Weise auch den Spaß am Anime ausmachen.

»The Promised Neverland« erschien von August 2016 bis Juni 2020 im »Weekly Shonen Jump«-Magazin und umfasst insgesamt 181 Kapitel. Shueisha publizierte 20 Bände in Japan, während Carlsen Manga bereits 15 Bände auf Deutsch in den Handel brachte. Der 16. Band erscheint am 22. Dezember 2020.

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Teaser zur zweiten Anime-Staffel:

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Handlung:

Emma, Norman und Ray leben wohlbehütet im Waisenhaus »Grace Field House«. Umgeben von ihren Brüdern und Schwestern, haben sie sich unter der zärtlichen Fürsorge von »Mutter«, ihrer Betreuerin, prächtig entwickelt. Eines Nachts jedoch erfahren sie die schreckliche Wahrheit hinter ihrem idyllischen Leben und nichts sollte mehr so sein wie zuvor! Sie müssen nun fliehen … oder sterben!

© KAIU SHIRAI,POSUKA DEMIZU/SHUEISHA,THE PROMISED NEVERLAND COMMITTEE

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Kommentare

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3 Kommentare und Antworten zu "»The Promised Neverland«-Macher sprechen über die Zukunft der Marke"

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Fährmann
Gast
Fährmann

Weis einer was der besagte unterschied war? Hab den manga nicht gelesen doch würde mich schon interessieren es mal kurz genannt zu bekommen.

Danke schonmal 🙂

SENECA
Gast
SENECA

@Fåhrmann ++++++ SPOILER ++++++

+++++
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung behalten habe dann war es:

Es ging um die Finale Begegnung kurz vor der Flucht auf der Mauer.
Im Manga gab es zwischen Mama und Emma noch einen kurzen Dialog (und Mama wünschte ihr innerlich noch viel Glück) im Anime dauerte die Begegnung nur Sekunden…
Oder so ähnlich war dass… Gemeint war halt diese letzte Begegnung (welche im Manga etwas Emotionaler ausfiel und im Anime eher wie eine Action Scene)

Fährmann
Gast
Fährmann

Danke dir 🙂