»One Piece«: Statue von Schiffsarzt Chopper enthüllt

Nachdem ein Erdbeben in Jahr 2016 seine Heimat Kumamoto verwüstete, spendete »One Piece«-Autor Eiichiro Oda 800 Millionen Yen (6,34 Millionen Euro), um den Wiederaufbau zu unterstützen. Als Dank errichtet die Präfektur mehrere »One Piece«-Statuen. Jüngst wurde die von Chopper eingeweiht.

»One Piece«-Statuen kurbeln Tourismus an

Laut eines Berichts von Yahoo! Japan fand kürzlich eine Einweihungszeremonie am Zoologischen und Botanischen Garten in Kumamoto City statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten enthüllten die Verantwortlichen passend zum Standort die Statue von Chopper.

Kazufumi Onishi, der Bürgermeister der Stadt, sagte während der Zeremonie, er wünsche sich, »dass Kumamoto als Symbol des Wiederaufbaus mit Energie versorgt wird.« Sowohl der Zoo als auch der Botanische Garten seien vom Erdbeben vor vier Jahren schwer beschädigt worden.

Die Statue von Chopper ist golden und hat, inklusive des Sockels, eine Höhe von 101 Zentimeter. Der Charakter ist zu sehen, wie er mit einem Stethoskop in der Hand auf einem Hocker sitzt. Wie Verantwortliche des Parks ausführen, erzähle die Statue »die Geschichte der Genesung, in der Chopper, ein Schiffsarzt, sich um die durch das Erdbeben verletzten Tiere kümmert.«

Insgesamt plant die Präfektur Kumamoto in Kooperation mit dem Shueisha-Verlag den Bau von acht Statuen der Strohhutpiraten an verschiedenen Standorten. Wie eine Umfrage der örtlichen Shokei-Universität zeigte, hätten die »One Piece«-Statuen langfristig einen positiven Effekt für die lokale Wirtschaft. Dieser komme zustande, weil die Leute auch weitere Sehenswürdigkeiten der Präfektur besuchen und in lokalen Hotels übernachten würden.

Bild der Chopper-Statue:

Quelle: Yahoo! Japan
©1999 Toei Animation Co., Ltd. ©Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation