Das Studio Kyoto Animation wurde jüngst mit dem diesjährigen »WIA Diversity Award« ausgezeichnet. Den Preis erhielt das Unternehmen unter anderem für sein »Engagement für Integration durch die Schaffung eines geschlechterausgewogenen Arbeitsplatzes«.
Studio engagiert sich für Künstlerinnen
Seit vier Jahren verleiht die gemeinnützige Organisation »Women in Animation«, auch als WIA bekannt, die Auszeichnung an Filme, Künstler und Organisationen, die »durch ihre eigene Arbeit, durch die Verstärkung der Stimmen anderer oder durch die Schaffung von Initiativen zur Förderung der Vielfalt in der Industrie und der Gesellschaft beitragen«.
Jinko Gotoh, die Vizepräsidentin der WIA, zeigte sich stolz, als japanische Filmproduzentin dem Studio Kyoto Animation den diesjährigen Preis überreichen zu dürfen. Dies sei sie besonders deshalb, da die Anime-Schmiede »das integrative Prinzip der WIA, weibliche Künstlerinnen zu engagieren, sowie ihr Engagement für die Ausbildung von Künstlern« teilen würde.
Darüber hinaus betonte sie die Stärke von Kyoto Animation, die »angesichts der schrecklichen Tragödie enormen Mut bewiesen« hätten. Im Juli 2019 wurde das Studio Opfer eines Brandanschlags, der 36 Mitarbeitern des Unternehmens das Leben kostete.
Kyoto Animation genießt innerhalb der Branche einen guten Ruf, insbesondere aufgrund des Themas Gleichstellung am Arbeitsplatz. Die Angestellten des Studios sind festangestellt und ein nicht unerheblicher Prozentsatz der Mitarbeiter sind Frauen, auch in höheren Positionen.
Derzeit arbeitet Kyoto Animation an der zweiten Staffel von »Miss Kobayashi’s Dragon Maid« und dem neuesten Film zur Serie »Free!«. Beide Werke sollen 2021 erscheinen. Darüber kündigte man bereits die Anime-Serie »20th Century Electricity Catalog« und eine Fortsetzung von »Sound! Euphonium« an.
Neben Kyoto Animation wurden in diesem Jahr auch Laurence Ralph für »The Torture Letters« und Maria Trenor für »Where Were You?« von der WIA ausgezeichnet.
Visual zur zweiten Staffel von »Miss Kobayashi’s Dragon Maid«:
Quelle: Variety
© 武田綾乃・宝島社/『響け!』製作委員会
Hat Kyoto Animation verdient sie sind in vielerlei hinsicht ein vorbild für die Anime industrie .
Und auf Dragonmaid freue ich mich riesig wird bestimmt wieder ein großer spass 🙂
Eine 2. Staffel vo Miss Kobayashi’s Dragon Maid? Das finde ich Spitze!
Ein Lob noch für die anscheinend sehr guten Arbeitsbedingungen. Das ist in Japan ja nicht immer selbstverständlich. Vielleicht nimmt sich ja das eine oder andere Unternehmen, auch außerhalb der Animeindustrie, ein Beispiel daran.
Mir fehlen bei Kyozo Animation die ernsten Themen.
2005: Fullmetal Alchemist:the second raid
2016: a silent voice
2018: violet evergarden
Viel gab es da nicht,das Studio ist sehr auf Moe-Moe-kyun aus.
Die haben zwar so eine Art Nachwuchs Wettbewerb,bei dem jede Vorlage, einen Anime bekommt, aber wir sehen ja was das für werke, sind.
Aber gerade das lieben ja viele an ihnen .
Ja leider,bin ich in der Minderheit.
Wenn du KyoAni immer noch als ein pures Moe-Studio siehst, dann hast du echt Tomaten auf den Augen. Und nicht jedes Werk aus dem hauseigenen Verlag wird adaptiert, da ist auch eine Auszeichnung kein deutliches Zeichen.
Mir fehlen bei Kyozo Animation die ernsten Themen.
2005: Fullmetal Alchemist:the second raid
2016: a silent voice
2018: violet evergarden
Viel gab es da nicht,das Studio ist sehr auf Moe-Moe-kyun aus.
Die haben zwar so eine Art Nachwuchs Wettbewerb,bei dem jede Vorlage, einen Anime bekommt, aber wir sehen ja was das für werke, sind. Leider bin als Typ Mensch, der ernste düstere Geschichten haben möchte in der Minderheit.
Haben sie sich definitiv verdient!
aber das dort nicht nur männer arbeiten, könnte man sogar etwas an den bisherigen anime etwas ableiten.