»Demon Slayer«-Film erreicht Top 10 der erfolgreichsten Filme in Japan

Vor über zwei Wochen startete »Demon Slayer – The Movie: Mugen Train« in den japanischen Kinos. Nachdem der Film bereits am vergangenen Wochenende die Marke von 10 Millionen Besuchern überschritten hat, zählt dieser nun zu den zehn erfolgreichsten Filmen aller Zeiten in Japan.

Film schafft es in die japanischen Top 10

Laut dem offiziellen Twitter-Account des Franchise konnte der Film seit seinem Start vor 17 Tagen mittlerweile über 11 Millionen Besucher ins Kino locken, was einem Einspielergebnis von insgesamt 15,7 Milliarden Yen (ungefähr 128,58 Millionen Euro) entspricht.

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Somit schlägt die »Demon Slayer«-Fortsetzung unter anderem den Kassenschlager »Avatar« von James Cameron, welcher 15,6 Milliarden Yen (crica 127,77 Millionen Euro) während seiner Kinolaufzeit in Japan einnehmen konnte, und Makoto Shinkais neuestes Werk »Weathering With You«, das bislang 14,2 Milliarden Yen (ungefähr 116,48 Millionen Euro) durch Kinovorführungen eingespielt hat.

Um den Erfolg des Anime zu feiern, kündigte man ein besonderes Event an: Im Rahmen des »Kimetsu Festival: Second Anniversary of Anime Celebration Festival« soll es verschiedene Aktivitäten und Panels rund um den Anime geben. Die Veranstaltung ist für den 13. und 14. Februar 2021 in der Makuhari Messe in Chiba geplant.

»Demon Slayer – The Movie: Mugen Train« entstand erneut unter der Regie von Haruo Sotozaki im Studio ufotable. Die dazugehörige Serie ist hierzulande bei WAKANIM (Sub) und ANIMAX (Dub) auf Abruf verfügbar. Ein Disc-Release erfolgt derzeit bei peppermint anime. Die erste Episode gibt es kostenlos auf Deutsch bei Anime2You.

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Handlung:

Kamado Tanjirou ist der älteste Sohn in einer Familie ohne Vater. Als er eines Tages in die Stadt geht, um Holzkohle zu verkaufen, verbringt er dort aufgrund von Gerüchten über einen Oni, der sich angeblich in der Gegend rumtreibt, die Nacht, anstatt den Heimweg am Abend anzutreten. Als er am nächsten Tag nach Hause kommt, muss er feststellen, dass anscheinend tatsächlich ein Oni unterwegs war, der fast seine gesamte Familie grausam ermordet hat und nur seine Schwester Nezuko knapp überlebte. Wird er es schaffen, Rache zu nehmen und seine Schwester zu retten?

© Koyoharu Gotoge / SHUEISHA, Aniplex, ufotable

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Kommentare

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3 Kommentare und Antworten zu "»Demon Slayer«-Film erreicht Top 10 der erfolgreichsten Filme in Japan"

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shinji
Gast
shinji

Mich würde ja interessieren, in welche Kassen das Geld größtenteils gespült wird!
Es wäre natürlich super, wenn der Löwenanteil direkt an Ufotable geht, die den Gewinn dann optimalerweise anteilig auch an alle ihre Mitarbeiter weitergeben.

Oder sitzt hier auch wieder so ein Kommitee dran, dass wieder den größten Teil abgreift, (scheinbar) ohne großartig was dafür getan zu haben?
Knapp 130 Mio € sind ne Menge Geld und Ufotable gönne ichs auch!

Guts
Gast
Guts

»die den Gewinn dann optimalerweise anteilig auch an alle ihre Mitarbeiter weitergeben.«
Ufotable zahlt ja nicht mal richtig Steuern, als ob die den Mitarbeitern da freiwillig einen solchen Bonus gewähren 😂

»Es wäre natürlich super, wenn der Löwenanteil direkt an Ufotable geht,«
»Oder sitzt hier auch wieder so ein Kommitee dran, dass wieder den größten Teil abgreift, (scheinbar) ohne großartig was dafür getan zu haben?«
Aber nur scheinbar, denn das Geld auftreiben und das größte Risiko eingehen ist sogar ein ziemlich großer Anteil der Arbeit. Denn ohne die Geldgeber hätte Ufotable nichts zu tun. Somit ist es nicht verwerflich, dass derjenige, der auch am meisten Geld in ein Projekt steckt, auch den Löwenanteil hinten wieder hinten rausbekommt. Ufotable wird für den Auftrag ja erstmal unabhängig vom Erfolg bezahlt. Kein Risiko, gar nichts. Der nächste Schritt wäre halt eine Gewinnbeteiligung oder sonstige Dinge (Merchandisingrechte, DVDs, etc,) auszuhandeln, dafür aber die eigene Produktionsgage zu reduzieren und die Produktionskosten teilweise selbst zu tragen. Ist also ein Spiel mit dem Feuer, denn beim Flop stehst du womöglich mit einem Minus da.

Torsten Ritter
Gast
Torsten Ritter

währe schön wenn das Geld was in Kino eingenommen werden für neue Staffel produzieren