»InuYasha«-Mangaka erhält japanische Ehrenmedaille

Die japanische Regierung verkündete heute, dass Mangaka Rumiko Takahashi, welche vor allem durch ihre Manga-Reihe »InuYasha« bekannt ist, die diesjährige Herbstmedaille mit lila Schleife erhält. Diese wird regelmäßig an Personen verliehen, die zu »akademischen und künstlerischen Entwicklungen, Verbesserungen und Errungenschaften« beigetragen haben.

Über 200 Millionen Exemplare ihrer Werke im Umlauf

In ihrer über 40-jährigen Karriere zeichnete Takahashi bereits einige bekannte Manga-Reihen wie »InuYasha«, »Ranma ½«, »Urusei Yatsura«, »Maison Ikkoku«, »Mermaid Saga« und »Rumic Theater«. Ihre neueste Reihe, die den Titel »MAO« trägt, startete sie im Mai 2019 im »Weekly Shonen Sunday«-Magazin. Im März 2017 waren bereits über 200 Millionen Exemplare ihrer Werke im Umlauf.

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Ihre Manga-Reihe »Maison Ikkoku«, die 15 Bände zählt, veröffentlichte Takahashi von 1980 bis 1987 im »Big Comic Spirits«-Magazin. Eine 96-teilige Anime-Umsetzung vom Studio DEEN folgte im Jahr 1986. Ihr nächster Manga, »Ranma ½«, erschien von 1987 bis 1996 in Japan und erhielt 1989 eine 161 Episoden umfassende Anime-Serie.

»InuYasha«, ihre erfolgreichste Manga-Reihe, wurde von 1996 bis 2008 im »Weekly Shounen Sunday« publiziert. Eine Anime-Adaption startete im Oktober 2000 und wurde 2009 mit einer finalen Staffel abgeschlossen. Ein Spin-off mit dem Titel »Yashahime: Princess Half-Demon« wird derzeit bei Crunchyroll und Anime on Demand im Simulcast gezeigt.

Trailer zu »Yashahime«:

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Handlung von »Yashahime«:

Die Halb-Yokai-Schwestern Towa und Setsuna werden im feudalen Japan als Kinder voneinander getrennt. Towa wird ins Japan der Gegenwart transportiert und dort von Kagomes Bruder Sota gefunden und aufgezogen. Doch als sie 10 Jahre später in die Vergangenheit zurückkehren kann und ihre Schwester wiederfindet, traut sie ihren Augen nicht: Setsuna hat all ihre Erinnerungen verloren und ist nun eine Yokaijägerin im Dienste von Kohaku! Gemeinsam mit Moroha, der Tochter von Inuyasha und Kagome, machen die drei sich auf, um ihre verlorene Vergangenheit wiederzufinden.

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5 Kommentare und Antworten zu "»InuYasha«-Mangaka erhält japanische Ehrenmedaille"

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AOT9876
Gast
AOT9876

Hat sie sich verdient! Soviele tolle Werke, definitiv einer meiner lieblingsmangaka

Katharina
Gast
Katharina

Absolut verdient, Lum aus Urusei Yatsura ist beispielsweise in Japan kulturell so tief verankert dass man über Generationen hinweg immer noch über sie spricht, auch wenn man mit Anime selber nicht viel am Hut hat und die Nachfolge Werke waren auch fast alle super toll und haben viele Generationen begleitet egal ob sie Maison Ikkoku, Ranma oder Inuyasha heissen.

KuroKenshin
Gast
KuroKenshin

Fand Ranma 1/2 den Manga sehr langweilig und viel zu lang. Ein Glück habe ich mich von der Manga Reihe getrennt. 😉

MTS
Gast
MTS

Und ich hab mich von InuYasha getrennt. Nach 2/3 der Reihe gab’s massig ähnliche Geschichten wie schon zuvor und teilweise echt an den Haaren herbeigezoge Storylines. Das Pacing vom Kanketsu-hen Anime war ein Segen. Ranma hat mir mit dem Fokus auf Comedy einfach besser gefallen bzw. war die Länge da nicht so schlimm, als bei einer Reihe mit rotem Faden in Sachen Story.
Nichtsdestotrotz möchte ich auch IY neben Ranma nie mehr missen, da sie mir beide tolle Zeiten beschert haben. 🙂 Was tolle Charas angeht, hat Rumiko ein goldenes Händchen und auch ihre Geschichten sind an sich im Kern sehr kreativ.
Verdiente Auszeichnung!

KuroKenshin
Gast
KuroKenshin

Jedem seins ich finde zu lange Reihen die einfach ständig alles wiederholen einfach überflüssig und den Platz habe ich dafür auch nicht. Die Reihe hat nun ein anderer und ich habe Platz für vieles neues.^^