»Demon Slayer«: Acht Personen nach Verkauf von Fälschungen verhaftet

Während sich die Verantwortlichen des »Demon Slayer«-Manga (jap.: »Kimetsu no Yaiba«) mittlerweile über mehr als 100 Millionen verkaufte Exemplare freuen können, dürfte ihnen eine andere Nachricht weniger gut gefallen. Wie eine japanische Zeitung berichtet, kam es zu mehreren Festnahmen wegen des Verkaufs gefälschter Merchandise-Produkte zur beliebten Anime- und Manga-Reihe.

Verkauf von über 40 nicht-lizenzierten Figuren

The Mainichi Shimbun berichtete in der Ausgabe vom vergangenen Freitag über den Vorfall. In dem Artikel heißt es, dass Polizeibeamte der Präfekturen Akita, Hyogo und Kyoto insgesamt acht Personen aus sechs verschiedenen Präfekturen festgenommen haben.

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Nach Polizeiangaben wirft man den Verdächtigen vor, zwischen Februar und Juni dieses Jahres gefälschte »Demon Slayer«-Figuren als Online-Auktion verkauft zu haben. Jeder der Beschuldigten habe zwischen vier und zwölf Artikel verkauft, obwohl ihnen bewusst gewesen sei, dass diese Produkte ohne Zustimmung des Lizenzhalters Aniplex vervielfältigt wurden.

Bei den Figuren soll es sich um Nachbildungen von Artikeln handeln, die nur im Rahmen von Lotterien in Lebensmittelgeschäften oder als Gewinn in Greifarm-Automaten erhältlich waren. Insgesamt hätten die fünf Verdächtigen, die von der Polizei in Kyoto festgenommen wurden, 44 gefälschte Figuren verkauft, womit sie einen Gewinn von circa 57.980 Yen (ungefähr 471 Euro) erzielten. Wie viele Figuren die drei weiteren Verdächtigen verkauft haben, ist aktuell noch unklar.

Nach Angaben der Polizei in Kyoto kennen sich die Verdächtigen nicht und hätten die Ware unabhängig voneinander verkauft. Drei von ihnen gaben an, die Produkte über die chinesische E-Commerce-Gruppe Alibaba Group Holding Ltd. bezogen zu haben. Ein weiterer sagte, er habe nicht gewusst, dass es sich bei den Figuren um Fälschungen handelte.

Die Polizei kam den Verdächtigen auf die Spur, nachdem sich Käufer der Fälschungen darüber beschwerten, dass die Figuren andere Farben als die Originale hätten. Zudem habe ebenfalls der Aufdruck des Herstellers auf der Ware gefehlt.

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Handlung:

Kamado Tanjirou ist der älteste Sohn in einer Familie ohne Vater. Als er eines Tages in die Stadt geht, um Holzkohle zu verkaufen, verbringt er dort aufgrund von Gerüchten über einen Oni, der sich angeblich in der Gegend rumtreibt, die Nacht, anstatt den Heimweg am Abend anzutreten. Als er am nächsten Tag nach Hause kommt, muss er feststellen, dass anscheinend tatsächlich ein Oni unterwegs war, der fast seine gesamte Familie grausam ermordet hat und nur seine Schwester Nezuko knapp überlebte. Wird er es schaffen, Rache zu nehmen und seine Schwester zu retten?

Quelle: The Mainichi
© Koyoharu Gotoge / SHUEISHA, Aniplex, ufotable

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Kommentare

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3 Kommentare und Antworten zu "»Demon Slayer«: Acht Personen nach Verkauf von Fälschungen verhaftet"

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Wasmachstdudaxd
Gast
Wasmachstdudaxd

Wenn man einfach zu gierig ,wird und das gesetz verletzt.Hoffentlich lernen sie davon,andere nicht abzuziehen.

Toshi
Gast
Toshi

vermutlich eher wie man es besser macht, damit man nicht erwischt wird.

DrShounen
Gast
DrShounen

Darauf kannst du lange warten, wo Geld zu holen gibt, wird alles versucht (siehe gefälschte Maske etc.). Geld kennt keine Moral.