»Sword Art Online«-Autor spricht über Anime-Einfluss auf die Arbeit

Erst vor Kurzem erreichte uns die Meldung, dass mit »Sword Art Online: Progressive« die Arbeiten an einem weiteren Anime-Ableger des Franchise laufen. Bereits Wochen zuvor gab Reki Kawahara, der Autor des Originals, ein Interview. Darin sprach er unter anderem darüber, wie ihm die Anime-Serie bei seiner Arbeit hilft und welcher Arc ihm die meisten Schwierigkeiten bereitete.

Autor verrät, wie der Anime ihm hilft

Das Interview wurde im August durchgeführt und erschien erst nach der Anime-Ankündigung auf der Webseite Dengeki Online. Kawahara verriet darin, wie sich seine Art zu schreiben seit dem Start der Anime-Adaption geändert hat: »Hier und da begannen die Figuren während des Schreibens des Manuskripts mit der Stimme der Synchronsprecher zu sprechen. Dadurch sind die Dialoge meiner Meinung nach natürlicher geworden.«

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Auf die Frage, welchen Rat er seinem jüngeren Ich heute erteilen würde, antwortete er: »Hmm, so etwas wie ›Schreibe die Geschichte mit einem Auge auf die Visualisierung‹? Ich hatte Schwierigkeiten damit, eine Szene in ein Anime-Szenario zu verwandeln.«

Auch auf die Frage, welchen Arc er am schwierigsten fand, hatte Kawahara eine Antwort parat: »Ich hatte mit allen Arcs Probleme, jedoch hat mir ›Aincrad‹ immer noch die meisten Schwierigkeiten bereitet. Ich fragte mich ständig ›Ist das interessant?‹ oder ›Wieso sollte ich das schreiben?‹.«

Bei Aincrad hat Kawahara mittlerweile jedoch nachgebessert: Mit »Sword Art Online: Progressive« erzählt der Autor die Geschichte des ersten »Sword Art Online«-Arcs noch einmal in einer deutlich ausführlicheren Fassung. Die Light Novel, die seit 2012 erscheint, umfasst derzeit sechs Bände.

Wann der neue Anime startet, ist bislang noch nicht bekannt. Alle Staffeln der Hauptreihe wurden hierzulande von peppermint anime lizenziert. Die neueste Staffel, »Sword Art Online ‑Alicization‑ War of Underworld«, endete am 19. September 2020 im japanischen Fernsehen.

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Teaser zum neuen Anime:

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Handlung:

Schüler Kirito durfte bereits die Beta-Version des Rollenspiels Sword Art Online testen. Wie viele andere kann er es kaum erwarten, dass das Spiel nun endlich online geht. Das Besondere daran: Dank eines sogenannten NerveGears kann man vollständig in die mittelalterliche virtuelle Welt namens Aincrad eintauchen.

Als einer von 10.000 Spielern streift Kirito kurz nach dem Start begeistert durch die Welt von Sword Art Online – bis er feststellt, dass er sich nicht mehr ausloggen kann. Was zunächst aussieht wie ein Bug, entpuppt sich als pure Absicht: Der Entwickler des Spiels verkündet, dass keiner diese virtuelle Welt verlassen kann, bevor nicht die Endgegner aller 100 Ebenen besiegt sind. Und: Wer im Spiel stirbt, verliert auch in der Realität sein Leben!

Quelle: Dengeki Online
© REKI KAWAHARA/PUBLISHED BY KADOKAWA CORPORATION ASCII MEDIA WORKS/SAO Project

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Kommentare

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11 Kommentare und Antworten zu "»Sword Art Online«-Autor spricht über Anime-Einfluss auf die Arbeit"

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RoryMercury
Gast
RoryMercury

Dann schauen wir mal wie SAO Progressive wird 🙂

Andersalsdu
Gast
Andersalsdu

Es kann nur besser werden. Jeder der Sword Art online gesehn hat sollte dies auch wissen das aincrad so vieles falsch gemacht hat . Schon alleine wir hastig er die Geschichte dort vorangetrieben hat war ja schon fatal

Mana
Gast
Mana

Der schnelle Erzählstil kam doch auch daher weil es erst garnicht länger werden sollte.

GeneralSG1
Gast
GeneralSG1

Vergiss bitte nicht der Anime hat die 3 Chapter mit Saki, Liz und Keiko mit behandelt, das Original, alos nur die Novel, hatte den ersten Tag, bis Kirito die Stadt verlassen hat, danach kam direkt der 2 jahre Skip.

Der Anime hingegen hat die Sprünge gemacht aus Band 2 mit Kurz Geschichten aus den 2 Jahren, wo es später nochmal ein Band gab.

Das Problem war wirklich, das man es in den Anime gepackt hat, SAO:A hat jetzt auch eigentlich 2 Bände mit Nebenstorys wo es mehr um Tizzy und Ronny geht, aber das kam nicht in den Anime.

Vlt hat man den Fehler von damals eingesehen

Andersalsdu
Gast
Andersalsdu

Versteh mich jetzt nicht falsch loly kennst mich ja 😅

Animatrix
Gast
Animatrix

Sao Progressive wird der Hammer. Der Manga war ja schön der mega Hit und da der Anime durch die Light novel abaptiert wird kann es nur noch besser werden. 😁✌️

Obito000
Gast
Obito000

Also ist Sao Progressive ein Remake des ersten Arcs. Mal gucken

Kirito
Gast
Kirito

Was heißt Remake…es kommen Ereignisse, Charaktere und Dinge vor, die man vorher gar nicht oder nur ganz kurz gesehen hat. Außerdem kann man dort sehen, wie sich das Verhältnis zwischen Asuna und Kirito entwickelt. Hab leider nur den Manga von Progressive gelesen, aber der hat auch viel Comedy-Szenen und deutlich mehr Fanservice als der Anime.
Vom Teaser von SAO: Progressive leite ich her, dass der Anime nicht so krass fanservicelastig wird wie der Manga, und dass man den ernst nehmen kann. Aber ich vermute, es wird mehr Comedy sein als davor 😊

GeneralSG1
Gast
GeneralSG1

Abec is halt eigentlich nen mehr ein Ero Zeichner.
Selbst Yuki Yuna mit den Outfits teilweise, ist es freizügiger als jeder SAO Char
Daher ist ASO:P auch mehr Freizügiger

Und kommt nicht damit das abec nicht BUNBUN ist.
Jedesmal wenn Abec angeblich nicht konnte ist BUNBUN eingesprungen, dazu ist der Zeichenstil 1:1 identisch

ZeroRS
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ZeroRS

Hab SAO erst vor einigen Monaten kenne gelernt aber es ist jetzt schon eine meiner Lieblingsserien insgesamt.

Habs damals mit Dub angefangen, weshalb ich jetzt erst bei Ende S3 warte bis bei S4 Part 1 die Synchro durch ist in ein paar Wochen.

Freue mich schon drauf und dass ich dann noch nen Part vor mir hab. Und dann kommt noch Progressive in Zukunft, top.

GeneralSG1
Gast
GeneralSG1

VIele würden dich verteufeln wegen DUB, der DUB is aber nichtmal schlecht.
Gibt viele schlimmere Animes.
Aber vlt mal das Orignal reinzuhören wäre auch nicht schlecht.
Da du später das problem hast, das du vlt Monate wieder warten musst bis du überhaupt SAO:P schauen kannst