Handfeste Details zur kommenden Netflix-Adaption von »One Piece« sind noch rar gesät. Doch dafür gab nun Matt Owens, der Drehbuchautor der Verfilmung, einige Einblicke in die frühe Planungsphase und verriet, wie er Serienschöpfer Eiichiro Oda von sich und seinen Ideen überzeugen konnte.
Oda wollte sein Werk in guten Händen wissen
Owens war vor wenigen Tagen Gast im »The Reverie«-Podcast auf dem YouTube-Channel RogersBase und sprach dort über seinen Austausch mit dem »One Piece«-Mangaka, der zu Beginn der Entwicklung des Konzepts in Japan stattfand.
»Wir hatten eine dreistündige Besprechung in den JUMP-Büroräumen, bei der es nur um die Strategie ging – darum, was wir über die Geschichte dachten. Ich musste ihm vermitteln, dass ich die Story kannte und diese auch liebe.
Das hat er verstanden, aber er war trotzdem vorsichtig, was ich auch nachvollziehen kann. Und so gingen wir nach dem Treffen zum Abendessen, wie es in Japan nach Geschäftstreffen üblich ist – und er entschuldigte sich bei mir.«
Oda bat Owens um Verzeihung, falls er während des Gesprächs zuvor zu hart mit ihm gesprochen haben sollte. Er wollte lediglich vermitteln, wie viel ihm sein Werk bedeutet und dass alles innerhalb der Geschichte aus einem bestimmten Grund geschieht.
Persönliche Geschichte half dabei, Oda zu überzeugen
Daraufhin erzählte der Drehbuchautor dem Mangaka, wieso ihm die Abenteuer rund um Ruffy und dessen Freunde so viel bedeuten und er diese als Live-Action-Serie adaptieren möchte.
»Ich sah ihn an und sagte: ›Als ich Anfang 20 war, machte ich eine sehr schwere Depression durch. Ich versuchte, eine Serie zu finden, die ich mir ansehen konnte und die meine ganze Zeit in Anspruch nehmen würde, sodass ich an nichts anderes denken musste.
Ich hatte ONE PIECE gelesen, als Anime in der High School eine große Rolle für mich spielten, aber damals machte es einfach nicht Klick. […] Also traf ich schließlich die Entscheidung … Jetzt ist die Zeit, um alles von ONE PIECE zu sehen.‹
Ich sagte zu Oda, dass eines der großartigen Dinge an ONE PIECE die Tatsache ist, dass es wirklich eine Geschichte darüber ist, dass jeder in seinem Leben Tragödie, Schmerz und Traurigkeit erlebt, aber dass es nicht das ist, was einen ausmacht. Was dich definiert, ist, wie du das nutzt, um deine Zukunft zu gestalten. Und dass niemand das alleine tun muss.
Niemand auf dieser Welt muss allein sein. Wenn du die Menschen um dich herum findest, die dich motivieren, dich aufrichten und dir helfen, dann ist das die größte Kraft auf dieser Welt. Und das ist die Geschichte, die ich in die Welt hinaustragen möchte.
›Ich weiß, dass ONE PIECE Ihnen viel bedeutet, Herr Oda … es bedeutet mir viel, weil ich ehrlich glaube, dass ONE PIECE mir das Leben gerettet hat.‹ Er sah mir in die Augen, hielt seine Hand über den Tisch und sagte: ›Ich habe jetzt 100 Prozent Vertrauen in dich.‹«
Die zehnteilige Realverfilmung von »One Piece« soll den »East Blue«-Arc adaptieren und wird von den Tomorrow Studios, eine Kollaboration zwischen Marty Adelstein (»Prison Break«) und den ITV Studios, produziert. Welche Schauspieler die Strohhutpiraten verkörpern werden, ist bislang noch unklar.
»One Piece« legal streamen:
>> Crunchyroll
>> WAKANIM
>> Anime on Demand
Trailer zum Anime:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Handlung:
Der legendäre Piratenschatz »One Piece« ist für alle Seefahrer das Objekt der Begierde. Auch für Monkey D. Ruffy, den seit frühester Kindheit das Treiben der Seeleute fasziniert. Jegliche Versuche, auf einem der Schiffe anzuheuern, scheitern jedoch kläglich. Als er eines Tages eine sogenannte Gum-Gum-Frucht isst, ändert sich sein Leben schlagartig: Auf einmal kann er zwar nicht mehr schwimmen, aber seine Gliedmaßen verknoten und dehnen, als seien sie aus Gummi.
Quelle: RogersBase (YouTube)
© 1999 Toei Animation Co., Ltd. ©Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation
Gänsehaut ^^
Das kling einfach zu sehr als wäre das aus nem schlechten Film. Aber ist bestimmt zu 100 % authentisch 😂
Mit Geld… 🤨
wird natürlich auch ne Rolle gespielt haben, die man gerne untergräbt. 😀
Ich denke nicht Oda nötig hat, der hat genug. Der arbeitet schon 20/7, da hat er keine Zeit für Geld^^
Die ganzen Interviews und Einblicke in sein Leben sagen aber etwas anderes, so wenig Zeit scheint der jedenfalls nicht zu haben 🤷♂️
Oda lebt alles andere als bescheiden. Der gibt schon gerne Geld aus.
Nein die bekamen die Rechte kostenlos. 😉
Die Glücklichen.. es heisst ja auch, wer zuerst kommt, malt zuerst 😀
Oda lässt sich doch nicht von Geld überzeugen mannomann. Ich als Odachi fanboy bin offended. Das ist ein Outcall an dich. Goda ist Multimillinär und braucht nicht netflix rausgeballertes Geld um zuhause seine 4 stunden Freizeit (schlaf inklusive) zu genießen.
Spaß beiseite. Glaube wirklich nicht das Oda nach so vielen Jahren noch ans Geld denkt. Höchstens Shueisha
😉
Ja, er wird sicher nicht der einzige sein, der das entscheiden durfte.
Der größte Fisch ja, aber nicht der einzige!
Und in seinem Becken waren bestimmt noch einige Piranhas, die schon das Blut (Geld) gerochen haben 😀
Naja reich ist er eh schon, ich denke echt, dass diese Botschaft eine viel größere Rolle spielt als das Geld
Als ob die schnulzige Geschichte aus dem Text da irgendeinen Einfluss hatte. Spätesten als ihm mit Geldscheinen vorm Gesicht herumgewedelt wurde, hat er zugesagt, da braucht man sich wirklich nichts vormachen.
Ich find das Argument auch immer wieder witzig das hier gebracht wird: Wenn jemand genug Geld hat(Oda) hat er ist nicht nötig noch mehr Geld zu verdienen🤣😂
Das ist immer wieder ein Geiler Spruch natürlich will man immer weiter Geld verdienen…. So funktioniert unser kapitalistisches System. Als ob diese Leute alle so selbstlos währen.
Wenigstens einer, der’s verstanden hat
Ich denke Oda ist Clever genug zu wissen was er macht.
Sowas wie Evolution schadet einer Marke enorm.
Da Oda ein riesen DB Fan ist wird er es gut überlegt haben.
Bis jetzt hatte er immer ein gutes Händchen und der Film Z wo er mitgearbeitet war sehr gut!
Denke er wird wissen wenn er das Drehbuch gelesen hat
Da es die sind die Netflix Marvel Serie gemacht ist es guten Händen.
1:1 One Piece umsetzen geht nicht,aber die Weg den Story einschlägt die Art der Figuren muss passen. Optisch wirds schwierig. Ich will mal Casting News.
Ich würde mir wünschen
Cole Sprouse als Sanji
Tom Holland als Ruffy
Gal Gadot als Robin
Judi Lyn als Zorro
Emma Stone als Nami
Lysop hab ich keinen Plan
Und ich finde James Masters Ruf wurde den Evo Dreck zerstört er ist ein Bomben Schauspieler das Drehbuch war Kacke!
Nur meine wünsche wird eh nicht wahr!
Er könnte meiner Meinung nach Crocodil,oder Smooker spielen.
Nur man sollte die Figuren so lassen wie sie sind.
Ich will keinen notgeilen Ruffy der dauernt Nami anbaggert,oder das man aus der Serie eine Love Story über die 2 macht. Im Evo Dreck hat man aus Goko einen geilen Teenie gemacht der nur Chi Chi wollte und die juckt ihn mehr als kämpfen,so eine Story will ich hier nicht!
Klingt mal gut,denke Oda hat gut überlegt und auch sicher die Drehbücher gelesen!
Denke kann was werden mit Leidenschaft und guten CGI.
Und denke hat Mitsprachrechte.
Bei der Dragonball Vergewaltigung Evolution stand Toriyama dabei,aber der hatte kein Mitspracherecht und musste ansehen wie man Dragonball versaut hat!
Der Film hat ihn so angewidert,dass er Dragonball fortgesetzt hat damit es nicht mit diesen Schund endet.
Damals wurde der Name genommen alles wurde irgendwie gemacht. Den der den Film umgesetzt hat Dragonball null interessiert!
Die haben wohl schnell einen Band durchblättert- die Figuren nehmen wir und haben es dann irgendwie gemacht.
Es kann Abweichungen geben,aber nicht so krasse und die CGI war auch zum kotzen.
Detaillierte getraue Figuren kann nicht erwarten,aber ich hoffe die Figuren haben die Ausstrahlung ihres Charakters.
Ja ja, One Piece zu lieben ist eben nicht schwer, eine gebührende Adaption zu produzieren dagegen schon. Warum führt er Interviews als ob er schon irgendeinen Erfolg vorzuweisen hätte? Er sollte sich lieber auf die Arbeit konzentrieren und erst über solche Dinge reden, wenn er überhaupt mal was geleistet hat, und wir es gesehen haben.
Während Corona ist Stillstand hier und da. Der wird genug Zeit haben…
@Lorenzo
Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass verantwortliche Mitarbeiter bereits vor Veröffentlichung eines Projektes über selbiges sprechen. Davon abgesehen ist es, solange er keinerlei relevante Interna über die Produktion ausplaudert, auch sein gutes Recht, sich zur Serie zu äußern. Seinen Anteil (die Drehbücher) dürfte er vermutlich auch bereits, zumindest zum Teil, erledigt haben.
Owens wurde zum Podcast eingeladen und hat da ein bisschen über seine bisherigen Erfahrungen mit der Serie gesprochen. Das ist absolut legitim und gewährt Fans darüber hinaus eben einen kleinen Blick hinter die Kulissen. Den bekommt man nun ja auch nicht immer bei großen Produktionen. Darum würde ich das jetzt einfach mal nicht so eng sehen 😉
Ob Owens und seine Kollegen ihre Arbeit bei »One Piece« am Ende auch gut gemacht haben, können wir ohnehin erst einschätzen, wenn die Serie bei Netflix veröffentlicht wird. Und bis das passiert, dürfte es noch ein kleines bisschen dauern.
Matt Owens war in den vergangenen Jahren übrigens ziemlich fleißig und was er bisher »geleistet hat«, wie Du es so schön formuliert hast, kannst Du Dir in Form von »Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.«, »Marvel’s Luke Cage« und »Marvel’s The Defenders« bereits ansehen. Er hat da, meiner Meinung nach, schon ein paar ziemlich gute Episoden geschrieben.
ich hoffe dennoch sollte die serie gut werden das die auf Disc erscheint
Da kannste ewig warten, bis eine Netflix Serie auf Disc erscheint dauert es wenn man glück hat und sie überhaupt erscheint gerne mal so 3 jahre
Ist jetzt keine Animeserie, aber Die Gilmore Girls hat Netflix auch ganz schön in den Sand gesetzt.
Das kam auch als DVD raus.
Wow eins von Millionen gefühlten Beispielen, daredevil Staffel 3,punisher, Jessica Jones Staffel 2 und viele weitere Serien die keine anime sind haben bis heute keine dvd/bluray erhalten. Wieso auch netflix verdient mehr als am stream.