»One Piece«-Schöpfer konkretisiert Pläne für das Ende

In den letzten Wochen und Monaten häuften sich die Aussagen zum allmählich nahenden Ende von »One Piece«. Auf Sonderseiten des jüngst in Japan veröffentlichten 97. Manga-Bands des Shonen-Hits äußerte sich Eiichiro Oda nun etwas genauer zu den neuesten Meldungen.

Rätsel um das One Piece soll gelüftet werden

In einem Q&A-Special fragte ein Fan, ob die Abenteuer von Ruffy und seinen Freunden wirklich in fünf Jahren enden sollen. Er erklärte, dass er den Mangaka zwar nicht mit seiner Frage belasten wollte, doch wäre es für viele Fans ärgerlich, sollte »One Piece« tatsächlich bald beendet werden.

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Oda nahm sich die Zeit für eine etwas umfassendere Antwort: »Mit ›Ende‹ meine ich den reizvollsten Teil von Ruffys Abenteuer. Denn dann soll das Rätsel ›Was ist das One Piece?‹ gelüftet werden.

Derzeit kommt Wano so richtig in Fahrt, und wenn es Ruffy gelingt, in einem Stück von hier wegzukommen, werden wir zu einer Entwicklung gelangen, die die ganze Welt verschlingen wird und von der noch niemand zuvor gelesen hat – der größte Krieg in der Geschichte von ›One Piece‹.

Ich habe gesagt, was ich gesagt habe, damit die Herzen der Leser vorbereitet sind, denn es wird ein so langer Handlungsbogen sein, der die Geschichte wirklich auf die Ziellinie zusteuern wird. Abgesehen davon genieße ich es wirklich, Wano gerade wieder in Ordnung zu bringen, und bin gespannt darauf, diesen Abschnitt zu beenden.«

Eiichiro Oda startete »One Piece« im Juli 1997 im »Weekly Shonen Jump«-Magazin. Der Verlag Shueisha veröffentlichte bisher 97 Bände in Japan. Im vergangenen Monat bekräftigte der Mangaka seine Absichten, die Reihe innerhalb der kommenden vier bis fünf Jahre beenden zu wollen.

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Cover von Band 97:

Handlung:

Der legendäre Piratenschatz »One Piece« ist für alle Seefahrer das Objekt der Begierde. Auch für Monkey D. Ruffy, den seit frühester Kindheit das Treiben der Seeleute fasziniert. Jegliche Versuche, auf einem der Schiffe anzuheuern, scheitern jedoch kläglich. Als er eines Tages eine sogenannte Gum-Gum-Frucht isst, ändert sich sein Leben schlagartig: Auf einmal kann er zwar nicht mehr schwimmen, aber seine Gliedmaßen verknoten und dehnen, als seien sie aus Gummi.

Quelle: Reddit
©1999 Toei Animation Co., Ltd. ©Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation

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Ich

Eine Frage zum richtigen Verständnis: Die Aussage «es wird ein so langer Handlungsbogen sein, der die Geschichte wirklich auf die Ziellinie zusteuern wird« betreffend. Heisst das jetzt, man verabschiedet sich von der gegenwärtigen Geschichte und beleuchtet ausführlich die Vergangenheit, um zu erfahren, wie die Welt von One Piece so wurde, wie sie wurde?
Oder geht es eher detailiert um Gold Rogers handeln? Oder habe ich diese Aussage falsch verstanden?

Natsu90

Es heißt nach Wano Kuni und Kaido geht man in den End-Arc »große End-Krieg«
Ein normaler One Piece Arc geht so 2-3 Jahre im Manga.Dieser End-Arc/Kriegs-Arc wird extra lang…..3-4 Jahre und somit hat sich Oda seine Death-Flagge gesetzt.
(Nix mit weiteren Rückblenden) Es geht aufs EndGame zu.
Heißt aber auch dass sehr viel offen gelassen wird was natürlich jetzt wieder auch einige aufregend wird.

EdenOfTheEast

Denke nicht dass es viele Flashbacks geben wird.
Wohl eher wird die Situation auf den Weltmeeren politischer, sodass über die gegenwertigen Werten nachgedenkt werden muss. Vermutlich kommt irgendwas ans Licht, dass die Weltaristrokranten und Marine verheimlichen und zu den Bösen macht – etwas was mit dem One Piece und dem vergessenen Jahrhundert zutun hat…

Ich

Dass die Marine und die Weltarstokraten die «Bösen« sind, habe ich eigentlich schon angenommen. Das wurde ja hier und da schon mal angekratzt.
Meine Theorie: Der große Krieg Gut gegen Böse wurde geführt und die Bösen (Marine/Weltaristokraten) haben gewonnen. Nun können diese ja schlecht von sich selbst behaupten, dass sie die Bösen sind, also haben sie die Geschichte verändert und ausgelöscht, um zu verhindern, dass jemand davon erfährt («Die Sieger schreiben die Geschichte«). Außerdem haben sie aus sich einfach die Guten gemacht.
Und da kommt das One Piece ins Spiel. Denn das ist nicht einfach nur ein normaler Schatz, sondern auch das Wissen darum, was wirklich passiert ist («Wissen ist Macht«). Das würde sie natürlich in Schwierigkeiten bringen. Somit wäre der Status Quo in Gefahr.
So zumindest meine Theorie. Ob das stimmt, sieht man ja dann im großen Finale.

Bleedblue

Ich denke es wird ein riesiger Krieg alla Battle Royale. Die Strohut Allianz, die verbliebenen Kaiser, die Revolution, die Marine (wobei ich ausgehe, dass sie sich spaltet) und die Kräfte der Weltregierung.

Natürlich wird das ein gigantisches Chaos, das hat man ja schon in Marine Ford erlebt.
Hier geht es nun nicht um das Leben eines einzelnen sondern um die Existenz der bisherigen Weltordnung als solche.
Die Frage ist nur bei einigen »neutralen« Kräften auf welche Seite sie sich stellen.
Wird zum Beispiel Mihawk der Weltregierung treu bleiben obwohl er sein Titel verlor, wird er an Shanks Seite sein alten Rivalen kämpfen, mit Zorro oder doch Lieber mit Perona Tee trinken

shinji

Die Bösen..hmm, ich sehe das in etwa so:
Die Marine selber sind nicht die Bösen!
Die »Bösen« sind die Weltregierung und Weltaristokraten.
Die Marine ist mehr oder weniger das Werkzeug »des Bösen«, das deren Befehle ausführt, weil es ihre Pflicht ist.
Dass die Marine nicht wirklich böse ist, sieht man zb an den Beispielen Sengok, Garp, Blauer Fasan und Fujitora…

Ich

Wenn das so wäre, warum unternimmt die Marine nichts gegen die offensichtlich negativen Kräfte. Die «Pflicht«, die Sie ansprechen gilt ja gegenüber dem Volk, den Bürgern, wenn sie so wollen. Ein Beispiel war auf dem Sabaodi Archipel der Vorfall mit dem Sklavenmarkt. Der wird ja bei der Marine bewusst als «Arbeitsamt« bezeichnet. Die nehmen es einfach nur hin und verstecken sich hinter dem Begriff «Pflichterfüllung«.

shinji

Ja, Pflichterfüllung ist ein gutes Wort!
Sie tun halt das, was ihnen von gaaanz oben befohlen wird…
Dass sie es nicht gerne tun, sieht man aber sehr häufig.
Es sind halt immernoch Soldaten und die versuchen ihren Befehlen folge zu leisten.
Auch wenn es für sie manchmal falsch wirkt, handeln sie nach dem „ober-sticht-unter“-Prinzip.

Ich

Okay, ich verstehe, was Sie meinen. So eine Art «Darstellung des inneren Konflikts bei der Pflichterfüllung«.

Katharina

Ich habe irgendwie das Gefühl dass bei solchen Aussagen die letzte Geschichte ziemlich überladen werden könnte. Ich vermute mal dass alles zusammengeworfen wird was die Geschichte hergibt. Also alle 4 Yonko, die 7 Samurai, ein Paar Crews der neuen Generation, evtl. alte Gefährten und natürlich die Gesamte Marine und der Widerstand. Sollte es wirklich so kommen hab ich das Gefühl dass man den Überblick verlieren könnte.

Es ist ja so schon manchmal recht überladen wenn jeder Strohhut sein eigenes Süppchen kocht. Auch wenn mir One Piece sehr gut gefällt find ich das Writing manchmal recht anstrengend, weil es ziemlich sprunghaft ist. Du möchtest wissen ob Ruffy aus dem Knast kommt? Sehr gut aber vorher zeigen wir dir die Abenteuer der anderen Strohhüte aber die auch nicht ganz weil wir direkt zum nächsten Mitglied in der Zwischenzeit springen. Und dann springen wir wieder zurück zum Knast und tragen nichts zur Story bei.

franco

Ich Frage mich ob Ruffy den auslöst den größten Krieg

Inek

das gibts doch gar nicht wahrscheinlich wird my hero academia oder black clover eher enden als one piece
ich bin empört dass das echt so eine endlos geschichte ist….

Internetzwerg

Ich sehe es schon kommen, das Ende wird so schlecht wie Game of Thrones.

xertdiv

Möglich, aber wäre an sich auch wieder eine Leistung so schlecht zu werden oder?
Aber sowas befürchte ich zB auch bei Attack on Titan.
Und ich weiß: Ja ich hab keine Ansprüche nur weil ich das Produkt kaufe etc aber so wie zB GoT verbockt wurde.. Ich meine einfach eine Odyssee, reicht nicht? Nein es muss ein dämlicher »Twist« drin sein weil sonst nicht »originell« genug. Die Leute erleben real genug endlos Drama, die meisten wollen bei Storys die im Prinzip darauf angelegt sind (keiner erwartet beim Punisher ein Happy End) auch mal ein halbweges Happy End..

shinji

Genau das hat mich bei GoT zum Schluss auch abgefuckt:
Die Geschichte hätte so enden sollen, wie es für sie logisch wäre und nicht mit sich zwanghaft anfühlenden Plottwists.
Für mich hätte niemand anderes als Jon den Nachtkönig killen dürfen.
Ebenso den Thron besteigen, oder kurz davor sterben!
Aria war für Cersei zuständig…

Alle diese »richtigen« Handlungsenden, wurden aber für den Überraschungseffekt gekillt…
Ebenso scheisse war die »der Prinz der Prophezeiung« Abhandlung.
Wozu war Jon nochmal der rechtmäßige Erbe?
Nur damit Dany durchdreht?

Gefallen hat mir nur das Clegane-Aufeinenandertreffen der Dany-Kill zum Schluss!

xertdiv

Clegane ja Dany für mich nein, denn: Der Dany Kill entstand ja nur, weil man aus ihr eine irre Hysterikerin gemacht hat die (frei aus dem Honest Trailer zitiert): Alle tötet weil ihr Neffe Sie nicht mehr vög*** will….
Und wozu Bran als König? Damit im Prinzip wieder die Berater ihre Interessen durchsetzten wie damals bei »King Robert«… Also alles wie vorher man leiht wieder Geld bei der Eisernen Bank, verbannt Leute die nicht genehm sind (Jon) zur Mauer etc… Da hätte man gleich alles lassen können wie es war und Danny in Esos lassen dann wären die Walker auch nie über die Mauer gekommen..
Ja da bin ich frustriert 😉
Von mir aus hätte auch zB Jon in einer Schlacht sterben und Dany dann »gebrochen« regieren oder nach Esos zurückkehren und halt an wen auch immer übergeben..
Aber so waren es für mich lauter »umgekehrte« Deus ex machina« (zB einfach mal so los mit der Flotte ohne Vorhut??). Ich meine voll »stolz« auf das »Twistende«, dass aber genau so unlogisch ist, wie diverse Poltarmours in »unoriginellen « Geschichten.

shinji

Dany ist ja eine reine Targaryen gewesen und bei denen ist es irgendwie klar, dass es von einen Moment auf den anderen einfach so umschwenken kann.
Es ist ja nicht völlig abwegig gewesen, dass sie dann doch irre wird, besonders wenn man bedenkt, dass fast alle ihre Gefährten und enge Vertraute hops gegangen sind oder sie „hintergangen“ haben.
Sie hatten alle einen beruhigenden und guten Einfluss auf sie und erst als sie angefangen hat, komplett ihre eigenen Entscheidungen zu treffen hat das Boot zu schwanken begonnen und wurde immer unruhiger, bis es zum Kentern kam!

Joa, Bran hätte nicht unbedingt so sein müssen, aber wirklich verkehrt war das imo nicht.
Man hätte das noch besser ausarbeiten können, damit es stimmiger wäre, aber so wirkte es sehr aufgezwungen!

Dr Shounen

Im One Piece Forum findet man bessere übersetzung. IN fünf Jahren wird Ruffy Abenteuer vermutlich enden und dann beginnt der grosse Krieg. Dann kommt um das Erbe/One piece. Das ist damit gemeint und nicht dass OP in fünf Jahren beendet wird. Wenn Ruffy das one Piece findet ist dass wie Eren das Basement gefunden hat (Attack On Titan).
Naja Oda formuliert immer so mysterious. Mal abwarten wie es sich weiterentwickelt. Ma

Robin Hirsch

Ich weiß zwar nicht, auf welches Forum du dich beziehst, aber ich habe unsere Übersetzung nun mehrmals kontrolliert und konnte keinen Fehler feststellen.

Kann es sein, dass du einige Dinge vielleicht falsch verstanden hast? In diesem Artikel wird an keiner Stelle behauptet, dass »One Piece« tatsächlich in fünf Jahren endet. Stattdessen erklärt Oda, dass der »reizvollste Teil von Ruffys Abenteuer« (sprich die Hauptgeschichte) mit dem Entdecken des One Piece in fünf Jahren beendet wird. Das impliziert doch, dass es danach noch weitergeht.

Ob der Krieg vor oder nach dem Entdecken des One Piece stattfindet, kann ich aus Odas Antwort allerdings nicht herauslesen.

AyaneOfDeath

Am Ende ist das One Piece nur irgendein blöder Spruch oder Rang.

Kuraiko

Das das One Piece was materielles sein wird, ist schon länger bekannt durch Oda ^^

Fare

nein!!!!!!!!!! ich möchte nicht das one piece endet
ich will das one piece für immer weiter geht
one piece ist der beste anime und manga

Filouless

Dein Ernst? Ich mein ich liebe One Piece, es ist mein absoluter Lieblings Anime / Manga, aber so allmählich sollte die Geschichte ihr Ende finden. Respekt an Oda, dass er ein solches Meisterwerk erschaffen hat und uns mittlerweile seit Jahrzehnten mit seiner großartigen Geschichte in den Bann zieht, aber so langsam darf’s zu Ende gehen. Wir alle wollen endlich antworten auf sämtliche Fragen und ein befriedigendes und würdiges Ende von One Piece.

AnimeFan

Auf welcher Seite wurde die Interview stattgefunden?

Robin Hirsch

Das Q&A wurde im 97. Manga-Band von »One Piece« veröffentlicht.

Beramy

Ist das dein ernst? Kannst du es nicht besser, oder benutzt du autokorrektur und überprüfst den Text nicht nochmal vor dem Absenden ?

Robin

Es wird vielleicht ein Schatz sein, den man im Herzen tragen kann. Würde mich nicht wundern.

Suzuha

Bin der Meinung Oda hatte mal was dazu gesagt das es ein Richtiger Schatz seins soll und nicht so ein der weg ist das Ziel ding

Robin

Einfach abwarten! 🙂

Mumantai

»Mit ›Ende‹ meine ich den reizvollsten Teil von Ruffys Abenteuer. Denn dann soll das Rätsel ›Was ist das One Piece?‹ gelüftet werden.«

Also wird es vermutlich durchaus noch länger weitergehen, nur eben die Frage aller Fragen wird endlich beantwortet. So verstehe ich das zumindest…

Akiza

Schon wieder ein Krieg? Hauptsache Law lebt, der Rest ist mir egal.

paduuul

Wieder ganz schön Wischiwaschi!
Also wissen wir bis in 4-5 Jahren, was das »One Piece« ist.
Aber der Manga selbst ist damit noch nicht vorbei, sondern nur der »reizvolle Teil«!?

Ich vergleiche das mal eben mit »Naruto«: der reizvolle Teil war für mich bis zum Revival von Madara sowie die Enthüllung von Obito und dem Juubi. (Ging vielen sicher ähnlich!)
Meinetwegen hätte man sich alles mit Kaguya und Kuro Zetsu sparen können. Dennoch ging der Manga über seinen Höhepunkt hinaus deutlich länger weiter.
Ich hoffe, Oda wird das mit seiner Ankündigung gemeint haben.
Allerdings hoffe ich, dass schlussendlich weniger Fragen offen bleiben als bei »Naruto« damals…