Lokales Kyoto-Maskottchen bekommt eine künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenzen sind in verschiedenen Bereichen auf dem Vormarsch, unter anderem auch in der Tourismus-Branche. Aus diesem Grund bekommt das Anime-Maskottchen der Stadt Seika, die zur Präfektur Kyoto zählt, bald ein Upgrade.

KI soll für natürlichere Interaktion mit Besuchern sorgen

Die Figur bekam den Namen »Seika Kyomachi« und dient seit ihrer Inbetriebnahme im Jahre 2013 vor allem dazu, den Tourismus der Region zu fördern. Außerdem soll sie das Bewusstsein der Einwohner für das Steuersystem der Stadt schärfen.

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Mit einem neuen Update soll sie ihre Aufgaben bald noch besser erfüllen können, indem sie in Echtzeit auf Anfragen reagiert. Zumindest erhoffen sich dies die Verantwortlichen des »Nariki AI«-Projekts. Die KI entsteht im Rahmen einer Kollaboration zwischen der Stadt Seika und dem Unternehmen NTT Communication Science Laboratories.

Hierzu werden in Abstimmung mit einer kleinen Feedback-Gruppe Fragen und Antworten erarbeitet, die das Programm später während der Interaktion mit Menschen benutzen kann. Die Stadt stellt zu diesem Zweck umfassende Informationen zur Verfügung, damit Seika am Ende möglichst ausführliche Antworten geben kann.

Bis Ende September werden für das Projekt Daten zusammengetragen, mit denen das Maskottchen am Ende gefüttert werden soll. Wie Takeshi Yamada, der Director der NTT Communicaction Science Laboratories, ausführt, sei diese Zusammenarbeit »eine einzigartige Gelegenheit, die Technologie zu nutzen.« Das KI-Update ist für November 2020 geplant.

Was haltet ihr von diesem Anime-Maskottchen?

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