Hell’s Paradise – Band 2 | Manga


Achtung: Die Aussagen in dieser Rezension reflektieren lediglich die persönliche Meinung des Autors und nicht die von Anime2You und seiner Partner.

Bei Shueisha erscheint seit 2018 die Action-Reihe »Hell’s Paradise« (Jigokuraku) von Yuji Kaku. Hierzulande sicherte sich KAZÈ die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit April 2020. Wir durften einen Blick in den zweiten Band werfen. Ob uns die blutigen Kämpfe rund um den zum Tode verurteilten Shinobi Gabimaru und seiner Scharfrichterin Sagiri weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.

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Jahr: Japan, 2018
Genre: Action
Publisher: KAZÉ MANGA
Mangaka: Yuji Kaku
Bände: 11 (laufend)

die insel der blühenden toten

Gabimaru und seine Aufseherin Sagiri sind dem Tode geweiht. Hochgiftige Tausendfüßer, sechsarmige Riesen und fischköpfige Giganten mit messerscharfen Tentakeln – die Kreaturen auf dieser Insel sind wahrlich Ausgeburten der Hölle. Aber scheinbar genau im richtigen Moment taucht die charmante Kunoichi Yuzuriha auf. Sie will sich ihnen anschließen und lockt im Gegenzug mit Informationen über ihre Feinde. Wäre eigentlich ein guter Deal, nur kann man auf diesem verfluchten Eiland keiner Menschenseele trauen.

veröffentlichung

»Hell’s Paradise« erscheint im Taschenbuchformat 12,8 x 18,2 cm als Softcover. Der zweite Band weist insgesamt 208 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 7 bis 16. Als Extra wird ein einseitiges Klappposter in Farbe geboten. Die japanischen SFX hat der Verlag wie gewohnt komplett retuschiert und getypesettet. KAZÉ versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 16 Jahren.

>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »Hell’s Paradise«

fazit

Im zweiten Band von »Hell’s Paradise« bietet Mangaka Kaku in zehn Kapiteln feinste Action-Kost gepaart mit neuen Einblicken in die skurrilen Monster auf der todgeweihten Insel. Der Fokus schwankt neben Gabimaru und seiner Aufseherin Sagiri ebenfalls auf weitere zum Tode verurteilte und deren Scharfrichter.

Die inszenierten Kämpfe erzeugen Spannung. Insbesondere Shinobi Gabimaru sorgt mit seinen außergewöhnlichen Kräften für anregende Momente. Wichtig in diesem Band ist die Tatsache, dass ohne eine Zusammenarbeit der Tod gewiss ist. Kaku bringt diesen Punkt ordentlich in Szene.

Der Blickwechsel erweitert das Bild vom verwunschenen Eiland. Durch diesen Aspekt erzählt Autor Kaku von unterschiedlichen Positionen und Gruppierungen aus die gefährliche Geschichte. Der Atmosphäre kommt dies zugute. Auflockerung wird in Form von leichtem Humor, der bereits im ersten Band zum Einsatz kam, geboten.

Schöpfer Kaku setzt in diesem Band seinen Fokus nicht nur auf die Action. In gelungener Weise verbindet er die Charaktere auf der Insel miteinander und erzählt dadurch eine fesselnde Story. »Hell’s Paradise« ist ein empfehlendes Werk für Action-Fans, die Wert auf starke Charaktere legen.

JIGOKURAKU ©︎ 2018 by Yuji Kaku/SHUEISHA Inc.
© 2020 VIZ MEDIA SWITZERLAND SA
Aus dem Japanischen von Yuko Keller

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